Manowar vor dem Aus?

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Raf Blutaxt » 6. Mai 2012, 00:27

Hugin hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:....aber die letzten zwei MAIDEN-Scheiben raucht selbst DER Song noch in der Wasserpfeife....


:lol:

Der war gut.


Ist - leider - mein voller Ernst. Leider, weil es nichts Positives über jüngere Manowar sagt, sondern Desaströses über jüngere Maiden.
-.-

Tja, Geschmäcker sind zwar verschieden, aber hier wird es wirklich problematisch.

Selbst langweilige Songs wie Different World oder El Dorado haben doch ein vielfaches des musikalischen Gehalts von El Gringo. Von wirklich großartigen Songs wie The Talisman oder Brighter Than A thousand Suns wollen wir mal gar nicht erst anfangen.
Man muss ja mit dem Stil neuerer Maiden nicht glücklich sein, aber wenigstens gibt sich die Band beim Songwriting und der Produktion Mühe, so eine Gurke von einem Gitarrensolo würde nur über Steve Harris' Leiche auf einem Maiden-Song landen.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 6. Mai 2012, 00:32

Acrylator hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:....aber die letzten zwei MAIDEN-Scheiben raucht selbst DER Song noch in der Wasserpfeife....


:lol:

Der war gut.


Also die letzte MAIDEN hab ich nach anfangs vorhandener Fanboy-Euphorie auch ehrlich gesagt nie wieder aufgelegt, aber dennoch ist festzuhalten, dass die letzten beiden Alben dieses NICHTS von einem Song, welcher es tatsächlich fertig bringt, mich weder positiv noch negativ zu berühren, einfach weil er so unglaublich EGAL ist, um WELTEN überflügeln in jeder erdenklichen Hinsicht. Groteske Aussage.

MAIDEN! :angry2:


Och Kinder, ein Nichts von Manowar ist halt per se noch mehr als ein Etwas von Maiden nach der "BNW". "El Gringo" kann ich wenigstens nach einmal hören inklusive des komischen Solos komplett mitsingen, ob ich will oder nicht. Von der "The Final Frontier" und der "A Matter" habe ich trotz jeweils zigmaligen Hörens nicht eine Hookline mehr im Ohr. Die letzten beiden MAIDEN-Alben sind quasi die Definition von "forgettable" für mich.


Volkstümlicher Schlager bleibt meist auch sofort im Ohr hängen - ist er deshalb besser als die letzten Maiden Alben?

Weiß ich nicht. Schlager bekomme ich nie zu hören. Ich fürchte aber fast, dass es so ist... Andererseits gibt es ja Schlimmeres als "forgettable", nämlich "nervig". Und es könnte gut sein, dass ich volkstümlichen Schlager, so ich ihn hören würde, als nerviger empfinden könnte als die letzten Maiden-Scheiben. Die nerven nämlich nicht, sondern sie sind für mich halt in etwa so "nichts" wie "El Gringo" für Odium.

Die aktuelle Running Wild ist auf jeden Fall schon mal deutlich besser als die letzten beiden Maiden-Alben, und der sagt man ja auch was Schlagerhaftes nach.

Aber das versteht man sicher alles viel besser, wenn man weiß, dass ich ohne eine Sekunde des Zögerns, jedes der ersten sieben Manowar-Alben über jedes Maiden-Album überhaupt stellen würde. Erst ab "Louder Than Hell" gibt es Maiden-Alben, die da mithalten können. Und das geht jetzt kein bisschen gegen Maiden. Ich finde die Band mit Ausnahme von "Virtual XI" und den letzten drei Alben eigentlich rundum großartig. Es illustriert lediglich den Stellenwert, den Manowar bei mir auch an schlechten Tagen hat. Aber keine Sorge, es gibt auch für mich einige Säcke voll mit Maiden-Songs, die um Lichtjahre besser sind als "El Gringo". So verballert bin ich dann doch nicht.
:cool2:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Odium » 6. Mai 2012, 00:36

Raf Blutaxt hat geschrieben:Man muss ja mit dem Stil neuerer Maiden nicht glücklich sein, aber wenigstens gibt sich die Band beim Songwriting und der Produktion Mühe...


