MANOWAR - The Lord Of Steel

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Hofi » 8. Oktober 2012, 23:51

rummelgeist hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ancient_Mariner hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
emotionlos eingesungen und hingeklatscht.


:lol: der war gut! Wenn das keine 1A Gesangsleistung von Eric ist, dann weiß ich es auch nicht.

Also Eric hat definitiv schon deutlich anspruchsvollere Sachen gesungen und die Refrainmelodie klingt nun wirklich reichlich unspannend und nicht besonders emotional.
Und "untypischste Ballade ever"? :lol:
Gut, der Anfang ist für Manowar vielleicht etwas untypisch, aber der Part ab 2:55 dann wieder Manowar-Stangenware und im letzten Drittel des Stückes fragt man sich so langsam, wann denn nun der Höhepunkt kommt, aber da wartet man vergebens, es plätschert einfach weiter.
Da war doch "Crown And The Ring" von der Art her viel origineller und auch untypischer für Manowar, außerdem deutlich emotionaler und mit wahnsinnigen, gänsehauterzeugenden Screams von Eric versehen. Hier ist im direkten Vergleich nicht einmal ein blasser Schatten davon zu erkennen.

Wo er Recht hat... Der Song ist weder gut noch originell, "Crown and the ring" hingegen war beides.


Da stimme ich Euch in allen belangen zu. "Crown and the ring" ist voller Emotionen und Gänsehautmomenten, dieser Song hier ist einfach nur absolut Totlangweillig
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Goatstorm » 9. Oktober 2012, 00:01

*schnarch*

Zum Glück ist jetzt Donnie wieder dabei. Irre Drum-Performance ...
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. Oktober 2012, 08:56

Manchmal wünsch ich mir ja, dass ich noch Bands so bedingungslos abfeiern könnte und dank rosaroter Fanbrille alles toll finden könnte. Das war früher so eine schön einfache Welt und es erspart eine Menge Unzufriedenheit und miese Laune. Klappt aber irgendwie nicht mehr, vielleicht mit der Ausnahme von Maiden und selbst da ist es schwächer geworden.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Fire Down Under » 9. Oktober 2012, 09:15

Raf Blutaxt hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir ja, dass ich noch Bands so bedingungslos abfeiern könnte und dank rosaroter Fanbrille alles toll finden könnte. Das war früher so eine schön einfache Welt und es erspart eine Menge Unzufriedenheit und miese Laune. Klappt aber irgendwie nicht mehr, vielleicht mit der Ausnahme von Maiden und selbst da ist es schwächer geworden.

Versteh ich nicht. Warum ist das wünschenswert? Rotz ist Rotz.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. Oktober 2012, 09:22

Fire Down Under hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir ja, dass ich noch Bands so bedingungslos abfeiern könnte und dank rosaroter Fanbrille alles toll finden könnte. Das war früher so eine schön einfache Welt und es erspart eine Menge Unzufriedenheit und miese Laune. Klappt aber irgendwie nicht mehr, vielleicht mit der Ausnahme von Maiden und selbst da ist es schwächer geworden.

Versteh ich nicht. Warum ist das wünschenswert? Rotz ist Rotz.

Seh ich ja heute genauso, aber manchmal vermiss ich das einfach. Es war einfach toll, sich so unbedingt auf jedes neue Album der Lieblingsbands zu freuen, ohne sich dabei zu fragen, ob es denn hoffentlich auch gut sein würde, weil man das ja fest schon vorher wusste, es waren ja schließlich die Lieblingsbands. Heute hab ich halt einen wesentlich differenzierteren Zugang zu Musik, auch bei meinen persönlichen Favoriten. Dadurchh kann ich einzelne Aspekte der Musik besser erkennen und mich darüber freuen, Schwächen fallen mir halt aber auch direkt auf und ich kann sie nicht mehr so einfach übersehen. Da ist einfach eine Art der Musikbegeisterung verlorengegangen, die ich so nicht mehr wieder erreichen kann. Eine wesentlich emotionaler geprägte Form, zu der es so keinen Weg mehr zurück gibt.

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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Tillmann » 9. Oktober 2012, 09:24

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir ja, dass ich noch Bands so bedingungslos abfeiern könnte und dank rosaroter Fanbrille alles toll finden könnte. Das war früher so eine schön einfache Welt und es erspart eine Menge Unzufriedenheit und miese Laune. Klappt aber irgendwie nicht mehr, vielleicht mit der Ausnahme von Maiden und selbst da ist es schwächer geworden.

Versteh ich nicht. Warum ist das wünschenswert? Rotz ist Rotz.

Seh ich ja heute genauso, aber manchmal vermiss ich das einfach. Es war einfach toll, sich so unbedingt auf jedes neue Album der Lieblingsbands zu freuen, ohne sich dabei zu fragen, ob es denn hoffentlich auch gut sein würde, weil man das ja fest schon vorher wusste, es waren ja schließlich die Lieblingsbands. Heute hab ich halt einen wesentlich differenzierteren Zugang zu Musik, auch bei meinen persönlichen Favoriten. Dadurchh kann ich einzelne Aspekte der Musik besser erkennen und mich darüber freuen, Schwächen fallen mir halt aber auch direkt auf und ich kann sie nicht mehr so einfach übersehen. Da ist einfach eine Art der Musikbegeisterung verlorengegangen, die ich so nicht mehr wieder erreichen kann. Eine wesentlich emotionaler geprägte Form, zu der es so keinen Weg mehr zurück gibt.

