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Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 19. Juni 2014, 14:09
von Jhonny D.
Toll beschrieben von Gravewarrior. Krönender Abschluss der 80er - gemeinsam mit Into the Mirror Black.

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 19. Juni 2014, 22:20
von Hugin
Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Also dass da ein PC spielt glaube ich nie im Leben, das ging 1990 definitiv nicht in dieser Qualität!
Evtl. wurden vielleicht Snare- und Bassdrumschläge gesampelt, kopiert und teilweise in mühevoller Kleinstarbeit reingeschnitten, das mag sein. Die Schläge klingen halt oft arg ähnlich und wirken dadurch eben "nähmaschinig", aber das war es auch schon. Also die Bass klingt für mich echt, die Becken auch.
Mich haben die Drums bei Painkiller nie gestört, ich finde das passt :yeah:

Schön, dass das mal jemand in dieser Deutlichkeit sagt.

Was ist das für ein Schwachsinn, Herr Rabe? Wenn jemand Sound und Scheibe passt, alles okay, war nie mein Anliegen, das in Frage zu stellen.

Glauben heißt nichts wissen. Was ist an Ulles Statement deutlich? Auch nur Vermutungen, ich habe eine konkrete Frage danach gestellt, da ab "Defenders..." der Schlagzeuger Holland nie mehr auf einer Studioplatte der Priester gespielt hat.

Siebi, meine Aussage hatte mit deinen Beiträgen zu "Painkiller" überhaupt nichts zu tun, sondern war auf Ulles Statement ganz isoliert bezogen. Mir war deine konkrete Frage gar nicht aufgefallen (ich finde sie immer noch nicht), sondern nur Ulles Beitrag an sich.

Und Grund zur Freude war das für mich allein deshalb, weil es mir Trost und Stab ist, dass jemand, der von Sound, Aufnahmetechnik und Produktionen doch deutlich mehr Ahnung hat als ich, genauso wenig konkrete Anhaltspunkte für einen Drumcomputer findet wie ich als Soundlegastheniker, der das eh prinzipiell NIE merkt.

Das war an sich schon alles!

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 20. Juni 2014, 09:09
von Siebi
darklord hat geschrieben:Also wer die enspanntere Point of Entry und die auf eine herrliche Art poppige Turbo nicht haben will...ist selbst schuld.

Siebi hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Also dass da ein PC spielt glaube ich nie im Leben, das ging 1990 definitiv nicht in dieser Qualität!
Evtl. wurden vielleicht Snare- und Bassdrumschläge gesampelt, kopiert und teilweise in mühevoller Kleinstarbeit reingeschnitten, das mag sein. Die Schläge klingen halt oft arg ähnlich und wirken dadurch eben "nähmaschinig", aber das war es auch schon. Also die Bass klingt für mich echt, die Becken auch.
Mich haben die Drums bei Painkiller nie gestört, ich finde das passt :yeah:

Schön, dass das mal jemand in dieser Deutlichkeit sagt.

Was ist das für ein Schwachsinn, Herr Rabe? Wenn jemand Sound und Scheibe passt, alles okay, war nie mein Anliegen, das in Frage zu stellen.

Glauben heißt nichts wissen. Was ist an Ulles Statement deutlich? Auch nur Vermutungen, ich habe eine konkrete Frage danach gestellt, da ab "Defenders..." der Schlagzeuger Holland nie mehr auf einer Studioplatte der Priester gespielt hat.

Man muss es mal so sehen - ein steriler/unnatürlicher Drumsound ist nicht immer unbedingt ein Drumcomputer. Ein echtes Schlagzeug aufzunehmen und dann im Nachhinein dann doch völlig künstlich klingen zu lassen ist doch seit Jahrzehnten ein beliebtes Konzept.

Das Konzept ist leider so, siehe Andy Sneap. Es ging mir nie um den Drumsound auf der "Painkiller", sondern Gesamtsound. Stünde nicht Tsangarides drauf, ich hätte meine Sammlung verwettet, dass es er eben nicht ist.
Es ging mir darum, ob Scott Travis wirklich gespielt hat, denn Holland machte dies seit "Defenders..." bis auf die Live-Scheibe nicht mehr.

