
Maiden haben 80 Millionen Alben verkauft, Priest mehr als 50 Millionen, mehr, als Kasperton verkaufen wĂŒrden, wenn sie mit Bauchladen hausieren gehen wĂŒrden, die hassen wir auch alle, was?
Moderator: Loomis
General hat geschrieben:Es ist völlig egal, ob Sabaton erfolgreich sind![]()
Wenn Tool in den Staaten die Billboard-Charts rocken, bin ich der erste der sich freut, dass eine Band trotz komplexer Musik kommerziellen Erfolg hat!
Entscheidend ist fĂŒr mich, dass das Sabaton-Schaffen platt und oberflĂ€chlich ist und sie sich mit KalkĂŒl ihrem Markt anbiedern.
Das ist der entscheidende Kotz-Arschloch-Faktor, der mich ĂŒbrigens bei neueren Manowar-Sachen genauso nervt, wie bei jeder x-beliebigen Ballermann, Pop oder sonstwas Heulboie.
Musik ist Kunst und darf dabei auch gerne unterhalten!
Was Sabaton machen ist und bleibt fĂŒr mich aber billigste Plastik-Prostitution!
Da rollen keine Panzer, sondern sich des Generals FuĂnĂ€gel hoch
Acrylator hat geschrieben:"Kommerz" ist fĂŒr mich nicht der reale finanzielle Erfolg, sondern die Art, wie er erkauft wird.
Cromwell hat geschrieben:Zwischen Punkt 1 und 3 gibt es einen gewissen Widerspruch, weil du unter 1. Sabaton vorwirfst, zu werten, wÀhrend du unter 3. sagst, dass keine Position bezogen wird.![]()
Was ich schon öfter mal anmerken wollte: Nur weil etwas Fiktion ist, ist die BeschĂ€ftigung damit noch lange kein Eskapismus. Ich habe das GefĂŒhl, dass die beiden Begriffe ab und zu in einer Weise synonym verwendet werden, die nicht ganz korrekt ist.
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, ScheiĂe, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, ScheiĂe, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört.
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...
General hat geschrieben:Es ist völlig egal, ob Sabaton erfolgreich sind![]()
Wenn Tool in den Staaten die Billboard-Charts rocken, bin ich der erste der sich freut, dass eine Band trotz komplexer Musik kommerziellen Erfolg hat!
Entscheidend ist fĂŒr mich, dass das Sabaton-Schaffen platt und oberflĂ€chlich ist und sie sich mit KalkĂŒl ihrem Markt anbiedern.
Das ist der entscheidende Kotz-Arschloch-Faktor, der mich ĂŒbrigens bei neueren Manowar-Sachen genauso nervt, wie bei jeder x-beliebigen Ballermann, Pop oder sonstwas Heulboie.
Musik ist Kunst und darf dabei auch gerne unterhalten!
Was Sabaton machen ist und bleibt fĂŒr mich aber billigste Plastik-Prostitution!
Da rollen keine Panzer, sondern sich des Generals FuĂnĂ€gel hoch
Cromwell hat geschrieben:Und gerade das (Rotmarkierte) ist, wie schon annÀhernd zweitausend Mal bewiesen, GewÀsch, um die gute alte Untergrundelitekarte zu ziehen.![]()
Maiden haben 80 Millionen Alben verkauft, Priest mehr als 50 Millionen, mehr, als Kasperton verkaufen wĂŒrden, wenn sie mit Bauchladen hausieren gehen wĂŒrden, die hassen wir auch alle, was?
Lynott hat geschrieben:sabaton sind schön true und dazu auch noch mehr als ordentlich .....
Enemy_of_Reality hat geschrieben:Und ein 10 Punkte Album gibt es dieses jahr noch immer nicht ! Communic,Manilla Road und Sabaton sind aber verdammt nah dran.
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Sabaton: HOLLA, die Waldfee, waren DIE geil!! Eine halbe Stunde Metal der Extraklasse, hymnisch bis zum Gehtnichtmehr, Megaauftritt des SĂ€ngers - "Panzer Batallion", "Wolfpack" und "Metal Machine" rockten die Halle Gartlage. Arschgeiler Support, Teil I.
Dezibel hat geschrieben:So, dann muss ich mich wohl mal outen hier, denn ich bin bereits seit dem Erscheinen von ?Fist for Fight? glĂŒhender Sabaton-Verfechter. Dazu sei gesagt, dass ich Nightwish & Keyboards abgrundtief verabscheue (beides löst bei mir im Normalfall akuten Brechreiz aus), aber auf Sabaton lass ich nichts kommen.
Ich finde die Jungs sind eine der wenigen Bands die man sofort nach dem ersten Ton erkennt, was ein Attribut ist, dass man heutzutage eigentlich kaum noch einer Combo attestieren kann. Und sein wir doch mal ehrlich, genau dieser Wiedererkennungswert macht die alten Helden wie Maiden oder Priest doch so einzigartig und genau diese Einzigartigkeit geht den meisten heutigen Bands doch vollkommen ab. Sabaton machen eben ihr Ding, sie haben ein Konzept und eine klare Linie. Gut, mir liegt halt auch diese historische Kriegsthematik, da ich mich auch privat viel mit MilitĂ€rhistorie und KriegsfĂŒhrung beschĂ€ftige. Man muss die Musik nicht mögen (ist halt wirklich nicht die anspruchsvollste?aber das muss ja nicht zwangslĂ€ufig schlecht sein), aber keine Band schafft es besser Musik zu kreieren, bei der vor meinem inneren Auge Rommels Panzerelite die französischen Linien im Sturm nimmt (?Ghost Division?) oder tausende Soldaten die StrĂ€nde der Normandie entern (?Primo Victoria?). Ich weiĂ nicht, ich finde die Jungs schlichtweg genial und gerade der hier viel kritisierte Joakim Broden, verleiht dem ganzen mit seiner angenehm rauen Stimme den idealen Gegenpol gegenĂŒber dem Keyboards. Das einzige was diese Band partout nicht drauf hat sind vernĂŒnftige Solos zu schreiben. So uninspiriertes Gequietsche wie auf den Sabaton-Scheiben findet man sonst nur selten?.*uĂ€rghs!*
Zudem glaube ich, dass es nur wenige Bands gibt, die sich ĂŒber die letzten Jahren ihren Status so hart erarbeitet haben wie Sabaton. Die Jungs waren immer auf Tour und haben die schĂ€bbigsten LĂ€den gespielt um dahin zu kommen wo sie jetzt sind. Das nötigt mir in einer Zeit in der diverse Combos nur durch die richtige Promomasche ihrer Plattenfirma quasi ĂŒber Nacht zum neuen groĂen Ding werden (s. z.B. Sonic Syndicate) eine Menge Respekt. Das ist wirklich noch alte Schule und ich denke das sollte man nicht auĂer Acht lassen, egal wie bescheiden man die Mucke findet.
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Hier werden ja dicke Keulen geschwungen, und das bei so einer harmlosen Band. Kotz, Brechreiz, Kommerz, anbiedern, ScheiĂe, Plastik...und das kpmischerweise von denen, die den restlichen Tag Alternative oder Progrock hört. Aber scheinbar muss man das ja dann irgendwie kompensieren, oder? Ich hör lieber schlechten Metal, als euren eckligen Postrock oder was ihr sonst noch alles hier anschleppt...
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