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Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:11
von Acurus-Heiko
Cromwell hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:
Steelborn Force hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Bei Regen solltest Du mal das auflegen:

While Heaven Wept - Sorrow of the Angels


Ich habe im Doom noch so unglaublich viel zu entdecken. Ich bin über Sacred Steel zu Dawn Of Winter gekommen und fand es so dermaßen geil. Ein klitzekleines Konzert in Stuttgart mit intimer Atmosphäre im Herbst letzten Jahres war dann der letzte Initialzünder, mich wirklich mit der Musik auseinander zu setzen. Habe nun auch schon einige Wissenslücken füllen können, aber es gibt so noch so viel zu entdecken, worauf ich mich auch echt freue - mir stehen noch viele Stunden voller beglückender Stunden bevor. Ist es nicht schön, das zu wissen? While Heaven Wept ist auch eine dieser To-Do-Bands, der ich mich erst noch zuwenden muss.


Ich befehle dir, Reverend Bizarre zu hören.


Ja, da bist Du in der Tat irgendwie zu beneiden. Aber Reverend Bizarre ist echt schon für Fortgeschrittene. Lasse es anders langsam angehen: Solitude Aeturnus (die ersten drei CDs), Candlemass (die ersten vier) und While Heaven Wept (alles) und dann, ja dann auch Reverend Bizarre oder gar Mourning Beloveth (alles) und ... und ...


Ich würde noch The Gates of Slumber (insbesondere die letzten zwei Alben, "Suffer No Guilt" ist auch eher für Fortgeschrittene), Pentagram und natürlich Solstice (UK) anfügen.

Im Zuge einer Editierung kann ich auch Pagan Altar und Revelation empfehlen.


Solstice = Oberdoomkult!

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:13
von scarecrow138
hab heute auch schon überlegt die neue Ereb Altor CD aufzulegen, aber irgendwie war ich nicht so recht in Stimmung dafür, aber andererseits hör ich momentan wieder viel Black Sabbath

aber aufjedenfall bei mir ist das auch so das ich im Herbst/Winter mehr Doom höre und im Sommer mehr Hard Rock

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:14
von Holy Mighty Stormwitch
Acrylator hat geschrieben:Auch BATHORY und andere düster-atmosphärische Musik höre ich in der dunklen Jahreszeit deutlich häufiger.


Bands wie BATHORY, SCALD, SOLSTICE, EREB ALTOR oder auch PAGAN ALTAR eignen sich bestens dazu, im tiefsten Winter bei Minusgraden durch den Schnee zu stapfen... vor allem in den Bergen. Herrlich <3 !

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:20
von Acrylator
Cromwell hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:
Steelborn Force hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Bei Regen solltest Du mal das auflegen:

While Heaven Wept - Sorrow of the Angels


Ich habe im Doom noch so unglaublich viel zu entdecken. Ich bin über Sacred Steel zu Dawn Of Winter gekommen und fand es so dermaßen geil. Ein klitzekleines Konzert in Stuttgart mit intimer Atmosphäre im Herbst letzten Jahres war dann der letzte Initialzünder, mich wirklich mit der Musik auseinander zu setzen. Habe nun auch schon einige Wissenslücken füllen können, aber es gibt so noch so viel zu entdecken, worauf ich mich auch echt freue - mir stehen noch viele Stunden voller beglückender Stunden bevor. Ist es nicht schön, das zu wissen? While Heaven Wept ist auch eine dieser To-Do-Bands, der ich mich erst noch zuwenden muss.


Ich befehle dir, Reverend Bizarre zu hören.


Ja, da bist Du in der Tat irgendwie zu beneiden. Aber Reverend Bizarre ist echt schon für Fortgeschrittene. Lasse es anders langsam angehen: Solitude Aeturnus (die ersten drei CDs), Candlemass (die ersten vier) und While Heaven Wept (alles) und dann, ja dann auch Reverend Bizarre oder gar Mourning Beloveth (alles) und ... und ...


