Manowar vor dem Aus?

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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Loomis » 30. November 2010, 21:54

Du kannst Dich gleich mal ne Runde selbst inquisieren. :lol:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Max Savage » 30. November 2010, 22:14

Acrylator hat geschrieben:
Kiview hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=J4XR8Yo0iCg&feature=player_embedded

Uiuiui und das wird echt von irgendwelchen Posern total abgefeiert als besser als das Original???

Immerhin hat selbst Joey es nicht geschafft, aus einem Gott-Song Abfall zu machen - auch in dieser Version lässt das Stück doch alles alt aussehen, was Manowar in den letzten 15 Jahren veröffentlicht haben.
Trotzdem brauch ich das natürlich auch nicht, finde auch, dass es wesentlich weniger treibend wirkt als das Original, fast schon etwas behäbig (bin mir aber gar nicht so sicher, ob das tatsächlich etwas langsamer gespielt ist, aber es kommt mir so vor). Dem Solo fehlt natürlich auch dieses Wilde, was es im Original so mitreißend macht. Bei den "Victory" Schreien klingt Eric außerdem wie Pumuckl und der Schluss ist zu sehr in die Länge gezogen.
Wenn ich das Original allerdings nicht kennen würde, müsste ich das hier trotzdem sehr gut bewerten...

"wie pumuckl"
:lol:
sehr gut!
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Acurus-Heiko » 30. November 2010, 22:18

Loomis hat geschrieben:Du kannst Dich gleich mal ne Runde selbst inquisieren. :lol:

Ich kasteie mich.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 1. Dezember 2010, 00:14

So, jetzt auch mal angehört. Gefällt mir eigentlich ziemlich gut, muss ich sagen. Sicher hätte die Band das nicht machen müssen, aber es unterscheidet sich zumindest doch so stark vom Original, dass es jedenfalls nicht langweilig ist, es anzuhören, und es schändet das Original auch nicht. Um hier mal Joey selbst zu zitieren: "It's not better than the original, it's different." - In dem Fall erzählt er tatsächlich die volle Wahrheit, und ganz ehrlich, mir macht das Spaß die Neuinterpretation zu hören. Im Übrigen ist der Sound wirklich nicht schlecht, und das Schlagzeug klingt für mich auch nicht steril oder sonst irgendwie verkehrt.

Und um jetzt mal ganz dreist ein wenig zu träumen (ja, das darf man sogar bei Manowar noch): Wenn die Band - insbesondere Joey - durch die erneute Beschäftigung mit dem eigenen Frühwerk wenigstens ein Stückchen weit merken sollte, was für geile Songs sie früher mal geschrieben hat, dann kann das fürs künftige Songwriting ja sicher nicht das Schlechteste sein. Sollte es nur ein bisschen mehr rocken und ein bisschen weniger steril sein, dann wäre schon so viel gewonnen. Und wenn wir jetzt mal wirklich des Teufels Fürsprech spielen wollten: Vielleicht hatte Joeys Aussage, dass man alles weggeworfen habe, was es für Hammer Of The Gods schon gab, weil Donnie zurück ist, doch ein winziges Fünkelchen Wahrheit in sich.

Kurz gesagt: Wenn wenigstens die Produktion des kommenden Albums nach "Battle Hymns MMXI" klänge, dann wäre das schon ein Quantensprung gegenüber "Gods Of War"; dann noch ein winziger Hauch von "Battle Hymns" im Songwriting und wir bekämen mehr, als wir zuletzt zu träumen gewagt hätten.

Ich weiß, das kann auch alles schneller verpuffen, als wir die neue Scheibe hören können, aber die Hoffnung stirbt halt doch zuletzt.

