Pavlos hat geschrieben:Ich find´Livealben megakacke....
Würd's jetzt nicht so krass ausdrücken, aber ich konnte mit Livealben ja auch (fast) nie wirklich was anfangen und besitze nur welche von MAIDEN, MANILLA ROAD und YES, und da auch mehr aus komplettierungsgründen und wegen der oft schönen Cover. Ich höre eigentlich immer richtige (Studio-)Alben und mag keine Compilations, außerdem finde ich bei den meisten Metalbands, dass die Stücke live einfach so mehr oder weniger 1 zu 1 runtergezockt werden (ab und zu vielleicht mal etwas schneller als das Original und mit schlechteren Gesangsleistungen) und finde es deshalb auch überflüssig.
Wobei ich halt schon finde, dass bei vielen 70er Bands Livealben ihre Berechtigung haben, da die Stücke da oft sehr viel mehr in die Länge gezogen sind und wie z.B. bei Yes auch mal komplett neue Parts drin haben. Die Live-Version von "Starship Trooper" von der "Keys To Ascension" finde ich z.B. wirklich deutlich besser als das Original von 1971, da hier hier im Finale so geile Gitarrenparts zu hören sind, die das Stück enorm aufwerten.
"The Clansman" und "Sign Of The Cross" gefallen mir mit Dickinson aber natĂĽrlich auch besser, daher hat die Rock In Rio fĂĽr mich auch noch ihre Berechtigung.
Aber warum ich mir beispielsweise statt "Number Of The Beast", "Piece Of Mind" und "Powerslave" die "Live After Death" anhören sollte, erschließt sich mir nicht, da klingt doch kein Stück besser als im Original.
FĂĽr mich gilt: Wenn live, dann wirklich live dabei, aber nicht von meiner Anlage...