Roxxcalibur/Manilla Road/Jameson Raid News Thread

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Vain Shangway » 10. April 2011, 11:42

Siebi hat geschrieben:Noch ein paar Anmerkungen zu "alten Helden" bzw. zum KIT 2011 oder anderen Undergroundfestivitäten. Agent Steel machen unter Masters Of Metal (weil ohne Ufo-John und Verträge wohl darauf abzielen), Griffin spielen 'ne Tribute-Show. Crimson Glory sollen original klingen, Midnight weilt leider nicht mehr unter uns, muss man etwas rausnehmen, weil anderer Sänger.
Ketzerisch nachgefragt. Die Bands waren zu ihren Hoch-zeiten oberamtlich, braucht man das heute wirklich noch, wenn die Besetzungen arg schwanken? Machen diese Bands aktuell Musik oder will ich das Verklärte der guten alten Zeit noch einmal erleben, was aber gar nicht möglich ist? Gibt es keine aktuellen Undergroundbands, die einen Headlinerstatus rechtfertigen würden? Oder sehe ich alles zu schwarz und alles ist in Butter? Das Business ist seltsam... oder ich, wer weiß. :smile2:


Ich sage mal die 00er Jahre waren, was traditionellen Metal angeht, einen Tick zu sehr auf alte Helden fixiert.
Dafür wird man in 5-15 Jahren den Preis zahlen wenn diverse alte Helden zu alt werden.
Dann werden Bands wie Amon Amarth, Heaven Shall Burn oder Killswitch Engage die Festivals headlinen.
Als traditioneller Banger wird man weniger zu lachen haben.
Dann gibts Edguy, Avantasia und Hammerfall als höchstes der Gefühle.

Aber vielleicht kommt ja die ultimative Nachwuchsband des klassischen Stahls noch und wir machen uns hier ganz umsonst Sorgen.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 12:16

Zunächst mal: Viron haben sich einfach aufgelöst und es wäre aus verschiedenen Gründen auch ohne Roxxcalibur und damals aktuell Savage Grace gekommen. Oder ich wäre ausgestiegen - egal wie.

Wenn wir von negativen Seiten dieser Dinge sprechen, dann muß ich unbedingt Eines hinzufügen. Wenn beim KIT oder HOA eine Band erscheint, die nur ein Originalmitglied vorweisen kann, dann scheint es für die Leute 100% ok zu sein, wenn die restliche Band aus dem gleichen Land stammt. Da gibt es dann null Kritik. Nicht daß wir bisher groß angegriffen wurden (und wenn dann, bevor wir mit einer dieser Bands auf der Bühne waren), aber wenn es etwas Negatives zu hören gab, dann daß wir 4 Deutsche mit einem Ami als Amiband (bei Thunder Rider eben Kanada) auf die Bühne gehen. Und das ist im neuen Jahrtausend, Stichwort "Globalisierung", das Einzige, was mich ernsthaft nervt. Diese Thematik hatten wir in den 80s zur Genüge, als Deutsche Bands einfach mal generell schlechter eingestuft wurden (zumindest bis zur Thrashwelle). Mal davon abgesehen, daß unser Gitarrist Kalli Kanadier ist, finde ich das schon merkwürdig. Denn dann haben wir in den letzten Jahren hunderte von Bands gesehen, die ja eigentlich nicht "echt" sind. Ab wann macht man da den Cut? Was ist mit Deep Purple, bei denen die zwei wichtigsten Instrumentalisten fehlen? Was ist mit Whitesnake, Kiss, Status Quo, Omen etc. etc.?

Was zum Beispiel ist eigentlich ein Savage Grace Line-Up? Nehme ich mir die erste Mini-LP und die letzte Mini-LP dann überschneidet sich (ohne jetzt genau zu schauen) nur Chris Logue.

Egal ob Griffin oder Savage Grace: Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder man füllt die Band mit neuen Mitgliedern auf, oder man sieht die Band halt niemals. Wenn ich bei Manilla Road spiele, dann cover ich doch mit Mark Shelton zusammen nicht Manilla Road!?!? Bei Griffin oder SG sind das halt gleich 4 Leute. Wir haben zu fünft als Band geprobt und sind auch so auf die Bühnen gegangen. Wäre es anders gewesen, hätte Chris Logue 4 neue Mucker aus LA rekrutiert? Nein, in keinster Weise, außer daß die Aktivitäten allein finanziell niemals möglich gewesen wären.

