Sabaton-Liebhaberfraktion

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Cromwell » 2. September 2011, 15:36

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:Zwischen Punkt 1 und 3 gibt es einen gewissen Widerspruch, weil du unter 1. Sabaton vorwirfst, zu werten, während du unter 3. sagst, dass keine Position bezogen wird. :smile2:

Was ich schon öfter mal anmerken wollte: Nur weil etwas Fiktion ist, ist die Beschäftigung damit noch lange kein Eskapismus. Ich habe das Gefühl, dass die beiden Begriffe ab und zu in einer Weise synonym verwendet werden, die nicht ganz korrekt ist.


Zu 1: Was ich sagen wollte, ist dass die Band keine Position bezieht, die teilweise wertenden Texte sind lediglich so ausgelegt, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Ergibt das etwas mehr Sinn, bzw. macht es klarer?


Ja, kann hinkommen. Die textliche Seite von Sabaton finde ich nicht besonders empörend. Gut geschrieben ist die Lyrik nicht gerade, sie lesen sich meistens wie ein triefender Schulaufsatz. Wie ich am Anfang bereits sagte, werden gute Texte über das Thema sowieso kaum geschrieben. "The Final Countdown" ist trotzdem bizarr...
Die Musik ist der springende Punkt und die ist Affenzirkus.

Die Bemerkung zum Eskapismus war nicht direkt auf jemanden gemünzt, nur eine allgemeine Beobachtung.

Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...


:lol:
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Sgt. Kuntz » 2. September 2011, 15:39

Odium hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...


Und ich hör lieber gute Musik als schlechten Metal, aber jedem so, wie er's mag, ne? :drunk:

Schieb lieber mal wieder ein paar kauzig-obskure 7"er Reviews über den Tresen mit Ritter in schwarz-weiß auf dem Cover und mindestens 2x "y" im Bandnamen. Sowas fehlt hier. :smile2:


Mach ich, bin aber die Woche im Urlaub, daher auch meine kurz angebundenen Posts. Trotzen irritiert es mich etwas, wenn ausgerechnet der Kubi von einer "Schande für den Heavy Metal", sonst aber jeden Alternative Dreck abfeiert. Eine echte Schande wäre es, wenn der Heavy Metal solche zweifelhaften "Verteidiger" notwenig hätte.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Ancient_Mariner » 2. September 2011, 15:39

Acrylator hat geschrieben:
General hat geschrieben:Es ist völlig egal, ob Sabaton erfolgreich sind :angry2:
Wenn Tool in den Staaten die Billboard-Charts rocken, bin ich der erste der sich freut, dass eine Band trotz komplexer Musik kommerziellen Erfolg hat!
Entscheidend ist für mich, dass das Sabaton-Schaffen platt und oberflächlich ist und sie sich mit Kalkül ihrem Markt anbiedern.
Das ist der entscheidende Kotz-Arschloch-Faktor, der mich übrigens bei neueren Manowar-Sachen genauso nervt, wie bei jeder x-beliebigen Ballermann, Pop oder sonstwas Heulboie.
Musik ist Kunst und darf dabei auch gerne unterhalten!
Was Sabaton machen ist und bleibt für mich aber billigste Plastik-Prostitution!
Da rollen keine Panzer, sondern sich des Generals Fußnägel hoch :harrr:

So sehe ich das auch. Maiden haben immer ihr Ding durchgezogen und als sie angefangen haben, hätte sogar niemand auch nur ansatzweise ahnen können, dass man damit mehr als 100 Leute begeistern könnte.
Da hatten Sabaton sicher einen leichteren Start und
- wie gesagt - längst nicht so gehaltvolle Musik (um es mal freundlich auszudrücken).
"Kommerz" ist für mich nicht der reale finanzielle Erfolg, sondern die Art, wie er erkauft wird.


Äh, das würde ich jetzt mal eher umgekehrt sehen. Heutzutage ist es doch viel schwerer, aus dieser riesigen Masse an Bands herauszustechen als damals.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon General » 2. September 2011, 15:43

Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...

Wir sprechen uns in 15 Jahren nochmal...vor 15 Jahren habe ich nämlich auch noch schlechten Metal gehört :harrr:
Dir ist aber schon klar, dass es hier nicht um Musikstile bzw. -ausprägungen geht, sondern lediglich um einen besonders ekelhaften und schmierigen Vertreter der Gattung? -.-
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Odium » 2. September 2011, 15:48

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...


Und ich hör lieber gute Musik als schlechten Metal, aber jedem so, wie er's mag, ne? :drunk:

Schieb lieber mal wieder ein paar kauzig-obskure 7"er Reviews über den Tresen mit Ritter in schwarz-weiß auf dem Cover und mindestens 2x "y" im Bandnamen. Sowas fehlt hier. :smile2:


Mach ich, bin aber die Woche im Urlaub, daher auch meine kurz angebundenen Posts. Trotzen irritiert es mich etwas, wenn ausgerechnet der Kubi von einer "Schande für den Heavy Metal", sonst aber jeden Alternative Dreck abfeiert. Eine echte Schande wäre es, wenn der Heavy Metal solche zweifelhaften "Verteidiger" notwenig hätte.


