Sins Of The Past - Das Metal Museum

[Oliver/Keep-It-True]

Die Bezeichnungen waren in frühen Fanzines stellenweise noch viel schlimmer. Man darf nicht vergessen, dass dies früher die wirklichen Anfänge des Metaljournalismus waren, da war noch nix mit großen Kategorisierungen. Natürlich ist es rückbliickend Blödsinn, aber es ist doch amüsant zu lesen. Wegen dem Review haben dem Götz doch die späteren CELTIC FROST Morddrohungen geschickt, oder?

Meinst Du wirklich? Ich würd das dem Warrior nicht zutrauen... ein paar kranke Fans könnten das vielleicht gewesen sein...

Doch doch, das stimmt schon...ich weiss nur nicht ob es dieser oder ein anderer Review war....

[Hades]

Die Bezeichnungen waren in frühen Fanzines stellenweise noch viel schlimmer. Man darf nicht vergessen, dass dies früher die wirklichen Anfänge des Metaljournalismus waren, da war noch nix mit großen Kategorisierungen. Natürlich ist es rückbliickend Blödsinn, aber es ist doch amüsant zu lesen. Wegen dem Review haben dem Götz doch die späteren CELTIC FROST Morddrohungen geschickt, oder?

Meinst Du wirklich? Ich würd das dem Warrior nicht zutrauen... ein paar kranke Fans könnten das vielleicht gewesen sein...

Doch doch, das stimmt schon...ich weiss nur nicht ob es dieser oder ein anderer Review war....

Das ging doch glaub ich gegen den Uwe Lerch, oder? War wohl auch nicht so ganz ernst gemeint.

[Nick]

@ Pavlos: kann ich alles gut nachvollziehen: bei mir türmen sich seit den 80ern viele Metal-Gazetten aller Coleur und verbrauchen wertvollen Stauraum, aber bei mir haben sich so viele Brüller/Stilblüten festgesetzt, dass ich lieber Messi-Verhalten zeige und nichts zum Altpapier bringe. Ist ja alles auch ein Stück persönlicher Geschichte, und ich habe noch keine Zeit, alles durchzublättern und mir die Rosinen herauszupicken. Deswegen: amtliche Idee von Dir & THANXALLOT für diesen Thread!

Ursprünglich hatte ich das Zeugs mal als Nachschlagewerk aufbewahrt, um etwas über den Output neu entdeckter Bands nachlesen zu können, aber dafür gibt es mittlerweile das I-Net. Trotzdem lese ich - von einigen Interviews mal ganz abgesehen - immer wieder mal gerne alte LP (!) - Reviews (besonders kultig: "Platte zu verschenken. Tel.: 123456") oder Tourstorys ("...Musiker XY machte sich in Japan an eine holde Nippon-Schönheit heran, die sich jedoch als Transe herausstellte. Tja: andere Länder, andere Titten...").

[Nick]

By the way: bin ab sofort kein Linkin-Park-für-Metal-halter mehr und nehme Glückwünsche entgegen!

[Acrylator]

By the way: bin ab sofort kein Linkin-Park-für-Metal-halter mehr und nehme Glückwünsche entgegen!

Und du meinst, zum "Mode-Fan" sollte einem gratuliert werden?

[Nick]

By the way: bin ab sofort kein Linkin-Park-für-Metal-halter mehr und nehme Glückwünsche entgegen!

Und du meinst, zum "Mode-Fan" sollte einem gratuliert werden?

Für diesen fiesen Seitenhieb schalte ich auf "ignor-Mode" Ist auch ne Form von Mode.

[Freighttrain]

By the way: bin ab sofort kein Linkin-Park-für-Metal-halter mehr und nehme Glückwünsche entgegen!

Und du meinst, zum "Mode-Fan" sollte einem gratuliert werden?

Für diesen fiesen Seitenhieb schalte ich auf "ignor-Mode" Ist auch ne Form von Mode.

Ignor-Mode bedeutet, daß Du jeglichen modischem Trend ignorierst...

[Nick]

By the way: bin ab sofort kein Linkin-Park-für-Metal-halter mehr und nehme Glückwünsche entgegen!

Und du meinst, zum "Mode-Fan" sollte einem gratuliert werden?

Für diesen fiesen Seitenhieb schalte ich auf "ignor-Mode" Ist auch ne Form von Mode.

Ignor-Mode bedeutet, daß Du jeglichen modischem Trend ignorierst...