Bleiben wir bei Griffin und Savage Grace und dem Thema Originalmitglieder. Die sind nämlich in Metal-Rente und es ist auch musikalisch schwer, diese Leute zu reaktivieren (wenn man sie überhaupt noch findet). Die meisten haben ihre Instrumente seit Jahren nicht mehr in den Fingern gehabt und gerade bei SG wäre ein solches Szenario entweder unbefriedigend, oder es würde Monate oder Jahre dauern, bis man als Band fit wäre. Auch deshalb sind so viele alte Bands mit jungen Musikern "aufgefüllt", was besonders für die Drums gilt.

Sowohl das KIT als auch das HOA haben IMMER einen Anteil an neuen Bands dabei. Auch beim Hammer of Doom. Aber sollen z.B. IN SOLITUDE wirklich nach Pentagram und WHW spielen? Selbst wenn sie es angeboten bekommen würden, wären sie dämlich das zu tun.

Aber man könnte ja einen Test machen! Man nehme eine Sporthalle und buche angesagte Newcomer in "unserem Bereich". Wenn dann wie beim KIT oder HOA vierstellige Besucherzahlen vorhanden sind, dann würde ich Dir vollkommen recht geben. Aber das wird so nicht sein, was ich genau so schade finde wie Du.

Abschließend möchte ich auch erwähnen, daß das Ganze auch nicht funktionieren würde, wenn wir 20 oder 25 wären - ganz egal wie gut wir wären. Wir sind mit den gleichen Bands wie die Originale, mit denen wir auf der Bühne sind, groß geworden und man hört diese Einflüsse in unserem Spiel. Das sind Nuancen, die enorm wichtig sind und das ist etwas ganz Natürliches.

Das Ganze ist ein schwieriges Diskussionsthema und jeder muß für sich selbst entscheiden. Fakt ist, daß es keinen Sinn machen würde, wären es nicht die Originalsänger oder im Fall SG einer der Sänger.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 12:23

Im Moment wundert es mich schon, daß Pentagram bei Metal Blade sind und Hell bei Nuclear Blast. Ich habe ja vor Monaten bereits einen Thread zu diesem Thema geschrieben und es hat sich ja auch nix geändert seit dem.

Und um mal was richtig kontroverses zu schreiben: Sind die traditionell ausgerichteten Newcomer nicht auch Coverbands mit eigenen Songs? Mich persönlich stört das nicht, aber nüchtern gesehen ist es doch so, oder?
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Rantanplan » 10. April 2011, 12:28

Neudi hat geschrieben:Im Moment wundert es mich schon, daß Pentagram bei Metal Blade sind und Hell bei Nuclear Blast
[...]


Aus reiner Nächstenliebe bestimmt nicht. Da Metal Blade und Nuclear Blast im Metalsektor größere wirtschaftlich orientierte Unternehmen sind, werden die beide Bands unter Vertrag genommen haben, weil man sich davon gute Verkäufe erhofft. Sollten die nicht das Mindestmaß erfüllen, sind beide wieder ganz schnell auf Labelsuche.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 12:30

Das ist schon richtig, aber ich finde es dennoch ungewöhnlich.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 10. April 2011, 12:32

Naja, der Underground KAUFT halt größtenteils noch...
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 12:33

Ah, da ist der "Schuldige" an der kleinen Zwischendiskussion:)
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Siebi » 10. April 2011, 12:35

Du hast mit deiner Sicht recht, ich ziehe schon lange meine Konsequenzen und sehe mir weder Kiss, Quo oder sonstige Veranstaltungen an. Purple bin ich zu wenig Fan. Thema Whitesnake. Die heißen deshalb nur so, weil der Name mehr verkauft und Zugkraft besitzt als ein David Coverdale-Soloalbum. Bei Kiss, Quo usw. rennst Du bei mir offene Türen ein. Bei Undergroundveranstaltungen läuft das Business imo exakt so ab, nur halt zwei, drei Stufen tiefer, und auch hier wird sich -nach meinem Verständnis- was in die Tasche gelogen. Zu Manilla Road kann ich wenig sagen, da mir deren Musik nur in Teilen zusagt.