Ich würde noch The Gates of Slumber (insbesondere die letzten zwei Alben, "Suffer No Guilt" ist auch eher für Fortgeschrittene), Pentagram und natürlich Solstice (UK) anfügen.

.

Wobei gerade das letzte TGOS Album ja wirklich nur noch teilweise Doom Metal bietet, größtenteils ist das eher epischer Heavy Metal. Als Einstieg aber sicher gut geeignet, vielleicht gerade deswegen.
SOLSTICE sind im Laufe der Zeit immer besser geworden, darum ist hier auch dem letzten Album klar der Vorzug zu geben (wobei die Diskografie der Band ja eh sehr überschaubar ist).
Die erste TROUBLE finde ich neben den bisher aufgezählten noch erwähnenswert.

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:27
von Acurus-Heiko
Offenbar geht die mehrheitliche Entwicklung dahin, ebenfalls eher weniger Doom im Sommer zu hören. Stellen sich zwei Fragen:

1. Warum?
2. Welcher Doom ist wärme- und sonnekompatibel?

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:32
von SavageManiac
Grad läuft bei mir ISOLE :lol: . Allerdings ist es im Allgemeinen auch so, dass ich weniger Doom höre.
Im Sommer pack ich gern straighten rockigen Heavy Metal aus.

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:32
von Steelborn Force
Danke für die Hinweise, Jungs. Nach der anfänglichen Werbung, wegen der ich mich mal angemeldet hatte ist es ja auch der Grund, weshalb ich hier bleibe: Um von den "alten Hasen" zu lernen (damit möchte ich niemandem zu nahe treten, hehe)

Reverend Bizarre kenne ich bereits, aber das ist schon teilweise 'ne Spur zu extrem für mich. Wenn man vorrangig von Thrash kommt wird man von der Geschwindigkeitssenkung so dermaßen in die Gurte gerissen, dass blaue Flecken bleiben - um mal gedanklich ein kleines Bildlein zu malen. An besagtem Abend, den ich weiter oben erwähnte, an dem ich den magischen Moment mit Dawn of Winter hatte, spielten anschließend noch Spiritus Mortis und damit kam ich immerhin mit dem gesanglichen Teil von Reverend Bizarre live bereits in Kontakt.

Candlemass kenne und liebe ich. Da fing es bei mir auch auf dem Sacred Steel-Weg an: habe ein Bootleg, wo sie Solitude covern - herrlich. Der zweite Schritt war für mich dann das Video zu Bewitched - Gänsehaut pur! Die Nightfall ist für mich echt eine der besten Scheiben aller Zeiten und ich könnte mir so dermaßen in den Arsch beissen, dass ich Candlemass mit Messiah Marcolin zweimalig live gesehen haben und es beide Male einfach nicht zu würdigen wusste - mir gab die Musik damals nix. Manche Sünden sieht man oftmals erst viel zu spät ein....

Von Pentagram habe ich mich zumindest mit der Relentless auseinander gesetzt und Holla, "Sign of the wolf " ist ja wohl echt mal ein Titel für die Ewigkeit.

Psalm 9 von Trouble lief bei mir auch eine ganze Weile auf Dauerrotation

Pagan Altar gehen bei mir auch nur selten, aber wenn, dann so richtig. Auf diese unglaublich nölige Musik muss man sich einfach vollkommen einlassen.

Wie man sieht: Es besteht dringender Nachholbedarf bei mir, aber jetzt ist dafür erst einmal die falsche Jahreszeit, denn um nochmal auf das Thema zurückzukehren:
"Bei eitel Sonnenschein
läuft mir halt kein Doom herein!"
War früher auch so, als ich noch Black Metal hörte - stimmungsvolle Musik muss für mich einfach in einem entsprechenden Rahmen genossen werden. Und gerade Doom ist für mich kein Konsumprodukt, dass einfach nur im Hintergrund zur beschallung läuft, sondern dass verlangt, dass man sich damit befasst...

