Re: JUDAS PRIEST - Firepower
Verfasst: 14. März 2018, 21:40
Firepower gefiel mir nach dem ersten Hören gut. Seitdem lief es mehrmals täglich und es wurde immer noch besser. Sehr geil, so ein tolles Album hatte ich nicht erwartet!
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Hofi hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Da muss ich sagen, Kodex, Manilla Road oder andere Epiker haben einen natürlichen eigenen Sound, du kennst die Band sofort am Sound, das ist für mich ein großes Plus. Die neue Priest erkenne ich nur am Gesang, der bockstark ist, bin ich dabei.
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Ich mag natürliche Sounds auch lieber als künstliches Geballer, aber Priest ist eine Band die schon immer extrem unterschiedliche Wege bei der Produktion gegangen ist. Ein typisches Album mit „das ist Priest Sound“ hat es doch noch nie gegeben. Wie soll also ein Sound mit sofortigem Priest-Wiedererkennungswert aussehen?
Siebi hat geschrieben:
Ist es schwer zu verstehen, was ich meine?
Siebi hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Da muss ich sagen, Kodex, Manilla Road oder andere Epiker haben einen natürlichen eigenen Sound, du kennst die Band sofort am Sound, das ist für mich ein großes Plus. Die neue Priest erkenne ich nur am Gesang, der bockstark ist, bin ich dabei.
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Ich mag natürliche Sounds auch lieber als künstliches Geballer, aber Priest ist eine Band die schon immer extrem unterschiedliche Wege bei der Produktion gegangen ist. Ein typisches Album mit „das ist Priest Sound“ hat es doch noch nie gegeben. Wie soll also ein Sound mit sofortigem Priest-Wiedererkennungswert aussehen?
Was? Das von einem Priest-Junkie, ich fall vom Stuhl. Aber okay, dann höre ich komplett anders.
Oder sagen wir so, 70er Kiss sounden auch anders als 80er oder 90er Kiss, ebenso AC/DC, um bei zwei mir prima gefallenen klassischen Rockbands zu bleiben. Weil es andere Möglichkeiten im Studio gab und auch Sounds am Puls der Zeit so klangen, dazu partiell andere Musiker am Werk waren. Das höre ich bei Priest, 70er wie 80er, ebenso. Dennoch erkenne ich Priest am Instrumentalen, keine 80er Accept klingt wie "Screaming..." oder "British Steel", keine Priest wie "Balls ...". Bei der neuen für mich schon. Ob das ein Accept- oder Priestsong ist, hm, nach Einsatz der Stimme wird's klar. Würden mich die Songs flashen, ich jubelte gerne mit. Aber, es ficht mich nicht, siehe neue Accept bis auf deren erste Comeback-Scheibe. Wann höre ich die? Seltenst. Also eigentlich auch egalomatenst.
Ist es schwer zu verstehen, was ich meine? Firepower ist fett produziert, da gibt's nix, aber... dieses austauschbar gleich klingende, höre nach bei einem Produzenten wie Dave Jerden, wo Gitarren und Drums einen Produzenten-Signature-Sound haben, höre nach bei Anthrax' SOWN oder Armored Saints SOS oder AICs Dirt oder Jane's Addictions RDLH, um mal vier für mich musikalisch geile Alben zu nennen, die ich gerne höre. Völlig identisch im Soundklangbild, leider. Wenn man aufs Songwriting achtet und der Gesang einsetzt, dann hört man die eigentliche Band. Das fehlt mir auch hier bei der Robert und Co. KG.
Feier ab, passt, das soll auch jeder. Ich werde stets beim Thema Signature-Sound JPs widersprechen, denn mit Ausnahme des stark stimmbänderigen Robert Halford tönt hier gar nix nach Priest. Meine Meinung, du hast deine, weitere Diskussion im Prinzip sinnbefreit, trink ma liawa a Bier oder zwoa. Prost, ich hör jetzt wieder Necrophobic und dann den Schenker Michi!
Hofi hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Da muss ich sagen, Kodex, Manilla Road oder andere Epiker haben einen natürlichen eigenen Sound, du kennst die Band sofort am Sound, das ist für mich ein großes Plus. Die neue Priest erkenne ich nur am Gesang, der bockstark ist, bin ich dabei.
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Ich mag natürliche Sounds auch lieber als künstliches Geballer, aber Priest ist eine Band die schon immer extrem unterschiedliche Wege bei der Produktion gegangen ist. Ein typisches Album mit „das ist Priest Sound“ hat es doch noch nie gegeben. Wie soll also ein Sound mit sofortigem Priest-Wiedererkennungswert aussehen?
