Schräge Reviews

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 30. März 2014, 21:16

Boris the Enforcer hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:



Aber nur das Debüt, dann wurde es beliebiger/austauschbarer.

Das Debüt fehlt mir noch (gehört dringendst mal neu aufgelegt!), aber die zweite Scheibe "Tales..." finde ich bockstark!!


Es gibt bereits einen ReRelease in Form der"Lost in Time" Doppel-CD, welche die ersten beiden Alben enthält.

Echt? Gar nicht mitbekommen! Cool, thankx!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Metalfranze » 30. März 2014, 21:36

Fire Down Under hat geschrieben:
Boris the Enforcer hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:



Aber nur das Debüt, dann wurde es beliebiger/austauschbarer.

Das Debüt fehlt mir noch (gehört dringendst mal neu aufgelegt!), aber die zweite Scheibe "Tales..." finde ich bockstark!!


Es gibt bereits einen ReRelease in Form der"Lost in Time" Doppel-CD, welche die ersten beiden Alben enthält.

Echt? Gar nicht mitbekommen! Cool, thankx!

Mein lieber FDU woher willst du das Wissen? 97 hast du doch noch in die Windeln gesch... :harrr:
Die erste Hammerfall war, ist und bleibt großartig und war wirklich sowas wie ein neuer Startschuss, während NR doch mehr oder minder Live immer wieder enttäuschten.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 30. März 2014, 21:43

Metalfranze hat geschrieben:Mein lieber FDU woher willst du das Wissen? 97 hast du doch noch in die Windeln gesch... :harrr:

Cooler Reim, aber da muss ich Dich enttäuschen: 1997 kam ich in die vierte Klasse :lol:

Musikalisch und emotional haben für mich NOCTURNAL RITES auf jeden Fall die Nase vorn, auch wenn - und das sei in aller Deutlichkeit gesagt! - die ersten beiden HAMSTERFELL-Werke ebenfalls gute Alben sind! Die zweite HF gefällt mir noch besser als die Erste.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon darklord » 30. März 2014, 21:50

Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:


Bei denen hat mich immer der moderne Sound abgeschreckt. (Gut, seinerzeit kannte ich mich damit noch nicht aus und hätte gesagt "die Gitarren klingen ja wie blöder Death Metal") Gut, nicht bei dem Beispiel das du gepostet hast aber bei allem was ich sonst von ihnen gehört hab.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 30. März 2014, 22:04

darklord hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:


Bei denen hat mich immer der moderne Sound abgeschreckt. (Gut, seinerzeit kannte ich mich damit noch nicht aus und hätte gesagt "die Gitarren klingen ja wie blöder Death Metal") Gut, nicht bei dem Beispiel das du gepostet hast aber bei allem was ich sonst von ihnen gehört hab.

Der Sound auf besagtem Album klingt richtig schön warm und erinnert teilweise an alte HELLOWEEN-(Keeper)-Sachen, das Songwriting geht ebenfalls in die Richtung.
:ahasoso:

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Raf Blutaxt » 30. März 2014, 22:09

Fire Down Under hat geschrieben:
darklord hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:


Bei denen hat mich immer der moderne Sound abgeschreckt. (Gut, seinerzeit kannte ich mich damit noch nicht aus und hätte gesagt "die Gitarren klingen ja wie blöder Death Metal") Gut, nicht bei dem Beispiel das du gepostet hast aber bei allem was ich sonst von ihnen gehört hab.

Der Sound auf besagtem Album klingt richtig schön warm und erinnert teilweise an alte HELLOWEEN-(Keeper)-Sachen, das Songwriting geht ebenfalls in die Richtung.

Wirklich schlimm ist allerdings das letzte Album, "The 8th Sin" und der Vorgänger "Grand Illusion" ist leider nur unwesentlich besser. Da kann ich ie Aussage mit dem modernen Sound sehr gut verstehen.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon darklord » 30. März 2014, 22:43

Darauf welches Album genau ich gehört hab komm ich jetzt beim besten Willen nicht mehr.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Killmister » 31. März 2014, 06:58

Metalfranze hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Boris the Enforcer hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:



Aber nur das Debüt, dann wurde es beliebiger/austauschbarer.

