Pavlos hat geschrieben:Finde die Nummer mittlerweile tatsächlich besser. Den Gesang empfinde ich immer noch als schwächstes Glied (hihi..) der Kette, aber z.B. die Gitarrenfiguren während dem "Refrain", das Schlagzeugspiel generell, oder aber das (leider zu kurze) Solo sind schon große Kunst. Und dann dieser traumhaft schöne "Now the world has gone to sleep...." Part ab ca. Minute Fünf. Hach ja, diese letzten eineinhalb Minuten sind ganz, ganz toll, das klingt so wunderbar vertraut. Ich hoffe einfach mal, dass Herr Graves bei den restlichen Stücken des Albums etwas mehr aus sich rausgeht, denn das hier klingt schon arg introvertiert....
Da schreibst du alles, was ich nach 3 Tagen regelmäßigem Hören auch sagen würde: Gesang nicht so gut, aber war zu erwarten, Schlagzeug cool, Gitarren bei Refrain und Zwischenstück schon gut, Refrain komplett gar nix (I Remember: "Bleeding" besteht im wesentlichen auch nur aus "We're Bleeding", hatte aber Esprit* und knallt!!), ich sitze den gesamten Song immer rum und warte auf eine Wendung, auf abfreaken, auf den Big Bang, der nicht kommt.... achja, und: du hast Glied gesagt, hihi! Aber nach vielen Durchläufen bleibt meine Kritik gleich: Das Grundriff kommt für mich viel zu stumpf-bollerig, zu "hart" quasi, und der Mix mit dem Gesang prägnant vorne, den Gitarren nebulös und undeutlich zu weit hinten und dem ** gefällt mir nicht, zu modern, laut, unklar. Ein Manko, das nur Bleeding selten teilt und der Erstling umgekehrt besitzt.
Zu Olis Einwurf des Everflow-Gefühls: unmöglich. Das kann nur Everflow und mit kleinen Abstrichen die Instrumentals auf den Kompilation- und Darkstar-Alben
*schon damals mit nem Elektromotor, da sieht man, wie weit die ihrer Zeit voraus waren!**Bass. Hört und sieht man halt nicht.
- The sound was so big I swear it created a new fjord behind us. -