:smile2:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon General » 1. Dezember 2010, 00:25

Gefällt mir und werde ich mir wohl kaufen!
Muss man das Original kennen?
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Antimatzist » 1. Dezember 2010, 00:27

Wenn die Band - insbesondere Joey - durch die erneute Beschäftigung mit dem eigenen Frühwerk wenigstens ein Stückchen weit merken sollte, was für geile Songs sie früher mal geschrieben hat, dann kann das fürs künftige Songwriting ja sicher nicht das Schlechteste sein.

Auf jeder vernünftigen Show zocken die doch Battley Hymn, Gloves of Metal etc, also die beschäftigen sich doch schon immer mit den Songs. Ebenso MCF 2 mit den ersten 6 Alben, denke also kaum, dass das hier nen besonderen Impact haben wird.

Sound geht doch ma GAR nicht. Gitarre: PFUI! Drums: PFUI! Selbst Eric klingt nich so geil wie sons. Also ne das geht für mich gar nicht, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Karl sollte beim Modellbau bleiben und da Gitarre spielen sein lassen...
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Acurus-Heiko » 1. Dezember 2010, 00:36

General hat geschrieben:Muss man das Original kennen?


Ganz klar: Nein.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Acrylator » 1. Dezember 2010, 00:40

Antimatzist hat geschrieben:
Wenn die Band - insbesondere Joey - durch die erneute Beschäftigung mit dem eigenen Frühwerk wenigstens ein Stückchen weit merken sollte, was für geile Songs sie früher mal geschrieben hat, dann kann das fürs künftige Songwriting ja sicher nicht das Schlechteste sein.

Auf jeder vernünftigen Show zocken die doch Battley Hymn, Gloves of Metal etc, also die beschäftigen sich doch schon immer mit den Songs. Ebenso MCF 2 mit den ersten 6 Alben, denke also kaum, dass das hier nen besonderen Impact haben wird.

Das denke ich mir auch. Was Joeys Kreativität angeht - der Zug ist abgefahren...

Und der Sound unterscheidet sich (soweit man das von einem Youtube-Video überhaupt beurteilen kann) doch gar nicht so sehr von dem der letzten Alben der Band. Das gravierendste ist (neben dem Lichtjahre besseren Songwriting) halt, dass das Schlagzeugspiel jetzt nicht mehr wie ein primitiv programmierter Drumcomputer klingt - aber vom Klang an sich wirkt das schon auch eher steril.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Acrylator » 1. Dezember 2010, 00:44

Acurus-Heiko hat geschrieben:
General hat geschrieben:Muss man das Original kennen?


Ganz klar: Nein.

So ein Blödsinn! Nur weil die Produktion nicht deinen Ansprüchen gerecht wird, kannst auch du nicht die Augen davor verschließen, dass gerade die beiden Longtracks auf dem Album einfach Granaten sind, vor allem, wenn man mal berücksichtigt, dass das von 1982 ist! Das dürfte damals einer Sensation gleichgekommen sein! Und auch die anderen Stücke waren zu der Zeit im noch sehr überschaubaren Metalbereich größtenteils durchaus weit überm Durchschnitt (wenn auch klar hinter MAIDEN).
Zuletzt geändert von Acrylator am 1. Dezember 2010, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hellkommander » 1. Dezember 2010, 00:46

Acurus-Heiko hat geschrieben:
General hat geschrieben:Muss man das Original kennen?


Ganz klar: Nein.


Ganz klar: Ja! Und weil die MMXI So gelungen ist, würd ich sagen es schadet nicht, beide zu kennen. :yeah:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hugin » 1. Dezember 2010, 00:51

Acrylator hat geschrieben:Das denke ich mir auch. Was Joeys Kreativität angeht - der Zug ist abgefahren...

Das bestreite ich ja gar nicht. Hab nur gesagt, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Und da ich ja bekanntlich zu denen gehöre, die auch "Gods Of War" noch ziemlich viel abgewinnen können, würde mir ja schon ein Tick in Richtung mehr Rock und weniger Oper ausreichen.