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Ich verstehe was du meinst, geht mir auch manchmal so... Hat beides seine Vor- und Nachteile...
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 9. Oktober 2012, 09:25

Ich sehe das nicht so...früher kamen eben einfach auch tolle Alben raus, die man abfeiern konnte...Geht mir mit manchen Newcomern genauso, dass ich es hörte und noch komplett austicke..
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Sgt. Kuntz » 9. Oktober 2012, 09:30

Versteh ich auch nicht. Wenn, dann ist man doch bei seinen alten Lieblingen eher noch kritischer als bei irgendwelchen 08/15-Bands, es sei denn, man steigert sich in einen regelrechten Wahn hinein, so wie manche MANOWAR/ONKELZ-Fans nach dem Motto “wir Aufrechten stehen gegen die böse Welt“. Ansonsten ist dieses Fanboy-Getue doch kindisch, eine Band ist schließlich kein Fußballverein, dem ich auch in “schlechten Zeiten“ beistehen muss, in der Hoffnung, dass es irgendwann wieder bergauf geht.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. Oktober 2012, 09:32

Das hängt dann aber auch von deinem Begriff von "früher" ab. Bei den Leuten, die damit die 80er meinen, mag das stimmen, für mich war das halt Anfang meines Interesses an Metal, so um das Jahr 2000 rum. Da war alles neu und toll und die gerade erst entdeckten Helden wurden voller Inbrunst verehrt, was heute nicht mehr möglich ist, auch wenn da objektiv keine extremen Qualitätsunterschiede zwischen den Werken von damals und heute sind.

Klar gibt es Ausnahmen, die mich auch heute noch völlig umhauen, aber selbst da bin ich heute beim warten auf die nächsten Veröffentlichungen deutlich skeptischer. Beispiele wären z.B. Enforcer, die ich bei ihrem ersten Auftritt und dem ersten Album unglaublich beeindruckend fand, da war die Vorfreude auf Diamonds aber schon deutlicher gedämpft und ich konnte das Album nicht abfeiern, ohne auch die Schwächen, gerade beim Sound, zu bemerken. Das hätte mich vor zehn Jahren einfach gar nicht gestört.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Fire Down Under » 9. Oktober 2012, 09:33

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir ja, dass ich noch Bands so bedingungslos abfeiern könnte und dank rosaroter Fanbrille alles toll finden könnte. Das war früher so eine schön einfache Welt und es erspart eine Menge Unzufriedenheit und miese Laune. Klappt aber irgendwie nicht mehr, vielleicht mit der Ausnahme von Maiden und selbst da ist es schwächer geworden.

Versteh ich nicht. Warum ist das wünschenswert? Rotz ist Rotz.

Seh ich ja heute genauso, aber manchmal vermiss ich das einfach. Es war einfach toll, sich so unbedingt auf jedes neue Album der Lieblingsbands zu freuen, ohne sich dabei zu fragen, ob es denn hoffentlich auch gut sein würde, weil man das ja fest schon vorher wusste, es waren ja schließlich die Lieblingsbands. Heute hab ich halt einen wesentlich differenzierteren Zugang zu Musik, auch bei meinen persönlichen Favoriten. Dadurchh kann ich einzelne Aspekte der Musik besser erkennen und mich darüber freuen, Schwächen fallen mir halt aber auch direkt auf und ich kann sie nicht mehr so einfach übersehen. Da ist einfach eine Art der Musikbegeisterung verlorengegangen, die ich so nicht mehr wieder erreichen kann. Eine wesentlich emotionaler geprägte Form, zu der es so keinen Weg mehr zurück gibt.

Das stimmt mich schon manchmal traurig.

Okay, das kann ich schon eher nachvollziehen, da Dein erster Post nach undifferenziertem Abfeiern und Hinwegsehen (aka Schönhören) über offensichtliche Schwächen.

Den letzten Satz verstehe ich aber dennoch nicht und kann ihn nicht teilen. Musik muss bei mir IMMER Emotionen hervorrufen, tut sie dies nicht, hat sie für mich keinerlei Nutzen. Sachliche oder gar ( :-X/2 ) "objektive" Betrachtung von Musik gibts bei mir nicht. Es passiert mir - auch der Tatsache geschuldet, dass ich natürlich noch nicht so viel kenne wie andere Metalhörer, die schon seit über 20 Jahren dabei sind - auch heute noch, dass mich ein mir bislang unbekanntes Album/eine mir bislang unbekannte Band völlig aus dem Nichts heraus wegbläst und umhaut. So geschehen vor kurzem wieder mit SIGH. Es gibt so viel zu entdecken, Neues wie Altes und Vergessenes.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ulle » 9. Oktober 2012, 09:43