Geeenau! Scheiß auf Trendfrisur, Designerjeans und Körperkult: ich trag Matte, Denim & Leather und pell mir ein Ei drauf, wieviel Kalorien ein Pils hat. Na ja, im HM-Kosmos irgendwie auch Mode...

[Pavlos]

Joey DeMaio hat in seinem Leben schon verdammt viel kontroverses Zeug von sich gegeben. Hier ist sein legendäres Interview (zur VÖ von KINGS OF METAL) mit dem "göttlichen" Statement: "Back to the glory of Germany singen wir nur deswegen, weil wir nirgendwo in Europa so oft gespielt haben wie in Deutschland".
Muss man einfach gelesen haben.




Chuck Schuldiner redet Anfang der 90er im RH sehr offen über Tourprobleme, Line Up Wechsel und Sterbehilfe:




Interessant finde ich immer wieder die IN THEIR OWN WORDS Rubrik. Hier spricht Queensryche´s De Garmo über das Material auf der superben RAGE FOR ORDER Scheibe (1986):




Das Bild des Tages kommt diesmal aus einer total abgefuckten Ecke: THE GREAT KAT!! Rhetorisch kam/kommt die verrückte Madame fasst an das "Niveau" eines Joey DeMaio heran (s. oben). Und somit schliesst sich der thematische Kreis...

[Wildfire]

Der Death und der Manowar bericht waren höchst interessant! Dankeschön. Es ist auch mal wieder etwas tolles ein derart provokantes Interview zu lesen bei dem man merkt das es einen Dialog gibt und die Fragen nicht Fanzinelike schriftlich gestellt und beantwortet wurden, auch wenn man natürlich klar ist, das der Redakteur das Interview bewusst in eine gewisse Richtung gelenkt hat.
Ich frage mich ob Iron Maiden diese komerzielle False Metal Band sein sollten?

[Nolli]

Danke mal wieder für die Scans Pavlos!

Bei der Rage For Order Rubrik hab ich wieder gemerkt, dass ich schon fast Gänsehaut bekomme wenn ich nur Beschreibungen der Songs lese.. Eines der drei besten Alben überhaupt!

[Acrylator]

Das ist ja der Brüller!!! Jetzt weiß ich auch warum man das Review nicht im RH-Reviewarchiv lesen kann...

Und der Vergleich mit Trouble hat ja auch was... *brüll*

Meinen die wirklich die amerikanischen Trouble? Das kann doch eigentlich gar nicht sein...ich bin fassungslos. Nicht weil mir irgendeine Meinung von anno dazumal auch nur ansatzweise irgendetwas bedeutet, aber diese Ahnungslosigkeit?

Ich weiß net, aber als ich mal die alten RH-Reviews in deren Archiv durchgelesen hab, haben die irgendwo Trouble wirklich als Black Metal bezeichnet...

Edit: Voilà: http://rockhard.de/index.php?smod=p209W ... ZmxmZFL%3D

Was für ein Meisterwerk des Gehirnschwurbelings! Sagenhaft!!

Ich zitiere aus einem anderen Review:

"SAINT VITUS sind eine vierköpfige Band aus Kalifornien, die ihre Platte auf dem Berliner Noise-Label veröffentlicht hat. Die Titel 'Saint Vitus', 'White Magic/Black Magic', 'Zombie Hunger', 'The Psychopath' und 'Burial At Sea' zeigen an, daß es sich hier ganz klar um Black Metal handelt."

Bitte um Erlaubnis, meinen Schädel durch eine Tischplatte nicht dünner als drei Zentimeter schmettern zu dürfen. Selbst wenn die Black-Metal-Bezeichnung früher eher nach thematischen Kriterien verteilt wurde...ist es denn so schwer, zu bemerken, dass a) Trouble CHRISTLICHE Texte haben und b) "Saint Vitus" ein christlicher Heiliger ist?

Moment moment moment. Wie schon weiter unten verlautbart: Der Begriff Black Metal hatte in den 80ern noch nichts mit dem heutigen Black Metal zu tun (wie auch?). Kann mich auch an ein Review erinnern, in dem "Bridge Of Death" von Manowar als Black Metal-Song bezeichnet wurde. Und der damaligen Definition entsprechend ist das durchaus nachvollziehbar. Meine Wenigkeit klammert übrigens den 90er Jahre Black Metal immer noch komplett aus. Mein Black Metal ist Mercyful Fate, frühe Running Wild, Stormwitch und allerhöchstens alte Sodom...

Sehe das ja jetzt erst!
Auch nach der früheren (rein thematischen) Einordnung von Black Metal grenzt das bei Saint Vitus und vor allem Trouble aber schon an Debilität. White Metal hätte ich ja noch verstanden...

