VOIVOD

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

VOIVOD

Beitragvon Ohrgasm » 24. August 2013, 11:54

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Ich mache dann doch einen eigenen Thread auf, ins Top-5 Thema will das nicht so ganz reinpassen. FDU hat schon Recht, das geht dort ziemlich schnell unter.
Auch um der Übersicht zu dienen und später schnell auf das Thema zugreifen zu können, mache ich mal das kleine Nebenzimmer auf...

Um was geht's?
Bei mir sind mal wieder VOIVOD-Vochen ausgebrochen und ich habe, so 'progressiv' ich doch bin, diesmal mit dem kompletten Durchhören rückwärts angefangen (die Target Earth erstmal ausgelassen, da diese bis Ende des Jahres eh nochmal gründlich gehört wird). Mit Hilfe einer begründeten Top-5 pro Album werde ich versuchen etwas nerdiger auf die einzelnen Werke einzugehen, Details zu beleuchten, Kritik zu üben usw..

Vielleicht wird der eine oder andere ebenso die Disko durchhören/besprechen (wollen) oder einfach mal so die liebsten Songs, Feinheiten oder Kritik zu der jeweiligen Scheibe niederschreiben, alles ist erlaubt...
Ich hoffe auf eine rege Beteiligung. :smile2:
Zuletzt geändert von Ohrgasm am 24. August 2013, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 24. August 2013, 11:54

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'09

Meine TOP-Vive von Infini:

God Phones - Opener der Scheibe. Spannener Aufbau, Dynamik, der Rhythmus treibt und schiebt. In der Mitte gibt's drecken R'n'R auf die Ohren und den Schluß kann man einfach heroisch nennen. Die Nummer zählt für mich zu den besten Einleitern von der Band.

A Room with a V.U. - Unauffälliges, aber cooles Riff, das sich bis zu der ausbrechenden Mitte zieht, gegen Ende explodiert der Song und es kracht im geliebten Stil. Klasse.

Treasure Chase - Der Beginn ist stampfend, simple. Ganz schön harmonisch ist der Refrain, ist man von der Band gar nicht soo sehr gewohnt. Je später der Song, desto chaotischer die Strukturen. Ohrwurm-Garantie!

In Orbit - Den Song in dem Song habe ich erst spät entdeckt. Das einzige Wort, was mir zu diesem einfällt, ist psychedelisch. Muss man gehört haben. Selbst für V-Verhältnisse (überall dieses V, verdammt...) eher ein Lied für Liebhaber.

Volcano - And before you realize, there'll be fire in the sky... VOLCANOOO!. Diese brachialen und mitreiĂźenden Uptempo-Songs konnten sie schon immer, die Jungs. Und ich will nur noch mitschreien... Volcaanoooo!!! :yeah:

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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 24. August 2013, 11:56

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'06

Katorz ist schwierig. Nach dem x-ten Durchlauf habe ich mit der Scheibe endlich Frieden geschlossen. Ganz klar, es ist das schwächste Album der Kanadier, oder wurden die geerbten Songs von Piggy nicht gut genug umgesetzt? Hm... Irgendwie fehlt der nötige Wumms, das typisch chaotische Gefühl, die Spannung, die lebendigen Vocals. Das Album ist vielleicht sowas wie ein Traueralbum gemeint, wer weiß... Die Stimmung allgemein könnte man durchaus als down aufnehmen.
Ich konnte fĂĽr mich dennoch eine ganz nette Favoritenliste erstellen.

Katorz - Top Vive:

The Getaway - Ein flotter, kompakter Opener, der mich in den Strophen an neuere Motörhead erinnert. Als erstes merkt man den voivod-light Sound. Die Band wirkt ein wenig müde, geschrumpfte Ideen oder sie zünden einfach nicht. Trotzdem, ist ein netter Rocker, macht Spaß.

Odds & Frauds - Das Riff geht schon in die richtige Richtung, es fehlt nur an Energie, auch im Gesang. Der Song an sich ist klasse, guter Refrain, nette Gitarrenspielchen am Ende. Passt.

