JUDAS PRIEST

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 15. Juni 2008, 11:31

Goatstorm hat geschrieben: Die Orchestration ist nicht so schlecht wie bei "Gods of War". Im Gegensatz zu Manowar, schafft Judas Priest tatsächlich so etwas wie Atmosphäre aufkommen zu lassen. "Nostradamus" ist als Ganzes wesentlich schlüssiger als "Gods of War" und um Welten besser produziert. So viel ist nach drei Durchläufen schon mal klar.
Woran's mir im Moment fehlt, sind die herausragenden Momente. Stattdessen sehr, sehr viel Stangenware und ob bei jedem Lied Keyboards nötig gewesen wären, bezweifle ich auch mal. Außerdem fällt mir auf, dass sich einiges wiederholt. Und ich wage mal zu behaupten, dass das keine Leitmotive sind, wie sie auf einem Konzeptalbum ja durchaus Sinn machen würden, sondern dass sie einfach unbeabsichtigt sind. Der Anfang von "Awakening" und das komplette "Sands of Time" sind von den Gitarren und vom Reimschema fast eine 1:1 Kopie von "Eulogy" von AoR. Das Ende von "Conquest" verwendet die Gesangslinien von "Lochness", usw... auch innerhalb der Platte wiederholt sich viel. Es sind einige starke Melodien am Start, so dass die Platte insgesamt nicht völlig im Durchschnitt untergeht, aber Stücke, wie "Lost Love" und fire/desire-Refrains wie bei "Conquest" sind nicht unbedingt Judas Priest-würdig.
Mal schauen. Ich bin nicht wirklich enttäuscht, weil ich schon sowas erwartet habe, aber stellenweise ist es schon sehr seicht. Ein aggressiverer Rob Halford wäre auch nicht schlecht gewesen. Aber andererseits würde das auch gar nicht zu dem radiotauglichen Material passen. Generell auch die Frage, an wen sich die Platte eigentlich richtet. Die alten Fans stößt man mit dem balladesken Material vor den Kopf, die breite Bevölkerung erreicht man auch nicht, weil die Platte in sich zu komplex ist.
Das Artwork ist natürlich auch nicht der Reißer. Passte eher zu Bands wie Iron Saviour, Masterplan oder so. Dazu noch das fehlende Logo. Hm.... Mal sehen.

Sehe ich ähnlich...schlecht ist die Scheibe nicht, aber es fehlt halt das gewisse Etwas. Halfords Vocals finde ich aber durchgehend geil, vor allem die Phrasierung der Texte...sowas kann nur der Rob. Mit dem Ripper wäre die Scheibe schrecklich gewesen, weil der alles emotionslos durchgescreamt hätte.
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Beitragvon TexasInstruments » 15. Juni 2008, 11:38

Wie gesagt, ich finde die Scheibe auch nicht schlecht, nur in mancher Hinsicht etwas kontraproduktiv. Und die tiefergelegten Vocals von Rob sind für mich auch ein Pluspunkt.
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Beitragvon Ernie » 15. Juni 2008, 11:39

Jüp, Halford rettet, was zu retten ist. Wobei ich die hohen Screams keinesfalls vermisse - die paar, die da drin sind, sind für meinen Begriff eher schwächlich.

Bei "Nostradamus" will bei mir einfach kein Priest-Feeling aufkommen. IMO klingt die Platte am ehesten nach etwas, das sehr müde Zak-Savatage hätten machen können.

"Gods Of War" fand ich da im Vergleich doch deutlich besser...
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Beitragvon Goatstorm » 15. Juni 2008, 11:43

Ernie hat geschrieben:

"Gods Of War" fand ich da im Vergleich doch deutlich besser...

Ehrlich?

Ich muss sogar als jemand, der Manowar schon ziemlich mag, sagen, dass "Nostradamus" wesentlicher gelungener als "Gods of War" ist. Sowohl was das Songwriting als auch den Gesamteindruck betrifft.

Was Rob Halford angeht: ich glaube auch, ohne ihn wäre "Nostradamus" gar nicht denkbar gewesen. Der Ripper hätte mit seiner emotions- und gesichtslosen Art das Album zum völligen Desaster gemacht.
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Beitragvon Tokaro » 15. Juni 2008, 11:53

Goatstorm hat geschrieben:Im Gegensatz zu Manowar, schafft Judas Priest tatsächlich so etwas wie Atmosphäre aufkommen zu lassen.