Das Originalsänger mit Begleitband (Herkunft ist mir völlig schnuppe!) ist okay für eine Show, aber trotzdem fehlt das "Exklusive", wird aber meist so beworben. Es ist mehr dieser Etikettenschwindel als die Musik an sich, die mir die Nase rümpfen lassen. Meine Griffin-, Savage Grace-, Omen- und was weiß ich noch-Scheiben halte und höre ich in Ehren! Ich habe Euch mit Chris Logue abgefeiert als gäbe es keinen Morgen, aber es wird wohl mit einer anderen Besetzung ein Album geben. Gut, muss der Meister Logue selbst wissen.

Ein abendfüllendes Thema mit vielen Facetten und unzähligen Grautönen. Ich würde es halt begrüßen, RAM oder sonstige aktive Bands als Headliner auf einem "kleineren" Festival zu sehen, als eben die Masters Of Metal oder sonstige "alte" Größen, die nur wegen diesem Fest dort aufspielen. Gibt natürlich, gerade für jüngere Fans, ein Wider, aber ich stehe dazu. Mehr den aktiven Bands als alten Projekten zuwenden, das wäre mein Wunsch.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 12:49

Es ist für mich kein Wunder, daß ich heute mit Roxxcalibur und aktuell auch Griffin und Manilla Road einfach glücklich bin. Ganz ehrlich: Mit neuen Musikern eine neue Band zusammenstellen und dann von null mit was Neuem beginnen, würde für mich einfach (im Metal) nicht mehr in Frage kommen. Und mit U-30s (also kein Ü) überhaupt gar nicht. Jugendzentren, Demos etc....

Was würde denn passieren, wenn Oliver für´s KIT 2012 RAM als Headliner buchen würde? Sie hätten vielleicht 20 Leute mehr, als wenn sie -sagen wir mal- um 15 Uhr spielen würden. Man würde der Band keinen Gefallen tun. Man kann sowas nicht erzwingen. Aber das KIT und das HOA sind eigentlich auch die falschen Beispiele für Deine Kritik, da diese Festivals darauf ausgerichtet sind (und trotzdem genug Newcomer bieten!!). Beim KIT werden sich sehr viele Leute freuen, einen Rodrick McKay (Griffin) auf der Bühne zu sehen, da dies noch vor Monaten als unmöglich erschien. Und mir würde es nicht anders gehen, wenn andere Musiker unter dem Banner Griffin mit IHM spielen würden und ich im Publikum wäre. Oder ein Chris Logue, von dem man jahrelang die übelsten Dinge gelesen hat und man sicher war, niemals Savage Grace live zu sehen.

Bei SG gebe ich Dir insofern recht, daß ich auch nicht unbedingt eine Tournee gebraucht hätte. Die Festivals Rocktower, Keep It True, Metropole Ruhr und Bang Your Head hätten für meinen Geschmack gereicht, auch wenn die Reise trotzdem klasse war. Dass es kein neues Album gibt ist ganz allein seine Schuld...

Das Thema ist ind er Tat zu ausufernd und letztlich viel zu subjektiv, um es adäquat diskutieren zu können.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 10. April 2011, 13:23

Wie Neudi schon sagt ist ja gerade das KIT dazu ausgelegt die Mischung aus Reunions, immer noch aktiven und jungen Bands zu machen. Das war von Anbeginn das Konzept und so funktioniert es auch. Mit nur "kleinen" Bands könnte das KIT in der Art nicht durchgeführt werden, schon gar nicht in der großen Halle. Zudem sind die alten Helden ja auch das Salz in der Suppe. Unsere ganze Lieblingsmusik basiert auf der Musik der 80er, also sollten die auch vertreten sein.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 13:30

...und die Ankündigungen sind ja auch legitim, oft gibt es auch eine Unterschrift. Leather nennt sich ja nicht Chastain etc.
Savage Grace war für ein Jahr einfach ein neues Line-Up und wer weiß was Herr Griffin nach dem KIT vor hat...
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Siebi » 10. April 2011, 13:32

Wieviele mehr bei RAM am Abend da sein würden, keine Ahnung, reine Hypothese. Hoffentlich sind alle trueen Supporter bei Brocas Helm und nicht besoffen quakend vor der Halle. Anderes Thema. Klar freue ich mich aufs KIT, auf McKay und alle anderen und vor allem auf viele Bekannte. Der Oli, der Jürgen und alle anderen machen ihre Sache richtig gut. Habe bisher zwei- bis dreimal bei Hallengigs mit der "anderen" nichtmusikalischen Seite zu tun gehabt, das genügt. Darum Hochachtung vor allen Veranstaltern. Trotzdem bleibt mein zwiespältiges Gefühl, nichts anderes, ein Kompaktrezept gibt es nicht.

