Re: Black sheeps of the family (Vermeintlich schwarze Schafe
Verfasst: 25. Februar 2018, 22:16
Iron Maiden - No Prayer For The Dying, 1990 [44:02]
Schade, dass dieser Thread vom Pavlos so untergegangen ist. Vielleicht regt mein Beitrag wieder ein paar Lästereien an ....
Beim Erscheinen wurde die LP vom Rock Hard niedergemacht, und damals glaubte ich noch was das Heft so von sich gab. Irgendwann dann noch die hochgelobte „Fear Of The Dark“ gelauscht, die ich bis auf „From Here To Eternity“ als öde empfand. Somit wurde die „No Prayer“ bis jetzt von mir komplett ignoriert.
Da ich immer irgendwie tausche, wurde mir die Doppel-CD Variante feilgeboten. Weil ich alle anderen vorher schon meine eigen nannte, habe ich dann doch im Zeitalter von Youtube reingehört und zwar in den Titeltrack. Jo, und der hat mich an Land gezogen! Für mich ist „No Prayer For The Dying” ein Forgotten Jewel – quasi nach 28 Jahren selbst entdeckt.
Der Sound ist super angenehm zu hören und Bruce gefällt mir hier sehr gut. Dies ist für mich die letzte Maidenplatte, die Spaß macht. Bei allen Nachfolgern fühle ich mich gequält: Meistens lange, langweilige und langatmige Songs und ein mich nervender Gesang (Sorry, ich liebe die ersten 8 Platten). Ich würde „No Prayer For The Dying” analog zu Slayers “Season in the Abyss” sehen: Alles von den vorhergehenden Platten noch mal zusammengefasst und in meinen Augen in ansprechenden Songs dargeboten. „No Prayer For The Dying” hatte bloß das Problem, daß es auf das Überwerk “7th Son“ folgte.
Noch kurz zu den Tracks:
1. Tailgunner: „Aces high“ die drölfte, gut, macht mehr Spaß wie „Be Quick Or Be Dead“
2. Holy Smoke: super, ich liebe diese Midtempomaidensongs
3. No Prayer For The Dying: überragend, welche Melodien!
4. Public Enema Number One: ebenfalls wunderschöne typ. Maidenmelodien; s. 0:06, 0:25, 2:10. Bruce singt einfach schön (und ich bevorzuge Paul Di Anno …)
5. Fates Warning: super, s 1:02, 1:12. Bruce singt einfach schön (und ich bevorzuge Paul Di Anno …)
6. The Assassin: gut, z.B. 1:05, klassisches Maidenriffing
7. Run Silent Run Deep: Typ. Maiden, schön (damals wurde Selbstkopie gemiesmuschelt, jetzt wären viele froh über so etwas), z.B.: Anfang, 0:45, 3:04 = das sind die Maidengitarrenläufe, die ich liebe
8. Hooks In You: geht schon, ein wenig viele Haken, Text paßt nicht so recht zu Maiden, das ständige Wiederholen plumpt (mein Copyright!) mich an.
9. Bring Your Daughter... To The Slaughter: Boogie Woogie s. 0:48, 1:14 – häh? Wäre am besten auf einem Dickinson Soloalbum oder den nachfolgenden Maiden LPs gelandet
10. Mother Russia: super, im Detail:
0:35 irgendwie bekannt, aber gefällt
0:55 war klar vorhersehbar, aber gefällt natürlich
2:10 super Keys, Chöre, was weiß ich - bin kein Musiktheoretiker
2:35 hätte auch auf „7th Son“ stehen können - was letztendlich im Laufe der Zeit als Lob zu verstehen ist
PS: Würde mir bitte irgendjemand eine PM zukommen lassen, wie man das Coverartwork einfügt?
Schade, dass dieser Thread vom Pavlos so untergegangen ist. Vielleicht regt mein Beitrag wieder ein paar Lästereien an ....
Beim Erscheinen wurde die LP vom Rock Hard niedergemacht, und damals glaubte ich noch was das Heft so von sich gab. Irgendwann dann noch die hochgelobte „Fear Of The Dark“ gelauscht, die ich bis auf „From Here To Eternity“ als öde empfand. Somit wurde die „No Prayer“ bis jetzt von mir komplett ignoriert.
Da ich immer irgendwie tausche, wurde mir die Doppel-CD Variante feilgeboten. Weil ich alle anderen vorher schon meine eigen nannte, habe ich dann doch im Zeitalter von Youtube reingehört und zwar in den Titeltrack. Jo, und der hat mich an Land gezogen! Für mich ist „No Prayer For The Dying” ein Forgotten Jewel – quasi nach 28 Jahren selbst entdeckt.
Der Sound ist super angenehm zu hören und Bruce gefällt mir hier sehr gut. Dies ist für mich die letzte Maidenplatte, die Spaß macht. Bei allen Nachfolgern fühle ich mich gequält: Meistens lange, langweilige und langatmige Songs und ein mich nervender Gesang (Sorry, ich liebe die ersten 8 Platten). Ich würde „No Prayer For The Dying” analog zu Slayers “Season in the Abyss” sehen: Alles von den vorhergehenden Platten noch mal zusammengefasst und in meinen Augen in ansprechenden Songs dargeboten. „No Prayer For The Dying” hatte bloß das Problem, daß es auf das Überwerk “7th Son“ folgte.
Noch kurz zu den Tracks:
1. Tailgunner: „Aces high“ die drölfte, gut, macht mehr Spaß wie „Be Quick Or Be Dead“
2. Holy Smoke: super, ich liebe diese Midtempomaidensongs
3. No Prayer For The Dying: überragend, welche Melodien!
4. Public Enema Number One: ebenfalls wunderschöne typ. Maidenmelodien; s. 0:06, 0:25, 2:10. Bruce singt einfach schön (und ich bevorzuge Paul Di Anno …)
5. Fates Warning: super, s 1:02, 1:12. Bruce singt einfach schön (und ich bevorzuge Paul Di Anno …)
6. The Assassin: gut, z.B. 1:05, klassisches Maidenriffing
7. Run Silent Run Deep: Typ. Maiden, schön (damals wurde Selbstkopie gemiesmuschelt, jetzt wären viele froh über so etwas), z.B.: Anfang, 0:45, 3:04 = das sind die Maidengitarrenläufe, die ich liebe
8. Hooks In You: geht schon, ein wenig viele Haken, Text paßt nicht so recht zu Maiden, das ständige Wiederholen plumpt (mein Copyright!) mich an.
9. Bring Your Daughter... To The Slaughter: Boogie Woogie s. 0:48, 1:14 – häh? Wäre am besten auf einem Dickinson Soloalbum oder den nachfolgenden Maiden LPs gelandet
10. Mother Russia: super, im Detail:
0:35 irgendwie bekannt, aber gefällt
0:55 war klar vorhersehbar, aber gefällt natürlich
2:10 super Keys, Chöre, was weiß ich - bin kein Musiktheoretiker
2:35 hätte auch auf „7th Son“ stehen können - was letztendlich im Laufe der Zeit als Lob zu verstehen ist
PS: Würde mir bitte irgendjemand eine PM zukommen lassen, wie man das Coverartwork einfügt?