No Angel - Schleppender Anfang, im Refrain gefallen die Band-ungewöhnlichen Backing Vocals. Der Song hat was, auch wenn die Riffs und der Rhythmus eher 'normal' sind. Die Höhepunkte sind das kurze Frickelsolo im späteren Verlauf und der hypnotische Ausklang. Alles mit einer mittelmäßigen Begeisterung.

The X-Stream - Snake wirkt stark, aber wie gesagt, zurückhaltend. Die Riffs laufen gut rein, es geht vorwärts. 'Ah Aaaah'. Wieder so ein kurzes, gutes Solo. Finde ich ziemlich gut, wobei der Sound mal wieder negativ auffällt.

Polaroids - Im abschließende Stück höre ich wieder die unnachahmlichen Gitarrenpartien + ein supergeiles Solo. Die Band spielt sich frei und atmet wieder durch. Mein Song des Albums.

Ich glaube dieses Album verstehen zu haben und lasse es hiermit ruhen, bis es eines Tages mich wieder ruft...

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Zuletzt geändert von Ohrgasm am 7. September 2013, 21:48, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 24. August 2013, 11:57

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'03

Wie ein Befreiungsschlag war das selbstbetitelte Album nach dem spärlichen und müden Katorz. Der flotte Opener bläst die verrosteten Gehörgänge frei, ein Kracher jagt den anderen. Für mich stellt das Werk von 2003 ein unterhaltsames Party-Album dar (ich hoffe, ich komme mal dazu das Teil irgendwo aufzulegen). Mehr Rock und Punk, weniger Chaos und Komplexität. Und ja, die Formel geht für mich auf. Bis auf 1-2 Songs pfeift das Gerät sauber durch die Tanzfläche und Tanzbein, welches nicht aufhören will im Takt mitzuschwingen...

Interessant ist, dass trotz dem ganzen Lasst-uns-so-richtig-abrocken-feeling die Band immer da ist und niemals eine Maske aufzieht. Das VOIVOD feiert eine Party und wir sind alle eingeladen...

Voivod (Album) Top-Vive:

Blame Us - Knackiges Riff am Anfang, viel Drive im Rhythmus, geiler Refrain. Ich bin entzückt über die langgezogenen Gesangslinien. Scheint nicht besonders zu sein, ist es aber, denn mit einem anderen Sänger würde das niemals funktionieren. Richtung Ende gibt es die geliebten Piggy-Riffs und ein genial unauffäliger Verweis auf War Pigs zu hören. Großarthisch.

Real Again? - Bass - bruzzel bruzzel, Gitarre - tz ------- tz-------, BUM & Away, Bangalarm :yeah:
Staccato, aber geil. Im Refrain geht Snake wieder voll auf... Generell überlege ich mir, ob dieses Album nicht zu der Spitze seiner Leistungen gehört. Die schrägen Akkorde und leise Soli verbinden sich mit dem kraftvollen Schlaghammer. Repeat <-

The Multiverse - Am Anfang werden Erinnerungen an alte Taten geweckt, herrlich. Dann wird wieder abgerockt, mit einer leicht vertrackten Note. Diese Gitarrentöne erkenne ich unter allen Gitarristen dieser Welt... Magie, nichts anderes. :yeah:

Reactor - Diesen Song hätte ich wohl nur vom Namen genommen. Aber nein, nicht nur... Ein sehr rhythmischer und geladener Song, der wie ein (jetzt pass auf!!!) Reaktor zu explodieren droht, sich aber immer knapp davor zurückhält. Die Riff'art' erinnert mich an eine andere Band, ich komme aber auf keinen Namen... Es kann aber auch sein, dass es mich an Voivod selbst erinert und begreife es nicht...

We Carry On - Lasst uns feiern, bis wir lallen... (by Stromberg).
Bei We Carry On will ich die Anlage bis zum Anschlag aufdrehen, die Nachbarn ausblenden und alle Flaschen im Raum entlĂĽften. Wisst Ihr was, das mach ich jetzt auch... :guitar: :singer: :drums:
In my Heaaaaaaaaaart, in my soooooooooooooooul, in my bloooooooooooooooooooood, in my boooooooooooooones...