...und parodiert sich nicht seit Jahren auf groteskeste Art und Weise selbst, wie die 86 Seiten Lästerthread hier beweisen.

Gut, ausnahmsweise ging's jetzt um Musik in diesem Thread, aber es sollte doch ein Konsens bestehen, dass die Band IRON MAIDEN sowohl menschlich als auch musikalisch viel viel würdevoller altert als das bei dem Lügenbaron-Cyborg aus einem Paralleluniversum der Fall ist, der sich selbst vermutlich als einziger Mensch der Welt noch immer für den King of Metal hält.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 6. Mai 2012, 00:44

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:....aber die letzten zwei MAIDEN-Scheiben raucht selbst DER Song noch in der Wasserpfeife....


:lol:

Der war gut.


Ist - leider - mein voller Ernst. Leider, weil es nichts Positives über jüngere Manowar sagt, sondern Desaströses über jüngere Maiden.
-.-

Tja, Geschmäcker sind zwar verschieden, aber hier wird es wirklich problematisch.

Problematisch? Ach Gottchen... :ehm:

Selbst langweilige Songs wie Different World oder El Dorado haben doch ein vielfaches des musikalischen Gehalts von El Gringo. Von wirklich großartigen Songs wie The Talisman oder Brighter Than A thousand Suns wollen wir mal gar nicht erst anfangen.

Wenn sonst nichts hilft, dann muss der vermeintliche Anspruch herhalten, oder was? Wahrlich ich sage dir, ich habe "The Talisman" und "Brighter..." mit Sicherheit beide mindestens zwanzig- oder dreißigmal angehört und ich kann mich an nicht eine einzige Note von dem Käse erinnern. Das wird mir mit "El Gringo" nicht passieren, auch wenn der Song ziemlich dünne Bretter bohrt. Ich höre auch deutlich lieber Venom als Alban Berg, von daher "musikalischer Gehalt my ass!"...
:tong2:

Man muss ja mit dem Stil neuerer Maiden nicht glücklich sein, aber wenigstens gibt sich die Band beim Songwriting und der Produktion Mühe, so eine Gurke von einem Gitarrensolo würde nur über Steve Harris' Leiche auf einem Maiden-Song landen.

Mir ist völlig egal, was die für einen Stil spielen. Meinetwegen gerne auch Reggae oder Black Metal, wenn man denn einen Sänger hinters Mikro gebracht hätte, der wenigstens ansatzweise danach klingt, als hätte er Lust darauf gehabt, das zu singen, was er da einnölt. Sorry, aber Bruce Dickinson ist auf der "TFF" eine völlige Schlaftablette. Und wenn die schreckliche Mühe, die sich die Band beim Songwriting gegeben hat, bei mir auch nur eine einzige Kerbe im Gedächtnis hinterlassen hätte. Hat sie aber nicht. Daher bleib ich guten Gewissens dabei: Lieber "El Gringo", "Shadowmaker", Sabaton und Powerwolf im Schlager-Tetrapack als Nutzlosigkeiten wie "The Final Frontier" und "Death Magnetic" (da kann ich mir auch keine einzige Note merken).
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Odium » 6. Mai 2012, 00:48

Und was ist dann Eric Adams auf "El Gringo"? :ehm:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 6. Mai 2012, 00:50

Odium hat geschrieben:...und parodiert sich nicht seit Jahren auf groteskeste Art und Weise selbst, wie die 86 Seiten Lästerthread hier beweisen.

