Folgende Scheiben liefen gestern am Abend in meinem schicken mit Tropenholz ausstaffierten Musikzimmer:
Realm: röhrt und frickelt wunderbar vor sich hin. „Eleanor Rigby“ oder auch das famose „Slay the Oppressor“ erfreuen einen immens.
Midnight: neues Midnight Album zerlegt den Vorgänger in Nullkommanix. Rüpelhafter Asi-Metal-Rock´n´Roll mit Hitfaktor. „Here Comes Sweet Death“, oder „Crushed by Demons“ oder auch „Penetratal Ecstasy“ oder auch das epische „Before my Time in Hell“. Regelt!
Slayer: jaja, da werden wieder viele meckern, wenn sie das “neumodische” Zeug nach 1990 sehen bzw. hören. Ich mag die „Divine Intervention“ tierisch. Prügelt und poltert gewaltig nach vorne. „Dittohead“, „killing Fields“ oder auch das schnelle „Circle of Beliefs“ oder auch „SS3“… da gibt’s vieles zu bestaunen. Ach Slayer….
Exodus: schon lange nicht mehr gehört, aber fast alles mitsingen können. Auf dem Album sind ja leider auch ein paar vergessene Perlen wie „Open Season“, „Verbal Razors“, „Like Father Like Son“ oder das kritische „Corruption“. Sicherlich stinken die gegenüber dem Eröffnungstriple (Last Act of Defiance, Fabulous Disaster, Toxic Waltz) ab.