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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 29. August 2013, 22:38

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'97

Phobos bedeutet im griechischen Furcht und ist nebenbei auch einer der natürlichen Satelliten, die um den Mars kreisen. Wenig überraschend, diesen Zusammenhang bei Voivod zu finden. Viel interessanter ist jedoch die Tatsache, dass dieses Album nach genau so einem einsamen und dunklen Etwas klingt. Hinzufügen möchte ich noch die Begriffe gespenstig und nicht vorhersehbar.
Die meist längeren Kapitel beinhalten kaum schnelle Parts, vergleichsweise wenig Gesang (Snake raus, Eric Forrest inkl. Bass rein), von Mitsing-Refrains ganz zu schweigen. Darum geht es hier nicht, zu viel passiert auf der instrumentalen Ebene um sich Gedanken über Hits zu machen. Musik, in der man versinken muss...

Phobos Top-Vive:

Phobos - Schleppend und kalt geht es los. Die dreckigen, tiefen Gitarren fressen sich durch die Boxen, das Drum-Kit schlägt sich in den Boden wie ein Vorschlaghammer und dann dieses fiese Gekrächze, dass einem ganz mulmig wird... Im letzten Drittel wird langsam eine Brücke zum Andocken ausgefahren, die Breaks sind fantastisch, die winzigen Melodien ein Vergnügen.

Bacteria - Mein Favorit auf diesem Album, 8 Minuten Dauerstress im Weltall! Was Piggy da an Ideen in den Song reingepackt hat, ist mehr als faszinierend und noch viel mehr hörenswert. Der Aufbau einer dermaßen bedrohlichen Weltraum-Atmosphäre mit insgesamt drei Instrumenten ist unvorstellbar, aber sie machen es. Genie und Wahn. Ein Monument!

The Tower - Vielleicht ein kleiner Zugang für die Menge. Ist zwar auch komplett im Thema des Albums drin, bietet aber einen angenehmen Drive, der selbst auf der Tanzfläche funktionieren könnte. Herrliches Zusammenspiel der Beteiligten, die elektronischen Samples/Effekte sorgen für den Rest. Tolles Stück, spätestens hier darf der Zuhörer auch die authentische, nicht verschliffene und kraftvolle Produktion loben.

Neutrino - Das Raumschiff V9 kämpft sich langsam durch den undurchdringlichen Elektronensturm. Besonders positiv fallen die intensiven, wenn auch nur kurzen Beschleunigunsparts auf, dabei glänzt die komplette Band. Ein Song mit Wendungen und Überraschungen. Viele Details, fein ausgearbeitet und ich fühle mich an den klassischen Prog erinnert, man sitzt da und fiebert dem gespannt entgegen, was als nächstes passiert.

21st Century Schizoid Man (King Crimson Cover) - Fantastisch umgesetzt und eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, auĂźer: Voivod + King Crimson = <3

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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Hades » 29. August 2013, 23:38

Die Forrest-Alben muss ich unbedingt mal wieder hören. :yeah:
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Fire Down Under » 30. August 2013, 12:42

Ohrgasm hat geschrieben:Bild

Hab ich mir eben bestellt. Wehe die taugt nix!
:ahasoso:

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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ulle » 30. August 2013, 14:12

Die Phobos ist ein harter Brocken, habe ich nach 16 Jahren immer noch nicht in der Birne :lol:

Ansonsten huld @ Thread! Weiter machen :smile2:
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Michael@SacredMetal » 30. August 2013, 15:46

Ich hab es immer probiert mit Voivod, aber irgendwie wird das nix mit uns...
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Prof » 30. August 2013, 15:55

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Ich hab es immer probiert mit Voivod, aber irgendwie wird das nix mit uns...


Den Satz hätte ich hier jetzt auch schreiben können, Chef.
Lese den Thread trotzdem gerne. Continuez s'il vous plaît.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Michael@SacredMetal » 30. August 2013, 16:10

Damit war selbstverständlich auch nicht gemeint, dass es hier nicht weitergehen soll. Noch bin ich keine Diktatur.

Noch nicht.

