Fantastischer Epic Doom mit dezenten Seventies-Einflüssen, einer überragenden Sängerin und Gitarrensoli die mit zum besten gehören was ich dieses Jahr bisher hören durfte. Alleine das Finale-Solo vom Marcus Jidell in der herzzerreissenden Schlussnummer 'Lady in the lamp' lässt mich die Freudetränen aus den Augen wischen.

Jennie-Ann Smith hat eine fabelhafte Stimme, und ihre ab und an jazzige Phrasierung ist wie geschaffen fĂĽr diesen Stil. Schon im Opener 'Moonhorse' wird sofort klar was hier fĂĽr ein frisches Vokaltalent aufspielt. Edelst! Ganz toll auch: das eklektische 'Boneflower', das makabre 'Bird of prey', das ĂĽber-epische 'Tides of telepathy'.
Und das Beste: man hört aus dem grossartigen Material förmlich die musikalische Befreiung Edlings heraus.
Was fĂĽr ein Album, ich bin platt.
Hier noch mal der Link zum Album-Stream:
http://www.blabbermouth.net/news/leif-edlings-avatarium-entire-debut-album-available-for-streaming/