Mir geht's schon so ähnlich wie dem Raf. Ich bin im Endeffekt zwar noch musikbegeisterter als früher, aber eben nicht mehr so euphorisch. Das liegt halt aber auch daran, dass ich mir mit 15 vielleicht mal ein Album im Monat gekauft habe und das dann eben bedingungslos gehört und geliebt habe - auch wenn es aus heutiger Sicht vielleicht gar nicht mal so toll war. Die Anfangsjahre prägen einfach, genau diese Alben finde ich auch heute noch super und kann und will die dann nicht objektiv beurteilen. Genau diese Nostalgie ist halt aber auch das Schöne und wenn ich nach wie vor so euphorisch wäre, würde ja selbst die Euphorie langweilig werden :lol:

Huch, das liest sich jetzt aber doch etwas verwirrend...
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon rummelgeist » 9. Oktober 2012, 10:34

Wäre auch verdammt schade wenn man diese unbedingte Begeisterungsfähigkeit komplett verlieren wuerde. In dem Fall sollte man sich neue Musik (im Sinne von Genre) suchen gehen...

Edit: Uups, das sollte eigentlich unter dem FDU Posting stehen.
Zuletzt geändert von rummelgeist am 9. Oktober 2012, 11:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon rapanzel » 9. Oktober 2012, 11:01

Fire Down Under hat geschrieben: Es passiert mir - auch der Tatsache geschuldet, dass ich natürlich noch nicht so viel kenne wie andere Metalhörer, die schon seit über 20 Jahren dabei sind - auch heute noch, dass mich ein mir bislang unbekanntes Album/eine mir bislang unbekannte Band völlig aus dem Nichts heraus wegbläst und umhaut. Es gibt so viel zu entdecken, Neues wie Altes und Vergessenes.


Absolut!
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Silver Bullet » 9. Oktober 2012, 11:10

rapanzel hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben: Es passiert mir - auch der Tatsache geschuldet, dass ich natürlich noch nicht so viel kenne wie andere Metalhörer, die schon seit über 20 Jahren dabei sind - auch heute noch, dass mich ein mir bislang unbekanntes Album/eine mir bislang unbekannte Band völlig aus dem Nichts heraus wegbläst und umhaut. Es gibt so viel zu entdecken, Neues wie Altes und Vergessenes.

Absolut!
Obwohl mir sowas bei älteren/unbekannten doch Sachen häufiger passiert, als bei Neuen Vö's.

bei mir hat das weniger mit der kalendarischen Alter zu tun.
Früher gab es aus meiner beschränkten Sicht häufiger was Neues zu entdecken, was dann völlig fasziniert hat.
Das ist etwas abhanden gekommen.
Heute hört manetwas und denkt sich "ja, das ist geil, hört sich in etwa an wie xy", was auf der über 10 hinaus nach oben offenen Euphorie-Skala, dann eine solide 8 sein könnte ...
Daneben stimme ich zu: Als man noch eine Scheibe pro Monat kaufte, war die Identifizierung größer und vieles klang subjektiv nach dem 15. Durchlauf auch toll ... ;-)
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon dawnrider » 9. Oktober 2012, 11:38

Raf Blutaxt hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir ja, dass ich noch Bands so bedingungslos abfeiern könnte und dank rosaroter Fanbrille alles toll finden könnte. Das war früher so eine schön einfache Welt und es erspart eine Menge Unzufriedenheit und miese Laune. Klappt aber irgendwie nicht mehr, vielleicht mit der Ausnahme von Maiden und selbst da ist es schwächer geworden.

Ich weiß genau, was du meinst. Ging mir ganz genau so, bis ich an dem Punkt war, wo die Lust fast ganz weg war. Jede neue Scheibe war bestenfalls O.K., ich hatte sofort Vergleichsscheiben im Kopf, die besser waren, und fand immer etwas, was mich aufregte. Dann kam eine kurze Phase, ein bis zwei Jahre, in der ich fast nur alte Sachen gehört habe, die Neuerscheinungen, die ich trotzdem gekauft habe, landeten auf einem großen ungehörtem Stapel.

Und dann konnte ich mich auf einmal wieder für neue Musik begeistern, konnte wieder ansatzweise in die unschuldige Euphorie früher Tage erleben. Und das ist seither so gebleiben.

Die neue Manowar? Ich hab damals die Warriors of the World voll mit abgefeiert, das war noch ein ganzes Weile vor der analytischen Miesepeterphase. Klar weiß ich - gerade auch jetzt mit Abstand - dass die einen Plastiksound hat, die Drums aus der Konsole kommen, das Elvis-Cover eine unsägliche Gurke ist und Nessun Dorma da bleiben soll, wo es hingehört. Es ist mir aber egal, ich habe Spaß, kann das Album abfeiern und höre es immer wieder gerne.

Und bei der neuen geht es mit genau so, fertig.
Forged out of flame - From chaos to destiny
Bringer of pain - Forever undying
Judas is rising


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