Sacred Metal-Board

holg hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

Prof hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

Sgt. Kuntz hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:@Prof : War da nicht mal was von wegen Reviews....?

Das Gleiche wollte ich dich auch mal fragen Tex...

Ich bin raus, ich hör nur noch MENTORS und INTENSE MUTILATION....

Gab's da nicht ein gemeinsames Fun-im-Folterkeller-Projekt namens Rocket Dildos in Asshole Prison?

Niveau, Niveau, ts ts ts...

Ich fühl mich halt diesen White Trash-Jungs eher verbunden als irgendwelchen pickeligen Mittelklasse-Kids die einen auf Metal machen.

Warum habe die KKK-Ducies wohl die lustigen Zipfelmützen überm Gesicht? Akne Deluxe.

TexasInstruments hat geschrieben:

holg hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

Prof hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

Sgt. Kuntz hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:@Prof : War da nicht mal was von wegen Reviews....?

Das Gleiche wollte ich dich auch mal fragen Tex...

Ich bin raus, ich hör nur noch MENTORS und INTENSE MUTILATION....

Gab's da nicht ein gemeinsames Fun-im-Folterkeller-Projekt namens Rocket Dildos in Asshole Prison?

Niveau, Niveau, ts ts ts...

Ich fühl mich halt diesen White Trash-Jungs eher verbunden als irgendwelchen pickeligen Mittelklasse-Kids die einen auf Metal machen.

Die hatten sie doch anderswo ...



Warum habe die KKK-Ducies wohl die lustigen Zipfelmützen überm Gesicht? Akne Deluxe.

Nein, eher Geschwüre.

holg hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

Prof hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

Sgt. Kuntz hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:@Prof : War da nicht mal was von wegen Reviews....?

Das Gleiche wollte ich dich auch mal fragen Tex...

Ich bin raus, ich hör nur noch MENTORS und INTENSE MUTILATION....

Gab's da nicht ein gemeinsames Fun-im-Folterkeller-Projekt namens Rocket Dildos in Asshole Prison?

Niveau, Niveau, ts ts ts...

Ich fühl mich halt diesen White Trash-Jungs eher verbunden als irgendwelchen pickeligen Mittelklasse-Kids die einen auf Metal machen.

Warum habe die KKK-Ducies wohl die lustigen Zipfelmützen überm Gesicht? Akne Deluxe.

rapanzel hat geschrieben:Wann geht's hier denn mal weiter

TexasInstruments hat geschrieben:

rapanzel hat geschrieben:Wann geht's hier denn mal weiter

Gar nicht mehr....

Pavlos hat geschrieben:

TexasInstruments hat geschrieben:

rapanzel hat geschrieben:Wann geht's hier denn mal weiter

Gar nicht mehr....

Hat der Dickinson 1993 auch gesagt...

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Jetzt wird es aber mal Zeit, ihr beiden....

TexasInstruments hat geschrieben:TRITONUS - Shadowland (Demo 1994) / Prison Of Light (CD 2007 / Eigenpressung)




Shadowland (Tape 1994)


Die Frage nach meinen Lieblings-Demos und vor allem die Beantwortung dieser gestaltet sich bei mir ähnlich schwierig wie dies bei meinen Lieblings- Alben der Fall sein würde.
Sicher, die für mich üblichen Verdächtigen wie z.B. KINGSBANE, CHARACTER, EMISSARY, SINDROME und unzählige weitere würde ich ohne mit der Wimper zu zucken nennen. Wieder andere, nicht minder gute, würden mir vielleicht erst gar nicht einfallen.

Die Norweger TRITONUS, da bin ich mir relativ sicher, würden letzterem Schicksal entgehen können, problemlos.
Ich erinnere mich noch heute genau wie am ersten Tag, als ich 1994 das wahlweise (daran erinnere ich mich nicht mehr) von Andy Reissnauer, Patrick Schmidt oder Andy Siry zugeschickte Demo „Shadowland“ aus dem Briefkasten zog, wie sehr mich das Tape beeindruckt hat. Und tage- bzw. wochenlang mein Tapedeck besetzt hielt.
Ich musste es jedem der es unbedingt oder auch nicht wissen wollte zur Gänze vorspielen, völlig davon überzeugt dass TRITONUS eine große Band werden könnte.
Rückblickend vielleicht nicht mehr ganz nachvollziehbar, dennoch hat sich Euer Aufsichtsbeamte vor der Ziehung von dem ordnungsgemäßen Zustand des Ziehungsgerätes und der 49 Kugeln, soll heißen von der nach wie vor vorhandenen Klasse des Demos überzeugt und diesem so einige Durchläufe in den letzten Tagen erlaubt.
Auch heutzutage könnten TRITONUS, bereits Ende der 80er in Oslo gegründet, mit ihrem melodischen, leicht vertrackten aber jederzeit nachvollziehbaren Prog Metal typisch skandinavischer Natur ohne große Probleme bei mir punkten. Der manchmal an eine Mischung aus SEA OF DREAMS, CIRCUS MAXIMUS, TRIVIAL ACT, TAD MOROSE und SPIRAL ARCHITECT light gemahnende Sound der Nordmänner beeindruckt durch komplexe aber dennoch leicht ins Ohr gehende Arrangements, schöne und nicht zu sehr im Vordergrund stehende oder gar nervige Keyboarduntermalung, ausdrucksstarkem Gesang und durchaus vorhandenem Hitpotential. Ein Song wie das großartige „10000 Years“ mit seinen majestätischen Tastenklängen und seiner puren Dramatik hat das Zeug zum Classic. Oder aber der mitreißende Opener „Search As If You´re Blind“
Ganz großes Kino wird auch beim Titeltrack geboten, hier halten sich tolle Songwriterfähigkeiten und Melancholie eindrucksvoll die Waage.
Melancholie ist in Sachen TRITONUS überhaupt ein wichtiger Faktor, das gesamte Material wird von einer seltsamen aber wunderschön entrückten Atmosphäre durchzogen, die meinem Verständnis dieser Stimmung entwaffnend nahe kommt.
Hervorzuheben wären auch die superbe Gitarrenarbeit, vor allem während der einfallsreichen Soli, von Thor Axel Eriksen und Carl A. Tidemann. Letzterer konnte in der Vergangenheit als Session- Mucker für ARCTURUS und fester Line up- Bestandteil von WINDS für einiges an Aufsehen sorgen. Einziger Kritikpunkt an „Shadowland“ wäre vielleicht der Einsatz eines Drumcomputers, in Ermangelung eines greifbaren Trommlers aus Fleisch und Blut. Wobei man aber der Gerechtigkeit halber anmerken sollte dass Angelo Sasso schon weitaus nerviger zum Einsatz gekommen ist. Später wurde diese Stelle übrigens auch mal zwischenzeitlich von Black Metal- Tausendsassa Hellhammer besetzt.