Da hast du zwar recht, nur kommt bei MANOWAR bei allen - leider völlig unbestreitbaren - Peinlichkeiten für mich immer noch weitaus mehr Zählbares heraus als bei IRON MAIDEN. Tut mir leid, ist aber so...
-.-

Gut, ausnahmsweise ging's jetzt um Musik in diesem Thread, aber es sollte doch ein Konsens bestehen, dass die Band IRON MAIDEN sowohl menschlich als auch musikalisch viel viel würdevoller altert als das bei dem Lügenbaron-Cyborg aus einem Paralleluniversum der Fall ist, der sich selbst vermutlich als einziger Mensch der Welt noch immer für den King of Metal hält.

Musikalisch besteht da zwischen uns offenbar kein Konsens. Menschlich kann ich keine der Bands einschätzen, weil ich niemanden davon persönlich kenne. Dass das von Iron Maiden veröffentlichte Bild sympathischer wirkt als die Selbstinszenierung Manowars, das steht zwar auch für mich außer Frage, ändert aber kein Iota daran, dass mir selbst eine lau aufgewärmte "Battle Hymns" mehr Spaß macht als "TFF" oder "AMOLAD". Da helfen auch keine Argumente...
:lol:

Odium hat geschrieben:Und was ist dann Eric Adams auf "El Gringo"? :ehm:

Im Vergleich zu DIESEM Bruce Dickinson mindestens die heilige Dreifaltigkeit.
:angry2:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Odium » 6. Mai 2012, 01:24

Okay, ich kapier's nicht, ist aber okay, bloß der arme Pavlos wird morgen nen Herzkasper kriegen.

Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich sage, dass das für mich ein bisschen nach Fanboy klingt (in unseren Nerd-Kreisen eh eher ein Kompliment, oder?). Bin ich selber, z.B. bei RUSH, aber da find ich die letzten Alben auch alle ganz schön langweilig (und kauf sie natürlich trotzdem). Oder Arch/Matheos(und kauf sie natürlich trotzdem, zweimal), die mich immer noch nicht sonderlich berührt, selbst nach diesem Samstag nicht. Man muss seine Lieblinge doch auch kritisieren können, oder?

Aber gut, ich stelle fest: Argumente, die nicht helfen, sind mir sympathisch, ich habe Diskussionen wie diese vermisst und ich habe meinen Springsteen-Wahn jetzt tatsächlich für "The Final Frontier" (über das hier echt niemand mehr redet, oder?) unterbrochen und erstmal einen Großteil der Songs geskippt. :lol: :yeah:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 6. Mai 2012, 01:30

Ich nehm dir nichts übel, um Gottes Willen.

Für 'nen Fanboy halte ich mich bei Manowar zwar beleibe nicht, dafür rege ich mich viel zu oft über die Band auf, dafür habe ich viel zu viel an der Band auszusetzen, und dazu ist "El Gringo" viel zu schlecht. Ich kritisiere Manowar andauernd. Aber im Vergleich zu solchen Luftnummern wie "The Final Frontier" ist halt "El Gringo" immer noch eine ziemliche Macht.

Hätte ich mit irgendwas wirklich GUTEM vergleichen sollen, wie etwa der neuen SAINT VITUS, der ANGEL WITCH oder meinetwegen auch der ARCH/MATHEOS, dann zöge "El Gringo" definitiv den Kürzeren.

Von daher gilt: Es gibt locker mindestens zehn Punkte, die mich an "El Gringo" sehr stören, aber trotzdem mag ich das halt immer noch lieber als vieles andere.