Ich versteh zwar, worauf du hinaus willst, find aber den Tonfall unangemessen und auch unnötig. Und erstens findet der hippe Alternativ-Kram ja in den entsprechenden Subforen statt und zweitens steuer doch wie gesagt lieber mit ein paar produktiven Obskur-Metal-Beiträgen zum Sacred Metal-Faktor des Forums bei, anstatt nur noch zu moppern. Und drittens hör ausnahmsweise auf den Ulle und trink dir mal ein schönes Bier zum Wochenende. :smile2:
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Sgt. Kuntz » 2. September 2011, 15:49

General hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...

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Ich hab die Band ja auch nicht verteidigt, sondernd mich nur gewundert wer sich da plötzlich mit welcher Sprachwahl austobt. Gerade Ulle, der hier von anderen mal einen Grundrespekt angemahnt hat, als es gegen eine Band ging (welche weiß ich nicht mehr), die ihm gefallen hat und anderen nicht.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Odium » 2. September 2011, 15:51

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
General hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...

Wir sprechen uns in 15 Jahren nochmal...vor 15 Jahren habe ich nämlich auch noch schlechten Metal gehört :harrr:
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Ich hab die Band ja auch nicht verteidigt, sondernd mich nur gewundert wer sich da plötzlich mit welcher Sprachwahl austobt. Gerade Ulle, der hier von anderen mal einen Grundrespekt angemahnt hat, als es gegen eine Band ging (welche weiß ich nicht mehr), die ihm gefallen hat und anderen nicht.


Das ist schon annehmbarer formuliert und passt in der Tat irgendwie nicht ganz zusammen.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Acrylator » 2. September 2011, 15:54

Ancient_Mariner hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
General hat geschrieben:Es ist völlig egal, ob Sabaton erfolgreich sind :angry2:
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Entscheidend ist für mich, dass das Sabaton-Schaffen platt und oberflächlich ist und sie sich mit Kalkül ihrem Markt anbiedern.
Das ist der entscheidende Kotz-Arschloch-Faktor, der mich übrigens bei neueren Manowar-Sachen genauso nervt, wie bei jeder x-beliebigen Ballermann, Pop oder sonstwas Heulboie.
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Grundsätzlich stimmt das zwar, und so groß wie Maiden wird heute wohl kaum noch eine neue Band.
Aber als Maiden in den 70ern anfingen, wollte doch kaum einer Hardrock/Heavy Metal hören, auch viele Plattenfirmen wollten lieber Punk Bands unter Vertrag nehmen, und Maiden bestenfalls mit anderem Image nehmen (damals gab's außerdem auch schon viele ähnlich gelagerte Bands, die eben nie schafften, großen Erfolg zu haben - leicht war es für Maiden und ihre Kollegen damals also sicher nicht).
In den letzten 10, 15 Jahren hingegen ist Metal (mehr noch als in den 80ern) doch definitiv massentaugliche Musik und keine Randerscheinung mehr...
Zuletzt geändert von Acrylator am 2. September 2011, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Sgt. Kuntz » 2. September 2011, 15:54

Odium hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...


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Ich versteh zwar, worauf du hinaus willst, find aber den Tonfall unangemessen und auch unnötig. Und erstens findet der hippe Alternativ-Kram ja in den entsprechenden Subforen statt und zweitens steuer doch wie gesagt lieber mit ein paar produktiven Obskur-Metal-Beiträgen zum Sacred Metal-Faktor des Forums bei, anstatt nur noch zu moppern. Und drittens hör ausnahmsweise auf den Ulle und trink dir mal ein schönes Bier zum Wochenende. :smile2:


Wie gesagt, bin im Urlaub und das Tippen auf einem iPad ist nicht gerade mein Traum von einer Beschäftigung. .mhmpf:
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Acrylator » 2. September 2011, 15:55

Odium hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
General hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...

Wir sprechen uns in 15 Jahren nochmal...vor 15 Jahren habe ich nämlich auch noch schlechten Metal gehört :harrr:
Dir ist aber schon klar, dass es hier nicht um Musikstile bzw. -ausprägungen geht, sondern lediglich um einen besonders ekelhaften und schmierigen Vertreter der Gattung? -.-


Ich hab die Band ja auch nicht verteidigt, sondernd mich nur gewundert wer sich da plötzlich mit welcher Sprachwahl austobt. Gerade Ulle, der hier von anderen mal einen Grundrespekt angemahnt hat, als es gegen eine Band ging (welche weiß ich nicht mehr), die ihm gefallen hat und anderen nicht.


Das ist schon annehmbarer formuliert und passt in der Tat irgendwie nicht ganz zusammen.

