Der White Metal-Thread

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 7. April 2009, 11:18

Odium hat geschrieben:Ich habe gerade die "Live in Deutschland 2002" (mit dem 95er Konzert als Bonus) von nem Freund ausgeliehen. Also die Musik ist ja teils schon sehr mÀchtig, die Show allerdings mitunter grenzwertig.

Aber wahrscheinlich habe ich das Ganze gar nicht richtig verstanden.

Auf jeden Fall mĂŒssen I+II zwei dringend gekauft werden, so viel steht fest.


Die 95er Show ist wesentlich besser als die von 2002. FĂŒr mich ist die 2002er show der Bonus... :wink:
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon johnarch » 7. April 2009, 11:21

Prof hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ein weiterer Vertreter des spÀt-80er White Metal:

NEON CROSS - same 1988
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Diese kalifornische Band waren ein archtypischer Vertreter des White Metals. Nicht zu hart, aber auch nicht zu kommerziell, heute wĂŒrde man wohl Power Metal sagen. Dabei enttĂ€uscht der einfallslose Opener "Heartbreaker" zunĂ€chst, bis es ab dem zweiten Song "Frontline Life" besser wird. Die beiden Highlights des Albums ist fĂŒr mich aber "Run into the Light", ein sehr eingĂ€ngiger Banger mit tollem Refrain und schönen, gekonnten Gitarrenmelodien, sowie "Outta Control", mit seinem balladesken Begin. Textprobe aus "Run into the Light":

Dark of night has fallen! There's no time to run!
You've got to stop pretending! You're under the gun!
It's your own decision. Will you live or die?
Give your life to Jesus, or hold onto a lie?
Run into the light...

Und die ist auch wirklich zu gebrauchen? Finde nichts zum reinhören, auf MySpace sind nur neuere Sachen.
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon TexasInstruments » 7. April 2009, 11:37

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:Ich habe gerade die "Live in Deutschland 2002" (mit dem 95er Konzert als Bonus) von nem Freund ausgeliehen. Also die Musik ist ja teils schon sehr mÀchtig, die Show allerdings mitunter grenzwertig.

Aber wahrscheinlich habe ich das Ganze gar nicht richtig verstanden.

Auf jeden Fall mĂŒssen I+II zwei dringend gekauft werden, so viel steht fest.


Die 95er Show ist wesentlich besser als die von 2002. FĂŒr mich ist die 2002er show der Bonus... :wink:


Nö, die "Show" ist bei beiden Gigs albern.
Die Songs der 95er waren besser, so stimmt es......
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon TexasInstruments » 7. April 2009, 11:38

johnarch hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ein weiterer Vertreter des spÀt-80er White Metal:

NEON CROSS - same 1988
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Diese kalifornische Band waren ein archtypischer Vertreter des White Metals. Nicht zu hart, aber auch nicht zu kommerziell, heute wĂŒrde man wohl Power Metal sagen. Dabei enttĂ€uscht der einfallslose Opener "Heartbreaker" zunĂ€chst, bis es ab dem zweiten Song "Frontline Life" besser wird. Die beiden Highlights des Albums ist fĂŒr mich aber "Run into the Light", ein sehr eingĂ€ngiger Banger mit tollem Refrain und schönen, gekonnten Gitarrenmelodien, sowie "Outta Control", mit seinem balladesken Begin. Textprobe aus "Run into the Light":

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Also, ich erinnere mich gerade nur an den todgeilen Abschlußbanger "Victory" und finde es lohnt sich schon allein deswegen....
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon rapanzel » 7. April 2009, 11:40

Auch wenn mich bestimmt einige dafĂŒr auslachen werden, aber ich fand SEVENT AVENUE immer klasse; auch deren TREASURE SEEKER Nebenproject!
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Sgt. Kuntz » 7. April 2009, 12:47

also die NEON CROSS ist eine wirklich gute Scheibe, schöner, melodischer Metal, kein must-have, aber mit einigen klasse Songs.

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Stark waren auch die beiden LORDIAN GUARD-Alben (s.o.) mit WARLORD Gitarrist William J. Tsamis und SÀngerin Vidonne Sayre. Die gehen textlich auch in die apokalyptisch-christliche Schiene Àhnlich wie SAVIOUR MACHINE. Sehr empfehlenswert, vor allem weil auch einige nicht aufgenommene WARLOD-Songs hier zum Einsatz kommen.
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon rapanzel » 7. April 2009, 12:48

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
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Stark waren auch die beiden LORDIAN GUARD-Alben (s.o.) mit WARLORD Gitarrist William J. Tsamis und SÀngerin Vidonne Sayre. Die gehen textlich auch in die apokalyptisch-christliche Schiene Àhnlich wie SAVIOUR MACHINE. Sehr empfehlenswert, vor allem weil auch einige nicht aufgenommene WARLOD-Songs hier zum Einsatz kommen.

