Schräge Reviews

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon rapanzel » 2. April 2014, 08:54

Ulle hat geschrieben:Ich fand das NR-Debüt jetzt gar nicht sooo toll, war halt noch etwas schwerfällig.
Die Eigenpressung müsste aber ziemlich rar sein, oder?

Die nachfolgenden drei Alben waren aber wirklich stark und zu dem Zeitpunkt gab es für mich keine Band, die in dem Bereich mithalten konnte. Afterlife sollte man nicht vergessen, die hat auch wirklich Arsch getreten.

Danach wurde die Band dann irgendwie immer beliebiger und angeglichener, die letzten zwei Alben kenne ich auch gar nicht mehr.

Jupp, die "Afterlife" ist bei mir auch die letzte Scheibe, die ich von denen habe!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Killmister » 2. April 2014, 09:48

rapanzel hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich fand das NR-Debüt jetzt gar nicht sooo toll, war halt noch etwas schwerfällig.
Die Eigenpressung müsste aber ziemlich rar sein, oder?

Die nachfolgenden drei Alben waren aber wirklich stark und zu dem Zeitpunkt gab es für mich keine Band, die in dem Bereich mithalten konnte. Afterlife sollte man nicht vergessen, die hat auch wirklich Arsch getreten.

Danach wurde die Band dann irgendwie immer beliebiger und angeglichener, die letzten zwei Alben kenne ich auch gar nicht mehr.

Jupp, die "Afterlife" ist bei mir auch die letzte Scheibe, die ich von denen habe!


Gerade diese "Schwerfälligkeit" hebt die Scheibe vom Eurospeedmetal O.o ab und das macht es für mich interessant, obwohl die spätere Richtung schon erkennbar ist.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Ernie » 2. April 2014, 17:04

^Stimmt auch. Die sind IMO erst mit der dritten (guten!) Scheibe so richtig in eine Richtung gedriftet, in der ein Vergleich z.B. mit Hammerfall Sinn gemacht hätte. Vor allem die erste war noch düsterer, härter, noch mehr Maiden als Helloween.

"Afterlife" muss ich wohl noch mal auflegen, ich erinnere mich ehrlich gesagt an keinen einzigen Song mehr. Weiß nur noch, dass da seinerzeit in Reviews gerne Riot-"Thundersteel"-Vergleiche, die ich nie so recht nachvollziehen konnte, genannt wurden.
I guess we never sold out, so we were never really in
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon tik » 3. April 2014, 09:30

Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

1988 erscheint mit "Operation Mindcrime" ein Konzeptalbum, für dessen komplexe Vielfalt dem Autor die Intelligenz fehlt. Er schlief vor Langeweile ein und ist bis heute nicht erwacht. Diese Buchreihe ist also ein lupenreines "Traumprojekt". Ohne Aggresivität und irgendwelche Spannungsmomente lief hier eine einstige Dramatic Power-Metal-Fregatte jämmerlich auf Grund. Stilistisch völlig unentschlossen (was fälschlicherweise schnell mal als Genialität ausgelegt wird, die es natürlich NICHT ist), gelang Queensryche hier ein sowohl musikalisch und auch thematisch völlig überfrachteter Flop. Ich kenne wirklich keinen, den die ätzende Story interessierte.


Ein Beispiel, warum ich seine Buchreihe so liebe. Er schreibt wirklich was er denkt und macht auch vor dem Schlachten "heiliger Kühe" nicht halt. Und das meistens auch so, dass es sehr amüsant zu lesen ist.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Metalfranze » 3. April 2014, 10:37

Fire Down Under hat geschrieben:
Boris the Enforcer hat geschrieben:Ein Review zu YEZDA URFA - Sacred Baboon von Holger Grütner aus Babyblaue-Seiten: :lol:

Dieser Platte fehlt es vor allem an einem: Atmosphäre!!!

94 Songideen rammeln in 42 Minuten durch deine Gehörgänge. Alle 45 Sekunden - Change! - rappeldizong - Change! .... Was für eine Atmosphäre sollte das sein, die da entstehen könnte?

Beim spastischen Zahnarzt? Beim epileptischen Chirurgen? ..... Stotternder Fluglotse?

„Wahnwitziger Mix", „endgültig am Rad drehen", „Aufputschmittel" trifft da schon besser, was den Reiz dieser Platte ausmacht. Auch dass sich YU „nicht so ernst nehmen" - also Humor haben - wurde ihnen bereits bescheinigt; aber:


Keiner spricht aus, was diese Platte eigentlich ist:

Persiflage. Arschtritt in Richtung Prog.

