Moderator: Loomis
Pavlos hat geschrieben:
Kannte die Truppe vorher nur vom Namen her und hatte sie als (für mich unnötigen) Black Metal abgetan. Dann hab ich das Cover der neuen Scheibe samt "Shimmering majestic metal for a bygone age. The castel gates open once more..." Slogan gesehen, und das hat mich dann doch massiv getriggert und neugierig gemacht. Also ab auf metal-archives.com und dort mal die Eckdaten der Truppe unter die Lupe genommen. Melodic Black Metal aus Minneapolis mit "mysticism, nature, occult" als angegebenen Themen also, soso. Bisher ein Demo und zwei Scheiben, alle mit Bewertungen im oberen Breich - gut, das muss ja nichts heißen, ergo: selbst ein Bild machen. Und dann bin ich hier drauf......
https://listen.20buckspin.com/album/the-palms-of-sorrowed-kings
......und wurde komplett weggeblasen!! Das ist richtig geiler Stoff mit tollen Ideen und Melodien (hier ertrage ich sogar die Vocals, sie stören mich tatsächlich überhaupt nicht), und einer packenden Atmosphäre. Wie Atlantean Kodex, nur in Black Metal.
Hier mal'n Quickie für diejenigen, die nur ganz kurz reinhören wollen/können:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Pavlos hat geschrieben:
Kannte die Truppe vorher nur vom Namen her und hatte sie als (für mich unnötigen) Black Metal abgetan. Dann hab ich das Cover der neuen Scheibe samt "Shimmering majestic metal for a bygone age. The castel gates open once more..." Slogan gesehen, und das hat mich dann doch massiv getriggert und neugierig gemacht. Also ab auf metal-archives.com und dort mal die Eckdaten der Truppe unter die Lupe genommen. Melodic Black Metal aus Minneapolis mit "mysticism, nature, occult" als angegebenen Themen also, soso. Bisher ein Demo und zwei Scheiben, alle mit Bewertungen im oberen Breich - gut, das muss ja nichts heißen, ergo: selbst ein Bild machen. Und dann bin ich hier drauf......
https://listen.20buckspin.com/album/the-palms-of-sorrowed-kings
......und wurde komplett weggeblasen!! Das ist richtig geiler Stoff mit tollen Ideen und Melodien (hier ertrage ich sogar die Vocals, sie stören mich tatsächlich überhaupt nicht), und einer packenden Atmosphäre. Wie Atlantean Kodex, nur in Black Metal.
Hier mal'n Quickie für diejenigen, die nur ganz kurz reinhören wollen/können:
Was rauchst Du zur Zeit?
Cromwell hat geschrieben:Wie gefällt dir das neue Orodruin-Album?
TheSchubert666 hat geschrieben:Wird Zeit, dass deren 90er Scheiben mal anständig auf Vinyl wieder veröffentlicht werden.
Dr. Best hat geschrieben:TheSchubert666 hat geschrieben:Wird Zeit, dass deren 90er Scheiben mal anständig auf Vinyl wieder veröffentlicht werden.
Warum, hat man doch alles auf CD und Vinyl für 5€ Anfang der 2000er gekauft?!
tik hat geschrieben:Nach 2 Durchläufen ganz gut. Und selbst?
Dr. Best hat geschrieben:@Orodruin-Album: was sagt denn der kollektive Rest, "ganz gut" klingt jetzt leider gar nicht so richtig ĂĽberzeugend. Ich finde es ja nach wie vor schade, dass man die letzten beiden EPs nicht als Bonus-Disc dazugepackt hat.
Hades hat geschrieben:Das klingt doch prima.Trocken und reduziert sind in meiner Doomwelt gerne gehört. Ich weiss, dass das Sacred Epiker Board dies möglicherweise anders sieht...
Ich kann noch nicht mitreden, weil ich noch auf die Scheibe warte. Irgendwie haben seit ein paar Monaten alle mich interessierenden Veröffentlichungen Verspätung (Hallo, Crypt Sermon? ).
Cromwell hat geschrieben:tik hat geschrieben:Nach 2 Durchläufen ganz gut. Und selbst?Dr. Best hat geschrieben:@Orodruin-Album: was sagt denn der kollektive Rest, "ganz gut" klingt jetzt leider gar nicht so richtig überzeugend. Ich finde es ja nach wie vor schade, dass man die letzten beiden EPs nicht als Bonus-Disc dazugepackt hat.
Alter Nörgeldoomer.
(The True) Orodruin klingen anno 2019 trockener und reduzierter, als ich erwartet hatte. Die völlig unerwarteten Wendungen, die das "In Doom"-Demo auszeichnen, sind hier selten zu finden. "Ruins of Eternity" wirkt irgendwie anachronistisch und hätte ebensogut direkt nach "Epicurean Mass" erscheinen können. Nach dem ersten Durchlauf war ich noch ziemlich unsicher, was davon zu halten ist. Es wächst aber unaufhörlich und wenn John Gallo mal wieder ein prachtvolles Solo oder ein mustergültiges Riff aus dem wundertätigen Handgelenk zaubert, bin ich glücklich.
Als naheliegender Vergleich kommt mir inzwischen das hochgeschätzte Argus-Debütalbum in den Sinn, aufgrund der Verbindung von Doom, Zitaten aus dem klassischen Metal und NWoBHM-beeinflusstem Sologitarrenspiel. Wenn das Album 2010 mit Gesangsspuren von Brian Balich veröffentlicht worden wäre, hätte niemand einen großen Stilbruch bemängelt.
Hinsichtlich der niemals in angemessener Form veröffentlichten Demos: Ich würde sagen, wir locken John Gallo in Würzburg in einen Hinterhalt und zwingen ihn dazu, die Delikatessen auf Rafs Label 'rauszubringen. Freilassung erst nach Übergabe der Mastertapes. Raf können wir irgendwann später davon in Kenntnis setzen.
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