Irgendwie bin ich mit denen nie richtig warm geworden. Hatte beide scheiben bekommen und war irgendwie enttÀuscht. Frag mich warum, keine Ahnung
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Sgt. Kuntz » 7. April 2009, 13:05

Ja, sie sind halt eher ruhigere, fast schon minimalistische Alben, wo viel Wert auf die AtmosphÀre gelegt wird. Auf beiden Alben sind meiner Meinung nach 4-5 richtig tolle Kompositionen mit einigen genialen Riffs ("Winds of Thor"!!).
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Hugin » 7. April 2009, 14:25

Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ja, sie sind halt eher ruhigere, fast schon minimalistische Alben, wo viel Wert auf die AtmosphÀre gelegt wird. Auf beiden Alben sind meiner Meinung nach 4-5 richtig tolle Kompositionen mit einigen genialen Riffs ("Winds of Thor"!!).


Vielleicht versteh ich den Text ja komplett falsch, aber so richtig christlich find ich "Winds Of Thor" jetzt nicht... Man könnte natĂŒrlich die Perspektive umdeuten wie bei "Children Of Satan" von GATES OF SLUMBER, aber irgendwie hab ich nicht das GefĂŒhl, dass das so gedacht war. Wenn doch, dann kommt's verdammt schlecht rĂŒber.
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Sgt. Kuntz » 7. April 2009, 14:30

Hugin hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ja, sie sind halt eher ruhigere, fast schon minimalistische Alben, wo viel Wert auf die AtmosphÀre gelegt wird. Auf beiden Alben sind meiner Meinung nach 4-5 richtig tolle Kompositionen mit einigen genialen Riffs ("Winds of Thor"!!).


Vielleicht versteh ich den Text ja komplett falsch, aber so richtig christlich find ich "Winds Of Thor" jetzt nicht... Man könnte natĂŒrlich die Perspektive umdeuten wie bei "Children Of Satan" von GATES OF SLUMBER, aber irgendwie hab ich nicht das GefĂŒhl, dass das so gedacht war. Wenn doch, dann kommt's verdammt schlecht rĂŒber.


Stimmt, der Song wurde ja noch von Warlord geschrieben, ohne christlichen Inhalt. Die Songs die fĂŒr LORDIAN GUARD geschrieben wurden wie "In Peace He Comes Again" sind dann eindeutig christlich.
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Pavlos » 7. April 2009, 14:51

rapanzel hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
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Stark waren auch die beiden LORDIAN GUARD-Alben (s.o.) mit WARLORD Gitarrist William J. Tsamis und SÀngerin Vidonne Sayre. Die gehen textlich auch in die apokalyptisch-christliche Schiene Àhnlich wie SAVIOUR MACHINE. Sehr empfehlenswert, vor allem weil auch einige nicht aufgenommene WARLOD-Songs hier zum Einsatz kommen.

Irgendwie bin ich mit denen nie richtig warm geworden. Hatte beide scheiben bekommen und war irgendwie enttÀuscht. Frag mich warum, keine Ahnung


Ich fand die anfangs auch etwas enttĂ€uschend. Der Gesang war mir zu monoton und die AtmosphĂ€re zu morbide. Vom Drum Computer ganz zu schweigen. Aber mit der Zeit kristallisierte sich heraus: Das alles MUSS so sein und NUR SO. Geile Teile und ich muss an dieser Stelle mal eine StahltrĂ€ne fĂŒr das nicht aufgenommene/veröffentlichte (weiß jemand mehr?) dritte Album vergießen, denn der Track INVADERS auf der ersten Hellion Promo CD ist schweineaffentittenpimmelmegahyperstahlfelgenGEIL!!! (Und natĂŒrlich viel besser als die Warlord Version mit Mr. PeliCANS am Mikro).
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Nolli » 7. April 2009, 15:07

Storch hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:
Nolli hat geschrieben:
Storch hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:Meine Lieblings-Weißmetaller waren immer mit Abstand Tourniquet!