Das stimmt, "Nostradamus" kann ich komplett durchhören und dabei bis zum Ende ernst bleiben - das ging mir bei "Gods Of War" nicht so...
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Beitragvon Ernie » 15. Juni 2008, 12:28

Auf "Gods Of War" mag mehr Leerlauf vertreten gewesen sein, das stimmt. Aber das waren IMO vor allem die ganzen unnötigen Zwischenspiele, etwas, das Priest tatsächlich deutlich besser gelöst haben.

Aber, was die eigentlichen Songs angeht, so finde ich auf "Nostradamus" bisher keinen Song (auch nicht den Titeltrack), der für mich auf der RH-Skala über solide 7 Punkte herausgehen würde. Dagegen halte ich z.B. "Gods Of War", "The Sons Of Odin" oder "Hymn Of The Immortal Warrior" noch immer für absolut gänsehautverdächtig, was nicht mal der üble Sound ruinieren kann.

Beim Sound schenken sich für meinen Begriff beide Platten übrigens absolut nix. :(
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Beitragvon Pavlos » 15. Juni 2008, 12:49

nachdem ich mir die platte gestern noch zwei, drei mal am stück gegeben habe, find ich die jetzt ganz gut. wenn sie nicht von judas priest wäre, würde ich das teil evtl. sogar abfeiern...aber irgendwie will die musik nicht zu dem passen, was ich in meinem hirn als judas priest abgespeichert habe :huh:
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Beitragvon darklord » 15. Juni 2008, 17:12

Goatstorm hat geschrieben: Generell auch die Frage, an wen sich die Platte eigentlich richtet. Die alten Fans stößt man mit dem balladesken Material vor den Kopf, die breite Bevölkerung erreicht man auch nicht, weil die Platte in sich zu komplex ist.
Das Artwork ist natürlich auch nicht der Reißer. Passte eher zu Bands wie Iron Saviour, Masterplan oder so. Dazu noch das fehlende Logo. Hm.... Mal sehen.

Ich weiß ja nicht wie die Leute bei Priest das sehen, aber ich würde mich in erster Linie Musik aufnehmen die mir selbst gefällt. Wenn sie wem anderes noch gefällt ist das schön, wenn nicht auchkein Beinbruch :P
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Beitragvon Hugin » 15. Juni 2008, 20:53

TexasInstruments hat geschrieben: Naja, was verlangst Du, dass man hier aus Scheisse Gold macht ? Nur weil es sich um "heilige Kühe" handelt ?

Ich weiß jetzt echt nicht, warum man mir jetzt wieder sowas unterstellt. Ich hab nur gesagt, dass es für mich VORHERSEHBAR war, dass "Nostradamus" hier mehrheitlich baden gehen wird. Mehr nicht. Ich hab weder jemandem unterstellt, dass er das Album schlecht redet, obwohl er es in Wirklichkeit gut findet, und ich hab auch von keinem verlangt, dass er heilige Kühe schont.

Ich weiß ja selber noch nicht mal, wie ich die Scheibe insgesamt einordnen soll. Dass sie für mich auf keinen Fall eine Katastrophe darstellt, ist ganz klar. Ebenso klar ist, dass ich Halford auch hier gesanglich total genial finde, gerade WEIL er nicht so viele Screams bringt. Mit dem enormen Keyboard-Einsatz habe ich jedoch auch gewisse Probleme, weil die Gitarren manchmal schon zu sehr untergehen, und Priest im Gegensatz zu Manowar eben eine ausgesprochene Gitarrenband ist. Dafür muss aber auch gesagt werden, dass es Judas Priest auf "Nostradamus" deutlich besser schaffen, die Gitarre wenigstens doch zu ihrem Recht kommen zu lassen, als Manowar auf "Gods Of War". Was mir definitiv fehlt, sind kurze, prägnante, eingängige Songs, die ROCKEN, aber das war angesichts der Aufgabenstellung definitiv so gewollt. Die Intros finde ich gelungen, mancher Song wirkt mir aber bisher etwas zu ausladend und langatmig. Und die Orchestrationen könnten auch nach meinem Geschmack authentischer sein (Salem haben das sehr gut vorgemacht, wie ich finde).

