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Re: TWISTED TOWER DIRE

BeitragVerfasst: 4. Mai 2019, 12:49
von Evilmastant
Pavlos hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:Zuallererst ist die Walpyrgus prima Bubblegum-Rock und dann ging mir gestern beim Probehören der TTD- Sänger ganz schnell auf den Kranz :ehm: . Ich versuche es irgendwann wieder ...

Genau der ist auch mein Problem.
WALPYRGUS fand ich durch die Bank zum Kotzen und bei der neuen TTD nervt mich der Sänger schon fast.
Die Scheibe ist nett, mehr bisher nicht und mehr in die Euro als US Richtung gehend. Die Chöre hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht.

Da hat jemand ausgiebig an den Siebibashingerkeksen genascht. Recht so! :lol:


Können wir uns wenigstens auf "Die haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht..." einigen?!

*Siebingers Keksdose such*


TTD fand ich noch nie so herausragend, wie deren Status allgemein ist. Oft zuviel Plüsch und Kitsch.


Finde ich nicht. Mitte/Ende der 90er, zu Zeiten der beiden tollen Demos (kauzig, finde ich passt hier ganz gut) und des starken Debüts war das richtig geiler, von der alten Schule beeinflusster Edelstahl. Selbst die Isle Of Hydra würde ich unter US Power Metal einsortieren. Come on, das war damals alles tiefster Underground-Kram, auf den ich durch die wunderbaren Hellion-Reviews vom Sir Lord Doom aufmerksam geworden bin. Wir reden hier von einer Zeit vor dem großen Internet-Knall, von einer Zeit, in der nicht jede Woche dreissig Scheiben auf den Markt kamen. Da wurde Sachen wir TDD lächzend bestellt und begeistert abgefeiert.

Gut, dananch kam der Wechsel zu Remedy und das unnötige Aufbauschen von Sound und Chören. Was schade war/ist, denn die Crest Of Martyrs Tracks sind immer noch Metal pur - zu hören auf den frei zugänglichen Demos des Albums. Danach dann die unterschätzte Kurskorrektur namens Netherworlds, die ich ebenso zu den Highlights zähle. Wobei hier schon recht eingängig musiziert wird, aber eben immer noch mit ausreichend Eiern.

Bei der Make It Dark bin ich dann tatsächlich bei Dir, die ist recht plüschig unterwegs. Liegt aber evtl. nicht (nur) am Sänger, sondern mehr so am Waldrop, der diesen Stil immer mehr versuchte unterzubringen, siehe auch das verunglückte Walpyrgus Experiment. Gut, dass er für die neue Scheibe nichts beisteuern durfte/wollte - und ich finde, um jetzt nochmal den Kreis zu schließen, man hört das dem Album an. Kein purer US STahl der Frühphase, aber eine starke, größtenteils eingängige Metalscheibe wie die Netherworlds allemal.


Ich kann euch alle nicht verstehen. Sowohl die "Make It dark" wie die WALPYRGUS sind großartig!

Re: TWISTED TOWER DIRE

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019, 18:45
von rapanzel
Evilmastant hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:Zuallererst ist die Walpyrgus prima Bubblegum-Rock und dann ging mir gestern beim Probehören der TTD- Sänger ganz schnell auf den Kranz :ehm: . Ich versuche es irgendwann wieder ...

Genau der ist auch mein Problem.
WALPYRGUS fand ich durch die Bank zum Kotzen und bei der neuen TTD nervt mich der Sänger schon fast.
Die Scheibe ist nett, mehr bisher nicht und mehr in die Euro als US Richtung gehend. Die Chöre hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht.

Da hat jemand ausgiebig an den Siebibashingerkeksen genascht. Recht so! :lol:


Können wir uns wenigstens auf "Die haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht..." einigen?!

*Siebingers Keksdose such*


TTD fand ich noch nie so herausragend, wie deren Status allgemein ist. Oft zuviel Plüsch und Kitsch.


Finde ich nicht. Mitte/Ende der 90er, zu Zeiten der beiden tollen Demos (kauzig, finde ich passt hier ganz gut) und des starken Debüts war das richtig geiler, von der alten Schule beeinflusster Edelstahl. Selbst die Isle Of Hydra würde ich unter US Power Metal einsortieren. Come on, das war damals alles tiefster Underground-Kram, auf den ich durch die wunderbaren Hellion-Reviews vom Sir Lord Doom aufmerksam geworden bin. Wir reden hier von einer Zeit vor dem großen Internet-Knall, von einer Zeit, in der nicht jede Woche dreissig Scheiben auf den Markt kamen. Da wurde Sachen wir TDD lächzend bestellt und begeistert abgefeiert.

Gut, dananch kam der Wechsel zu Remedy und das unnötige Aufbauschen von Sound und Chören. Was schade war/ist, denn die Crest Of Martyrs Tracks sind immer noch Metal pur - zu hören auf den frei zugänglichen Demos des Albums. Danach dann die unterschätzte Kurskorrektur namens Netherworlds, die ich ebenso zu den Highlights zähle. Wobei hier schon recht eingängig musiziert wird, aber eben immer noch mit ausreichend Eiern.

Bei der Make It Dark bin ich dann tatsächlich bei Dir, die ist recht plüschig unterwegs. Liegt aber evtl. nicht (nur) am Sänger, sondern mehr so am Waldrop, der diesen Stil immer mehr versuchte unterzubringen, siehe auch das verunglückte Walpyrgus Experiment. Gut, dass er für die neue Scheibe nichts beisteuern durfte/wollte - und ich finde, um jetzt nochmal den Kreis zu schließen, man hört das dem Album an. Kein purer US STahl der Frühphase, aber eine starke, größtenteils eingängige Metalscheibe wie die Netherworlds allemal.


Ich kann euch alle nicht verstehen. Sowohl die "Make It dark" wie die WALPYRGUS sind großartig!

Einmal gut und einmal meh! :tong2:

Re: TWISTED TOWER DIRE

BeitragVerfasst: 9. Mai 2019, 09:32
von Jhonny D.
Nach vier Spins finde ich die neue bisher leider nicht so gut wie die "Make It Dark". Die ganz großen Melodien fehlen noch ein wenig. Natürlich ist es keine schlechte Scheibe, aber nachdem ich die "Make It Dark" wirklich wunderfein fand, ist das hier eher so nur gut.