EDIT:
Das ist übrigens bei der neuen RUNNING WILD genau das selbe. Ich rege mich kolossal über die Scheibe auf, weil sie so viel besser sein könnte, wenn der Rolf irgendwie Kontakt zur Realität herstellen würde, aber trotzdem macht sie mir auch riesig Spaß, wenn sie läuft. Kann ich quasi immer hören, obwohl sie nicht toll ist.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 6. Mai 2012, 01:49

Ach ja, und vor es jemand für ein Lippenbekenntnis hält, dass ich auch etwas an "El Gringo" zu kritisieren hätte, hier die Kritikpunkte im Detail:

1. Der Drumbeat ist im Wesentlichen strunzdoof und langweilig.
2. Die Keyboards sind zu laut und schwülstig.
3. Die Konservenchöre sind in dem Ausmaß völlig für den Popo.
4. Der Song klingt in der Form nach Dauerschleife.
5. Es fehlen kompositorische Höhepunkte.
6. Es fehlt ein guter, herausgehobener Refrain, das Gebotene würde alles auch als Vers oder Bridge durchgehen.
7. Der Text bzw. der Inhalt ist repetitiv bis zum geht nicht mehr.
8. Es fehlt ein vernünftiges Ende.
9. Es fehlt der epische Mittelpart. :tong2:
10. Es fehlen tolle Riffs.

So... und was ist gut?

1. Eric Adams singt ziemlich gut. Nicht überirdisch, aber ziemlich gut. Und er singt mit Biss.
2. Der Sound ist von den Keyboards abgesehen nicht so steril wie auf den beiden Alben davor.
3. Die Gitarre ist präsenter als auf "GOW" und der Akkordsimplizismus irgendwo mittendrin ist irgendwie eigenwillig.
4. Das Solo finde ich so schlecht nicht, auch wenn es nicht irgendwie beeindruckend ist. Es hat was.
5. Der Bass gefällt mir relativ gut.
6. Die Hooklines, die Eric singt, haben durchaus ihre Prägnanz und ihren Wiedererkennungswert.

Fazit:
Mehr Schatten als Licht. Trotzdem steht halt fest, dass ich ein MANOWAR-Album in dieser Qualität sicher lieber und öfters wieder hören werde, als einen Großteil der anderen aktuellen Veröffentlichungen. Eben genau wie mit der RW. Irgendwie bin ich auf den Quatsch halt doch geprägt. Da kann ich nichts dagegen machen. Auch wenn die Ratio anderes abverlangt, es geht halt nicht. Fanboy ist trotzdem was anderes, weil ich die Augen und Ohren sicherlich nicht vor der berechtigten Kritik verschließe.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Odium » 6. Mai 2012, 02:01

Hugin hat geschrieben:Kann ich quasi immer hören, obwohl sie nicht toll ist.


Bei mir hingegen gilt: Ist nicht toll, hör ich nicht. So einfach kann das Leben sein. :yeah:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 6. Mai 2012, 02:13

Odium hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:Kann ich quasi immer hören, obwohl sie nicht toll ist.


Bei mir hingegen gilt: Ist nicht toll, hör ich nicht. So einfach kann das Leben sein. :yeah:


Bei mir gilt: Wenn es Spaß macht, etwas anzuhören, dann hör ich es an. Kaum minder einfach... :smile2:

Wenn alles immer gleich "toll" sein müsste, um es ausgiebig anzuhören, dann müsste ich die Schreiberei und Soundcheckerei wohl heute noch an den Nagel hängen. Mir macht es manchmal ja auch Spaß schlechte Alben zu hören, um doch noch etwas darin zu finden, um verstehen zu können, was andere daran finden, oder nur um etwas einordnen zu können. Den meisten Mitlesern wird das Beispiel schon sonst wo stehen, aber nachdem du länger weg warst, kennst du es vielleicht noch nicht: Mein mit Abstand meistgehörtes METALLICA-Album ist "St. Anger", obwohl es das mit Abstand schlechteste Album in meiner ganzen Sammlung ist und ich noch nie METALLICA-Fan war. Ich hab das Ding über 100x gehört und finde es immer noch so bescheiden wie am ersten Tag. Trotzdem wollte ich es bei dem Ding einfach wissen... das hat auch Spaß gemacht...
:lol:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Odium » 6. Mai 2012, 02:28

Vorsicht, wir sind immer noch im MANOWAR-Thread, die Diskussion darf nicht zu sinnvoll werden, sonst sind wir off-topic.