Was? Das von einem Priest-Junkie, ich fall vom Stuhl. Aber okay, dann höre ich komplett anders.
Oder sagen wir so, 70er Kiss sounden auch anders als 80er oder 90er Kiss, ebenso AC/DC, um bei zwei mir prima gefallenen klassischen Rockbands zu bleiben. Weil es andere Möglichkeiten im Studio gab und auch Sounds am Puls der Zeit so klangen, dazu partiell andere Musiker am Werk waren. Das höre ich bei Priest, 70er wie 80er, ebenso. Dennoch erkenne ich Priest am Instrumentalen, keine 80er Accept klingt wie "Screaming..." oder "British Steel", keine Priest wie "Balls ...". Bei der neuen für mich schon. Ob das ein Accept- oder Priestsong ist, hm, nach Einsatz der Stimme wird's klar. Würden mich die Songs flashen, ich jubelte gerne mit. Aber, es ficht mich nicht, siehe neue Accept bis auf deren erste Comeback-Scheibe. Wann höre ich die? Seltenst. Also eigentlich auch egalomatenst.
Ist es schwer zu verstehen, was ich meine? Firepower ist fett produziert, da gibt's nix, aber... dieses austauschbar gleich klingende, höre nach bei einem Produzenten wie Dave Jerden, wo Gitarren und Drums einen Produzenten-Signature-Sound haben, höre nach bei Anthrax' SOWN oder Armored Saints SOS oder AICs Dirt oder Jane's Addictions RDLH, um mal vier für mich musikalisch geile Alben zu nennen, die ich gerne höre. Völlig identisch im Soundklangbild, leider. Wenn man aufs Songwriting achtet und der Gesang einsetzt, dann hört man die eigentliche Band. Das fehlt mir auch hier bei der Robert und Co. KG.
Feier ab, passt, das soll auch jeder. Ich werde stets beim Thema Signature-Sound JPs widersprechen, denn mit Ausnahme des stark stimmbänderigen Robert Halford tönt hier gar nix nach Priest. Meine Meinung, du hast deine, weitere Diskussion im Prinzip sinnbefreit, trink ma liawa a Bier oder zwoa. Prost, ich hör jetzt wieder Necrophobic und dann den Schenker Michi!
Ok. Ich hab dich komplett falsch verstanden.
Sound = Produktion, so war mein Verständnis seiner Aussage. Da ist Manilla Road sofort zu erkennen, furchtbar sägende Gitarre, live wie im Studio. So ein sich durch die diskographie ziehendes Klangmerkmal gibt es bei Priest nicht.
Du meintest mit Sound hingegen den musikalischen Wiedererkennungswert der Musiker. Den erkennt man natürlich auf den früheren Priest-Scheiben eindeutig. Da bin ich bei dir. Das fehlt mir auf der Firepower tatsächlich auch. Für mich klingt die Scheibe eher nach Halford Solo zwischen Ressurection und Betryal.
Aber ganz ehrlich, das ist mir Wurst. 10/10 Punkte ist natürlich Quatsch, das schafft in meiner Welt kaum ein Album.
Ich hab aber meinen Spaß mit der Platte und bin zufrieden. Rosarote Fanboy Sonnenbrille? Vielleicht. Du magst anders empfinden? Dein Recht, ich lese kontroverse Meinungen gerne, kann sie ja auch größtenteils nachvollziehen.
Hofi hat geschrieben:Wäre „ evil Never dies“ ein Maiden-Refrain wären es anstatt zwei Wiederholungen sechs oder acht.
Ulle hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Wäre „ evil Never dies“ ein Maiden-Refrain wären es anstatt zwei Wiederholungen sechs oder acht.
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Pavlos hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Wäre „ evil Never dies“ ein Maiden-Refrain wären es anstatt zwei Wiederholungen sechs oder acht.
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Der Song haut aber die komplette Firepower im Alleingang weg!!!
(Mist, jetzt hab ich es doch getan...)
Ulle hat geschrieben:... In meinem nächsten Leben will ich einfach nur im Studio sitzen und Refrainretter werden.
Pavlos hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Wäre „ evil Never dies“ ein Maiden-Refrain wären es anstatt zwei Wiederholungen sechs oder acht.
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Der Song haut aber die komplette Firepower im Alleingang weg!!!
(Mist, jetzt hab ich es doch getan...)
Acrylator hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:... In meinem nächsten Leben will ich einfach nur im Studio sitzen und Refrainretter werden.
Hugin hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:... In meinem nächsten Leben will ich einfach nur im Studio sitzen und Refrainretter werden.
Fang doch bitte gleich damit an. Haben wir noch alle was davon.