Die absolute HURZ Version des Art Rock.

(Ist Hape Kerkelings Meisterstück dem Leser noch ein Begriff?)

Soll man als Fan des hier geschlachteten Musikstils beleidigt sein oder mitlachen?

Ich hab mich für's Mitlachen entschieden.


„Hey", mag Mr. Marc Miller eines schönen Tages gesagt haben, „Ich kann jetzt den Squirebass richtig! Laßt uns mal ne Yesplatte machen. Sowas kriegt doch jeder hin! Die komponiern doch gar nicht. Die blenden! Einfach so: Du, Phil, spielst ein paar Brahms- und Straußzitate, ich spiel Squire. Brad trommelt alle meine Entchen rückwärts und dir, Marky two, wird schon was einfalln. Mach bisschen Hendrix und bisschen the clap, damit der Howe erkennbar wird. Okay? Los Boys! Den Rest besorgt die Studiotechnik ..."

„Hey, stop mal! Und was ist mit mir?"

„Du Ricky? Na - versteht sich doch von selbst! Kreisch was von Riesen und Elfen zusamm'. Anderson macht aus einer Fußnote einer Hinduschwarte ein Doppelalbum, da wird dir doch aus der gesamten Bandbreite Absurdistans soviel einfallen, dass es wenigstens für eine Platte reicht!"

Gesagt - getan.

Vielleicht sind wir Progfans ja doch nur Höflinge am Hofe des kleiderbesessenen Kaisers?

Aber was soll's. Wie müssen sich da erst Free-Jazzer vorkommen! Ha!


Immer noch Zweifel?

Ganz egal, wo der Ort nun liegt, nach dem sich die Band benannt haben soll - versucht einfach den Bandnamen mal möglichst akzentfrei englisch auszusprechen. Klingt das nicht irgendwie nach ..... eben. Eimer holen.

Sacred Baboon - heiliger Furz.

Auf dem Cover grinst ein Affe in eine Einöde voller Artgenossen. Interpretieren Sie die Bildaussage mit Bezug auf den Prog!

Wem das immer noch nicht reicht: Was spielen die da überdeutlich in den letzten Takten der Platte? Aktiviert das keine Erinnerungen an vergangene Kindergartentage?

Obwohl sie sich so sehr nach Yes anhören - hier metzeln die besten Schüler Zappas eine heilige Kuh, die der Meister selbst in Ruhe ließ.

Die Platte macht Spaß UND nervt.


Peinlich für Yes: Was hier 1976 augenzwinkernd zusammengekracht wurde, klingt so ähnlich wie manche verunglückte Passage auf „Drama" oder „Open your eyes". Sie kopierten unfreiwillig unbewußt - und obendrein todernst - ihre eigene Karikatur!

Geil! :lol:

Jo, geil :lol: hab die Band angetestet, ich glaub der Mann hat recht.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon TheSchubert666 » 3. April 2014, 10:57

tik hat geschrieben:Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

1988 erscheint mit "Operation Mindcrime" ein Konzeptalbum, für dessen komplexe Vielfalt dem Autor die Intelligenz fehlt. Er schlief vor Langeweile ein und ist bis heute nicht erwacht. Diese Buchreihe ist also ein lupenreines "Traumprojekt". Ohne Aggresivität und irgendwelche Spannungsmomente lief hier eine einstige Dramatic Power-Metal-Fregatte jämmerlich auf Grund. Stilistisch völlig unentschlossen (was fälschlicherweise schnell mal als Genialität ausgelegt wird, die es natürlich NICHT ist), gelang Queensryche hier ein sowohl musikalisch und auch thematisch völlig überfrachteter Flop. Ich kenne wirklich keinen, den die ätzende Story interessierte.


Ein Beispiel, warum ich seine Buchreihe so liebe. Er schreibt wirklich was er denkt und macht auch vor dem Schlachten "heiliger Kühe" nicht halt. Und das meistens auch so, dass es sehr amüsant zu lesen ist.