Das Debüt fehlt mir noch (gehört dringendst mal neu aufgelegt!), aber die zweite Scheibe "Tales..." finde ich bockstark!!


Es gibt bereits einen ReRelease in Form der"Lost in Time" Doppel-CD, welche die ersten beiden Alben enthält.

Echt? Gar nicht mitbekommen! Cool, thankx!

.... während NR doch mehr oder minder Live immer wieder enttäuschten.


HAMMERFALL waren selbst in ihren Anfangstagen live(das Bühnenoutfitt von Oscar :lol: ) nicht mehr als ein Gummihammer, unabhängig von der Güte der Musik.
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon rapanzel » 31. März 2014, 07:38

Fire Down Under hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:



Aber nur das Debüt, dann wurde es beliebiger/austauschbarer.

Das Debüt fehlt mir noch (gehört dringendst mal neu aufgelegt!), aber die zweite Scheibe "Tales..." finde ich bockstark!!

Die "Lost In Time" 2-CD Compilation kostet knapp 8€ bei amazon marketplace.
Das Debut ist auch heute noch klasse und für mich jedenfalls um Längen besser, als das sehr Gute HAMMERFALL Debut.
Die Zweite Scheibe war dann Anders aber nicht minder schlecht. Ich weiß noch, wie ich die damals als teuren Japanimport bestellt habe, weil ein Release bei uns nicht abzusehen war. Selbst die "The Sacred Talisman" war, im Vergleich zu vielen anderen Scheiben aus der gleichen Ecke, ein Top Album. Als dann Anders Zackrisson die Band verlassen hat, wurden die Durchschnitt!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Ernie » 31. März 2014, 12:39

^Jepp, so hab' ich das auch gesehen. Die erste hab' ich weiland rauf und runter gespielt und die zweite auch aus Nippon importiert. Ohne Zackrisson wurden sie dann wirklich etwas gesichtslos. Aber die ersten drei müsste ich eigentlich mal wieder ausbuddeln.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Boris the Enforcer » 1. April 2014, 10:16

Ein Review zu YEZDA URFA - Sacred Baboon von Holger Grütner aus Babyblaue-Seiten: :lol:

Dieser Platte fehlt es vor allem an einem: Atmosphäre!!!

94 Songideen rammeln in 42 Minuten durch deine Gehörgänge. Alle 45 Sekunden - Change! - rappeldizong - Change! .... Was für eine Atmosphäre sollte das sein, die da entstehen könnte?

Beim spastischen Zahnarzt? Beim epileptischen Chirurgen? ..... Stotternder Fluglotse?

„Wahnwitziger Mix", „endgültig am Rad drehen", „Aufputschmittel" trifft da schon besser, was den Reiz dieser Platte ausmacht. Auch dass sich YU „nicht so ernst nehmen" - also Humor haben - wurde ihnen bereits bescheinigt; aber:


Keiner spricht aus, was diese Platte eigentlich ist:

Persiflage. Arschtritt in Richtung Prog.

Die absolute HURZ Version des Art Rock.

(Ist Hape Kerkelings Meisterstück dem Leser noch ein Begriff?)

Soll man als Fan des hier geschlachteten Musikstils beleidigt sein oder mitlachen?

Ich hab mich für's Mitlachen entschieden.


„Hey", mag Mr. Marc Miller eines schönen Tages gesagt haben, „Ich kann jetzt den Squirebass richtig! Laßt uns mal ne Yesplatte machen. Sowas kriegt doch jeder hin! Die komponiern doch gar nicht. Die blenden! Einfach so: Du, Phil, spielst ein paar Brahms- und Straußzitate, ich spiel Squire. Brad trommelt alle meine Entchen rückwärts und dir, Marky two, wird schon was einfalln. Mach bisschen Hendrix und bisschen the clap, damit der Howe erkennbar wird. Okay? Los Boys! Den Rest besorgt die Studiotechnik ..."

„Hey, stop mal! Und was ist mit mir?"

„Du Ricky? Na - versteht sich doch von selbst! Kreisch was von Riesen und Elfen zusamm'. Anderson macht aus einer Fußnote einer Hinduschwarte ein Doppelalbum, da wird dir doch aus der gesamten Bandbreite Absurdistans soviel einfallen, dass es wenigstens für eine Platte reicht!"