Psycho Surgery und Pathogenic Ocular Dissonance sind fĂŒr mich absolute Meisterwerke.


Tourniquet sind auch mir die Liebsten!

Bei mir steht aber die "Microscopic View Of A Telescopic Realm" klar an erster Stelle. Gefolgt von den beiden Genannten.


Ich stimme zu!

Bei mir folgt auf die Microscopic View aber die Where Moth And Rust Destroy..


Ja, die beiden neueren Alben sind auch sehr stark, die "Psycho" und "Pathogenic" hab ich aber seinerzeit rauf und runter gedudelt, das hat einfach geprÀgt...


Von der "Moth and Rust" war ich so sehr enttÀuscht, dass ich sie seit dem Release nicht mehr angehört habe. Sollte ich dem Teil eine zweite Change geben! :?:


Ja mach mal! Ich steh halt total auf das Gitarrengegniedel von Marty Friedman!
Ein Song wie "Healing Waters Of The Tigris" der quasi nur aus Gitarrensolo besteht muss natĂŒrlich nicht jedem gefallen :D
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Sgt. Kuntz » 8. April 2009, 08:32

kein solcher Thread ohne diese Band:

BLOODGOOD - Out of the Darkness 1989
Bild
GegrĂŒndet durch den Bassisten Michael Bloodgood aus Seattle, waren BLOODGOOD neben STRYPER wohl die bekanntesten White Metaller. Dabei kommen auch hier die "normalen" Metal Fans voll auf ihre Kosten, vorausgesetzt man hat kein Problem mit den positiven (naiven?) christlichen Texten. StĂ€rkstes Album imo war dieses hier, Songs wie "America", "Top Of The Mountain" oder der Titelsong könnten sogar den bösesten Black Metaller zum White Metal bekehren!

Out of the darkness, into the light
See the demons flee
Out of the darkness, into the light
Jesus set me free


P.S. kennt denn niemand die MESSIAH PROPHET "Master of the Metal"? Leute, die ist super, solltet ihr nicht verpassen.
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon johnarch » 8. April 2009, 12:24

TexasInstruments hat geschrieben:
johnarch hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Ein weiterer Vertreter des spÀt-80er White Metal:

NEON CROSS - same 1988
Bild

Diese kalifornische Band waren ein archtypischer Vertreter des White Metals. Nicht zu hart, aber auch nicht zu kommerziell, heute wĂŒrde man wohl Power Metal sagen. Dabei enttĂ€uscht der einfallslose Opener "Heartbreaker" zunĂ€chst, bis es ab dem zweiten Song "Frontline Life" besser wird. Die beiden Highlights des Albums ist fĂŒr mich aber "Run into the Light", ein sehr eingĂ€ngiger Banger mit tollem Refrain und schönen, gekonnten Gitarrenmelodien, sowie "Outta Control", mit seinem balladesken Begin. Textprobe aus "Run into the Light":

Dark of night has fallen! There's no time to run!
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Und die ist auch wirklich zu gebrauchen? Finde nichts zum reinhören, auf MySpace sind nur neuere Sachen.



Also, ich erinnere mich gerade nur an den todgeilen Abschlußbanger "Victory" und finde es lohnt sich schon allein deswegen....

Danke, werd dann mal sehen, was sich machen lÀsst.
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Re: der White Metal-Thread

Beitragvon Odium » 8. April 2009, 13:03

Sgt. Kuntz hat geschrieben:kein solcher Thread ohne diese Band:

BLOODGOOD - Out of the Darkness 1989
Bild
GegrĂŒndet durch den Bassisten Michael Bloodgood aus Seattle, waren BLOODGOOD neben STRYPER wohl die bekanntesten White Metaller. Dabei kommen auch hier die "normalen" Metal Fans voll auf ihre Kosten, vorausgesetzt man hat kein Problem mit den positiven (naiven?) christlichen Texten. StĂ€rkstes Album imo war dieses hier, Songs wie "America", "Top Of The Mountain" oder der Titelsong könnten sogar den bösesten Black Metaller zum White Metal bekehren!

Out of the darkness, into the light
See the demons flee
Out of the darkness, into the light
Jesus set me free


P.S. kennt denn niemand die MESSIAH PROPHET "Master of the Metal"? Leute, die ist super, solltet ihr nicht verpassen.


Die Bloodgood habe ich bei nem Kumpel gehört und steht seitdem auf der Einkaufsliste. Messiah Prophet sind auch notiert.
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