Und der Sound unterscheidet sich (soweit man das von einem Youtube-Video überhaupt beurteilen kann) doch gar nicht so sehr von dem der letzten Alben der Band. Das gravierendste ist (neben dem Lichtjahre besseren Songwriting) halt, dass das Schlagzeugspiel jetzt nicht mehr wie ein primitiv programmierter Drumcomputer klingt - aber vom Klang an sich wirkt das schon auch eher steril.

Steriler bzw. moderner als 1982 natürlich schon. Keine Frage. Das war ja auch so beabsichtigt. Aber wie du sagst, das Drumming klingt in Ordnung, und außerdem finde ich, dass die Gitarre auch gut zur Geltung kommt. Wobei das natürlich nicht nur produktionsbedingt ist, sondern in erster Linie songbedingt.

Acrylator hat geschrieben:(wenn auch klar hinter MAIDEN).

So ein Blödsinn...
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Acrylator » 1. Dezember 2010, 01:04

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Das denke ich mir auch. Was Joeys Kreativität angeht - der Zug ist abgefahren...

Das bestreite ich ja gar nicht. Hab nur gesagt, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Und da ich ja bekanntlich zu denen gehöre, die auch "Gods Of War" noch ziemlich viel abgewinnen können, würde mir ja schon ein Tick in Richtung mehr Rock und weniger Oper ausreichen.

Das Problem ist, dass die Orchesterpassagen bei der letzten Scheibe für mich sogar noch das beste waren. Gerade im Rock-/Metalbereich sind die letzten Manowar Sachen doch allenfalls einfallsloser Durchschnitt und wären das auch schon 25 Jahre vorher gewesen. Joey kann sich offenbar nur noch 08/15 Riffs und Rhythmen ausdenken. Ich lasse mich da natürlich gerne eines besseren belehren, aber die letzten 15 Jahre untermauern meine These...

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Und der Sound unterscheidet sich (soweit man das von einem Youtube-Video überhaupt beurteilen kann) doch gar nicht so sehr von dem der letzten Alben der Band. Das gravierendste ist (neben dem Lichtjahre besseren Songwriting) halt, dass das Schlagzeugspiel jetzt nicht mehr wie ein primitiv programmierter Drumcomputer klingt - aber vom Klang an sich wirkt das schon auch eher steril.

Steriler bzw. moderner als 1982 natürlich schon. Keine Frage. Das war ja auch so beabsichtigt. Aber wie du sagst, das Drumming klingt in Ordnung, und außerdem finde ich, dass die Gitarre auch gut zur Geltung kommt. Wobei das natürlich nicht nur produktionsbedingt ist, sondern in erster Linie songbedingt.

Genau das ist doch der Punkt! Wie gesagt, im Internet über Computer-Boxen kann man das natürlich nicht wirklich beurteilen, aber ich glaube, rein vom Klang her ist da kein nennenswerter Unterschied zwischen "Battle Hymns MMXI" und "God Of War". Aber ist doch klar, dass das Schlagzeug weniger steril klingt, wenn das Spiel an sich lebendiger ist und nicht einfach nur wie ein Metronom wirkt.

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:(wenn auch klar hinter MAIDEN).

So ein Blödsinn...
:tong2:

Auch wenn ich z.B. "Shell Shock" durchaus gerne mag, sind die kürzeren Manowar Stücke vom Debüt schon deutlich hinter Stücken wie "Children Of The Damned", "Number Of The Beast" oder auch dem älteren "Killers", (um mal nicht das eh überragende "Hallowed Be Thy Name" zu nennen) anzusiedeln. Das ist Fakt! :tong2:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Hellkommander » 1. Dezember 2010, 01:19

Acrylator hat geschrieben:Das Problem ist, dass die Orchesterpassagen bei der letzten Scheibe für mich sogar noch das beste waren. Gerade im Rock-/Metalbereich sind die letzten Manowar Sachen doch allenfalls einfallsloser Durchschnitt und wären das auch schon 25 Jahre vorher gewesen. Joey kann sich offenbar nur noch 08/15 Riffs und Rhythmen ausdenken. Ich lasse mich da natürlich gerne eines besseren belehren, aber die letzten 15 Jahre untermauern meine These...