Gesagt - getan.

Vielleicht sind wir Progfans ja doch nur Höflinge am Hofe des kleiderbesessenen Kaisers?

Aber was soll's. Wie müssen sich da erst Free-Jazzer vorkommen! Ha!


Immer noch Zweifel?

Ganz egal, wo der Ort nun liegt, nach dem sich die Band benannt haben soll - versucht einfach den Bandnamen mal möglichst akzentfrei englisch auszusprechen. Klingt das nicht irgendwie nach ..... eben. Eimer holen.

Sacred Baboon - heiliger Furz.

Auf dem Cover grinst ein Affe in eine Einöde voller Artgenossen. Interpretieren Sie die Bildaussage mit Bezug auf den Prog!

Wem das immer noch nicht reicht: Was spielen die da überdeutlich in den letzten Takten der Platte? Aktiviert das keine Erinnerungen an vergangene Kindergartentage?

Obwohl sie sich so sehr nach Yes anhören - hier metzeln die besten Schüler Zappas eine heilige Kuh, die der Meister selbst in Ruhe ließ.

Die Platte macht Spaß UND nervt.


Peinlich für Yes: Was hier 1976 augenzwinkernd zusammengekracht wurde, klingt so ähnlich wie manche verunglückte Passage auf „Drama" oder „Open your eyes". Sie kopierten unfreiwillig unbewußt - und obendrein todernst - ihre eigene Karikatur!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon EpicEric » 1. April 2014, 19:29

rapanzel hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:

Video


Aber nur das Debüt, dann wurde es beliebiger/austauschbarer.

Das Debüt fehlt mir noch (gehört dringendst mal neu aufgelegt!), aber die zweite Scheibe "Tales..." finde ich bockstark!!

Die "Lost In Time" 2-CD Compilation kostet knapp 8€ bei amazon marketplace.
Das Debut ist auch heute noch klasse und für mich jedenfalls um Längen besser, als das sehr Gute HAMMERFALL Debut.
Die Zweite Scheibe war dann Anders aber nicht minder schlecht. Ich weiß noch, wie ich die damals als teuren Japanimport bestellt habe, weil ein Release bei uns nicht abzusehen war. Selbst die "The Sacred Talisman" war, im Vergleich zu vielen anderen Scheiben aus der gleichen Ecke, ein Top Album. Als dann Anders Zackrisson die Band verlassen hat, wurden die Durchschnitt!

Dabei hat Johnny Lindqvist eine der Gottstimmen im Euro-PM!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 1. April 2014, 20:13

Boris the Enforcer hat geschrieben:Ein Review zu YEZDA URFA - Sacred Baboon von Holger Grütner aus Babyblaue-Seiten: :lol:

Dieser Platte fehlt es vor allem an einem: Atmosphäre!!!

94 Songideen rammeln in 42 Minuten durch deine Gehörgänge. Alle 45 Sekunden - Change! - rappeldizong - Change! .... Was für eine Atmosphäre sollte das sein, die da entstehen könnte?

Beim spastischen Zahnarzt? Beim epileptischen Chirurgen? ..... Stotternder Fluglotse?

„Wahnwitziger Mix", „endgültig am Rad drehen", „Aufputschmittel" trifft da schon besser, was den Reiz dieser Platte ausmacht. Auch dass sich YU „nicht so ernst nehmen" - also Humor haben - wurde ihnen bereits bescheinigt; aber:


Keiner spricht aus, was diese Platte eigentlich ist:

Persiflage. Arschtritt in Richtung Prog.

Die absolute HURZ Version des Art Rock.

(Ist Hape Kerkelings Meisterstück dem Leser noch ein Begriff?)

Soll man als Fan des hier geschlachteten Musikstils beleidigt sein oder mitlachen?

Ich hab mich für's Mitlachen entschieden.