1996 war man an dem Prog- Sampler „A Gathering Of Eight Norwegian Prog Metal Bands“ beteiligt, musste und konnte sich auch mit zwei neuen straken Songs (“Chains” und „Change Of Reasons“) an Konkurrenten wie SPIRAL ARCHITECT, TRIVIAL ACT, SAGITTARIUS oder MANITOU messen.

Diese Samplerbeiträge waren für lange Zeit das letzte Lebenszeichen der Norweger, ich hatte sie eigentlich schon längst in den ewigen Jagdgründen vermutet, zumal die beteiligten Musiker auch in alle Richtungen verstreut und verwirklicht waren.
Bis dann irgendwann 2007 völlig überraschend das erste Album „Prison Of Light“ ins Haus flatterte.
Es können allerdings nur wenige Häuser davon betroffen gewesen sein, der Release des Albums ging völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit vonstatten. Ich habe nicht ein einziges Review zu „Prison Of Light“ entdeckt.
Was definitiv eine große Schande ist, oder aber an der Band und der Verbreitung des Tonträgers liegt, denn großartige Qualitätseinbußen im TRITONUS- Universum sind nicht zu bemerken.
Auch mit verändertem Line-up, unter anderem wurde im Laufe der Jahre Keyboarder Andre Sæter durch Lasse Finbråten (CIRCUS MAXIMUS) ersetzt, mit Ole Devold gibt es mittlerweile einen festen Drummer, während sein Bruder Erik die Rolle des zweiten Gitarristen bekleidet, sind die Trademarks erhalten geblieben.
Fein ziselierter und kompetent dargebotener Prog Metal mit melancholischer Note und Sinn für Details.
Bis auf die wirklich schwache Neueinspielung von „10000 Years“ (die tollen, die Verse begleitenden Keyboardmelodien wurden völlig über Bord geworfen) präsentierten die Norweger durchweg neue Songs, getragen von dem Spitzengesang, Einfallsreichtum und Verve, also Punkten welche TRITONUS schon 1994 auszeichneten.
Ganz gleich ob man den mit SPIRAL ARCHITECT- Intro versehenen, im weiteren Verlauf recht linearen Opener und Titelsong oder aber den großartig aufgebauten und wundervoll dahinfließenden Longtrack „The Quantum And The Lotus“ als Beweise anführt. Der Gesang von Rolf Kristiansen gefällt aufgrund seiner kompetenten Unauffälligkeit und seiner überaus angenehmen Stimmlage, Tidemann und Erik Devold werten die Songs mit interessanten aber nicht zu sehr in den Vordergrund strebenden Ideen an den sechs Saiten auf und die bereits beschriebene Melancholie ist jederzeit allgegenwärtig.
Nicht wirklich extraordinär in seiner stilistischen Ausrichtung aber erfrischend klischeefrei.

Ob TRITONUS in der Gegenwart noch existieren kann man nicht klar und deutlich bejahen oder verneinen, Lasse Finbråten und Ole Devold vergnügen sich derzeit mit den Ex- Members Thor Axel Eriksen und Basser Øystein Moe bei MINDTECH (ehemals BEYOND FLAMES) und arbeiten an deren erstem Album und auch Tidemann ist zu jedem Zeitpunkt schwer beschäftigt.
Wäre allerdings auch nicht das erste Mal dass TRITONUS einfach nur „on hold“- Status innehaben und sollte Interessierte nicht davon abhalten „Prison Of Light“ bei der Band zu ordern.


http://www.myspace.com/tritonusprog

http://home.online.no/~sikildal/index2.html

rapanzel hat geschrieben:Die könnten doch gleich noch das Demo auf ner zweiten CD mit dazu packen