Tillmann hat geschrieben:Überwiegend dieses räudige Stück Musikgeschichte:
Das böseste, ekelhafteste, fieseste Album aller Zeiten.
AAAAARRRRGGGGGGHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Heil Satan, aber volles GewĂĽrzhaus!
Die hab ich vorgerstern auch gehört und festgestellt, dass ich die Scheibe fast komplett auswendig im Kopf habe. Nicht so krass wie "Reign in blood" oder "Altars of madness", aber immerhin. In der Kombination seiner Eigenschaften einzigartig und unerreicht. Hätte ich eine top 10 vom extremen Ende der 80er, wäre das Teil dabei.
Bei mir lief gestern und heute auch nur sowas. Ich hab das "Metalion - The Slayer Mag Diaries" Buch bekommen und war wieder voll angefixt. Dazu gibt es eben nur einen Soundtrack und der besteht aus dem Frühwerk von Bathory, Hellhammer, der "Deathcrush" von Mayhem, Reencarnación (888 Metal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!), Nihilst, Morbid, Nifelheim... Mir rasselt das Geöhr!
"Neuere" Sachen, die aber genauso alt und räudig klingen, liefen auch, hauptsächlich Demotapes von Excoriate (godz!!!!), Death Invoker, Infernal Curse, Mutilated (ok, das ist nicht im Ansatz neu) und Nuctemeron (aus Singapur, Ende 80er).
Die leichte Zurückgezogenheit meiner Katze dieser Tage könnte vll. in diesen unhygienischen Sounds begründet sein. Hm...
Wie auch immer: Neben ursprünglichem Heavy Metal mit analogem Sound aus aller Herren Länder durchbebt mich keine Musik so nachhaltig und so prägend wie Black/ Death Metal im Säuglingsstadium. Klar lebt man im Hier und Jetzt, aber die Tapetrader/ Undergroundzeiten der 80er und frühen 90er hätte ich schon gern mit erlebt. Die Frage ist nur, ob ich unter diesen Umständen auch einen solchen Lifestyle gelebt hätte.