:)
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ulle » 30. August 2013, 16:10

Ich habe Dimension Hatröss kurz nach der VÖ gekauft und konnte als unbedarfter Helloween-Fan nix damit anfangen - es ging einfach nicht rein. Hab die Platte irgendwann wieder verkauft, 2-3 Jahre später auf nem Tape "Tribal Convictions" gefunden und konnte das Ding quasi mitsingen. Habe die CD gekauft und Voivod hatten mich im Sack.

Vielleicht einfach nochmal verstärkt mit obigem Album, "Nothingface" oder "The Outer Limits" versuchen?
Apropos "Nothingface": "Astronomy Domine" ist ja wohl so ungefähr die beste Coverversion der Welt und als Einstieg somit auch perfekt :smile2:
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 30. August 2013, 22:06

Hades hat geschrieben:Die Forrest-Alben muss ich unbedingt mal wieder hören. :yeah:


:yeah:
und
:lol:
Ich habe in der kurzen Beschreibung total vergessen zu erwähnen, dass dies eines von zwei Alben ohne Snake ist...
Muss ich gleich mal ändern.


Fire Down Under hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Bild

Hab ich mir eben bestellt. Wehe die taugt nix!


Nice, ich freue mich schon über deine Reaktion. Bin mir aber fast sicher, da gibts reichlich FDU-kompatiblen, teils schrägen und immer interessanten Stoff.


Ulle hat geschrieben:Die Phobos ist ein harter Brocken, habe ich nach 16 Jahren immer noch nicht in der Birne :lol:

Ansonsten huld @ Thread! Weiter machen :smile2:


Ja, mit der CD habe ich in den letzten Tagen richtig gekämpft, die lief eigentlich fast immer, wenn ich mal Zeit hatte. Zum größten Teil habe ich sie geknackt und habe wirklich viel Vergnügen mit den Songs. Schieb sie mal wieder rein, ansonsten :yeah:


Prof hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Ich hab es immer probiert mit Voivod, aber irgendwie wird das nix mit uns...


Den Satz hätte ich hier jetzt auch schreiben können, Chef.
Lese den Thread trotzdem gerne. Continuez s'il vous plaît.


Kann ich sogar sehr gut nachvollziehen, mir gelang der Zugang nur durch ganz viele Türchen und Gänge. Irgendwann hat es einfach Klick gemacht, aber ich denke auch dass diese Band vom Gesamtklang so sehr Geschmacksache ist, dass es da fast keine Mitte geben kann. Entweder kann man sich aus dem Material was bauen oder man lässt es komplett bleiben...

Und danke, ich fahre weiter fort, das Ganze dauert mit Sicherheit noch etliche Vochen. :harrr:
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon holg » 30. August 2013, 22:34

Ganz toll geschrieben, Ohri. Ich habe für den anstehenden Urlaub schon VoiVod raus gelegt. Die Band ist bei mir in den letzten Jahren immer weiter im Ansehen gestiegen und das obwohl die Albüms nur noch sehr gut waren. Ausnahme ist natürlich "Target Earth", die wieder an alte Sensationen anknüpfen kann. Gerade die Waldscheiben empfinde ich auch immer noch als schwierig, habe sie aber trotzdem lieb. Und "Phobos" ist so schwer, dass man schon aufgeben möchte. Aber, ich war unnachgiebeig und habe sie immer wieder angehört. Was soll ich sagen? Es hat sich mehr als gelohnt.

Anyway, ich will hier nicht zu viel schreiben und warte gespannt auf weitere Wortjuwelen.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Fire Down Under » 31. August 2013, 08:34

Prof hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Ich hab es immer probiert mit Voivod, aber irgendwie wird das nix mit uns...


Den Satz hätte ich hier jetzt auch schreiben können, Chef.
Lese den Thread trotzdem gerne. Continuez s'il vous plaît.

Auch nicht mit "Killing Technology"? War glaub ich mein erstes VOIVOD-Album, und zumindest die A-Seite hatte ich relativ schnell geknackt, für VOIVOD-Verhältnisse ist das vielleicht doch ein recht "einfaches" Album. Allerdings hab ich mir die Platte vielleicht erst ein Jahr nachdem ich sie mir gekauft habe zum erstenmal angehört, weil ich mich vorher nicht getraut habe :lol:
:ahasoso:

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