Wer die "Painkiller" abfeiert, hat seine Gründe. Ich habe meine, warum ich anders höre und empfinde. Es geht für mich um den Kontext der Scheibe. Dass ich Drumcomputerscheiben oder Plastiksounds duchaus gut finde, sollte bekannt sein. Samael, Alchemist/The Levitation Hex, Fear Factory uswusf., alles gern gehörte Musik.

@Hugin: okay, weiß ich von Dir. Ulle bezog sich in meiner Wahrnehmung auf die Drums von Painkiller, daher meine kausal gesponnene Kette.

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 21. Juni 2014, 12:51
von DeadRabbit
Gerade nochmal seit langem die AOR aufmerksam gehört. Gar nicht mal soooo mässig, wie ich se in Erinnerung hatte.

Die SCREAMING... ist für mich aber wohl für alle Zeiten das PRIEST- Nonplusultra.

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 21. Juni 2014, 14:28
von imperator
DeadRabbit hat geschrieben:
Die SCREAMING... ist für mich aber wohl für alle Zeiten das PRIEST- Nonplusultra.


So sieht's aus. :yeah: :yeah:

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 22. Juni 2014, 08:16
von GravewarrioR
imperator hat geschrieben:
DeadRabbit hat geschrieben:
Die SCREAMING... ist für mich aber wohl für alle Zeiten das PRIEST- Nonplusultra.


So sieht's aus. :yeah: :yeah:


Geh ich auch mit, ich machs immer zwischen Painkiller und Screaming for Vengeance aus.

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 24. Juni 2014, 14:36
von darklord
http://musicenthusiastmag.com/bruce-dic ... as-priest/

“The daftest one I ever saw was [Judas Priest's] ‘Breaking The Law.’ It’s on the fucking Autocue. ‘Breaking the law, breaking the law/ Breaking the law, breaking the law/ Breaking the law, breaking the law/ Breaking the law’ — guess what? – ‘breaking the law.’ It’s ludicrous.”
:lol: :lol: Der Punkt geht ausnahmsweise an Maiden

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 24. Juni 2014, 16:46
von Acrylator
darklord hat geschrieben:http://musicenthusiastmag.com/bruce-dickinson-judas-priest/

“The daftest one I ever saw was [Judas Priest's] ‘Breaking The Law.’ It’s on the fucking Autocue. ‘Breaking the law, breaking the law/ Breaking the law, breaking the law/ Breaking the law, breaking the law/ Breaking the law’ — guess what? – ‘breaking the law.’ It’s ludicrous.”
:lol: :lol: Der Punkt geht ausnahmsweise an Maiden

:lol:

Hat zwar nichts mit Priest zu tun, aber sehr sympathisch finde ich auch die Aussage von ihm:
“I’m not interested in being famous,” he concludes. “Fame is the excrement of creativity, it’s the shit that comes out the back end, it’s a by-product of it. People think it’s the excrement that you should be eating. It’s not. It’s the creativity and the audience and being there in the moment.”

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 28. Juni 2014, 17:14
von Pavlos


Seitdem ich letztens den Teaser zu ´Halls Of Valhalla´ gehört bzw. gesehen habe, bin auch ich mit dem Priest-Fieber infiziert. Und es gibt kein verdammtes Medikament dagegen, und das ist gut so. FUCK YEAH!!!

:yeah:

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 28. Juni 2014, 18:30
von Max Savage
Pavlos hat geschrieben:

Seitdem ich letztens den Teaser zu ´Halls Of Valhalla´ gehört bzw. gesehen habe, bin auch ich mit dem Priest-Fieber infiziert. Und es gibt kein verdammtes Medikament dagegen, und das ist gut so. FUCK YEAH!!!

:yeah:


Ist auch der beste Teaser bisher. Das geht gut ab!

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 29. Juni 2014, 01:49
von Hugin
Ich freu' mich riesig auf die Scheibe und werde morgen oder übermorgen vorbestellen.

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 29. Juni 2014, 11:04
von Hippie-Ben
Langsam muss ich mich dann doch beherrschen um nicht vorher reinzuhören....