Es muss nicht zwangsläufig Einfallslosigkeit sein sondern kann auch einfach an der Herangehensweise liegen. Das letzte Manowar Album mit richtigen "Riffs" war doch die Louder Than Hell. Auf den letzten beiden Alben spielen sowohl Bass als auch Gitarre eigentlich nur die Begleitung in Form von Akkorden oder Single-Note Lines. Die Stimme und die Orchesteruntermalung tragen die meisten Songs. Ich denke das war durchaus gewollt und hängt wohl mit der Ambition zusammen, unbedingt ein Konzeptalbum machen zu wollen.

Daher hoffe ich ebenso wie Hugin, dass Joey, wenn er den Schalter umlegt auch wieder einfach mal geradeaus losrocken kann.

Und was den Sound der MMXI angeht finde ich schon, dass der sich deutlich von der GOW unterscheidet. Da kommt schon ein ordentliches "handgemachtes" Live Feeling rüber.
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Siebi » 1. Dezember 2010, 10:24

General hat geschrieben:Gefällt mir und werde ich mir wohl kaufen!
Muss man das Original kennen?

:lol:
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Re: Manowar vor dem Aus?

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 1. Dezember 2010, 11:47

So, here comes my Senf:

Ich habe mir Battle Hymns 2011 nun fünf oder sechsmal gegeben und war beim ersten Durchgang erstmal positiv überrascht. Der Sound ist nicht ansatzweise so schlimm ausgefallen wie befürchtet und vor allem die Drums klingen frisch und echt eingespielt. Ich denke Donnie hat seine Sache da wirklich gut gemacht. Auch der Bass Sound klingt wieder erdiger und verspielt wie früher, was ein weiter dicker Pluspunkt ist. So, aber jetzt kommen wir mal zu den Gitarren. Ich muss sagen, ich habe selten einen so uninspirierten und dünnen Gitarrensound (vor allem bei den Soli) gehört wie den von Karl. Vor allem die Soli von Battle Hymn und Manowar hat er leider total verhunzt. Das raue dreckige Flair der Originalaufnahme geht hier total flöten und die Gitarrenarbeit ist stocksteif und bieder. Und nun zu meinem traurigsten Punkt. Dem Gesang. Eric ist immer noch ein sehr guter Sänger, aber die Gesangslinien auf dem Album killen ihn Er kann einfach die hohen Passagen nicht mehr singen und gleicht das durch seinen rauen Gesang in mittlerer Tonlage aus, also mit dem seit ein paar Jahren bekannten Eric Bellen.. :smile2: . Das wird vor allem sehr schmerzlich bei der Endpassage von Dark Avenger und Battle Hymn vermisst, welche den Songs ihrer letzte Steigerung nehmen. Allgemein sind die Songs etwas lahmer eingespielt als die frischeren Originale. Enttäuschend ist leider auch der Part von Christopher Lee, dessen Stimmlage und Phrasierung überhaupt nicht zu dem Stück passt. Im Endeffekt ist es wirklich so, dass Battle Hymn 2011 ohne das Original ein tolles Album wäre, aber durch dessen Existenz ist es einfach eine sinnlose Zeitverschwendung, denn Battle Hyms von 1982 ist in JEDER Hinsicht besser als die Variante von 2011. Einzig interessanter Aspekt ist die leicht veränderte und an die Live Variante angepasste Version von Battle Hymn, ansonsten ist das 1:1 nachgespielt, nur leider schlechter. Das erwartete Fiasko ist es aber nicht geworden. Die beiden Live Song von 1982 zeigen zumal, wie die Band eigentlich mal geklungen hat, auch wenn der Sound miserabel ist, aber da war noch Power dahinter, nun sind Manowar leider eher altersschwach.
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