PS Auf meiner Pflicht-To-Do-Liste für den folgenden Herbst stehen somit für den Moment noch The Gates of Slumber, Solitude Aeturnus.

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:35
von Holy Mighty Stormwitch
Acurus-Heiko hat geschrieben:Offenbar geht die mehrheitliche Entwicklung dahin, ebenfalls eher weniger Doom im Sommer zu hören. Stellen sich zwei Fragen:

1. Warum?
2. Welcher Doom ist Wärme- und Sonnekompatibel?


Ganz ehrlich? Frage 1 kann ich dir nicht beantworten, ich weiß es selbst nicht. Vor einigen Tagen hab´ ich mir ein paar gemütliche Stunden an der Chapel gemacht. Was glaubst du, was bei mir gelaufen ist? Bon Jovi, Attacker, Lonewolf, Enforcer und Fifth Angel. Irgendwie hab´ ich bei sehr warmen Temperaturen nicht so viel Lust auf Doom wie sonst.

2. Geile Doom-Konzerte bei brütender Hitze kann ich mir trotzdem irgendwie reinziehen, wie z. B. damals Count Raven auf dem BYH. Ich würde jetzt nicht differenzieren sonnenkompatiblem und inkompatiblem Doom, bei mir ist das echt sehr stimmungsabhängig.

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:39
von Acurus-Heiko
An der DSR-Chapel?

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:40
von Loomis
Steelborn Force hat geschrieben:PS Auf meiner Pflicht-To-Do-Liste für den folgenden Herbst stehen somit für den Moment noch The Gates of Slumber, Solitude Aeturnus.

Außerdem bitte anchecken: Doomshine und Hour Of 13.

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:40
von Holy Mighty Stormwitch
Richtig, Frau Sturmhexe hört Bon Jovi und Konsorten an der DSR-Chapel :-D .

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:40
von SavageManiac
Acurus-Heiko hat geschrieben:Offenbar geht die mehrheitliche Entwicklung dahin, ebenfalls eher weniger Doom im Sommer zu hören. Stellen sich zwei Fragen:

1. Warum?
2. Welcher Doom ist Wärme- und Sonnekompatibel?


Ich versuchs mal:
1. Doom ist träge. Dadurch versprüht es eine düstere, etwas melancholische Atmosphäre. Es ist für mich auch einfach eine gute "im Bett liegen bleib" Musik. Das sind alles Dinge, die eher zu kalten- und regnerischen Tagen passen.

2. Kommt drauf an. Kann man nicht verallgemeinern.

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:43
von Acurus-Heiko
Loomis hat geschrieben:
Steelborn Force hat geschrieben:PS Auf meiner Pflicht-To-Do-Liste für den folgenden Herbst stehen somit für den Moment noch The Gates of Slumber, Solitude Aeturnus.

Außerdem bitte anchecken: Doomshine und Hour Of 13.


"Shine on sad Angel" http://www.myspace.com/melodicdoomedmetal

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:44
von Acurus-Heiko
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:Richtig, Frau Sturmhexe hört Bon Jovi und Konsorten an der DSR-Chapel :-D .


Wie romantisch!

Re: Im Sommer weniger Doom

BeitragVerfasst: 7. Juni 2010, 20:45
von Steelborn Force
Loomis hat geschrieben:
Steelborn Force hat geschrieben:PS Auf meiner Pflicht-To-Do-Liste für den folgenden Herbst stehen somit für den Moment noch The Gates of Slumber, Solitude Aeturnus.

Außerdem bitte anchecken: Doomshine und Hour Of 13.


Doomshine - zwei mal live gesehen und beim zweiten mal MONATELANG "Where nothing hurts but solitude" nicht mehr aus dem Ohr bekommen...das war echt furchtbar, weil ich zu anfangs erst einmal ewig gebraucht habe um zuzuordnen, woher ich das Lied denn eigentlich kenne. Das waren Zeiten voller Qualen!