„Hey", mag Mr. Marc Miller eines schönen Tages gesagt haben, „Ich kann jetzt den Squirebass richtig! Laßt uns mal ne Yesplatte machen. Sowas kriegt doch jeder hin! Die komponiern doch gar nicht. Die blenden! Einfach so: Du, Phil, spielst ein paar Brahms- und Straußzitate, ich spiel Squire. Brad trommelt alle meine Entchen rückwärts und dir, Marky two, wird schon was einfalln. Mach bisschen Hendrix und bisschen the clap, damit der Howe erkennbar wird. Okay? Los Boys! Den Rest besorgt die Studiotechnik ..."

„Hey, stop mal! Und was ist mit mir?"

„Du Ricky? Na - versteht sich doch von selbst! Kreisch was von Riesen und Elfen zusamm'. Anderson macht aus einer Fußnote einer Hinduschwarte ein Doppelalbum, da wird dir doch aus der gesamten Bandbreite Absurdistans soviel einfallen, dass es wenigstens für eine Platte reicht!"

Gesagt - getan.

Vielleicht sind wir Progfans ja doch nur Höflinge am Hofe des kleiderbesessenen Kaisers?

Aber was soll's. Wie müssen sich da erst Free-Jazzer vorkommen! Ha!


Immer noch Zweifel?

Ganz egal, wo der Ort nun liegt, nach dem sich die Band benannt haben soll - versucht einfach den Bandnamen mal möglichst akzentfrei englisch auszusprechen. Klingt das nicht irgendwie nach ..... eben. Eimer holen.

Sacred Baboon - heiliger Furz.

Auf dem Cover grinst ein Affe in eine Einöde voller Artgenossen. Interpretieren Sie die Bildaussage mit Bezug auf den Prog!

Wem das immer noch nicht reicht: Was spielen die da überdeutlich in den letzten Takten der Platte? Aktiviert das keine Erinnerungen an vergangene Kindergartentage?

Obwohl sie sich so sehr nach Yes anhören - hier metzeln die besten Schüler Zappas eine heilige Kuh, die der Meister selbst in Ruhe ließ.

Die Platte macht Spaß UND nervt.


Peinlich für Yes: Was hier 1976 augenzwinkernd zusammengekracht wurde, klingt so ähnlich wie manche verunglückte Passage auf „Drama" oder „Open your eyes". Sie kopierten unfreiwillig unbewußt - und obendrein todernst - ihre eigene Karikatur!

Geil! :lol:
:ahasoso:

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon rapanzel » 2. April 2014, 07:27

EpicEric hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Die besseren Hammerfall waren übrigens eh NOCTURNAL RITES! Eine Schande, dass die nicht den Durchbruch geschafft haben:

Video


Aber nur das Debüt, dann wurde es beliebiger/austauschbarer.

Das Debüt fehlt mir noch (gehört dringendst mal neu aufgelegt!), aber die zweite Scheibe "Tales..." finde ich bockstark!!

Die "Lost In Time" 2-CD Compilation kostet knapp 8€ bei amazon marketplace.
Das Debut ist auch heute noch klasse und für mich jedenfalls um Längen besser, als das sehr Gute HAMMERFALL Debut.
Die Zweite Scheibe war dann Anders aber nicht minder schlecht. Ich weiß noch, wie ich die damals als teuren Japanimport bestellt habe, weil ein Release bei uns nicht abzusehen war. Selbst die "The Sacred Talisman" war, im Vergleich zu vielen anderen Scheiben aus der gleichen Ecke, ein Top Album. Als dann Anders Zackrisson die Band verlassen hat, wurden die Durchschnitt!

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Ich hab ja nicht gesagt, er sei schlecht. Mir gefällt Anders' Stimme bei NR halt besser!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Ulle » 2. April 2014, 08:41

Ich fand das NR-Debüt jetzt gar nicht sooo toll, war halt noch etwas schwerfällig.
Die Eigenpressung müsste aber ziemlich rar sein, oder?

Die nachfolgenden drei Alben waren aber wirklich stark und zu dem Zeitpunkt gab es für mich keine Band, die in dem Bereich mithalten konnte. Afterlife sollte man nicht vergessen, die hat auch wirklich Arsch getreten.

Danach wurde die Band dann irgendwie immer beliebiger und angeglichener, die letzten zwei Alben kenne ich auch gar nicht mehr.
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