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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 2. November 2017, 21:46
von The Butcher
Die A-Seite:
Mit „Declaration Of Independance“ und „On Wings Of No Return“ gehen RAM angenehm weit in die eigene Vergangenheit zurück. Es priestelt einem förmlich um die Ohren. Geil! Dem angekündigten Longtrack „Gulag“ kann ich nach dem ersten Durchlauf noch nicht so viel abgewinnen. Eher unspektakulär. Aber mir hat auch die Sumosalami schon nicht so gut geschmeckt. Schredderig mit eingestreuten high-pitched Schreien kommt „A Throne At Midnight“ daher. Bin mir noch unsicher, was der Song kann.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 2. November 2017, 21:48
von Acurus-Heiko
Bin schon sehr gespannt. Sollte in den nächsten Tagen bei mir eintreffen.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 2. November 2017, 22:26
von The Butcher
Die B-Seite:
Hammer-Auftakt. Schon nach den ersten Tönen nach dem Intro „Anno Infinitus“ ist klar: „Ignitor“ wird der Wahnsinn. Strophen, Bridge, Refrain sind vom Feinsten. Der Spannungsaufbau ist brillant und die Tempiwechsel lassen mich jubelnd zurück. Ein Kandidat für den Song des Jahres? Jawohl! Genialer Spoken-Word-Part auch. Alle Daumen hoch!

Die Lehre nach „The Cease To Be“? Oscar Carlquist ist nicht Rob Halford. Und er sollte es tunlichst unterlassen, wie ein Rob Halford in den 70ern klingen zu wollen. Das ist definitiv nicht mein Song.

„Voices Of Death“ ist dann ein komplettes Spoken-Words-Teil.

Gaaaasspeeeedaaaaaal gibt’s bei „Incinerating Storms“. Und den Painkiller-Halford kann der Oscar auch deutlich besser. Kurz, knackig, mag ich.

Gitarrengesäusel? Spannungsaufbau. Und dann der bekannt anmutender Beat. Hier stand definitiv „Blood Red Skies“ Pate. Doch leider haben wir es hier bereits mit dem Outro „Ashes“ zu tun und leider ist viel zu bald Schluss.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 3. November 2017, 11:27
von TheSchubert666
Interessante Informationen, Mr. Butcher. Ich werde dann auch mal das Teil ordern.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 3. November 2017, 22:57
von Hofi
Ich glaube ich setze dieses mal aus. Die Subversubsub fand ich schon enttäuschend und die beiden Vorabsongs haben meinen Hunger nach neuem RAM Material nicht geweckt. Und es gibt noch so viel andere Musik zu entdecken, wieder zu hören und so wenig Zeit und Geld. Achja, ich und meine erste Welt Probleme.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 4. November 2017, 18:28
von Ulle
Ich tu mich nach zwei Durchläufen auch noch etwas schwer, die Cannibal Corpse flutscht im Moment besser :)

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 6. November 2017, 10:58
von TheSchubert666
Ich kann mich über das neue Priest, äh, RAM Album nicht beschweren.
Da ist alles dabei, was RAM ausmacht.
Schneidige Soli, priestige Gesangsperformance, hier und da mal wieder ein Intro/Spoken Words/ Instrumental, um die Spannung etwas anzuheben, duellierende Gitarren, intelligente Songstrukturen und eine anständige Produktion, die dem Ganzen ein besondere feurige Wärme gibt.
Und „Ramrod The Destroyer“ ist schon ein kauziger Tyrann.
Mir gefällt das Album bisher.
Langzeitwirkung? Schauen wir mal.

Highlights bisher:
Incinerating Storms
On The Wings of No Return
A Throne At Midnight

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 6. November 2017, 11:37
von Ulle
Ich glaube die Highlights setze ich ähnlich, aber ich fand das letzte Album definitiv besser.
Manche Songs klingen für mich doch ziemlich träge und überlang.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 6. November 2017, 11:40
von TheSchubert666
Ulle hat geschrieben:Ich glaube die Highlights setze ich ähnlich, aber ich fand das letzte Album definitiv besser.
Manche Songs klingen für mich doch ziemlich träge und überlang.

Träge ist eigentlich nur das "Gulag".
"To Cease to be" finde ich irgendwie angenehm.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 7. November 2017, 08:42
von Schnuller
TheSchubert666 hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich glaube die Highlights setze ich ähnlich, aber ich fand das letzte Album definitiv besser.
Manche Songs klingen für mich doch ziemlich träge und überlang.

Träge ist eigentlich nur das "Gulag".
"To Cease to be" finde ich irgendwie angenehm.


Ich finde "Gulag" schon sehr geil.
Ansich ist das ALbum echt gut, kickt mich aber nicht so, wie "Subversum". Allein das Anfangsriff von "Ursuper" steckt das komplette "Rod" Album in die Tasche.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 7. November 2017, 12:24
von Titus
Also live kamen die neuen Songs auf jeden Fall super und wie aus einem Guss mit den Klassikern. Das Album konnte ich zwar mangels verfügbarer Tonträger noch nicht holen, aber wird sicher auf dem HoD nachgeholt. Man kann im Übrigen ja wohl kaum genug Liebe für das geile Video zu Wings of no Return haben :lol:

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 7. November 2017, 22:18
von Acurus-Heiko
Wieder Geld aus dem Fenster geworfen. Unterirdisch schlechte Produktion. Ich dachte erst, die Nadel ist dreckig ...

Edit: Echt jetzt, bin ich der einzige hier, der das hört? Diese Scheibe ist totaler Soundschrott. Das Teil ist mitten im Song 2 wegen akustischer Unhörbarkeit vom Plattenteller geflogen. Wie kann man so einen Sound-Müll produzieren? Habe jetzt mal die Vorgängerscheibe aufgelegt. Die klingt gut, nicht überragend, aber doch gut. Schade um das Geld ...

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 7. November 2017, 22:51
von Ulle
Ich finde die Produktion auch ziemlich lasch und zahnlos, hatte ich glaub ich schon beim Vorabsong geschrieben. Dennoch, da gibt es Schlimmeres für mich.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 8. November 2017, 08:59
von Schnuller
Naja, das ist die übliche "wir benutzen keine Effekte" Produktion. Alles wird so basisch wie möglich aufgenommen und nie mit Effekten etwas aufgepeppt...war ja in den 80ern auch so *hüstel* :-D und ist wieder in Mode.
Es bemüht sich keiner mal eine coole 80er Produktion makre Fifth Angel oder alte Forbidden hinzubekommen.
Ich finde auch, die PRoduktion hätte mehr Dampf vertragen können.

Re: RAM - Rod (03.11.2017)

BeitragVerfasst: 8. November 2017, 13:04
von Siebi
Acurus-Heiko hat geschrieben:Wieder Geld aus dem Fenster geworfen. Unterirdisch schlechte Produktion. Ich dachte erst, die Nadel ist dreckig ...

Edit: Echt jetzt, bin ich der einzige hier, der das hört? Diese Scheibe ist totaler Soundschrott. Das Teil ist mitten im Song 2 wegen akustischer Unhörbarkeit vom Plattenteller geflogen. Wie kann man so einen Sound-Müll produzieren? Habe jetzt mal die Vorgängerscheibe aufgelegt. Die klingt gut, nicht überragend, aber doch gut. Schade um das Geld ...

Falls das Teil trotz Fluges noch einwandfrei ist, ich würde Dir das Vinyl bei angenehmen Preis abnehmen wollen.