So viel zum Thema "aus Scheiße Gold machen" und derlei Bullshit mehr. Bis jetzt würd ich sagen, dass "Nostradamus" bei einigen Schwächen recht gelungen ist, aber weniger ein Judas-Priest-Album ist, als vielmehr eine Rockoper, von und mit Judas Priest. Wer nicht auf Rock-Opern-Gedöns steht, der sollte nicht allein wegen des Namens zuschlagen.
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Beitragvon TexasInstruments » 15. Juni 2008, 21:23

Hugin hat geschrieben:
TexasInstruments hat geschrieben: Naja, was verlangst Du, dass man hier aus Scheisse Gold macht ? Nur weil es sich um "heilige Kühe" handelt ?

Ich weiß jetzt echt nicht, warum man mir jetzt wieder sowas unterstellt. Ich hab nur gesagt, dass es für mich VORHERSEHBAR war, dass "Nostradamus" hier mehrheitlich baden gehen wird. Mehr nicht. Ich hab weder jemandem unterstellt, dass er das Album schlecht redet, obwohl er es in Wirklichkeit gut findet, und ich hab auch von keinem verlangt, dass er heilige Kühe schont.

Ich weiß ja selber noch nicht mal, wie ich die Scheibe insgesamt einordnen soll. Dass sie für mich auf keinen Fall eine Katastrophe darstellt, ist ganz klar. Ebenso klar ist, dass ich Halford auch hier gesanglich total genial finde, gerade WEIL er nicht so viele Screams bringt. Mit dem enormen Keyboard-Einsatz habe ich jedoch auch gewisse Probleme, weil die Gitarren manchmal schon zu sehr untergehen, und Priest im Gegensatz zu Manowar eben eine ausgesprochene Gitarrenband ist. Dafür muss aber auch gesagt werden, dass es Judas Priest auf "Nostradamus" deutlich besser schaffen, die Gitarre wenigstens doch zu ihrem Recht kommen zu lassen, als Manowar auf "Gods Of War". Was mir definitiv fehlt, sind kurze, prägnante, eingängige Songs, die ROCKEN, aber das war angesichts der Aufgabenstellung definitiv so gewollt. Die Intros finde ich gelungen, mancher Song wirkt mir aber bisher etwas zu ausladend und langatmig. Und die Orchestrationen könnten auch nach meinem Geschmack authentischer sein (Salem haben das sehr gut vorgemacht, wie ich finde).

So viel zum Thema "aus Scheiße Gold machen" und derlei Bullshit mehr. Bis jetzt würd ich sagen, dass "Nostradamus" bei einigen Schwächen recht gelungen ist, aber weniger ein Judas-Priest-Album ist, als vielmehr eine Rockoper, von und mit Judas Priest. Wer nicht auf Rock-Opern-Gedöns steht, der sollte nicht allein wegen des Namens zuschlagen.

Dein Ausgangsstatement hatte ja ebenfalls etwas von Bullshit an sich... ;)

Auf jeden Fall bewegt man sich doch eher fast auf einer Linie und der ein oder andere hier sieht es doch so ähnlich wie es für Dich der Fall ist. Wo ist also das Problem.. :)
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Beitragvon rapanzel » 15. Juni 2008, 21:32

.... nach MANOWAR und JUDAS PRIEST wird die neue METALLICA bestimmt genauso enttäuschend sein....
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Beitragvon TexasInstruments » 15. Juni 2008, 21:34

rapanzel hat geschrieben: .... nach MANOWAR und JUDAS PRIEST wird die neue METALLICA bestimmt genauso enttäuschend sein....

Wieso ? Die Erwartungshaltung kann doch nach "St. Anger" erstmal gar nicht hoch sein ?
Wäre dann eher Bestätigung denn Enttäuschung...?
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Beitragvon Hugin » 15. Juni 2008, 21:35

TexasInstruments hat geschrieben: Dein Ausgangsstatement hatte ja ebenfalls etwas von Bullshit an sich... ;)

Hatte es das?

