ORODRUIN - In doom EP
Verfasst: 18. Januar 2010, 13:21
Das erste Jahreshighlight steht fest. Wie unfassbar geil die neue ORODRUIN-EP geworden ist...
Die alten Sachen waren ja schon oberste Spielklasse, aber das hier ist absolute Champions League. Das Fundament ist nach wie vor puristischer, staubtrockener echter Doom Metal, allerdings wurde der Sound um eine traditionelle Metal-Kante (70er-Priest, 80er-Sabbath) angereichert. Dadurch wirkt alles abwechslungreicher, teils sogar melodischer als z.B. "Claw Tower" oder "Epicurean Mass". Sehr geil sind vor allem auch die bandtypischen Orgelpassagen, die zwischendrin für eine völlig bizarre Atmosphäre sorgen. Erinnert von der Entwicklung ein wenig an den Schritt, den The Gates of Slumber von "Suffer no guilt" zu "Conqueror" vollzogen haben, wenngleich die Bands nicht unmittelbar miteinander zu vergleichen sind. Während TGOS inzwischen ja eher fast reinrassigen Heavy Metal spielen, ist Orodruin nach wie vor reiner Doom Metal. Also richtiger Doom Metal. Kein Mädchendoom wie Ahab oder 11th Hour, sondern pure, lakonische Sabbath-/Vitus-Worship mit dem einen entscheidenden Fünkchen Genie, das jeden, der mit richtigem Doom Metal was anfangen kann, zum Austicken bringen sollte.
Bin mir jetzt schon sicher, dass die EP am Jahresende noch immer unter meinen Top 5 sein wird.
Ich bin begeistert.
Ach ja: VÖ demnächst über Miskatonic Foundation.
Doom-Fans: Pflichtkauf.
Nicht-Doom-Fans: Zumindest mal reinhören, die early Priest- und Sabbath-Vibes könnten trotz der Kauzigkeit des Dargebotenen auch was für Euch sein.
Die alten Sachen waren ja schon oberste Spielklasse, aber das hier ist absolute Champions League. Das Fundament ist nach wie vor puristischer, staubtrockener echter Doom Metal, allerdings wurde der Sound um eine traditionelle Metal-Kante (70er-Priest, 80er-Sabbath) angereichert. Dadurch wirkt alles abwechslungreicher, teils sogar melodischer als z.B. "Claw Tower" oder "Epicurean Mass". Sehr geil sind vor allem auch die bandtypischen Orgelpassagen, die zwischendrin für eine völlig bizarre Atmosphäre sorgen. Erinnert von der Entwicklung ein wenig an den Schritt, den The Gates of Slumber von "Suffer no guilt" zu "Conqueror" vollzogen haben, wenngleich die Bands nicht unmittelbar miteinander zu vergleichen sind. Während TGOS inzwischen ja eher fast reinrassigen Heavy Metal spielen, ist Orodruin nach wie vor reiner Doom Metal. Also richtiger Doom Metal. Kein Mädchendoom wie Ahab oder 11th Hour, sondern pure, lakonische Sabbath-/Vitus-Worship mit dem einen entscheidenden Fünkchen Genie, das jeden, der mit richtigem Doom Metal was anfangen kann, zum Austicken bringen sollte.
Bin mir jetzt schon sicher, dass die EP am Jahresende noch immer unter meinen Top 5 sein wird.
Ich bin begeistert.
Ach ja: VÖ demnächst über Miskatonic Foundation.
Doom-Fans: Pflichtkauf.
Nicht-Doom-Fans: Zumindest mal reinhören, die early Priest- und Sabbath-Vibes könnten trotz der Kauzigkeit des Dargebotenen auch was für Euch sein.