Heute lief bei mir...
Verfasst: 21. März 2010, 12:46
Der arme Classix-Thread muss die letzte Zeit wirklich für jede Scheibe herhalten. Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass nicht jedes Album, das wir uns um die Ohren blasen, Klassikerstatus hat. Aber wegen jedem Album, zu dem man kurz mal etwas loswerden möchte, gleich einen neuen Thread starten? - Nee, lass ma.
Also, hier sollten Gedanken oder vielleicht auch Kurzreviews zu Scheiben rein, die gerade bei Euch laufen, die aber den Schritt in den Klassikerolymp eben nicht ganz geschafft haben (oder vielleicht auch ziemlich fürchterlich sind).
Ich fange mal an mit:
LIFE AFTER DEATH - Life After Death
Nach dem Ableben von ARMORED SAINT hatte Drummer Gonzo LIFE AFTER DEATH ins Leben gerufen und 1996 eben dieses Album veröffentlicht. Ich kann mich noch erinnern, dass die Scheibe im RockHard sehr gut wegkam. Ich denke, sie war sogar Album des Monats. Mir gefiel das Teil damals gar nicht, da für den jungen Butcher viel zu verhalten agiert wurde. An allen Ecken und Enden klingen die Überväter THIN LIZZY durch. (Mit "Don't Believe A Word" ist sogar ein passables LIZZY-Cover vertreten.) Jedoch ist auch der Grunge nicht spurlos an den Kollegen vorbeigegangen. Man höre sich nur mal "Mother" an, das die deutlichsten Grunge-Querverweise aufweist.
Mit einigem Abstand kann ich der Band aber trotzdem ein sehr gutes Album attestieren (aber eben keinen Klassiker). Es sind absolute Könner am Werk und es wimmelt nur so vor coolen Hooks ("Borrowed Time"!!!). Dass man sich mit der Mischung von verhaltenen ARMORED SAINT, THIN LIZZY und einer Prise Grunge 1996 zwischen alle gesetzt hat, ist aber klar. Zumindest ich habe von der Band nie wieder was gehört.
Also, hier sollten Gedanken oder vielleicht auch Kurzreviews zu Scheiben rein, die gerade bei Euch laufen, die aber den Schritt in den Klassikerolymp eben nicht ganz geschafft haben (oder vielleicht auch ziemlich fürchterlich sind).
Ich fange mal an mit:
LIFE AFTER DEATH - Life After Death
Nach dem Ableben von ARMORED SAINT hatte Drummer Gonzo LIFE AFTER DEATH ins Leben gerufen und 1996 eben dieses Album veröffentlicht. Ich kann mich noch erinnern, dass die Scheibe im RockHard sehr gut wegkam. Ich denke, sie war sogar Album des Monats. Mir gefiel das Teil damals gar nicht, da für den jungen Butcher viel zu verhalten agiert wurde. An allen Ecken und Enden klingen die Überväter THIN LIZZY durch. (Mit "Don't Believe A Word" ist sogar ein passables LIZZY-Cover vertreten.) Jedoch ist auch der Grunge nicht spurlos an den Kollegen vorbeigegangen. Man höre sich nur mal "Mother" an, das die deutlichsten Grunge-Querverweise aufweist.
Mit einigem Abstand kann ich der Band aber trotzdem ein sehr gutes Album attestieren (aber eben keinen Klassiker). Es sind absolute Könner am Werk und es wimmelt nur so vor coolen Hooks ("Borrowed Time"!!!). Dass man sich mit der Mischung von verhaltenen ARMORED SAINT, THIN LIZZY und einer Prise Grunge 1996 zwischen alle gesetzt hat, ist aber klar. Zumindest ich habe von der Band nie wieder was gehört.