Hier nochmal das Ausgangsstatement:

<!--QuoteBegin-Hugin+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Hugin)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->
darklord hat geschrieben: Letztendlich muss ich das Album eh selber hören, im Powermetal Forum wird zB eh jeder Scheiß in den Himmel gelobt und hier...naja, ihr beurteilt die Scheibe auch ganz wie ich es erwartet habe :D.

Um das mal aufzugreifen:

1.
Jau. Dass die Scheibe hier so wegkommen wird, wie es bis jetzt aussieht, habe ich auch exakt so erwartet. War bei Manowar ja auch nicht anders. Sehr vorhersehbar, das Ganze.
[/quote]

Hab nur die Wahrheit gesagt und nichts als die reine Wahrheit. Nämlich, dass es vorhersehbar war, dass das Album hier mehrheitlich schlecht abschneiden wird. Sonst nix. Alles andere hat man mir (bösartigerweise) unterstellt.

Fand's nur komisch, dass es zuerst hieß, bei uns im Forum würde erwartungsgemäß jeder Scheiß hochgelobt, während den relativ zutreffenden Umkehrschluss, dass hier ebenso erwartungsgemäß die neue Priest gefleddert wird, wieder mal keiner hören wollte.

Ein Problem hab ich deswegen keines. Keiner muss das Album mögen. Wollt nur unsere Stammuser etwas verteidigen, denn ebenso wie man hier drauf Wert legt, dass man die neue Priest wirklich schlecht findet, und nicht nur aus Prinzip schlecht macht, werden unsere User die neue Priest auch deswegen loben, weil sie sie WIRKLICH gut finden.

Das angeblich bullshittige Ausgangsstatement hatte also nur was mit Spiegel vorhalten zu tun.
;)
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Beitragvon Hugin » 15. Juni 2008, 21:47

Goatstorm hat geschrieben: Der Ripper hätte mit seiner emotions- und gesichtslosen Art das Album zum völligen Desaster gemacht.

Das will ich mir bei aller Hochachtung für den lieben Herrn Owens auch lieber nicht vorstellen.
:blink:
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Beitragvon TexasInstruments » 15. Juni 2008, 22:00

Hugin hat geschrieben:
TexasInstruments hat geschrieben: Dein Ausgangsstatement hatte ja ebenfalls etwas von Bullshit an sich... ;)

Hatte es das?

Hier nochmal das Ausgangsstatement:

<!--QuoteBegin-Hugin+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Hugin)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->
darklord hat geschrieben: Letztendlich muss ich das Album eh selber hören, im Powermetal Forum wird zB eh jeder Scheiß in den Himmel gelobt und hier...naja, ihr beurteilt die Scheibe auch ganz wie ich es erwartet habe :D.

Um das mal aufzugreifen:

1.
Jau. Dass die Scheibe hier so wegkommen wird, wie es bis jetzt aussieht, habe ich auch exakt so erwartet. War bei Manowar ja auch nicht anders. Sehr vorhersehbar, das Ganze.


Hab nur die Wahrheit gesagt und nichts als die reine Wahrheit. Nämlich, dass es vorhersehbar war, dass das Album hier mehrheitlich schlecht abschneiden wird. Sonst nix. Alles andere hat man mir (bösartigerweise) unterstellt.

Fand's nur komisch, dass es zuerst hieß, bei uns im Forum würde erwartungsgemäß jeder Scheiß hochgelobt, während den relativ zutreffenden Umkehrschluss, dass hier ebenso erwartungsgemäß die neue Priest gefleddert wird, wieder mal keiner hören wollte.

Ein Problem hab ich deswegen keines. Keiner muss das Album mögen. Wollt nur unsere Stammuser etwas verteidigen, denn ebenso wie man hier drauf Wert legt, dass man die neue Priest wirklich schlecht findet, und nicht nur aus Prinzip schlecht macht, werden unsere User die neue Priest auch deswegen loben, weil sie sie WIRKLICH gut finden.

Das angeblich bullshittige Ausgangsstatement hatte also nur was mit Spiegel vorhalten zu tun.
;) [/quote]
Bullshittig deswegen weil es nur Schwarz- und Weißmalerei- Züge an sich hatte.. ;)

Aber ist jetzt auch egal, oder ?. Übrigens habe ich keinerlei Andeutungen in Sachen Befangenheit des PM- Forums gemacht...
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