Nein, im Ernst: Ich empfinde Respekt für derartige Leidenschaft (bei St. Anger vor allem wohl viel Leidenschaft) und Konsequenz, auch hinsichtlich dem Ansatz bezüglich deiner Sammlung.

Mir liegt das alles fern. Ich verkleiner meine Sammlung eher als dass ich sie ausbaue und das Review-Schreiben hab ich drangegeben, weil ich absolut keine Lust mehr hatte, mir irgendeinen Promo-Scheißdreck anzuhören, der mich nullkommagarnicht interessiert. Da ich aber eh nichts interessantes zu sagen oder zu schreiben hatte, ein Gewinn für alle Beteiligten. :smile2:

Also, alle bitte weitermachen wie gehabt und ach ja, eins noch:

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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Piledriver » 6. Mai 2012, 04:18

Ich verstehe die ganze Aufregung um "El Gringo" und Manowar im Allgemeinen nicht.Abgesehen von dem ein oder anderen Fanboy und Metalhead jüngeren Datums können Manowar machen was sie wollen.Ihren Kredit haben sie längst verspielt.Zumindet bei den einigermaßen objektiv herangehenden Menschen.Iron Maiden und Judas Priest haben sich die letzten Jahre zumindest auf den Alben auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.Aber das sind ganz andere Dimensionen als Manowar,die sich für wichtiger halten als sie tatsächlich sind.

Ja meine Herrn,"El Gringo" klingt sooo schlecht auch nicht wie er gemacht wird.Ist halt Metal nach Baukasten Prinzip.Den findet man allerdings zuhauf auch bei genügend anderen Bands.
Ich werde es in meinem Leben wohl nicht mehr verstehen weshalb gerade beim Metal das Prinzip Scheuklappen in allen Richtungen vorherrscht .Ich bin längst drüber hinaus mir alles schönhören zu müssen was von ehemals tollen Bands inzw. auf den Markt kommt.Da investiere ich meine Zeit dann doch lieber in klassische Rock Gefilde aktueller Prägung.Denn da passiert verdammt viel wirklich spannendes wenn man mal etwas tiefer gräbt
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Pavlos » 6. Mai 2012, 08:57

Odium hat geschrieben:Okay, ich kapier's nicht, ist aber okay, bloß der arme Pavlos wird morgen nen Herzkasper kriegen.


Ein Herzkasper war es dann doch nicht, aber ein kleines Lächeln konnte mir der Hugin an diesem bewölkten Sonntagmorgen dann doch ins Hellenengesicht zaubern.

So here it is: :smile2:


.....dumdidum.....dumdidum.....*versuchtnixweitereszusagen*.....dumdidum.....dumdidum.....


Da ich aber soeben leckere Fanboy-Kekse zum Kaffee hatte:

Die musikalische Qualität aktueller MANOWAR (den neuen Song/die neuen Songs kenne ich nicht, ich beziehe mich also ebenso auf die letzten zwei, drei Scheiben der Band) auch nur annähernd mit unbestreitbaren Perlen wie ´Brighter Than A Thousand Suns´, ´For The Greater Good Of God´, ´When The Wild Wind Blows´, ´Starblind´ und ´The Talisman´gleichzusetzen, zeugt entweder von verblendetem Manowarriortum oder aber von purer "Provokation" aus Langeweile. In Anbetracht der Uhrzeit der oben gemachten Postings und der sonst realistischen Huginschen Einschätzung von Musik und ihrer Qualität, schließe ich auf Option Zwei und betrachte die Sache als erledigt.

:-D
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Ulle » 6. Mai 2012, 10:46

Habe von Manowar schon Schlechteres gehört, braucht man trotzdem genau so dringend wie die letzten paar Alben.
Nach dem mittelmäßigen Pre-Chorus hätte man echt einen coolen Refrain bringen können, leider war der Pre-Chorus dann der Refrain.
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