Haha, gefällt mir.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Max Savage » 3. April 2014, 12:59

Am besten ist ja wohl "Die Platte macht Spaß UND nervt" <3
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 3. April 2014, 19:20

TheSchubert666 hat geschrieben:
tik hat geschrieben:Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

1988 erscheint mit "Operation Mindcrime" ein Konzeptalbum, für dessen komplexe Vielfalt dem Autor die Intelligenz fehlt. Er schlief vor Langeweile ein und ist bis heute nicht erwacht. Diese Buchreihe ist also ein lupenreines "Traumprojekt". Ohne Aggresivität und irgendwelche Spannungsmomente lief hier eine einstige Dramatic Power-Metal-Fregatte jämmerlich auf Grund. Stilistisch völlig unentschlossen (was fälschlicherweise schnell mal als Genialität ausgelegt wird, die es natürlich NICHT ist), gelang Queensryche hier ein sowohl musikalisch und auch thematisch völlig überfrachteter Flop. Ich kenne wirklich keinen, den die ätzende Story interessierte.


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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Metalfranze » 3. April 2014, 20:28

Fire Down Under hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:
tik hat geschrieben:Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

1988 erscheint mit "Operation Mindcrime" ein Konzeptalbum, für dessen komplexe Vielfalt dem Autor die Intelligenz fehlt. Er schlief vor Langeweile ein und ist bis heute nicht erwacht. Diese Buchreihe ist also ein lupenreines "Traumprojekt". Ohne Aggresivität und irgendwelche Spannungsmomente lief hier eine einstige Dramatic Power-Metal-Fregatte jämmerlich auf Grund. Stilistisch völlig unentschlossen (was fälschlicherweise schnell mal als Genialität ausgelegt wird, die es natürlich NICHT ist), gelang Queensryche hier ein sowohl musikalisch und auch thematisch völlig überfrachteter Flop. Ich kenne wirklich keinen, den die ätzende Story interessierte.


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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 3. April 2014, 20:32

Metalfranze hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:
tik hat geschrieben:Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Metalfranze » 3. April 2014, 20:40

Fire Down Under hat geschrieben:
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TheSchubert666 hat geschrieben:
tik hat geschrieben:Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Acrylator » 3. April 2014, 21:29

Metalfranze hat geschrieben:
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tik hat geschrieben:Diese Besprechung von QUEENSRYCHEs "Operation Mindcrime" habe ich in Matthias Herr´s "HEAVY METAL LEXIKON Vol.1" entdeckt:

1988 erscheint mit "Operation Mindcrime" ein Konzeptalbum, für dessen komplexe Vielfalt dem Autor die Intelligenz fehlt. Er schlief vor Langeweile ein und ist bis heute nicht erwacht. Diese Buchreihe ist also ein lupenreines "Traumprojekt". Ohne Aggresivität und irgendwelche Spannungsmomente lief hier eine einstige Dramatic Power-Metal-Fregatte jämmerlich auf Grund. Stilistisch völlig unentschlossen (was fälschlicherweise schnell mal als Genialität ausgelegt wird, die es natürlich NICHT ist), gelang Queensryche hier ein sowohl musikalisch und auch thematisch völlig überfrachteter Flop. Ich kenne wirklich keinen, den die ätzende Story interessierte.


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Das Schlachten "heiliger Kühe" finde ich bombig! :harrr:

Der Herr Herr ist ein Guter!

Kann man so stehen lassen, ich hielt diesen Herr(n) für Gott und dann hat er mich zu diesen unsäglichen Dream Theater getrieben, aus wars mit der Verehrung! :-D

Die erste DT ist großartig, danach brauch ich die Band nicht!

Für Dich und die meisten anderen trifft das sicher zu, für mich ist das der größte Mist in meiner Sammlung!
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Bei Queensryche und DT sehe ich es ziemlich genau wie Herr Herr.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Pavlos » 3. April 2014, 22:28

"Operation: Mindcrime" ist die beste Platte aller Zeiten. Punkt. Aus. Basta.

Und wer hat damals nicht mitgerätselt, wer Mary umgebracht hat?
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Acrylator » 3. April 2014, 23:21

Pavlos hat geschrieben:"Operation: Mindcrime" ist die beste Platte aller Zeiten. Punkt. Aus. Basta.

Und wer hat damals nicht mitgerätselt, wer Mary umgebracht hat?

Ich! :-D
(Okay, zugegebenermaßen kannte ich die Scheibe bei Veröffentlichung noch nicht und hab mich da auch nie mit dem Konzept auseinandergesetzt, weil mich die Musik einfach nie angesprochen hat).
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 4. April 2014, 07:32

Pavlos hat geschrieben:"Operation: Mindcrime" ist die beste Platte aller Zeiten. Punkt. Aus. Basta.

:muha: :muha: :muha:
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