Ach, Ausnahmen bestätigen doch die Regel! :-D
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Ulle » 2. September 2011, 16:01

Odium hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
General hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...

Wir sprechen uns in 15 Jahren nochmal...vor 15 Jahren habe ich nämlich auch noch schlechten Metal gehört :harrr:
Dir ist aber schon klar, dass es hier nicht um Musikstile bzw. -ausprägungen geht, sondern lediglich um einen besonders ekelhaften und schmierigen Vertreter der Gattung? -.-


Ich hab die Band ja auch nicht verteidigt, sondernd mich nur gewundert wer sich da plötzlich mit welcher Sprachwahl austobt. Gerade Ulle, der hier von anderen mal einen Grundrespekt angemahnt hat, als es gegen eine Band ging (welche weiß ich nicht mehr), die ihm gefallen hat und anderen nicht.


Das ist schon annehmbarer formuliert und passt in der Tat irgendwie nicht ganz zusammen.


Zumindest nicht, wenn man es aus dem Zusammenhang reißt. Der Sachverhalt lag etwas anders :cool2:
Ich habe schon immer betont, dass ich alles respektiere - außer eben Sabaton :smile2:

Trotzdem finde ich Sarges Schlagworte witzig, ich nehme nämlich nicht alles soooo bitterernst. Wenn die Grundaussage bedeutet, dass quasi die schlechteste Metalband immer noch besser ist, als der beste Vertreter einer anderen Gattung (und so liest sich das), dann kann man das doch auch nicht ernst nehmen. Teilweise habe ich aber den Eindruck, dass es auch egal ist was man schreibt. In dem Moment, wenn man eine andere Auffassung hat, wird man halt aggressiv angegangen. Das versaut mir aber mein Wochenende nicht :smile2:
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Cromwell » 2. September 2011, 16:05

Ulle hat geschrieben:In dem Moment, wenn man eine andere Auffassung hat, wird man halt aggressiv angegangen.


Sehe ich anders. Drecksposer. <3
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Siebi » 2. September 2011, 16:05

Ulle hat geschrieben:...
Teilweise habe ich aber den Eindruck, dass es auch egal ist was man schreibt. In dem Moment, wenn man eine andere Auffassung hat, wird man halt aggressiv angegangen. Das versaut mir aber mein Wochenende nicht :smile2:

Ach, halt dei Gosch'!

Ich höre jetzt erstmal was feines zum Ausgleich.
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon Ulle » 2. September 2011, 16:20

Siebi hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:...
Teilweise habe ich aber den Eindruck, dass es auch egal ist was man schreibt. In dem Moment, wenn man eine andere Auffassung hat, wird man halt aggressiv angegangen. Das versaut mir aber mein Wochenende nicht :smile2:

Ach, halt dei Gosch'!

Ich höre jetzt erstmal was feines zum Ausgleich.
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Perfektes schwäbisch, für einen Bajuwaren gar nicht mal übel!
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Re: Sabaton-Liebhaberfraktion

Beitragvon General » 2. September 2011, 16:28

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
General hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, Scheiße, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...

Wir sprechen uns in 15 Jahren nochmal...vor 15 Jahren habe ich nämlich auch noch schlechten Metal gehört :harrr:
Dir ist aber schon klar, dass es hier nicht um Musikstile bzw. -ausprägungen geht, sondern lediglich um einen besonders ekelhaften und schmierigen Vertreter der Gattung? -.-


Ich hab die Band ja auch nicht verteidigt, sondernd mich nur gewundert wer sich da plötzlich mit welcher Sprachwahl austobt. Gerade Ulle, der hier von anderen mal einen Grundrespekt angemahnt hat, als es gegen eine Band ging (welche weiß ich nicht mehr), die ihm gefallen hat und anderen nicht.

Aber drei Ausrichtungen auf einen Schlag niedergemacht :tong2:
Alle hier lieben doch den Metal. Der eine etwas progressiver und moderner, der andere etwas regressiver und kauziger...je nach Background und Hörerfahrung/Alter. Aber ich habe bis jetzt noch immer eine gemeinsame Basis festgestellt.
Als Musikfan und -narr ist es meiner Meinung nach aber unumstößlich, sich im Laufe der vielen Jahre aktiven Musikkonsumierens als Hörer weiterzuentwickeln. Ob das dann in Richtung 70iger-Kram, Jazz, Black/Death, Alternative, Postrock, Sludge, Pop, Klassik geht, spielt für mich keine Rolle. Ich kann und will mich heute nur noch bedingt mit der gleichen Musik auseinadersetzen, wie damals. Das wäre absolut gäääähnnnn. Euro-Speed ist eben beispielsweise durch...Würde ich heute den ein oder anderen General-Klassiker zum ersten Mal hören, bin ich mir nicht sicher, ob das den gleichen eindrücklichen Effekt hätte! Aber was als Jugendlicher geprägt hat und gefiel, gefällt auch heute noch :smile2:
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