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 2. Juli 2014, 12:00
von koitnreina
So, hab das Album gerade das erste mal durchgehört. Es hat auf jeden Fall seine Momente. Zur Zeit bin ich noch ein bisschen unschlüssig. Im großen und ganzen ist es ein starkes Album geworden aber irgendetwas fehlt mir beim Anhören, ich weiß nur noch nicht so ganz was. Es werden zwar haufenweise geile Riffs verbraten aber es fehlt dennoch ein wenig die Energie hinter den Songs. Vielleicht liegts auch an Halford, der auf dem Album stellenweise ein wenig energielos klingt. Naja, mal schaun, wie sich das Album noch so entwickelt. Wenn ich Punkte verteilen würde, würde ich dem Album wohl 7,5 - 8/10 Punkte geben.

Re: JUDAS PRIEST- Top 5 Alben und Songs

BeitragVerfasst: 2. Juli 2014, 16:41
von darklord
koitnreina hat geschrieben:So, hab das Album gerade das erste mal durchgehört. Es hat auf jeden Fall seine Momente. Zur Zeit bin ich noch ein bisschen unschlüssig. Im großen und ganzen ist es ein starkes Album geworden aber irgendetwas fehlt mir beim Anhören, ich weiß nur noch nicht so ganz was. Es werden zwar haufenweise geile Riffs verbraten aber es fehlt dennoch ein wenig die Energie hinter den Songs. Vielleicht liegts auch an Halford, der auf dem Album stellenweise ein wenig energielos klingt. Naja, mal schaun, wie sich das Album noch so entwickelt. Wenn ich Punkte verteilen würde, würde ich dem Album wohl 7,5 - 8/10 Punkte geben.

Was, das Album gibts jetzt sogar schon? Zum roten - ich kann das ja nun nicht so genau beurteilen weil ich das Album noch nicht kenne (bis auf ein paar Ausschnitte), das mit der fehlenden Energie ist aber ein verbreitetes Phänomen zurzeit. Und damit meine ich nicht nur alte Helden sondern auch manch junge Band. Ich glaube das liegt einfach daran, dass alles so perfekt gemacht wird. Diese ultrapräzisen quantisierten Drums die z.B. Industriestandard sind klingen in ihrer mathematischen perfektion IMMER kraftlos bzw haben einfach keinen gescheiten Groove. Vielleicht liegts auch an was anderem, aber ich bleibe dabei - quasi jedes zweite Metalalbum das zur Zeit rauskommt oder in den letzten 10 Jahren rausgekommen ist klingt nach angezogener Handbremse. Das ist auch der Grund warum ich mit PHAROH nie warm geworden bin, die klingen auch immer so gedrosselt. Ihr kennt das Phänomen sicher auch von manch einer Platte - schneller Song, evtl mit Doublebass und Speedfreakgitarristen - und trotzdem kommts einem langsam vor.

JUDAS PRIEST - Firepower

BeitragVerfasst: 11. Juli 2014, 09:15
von dawnrider
Bild

Ich weiß weder, ob ein neuer Albumthread angebracht ist, noch ob das Album hier auf viel Gegenliebe stoßen wird, aber egal.

Ich möchte heute weder sonderlich ausführlich auf die Scheibe eingehen noch sie gar bewerten wollen. Dazu ist der Eindruck zu frisch. Ich konnte sie gestern viermal ganz durch hören (mit den 5 Bonussongs immerhin ca. 84 Minuten Gesamtspielzeit. Ich möchte aber meine Eindrücke mit euch teilen.

Vorab ein Kommentar zu den lauten Unkenrufen bezüglich der angeblich miesen Produktion: ja, wir haben hier weder die wärmsten noch die fettesten Gitarren, die Bassdrum ist ein wenig pappig und die Snare klingt ein wenig nach Blechdose. Aber das ist alles im Rahmen, der Sound ist wirklich in Ordnung.

Und die Songs haben alle eins gemein, und das freut mich ohne Ende: wie schon auf der Halford IV wirken sie unscheinbar, sind aber von Vorne bis Hinten gespickt mit diesen unaufdringlichen, aber hartnäckigen Widerhakenmelodien, die Halford so perfekt drauf hat. Toll, einfach toll. Ob das jetzt mehr Halford V als Priest ist, ist mir egal.

Und ja, wenn man der Scheibe fehlende Energie und wenig Mut oder routiniertes Songwriting unterstellt, dann hat man nüchtern betrachtet vielleicht Recht. Ulle, du musst das Album gar nicht erst hören :tong2: , aber sobald man sich darauf einlässt und sich von dem halfordschen Charisma beschwipsen lässt, dann ist das Gebotene einfach toll.