Was Du als Musiker machst, ist zurecht Dein Ding und bei Manilla Road zu trommeln, wenn man die Musik auch noch schätzt, wunderbar und aufrichtige Anerkennung dafür. Rede nur über meine Sicht der Dinge, dass ich gerade den Abgesang von Viron bis heute mehr als bedauere und mir diese Tributesachen oder Projekte halt nicht zusagen. Auch Roxxcalibur, ganz nett, aber nicht, was ich unbedingt brauche. Dann lieber die Originale, auch wenn mich die damalige NWoBHM-Show am KIT fast zu Tränen rührte. Einmalig und fertig ist! Wenn man als Musiker das machen will und es sich auch monetär auszahlt, klaro, warum nicht, als Fan darf man es anders sehen.

Vielleicht bin ich auch zu wenig Underground. Was gefällt, gefällt und nur weil Kauz, exklusiv oder sonst ein Attribut des Untergrunds etikettiert wird, ist kein Ge- oder Missfallenskriterium. Höre z.B. gerne Prog oder Doom, aber als eine Richtung auf einem Festival ziemlich öde. Klassischer Metal, Glam und Thrash gehen dagegen immer. Wie immer: der Geschmack entscheidet und ist das subjektive Salz in der Suppe. Metal On!
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 13:42

Mit Viron lieferst Du aber auch direkt ein negatives Beispiel, was ich selbst erlebt habe. Ich lese heute mehr "schade um die Band" als ich zu aktiven Zeiten Feedback bekommen habe. Das stimmt mich schon seit Monaten nachdenklich...

Ich bin auch kein Fan von Coverbands und i.d.R. machen das die Leute ganz klar nur zum Geldverdienen, was ja auch legitim ist. Als unsere Deep Purple Tribute Band noch aktiv war, habe ich mehr Geld verdient, als mit jeder eigenen Band. Und als wir in den 90s mit Shotgun Marriage Unplugged Shows angeboten haben, die dann auch jedes Wochenende (!) gebucht wurden.
Roxxcalibur ist keine Band zum Geldverdienen und wenn wir es darauf auslegen würden, dann würden wir 5 x Maiden, 5 x Saxon etc. pro Show covern und andere Events spielen. Songs von ARC, Bleak House, Oxym oder Sparta kommen den Fans wie eigene Stücke vor, da die Originale unbekannt sind. Insofern unterscheiden wir uns kaum von Bands mit eigenem Material, die oldschoolig klingen. Und wenn jemand sagt "ich bevorzuge die Originale", dann muß er ein Sammler und Fachmann sein:)
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Siebi » 10. April 2011, 14:02

Neudi hat geschrieben:... Und wenn jemand sagt "ich bevorzuge die Originale", dann muß er ein Sammler und Fachmann sein:)

Wenn mal NWoBHM in meinen Räumen, dann die Originale (sofern vorhanden) von LP, CD oder Tape. Besser? :smile2:
Zu Tributes noch ein kleiner Nachtrag. Habe mir letztens mal einen der RH-Century Media-Priest-Tributes gegeben. Ganz nett, mehr aber auch nicht, weil 1. die dauergenudelten Klassiker kommen und 2. mir das Orignal lieber ist. Oder die "Coverkill" von Overkill oder die "Graveyard Classics" vom Rasta-Chris. Kauft man das Zeug bewusst? Egal, genug abgeschweift, weiter mit Roxxcalibur, Neudi und Manilla Road.
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Re: Roxxcalibur VÖ Mai 2011 & Neudi bei Manilla Road

Beitragvon Neudi » 10. April 2011, 14:14

Da gebe ich Dir auch Recht! Geil finde ich auch eher Tributes, bei denen Metalbands komplett andere Genre beackern und "metallisieren".
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