Wobei ich sowohl Black als auch White Metal als Begriff rein nach Thematik/Image eigentlich gar nicht verwende. Ansonsten gäbe es ja z.B. auch "History Metal" oder "Socially Critical Metal"...
Beim Black Metal gibt es ja seit den frühen 90ern schon auch viele Bands, die irgendwie musikalisch mehr oder weniger zusammenpassen (und die lassen sich immerhin oft auf alte Bathory zurückführen), da kann man den Begriff dann auch benutzen, wie ich finde. Bei "White Metal" ist das aber natürlich anders, es gibt wohl kein Metal-Sub-Genre in dem es keine Bands mit christlichen Texten gibt, darum sehe ich das auch nicht als Genre an.

[RoadWarrior]

Das ist ja der Brüller!!! Jetzt weiß ich auch warum man das Review nicht im RH-Reviewarchiv lesen kann...

Und der Vergleich mit Trouble hat ja auch was... *brüll*

Meinen die wirklich die amerikanischen Trouble? Das kann doch eigentlich gar nicht sein...ich bin fassungslos. Nicht weil mir irgendeine Meinung von anno dazumal auch nur ansatzweise irgendetwas bedeutet, aber diese Ahnungslosigkeit?

Ich weiß net, aber als ich mal die alten RH-Reviews in deren Archiv durchgelesen hab, haben die irgendwo Trouble wirklich als Black Metal bezeichnet...

Edit: Voilà: http://rockhard.de/index.php?smod=p209W ... ZmxmZFL%3D

Was für ein Meisterwerk des Gehirnschwurbelings! Sagenhaft!!

Ich zitiere aus einem anderen Review:

"SAINT VITUS sind eine vierköpfige Band aus Kalifornien, die ihre Platte auf dem Berliner Noise-Label veröffentlicht hat. Die Titel 'Saint Vitus', 'White Magic/Black Magic', 'Zombie Hunger', 'The Psychopath' und 'Burial At Sea' zeigen an, daß es sich hier ganz klar um Black Metal handelt."

Bitte um Erlaubnis, meinen Schädel durch eine Tischplatte nicht dünner als drei Zentimeter schmettern zu dürfen. Selbst wenn die Black-Metal-Bezeichnung früher eher nach thematischen Kriterien verteilt wurde...ist es denn so schwer, zu bemerken, dass a) Trouble CHRISTLICHE Texte haben und b) "Saint Vitus" ein christlicher Heiliger ist?

Moment moment moment. Wie schon weiter unten verlautbart: Der Begriff Black Metal hatte in den 80ern noch nichts mit dem heutigen Black Metal zu tun (wie auch?). Kann mich auch an ein Review erinnern, in dem "Bridge Of Death" von Manowar als Black Metal-Song bezeichnet wurde. Und der damaligen Definition entsprechend ist das durchaus nachvollziehbar. Meine Wenigkeit klammert übrigens den 90er Jahre Black Metal immer noch komplett aus. Mein Black Metal ist Mercyful Fate, frühe Running Wild, Stormwitch und allerhöchstens alte Sodom...

Sehe das ja jetzt erst!
Auch nach der früheren (rein thematischen) Einordnung von Black Metal grenzt das bei Saint Vitus und vor allem Trouble aber schon an Debilität. White Metal hätte ich ja noch verstanden...

Wobei ich sowohl Black als auch White Metal als Begriff rein nach Thematik/Image eigentlich gar nicht verwende. Ansonsten gäbe es ja z.B. auch "History Metal" oder "Socially Critical Metal"...
Beim Black Metal gibt es ja seit den frühen 90ern schon auch viele Bands, die irgendwie musikalisch mehr oder weniger zusammenpassen (und die lassen sich immerhin oft auf alte Bathory zurückführen), da kann man den Begriff dann auch benutzen, wie ich finde. Bei "White Metal" ist das aber natürlich anders, es gibt wohl kein Metal-Sub-Genre in dem es keine Bands mit christlichen Texten gibt, darum sehe ich das auch nicht als Genre an.

Aus dem Rock Power:
Ich hoffe ihr könnt es trotz nicht ganz geglückten Scan entziffern.

[Cimmerer]

Ein "purer Black Sabbath" Abklatsch, der im Black Metal verwurzelt ist? Black Metal mit weißen Texten?

[Michael@SacredMetal]

Was ist denn das für eine seltsame Groß- und Kleinschreibung?