Mal ne Frage an den tiefsten Underground

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Michael@SacredMetal » 8. August 2004, 00:08

Mal ehrlich - manche Bands hört ihr doch nur, um anzugeben, oder? Was ihr alles kennt und so....
Ich lese immer wieder von Bands, die evtl. mal ein Demo herausgebracht haben oder aber ne LP in nem schäbigen Kellerraum eingetrümmert haben - natürlich ohne Sielck-Produktion (bah!) oder Nuclear Blast-Deal (igitt!) oder Hellion-Unterstützung. Aber natürlich alles total kultig und am besten noch mit selbst gemaltem Cover und so.

This one goes out to you - hört ihr eigentlich niemals mal Fates Warning, Iron Maiden, Judas Priest oder Virgin Steele? Sowas normales eben?

M.
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Beitragvon Göran Herming » 8. August 2004, 00:15

;) Angeben macht halt Spaß...doch, ich hör gerne Uriah Heep, Genesis, Iron Maiden, Wishbone Ash, Judas Priest, Testament, Slayer, AC/DC, Rose Tattoo, Trust, so was normales eben...ob groß oder klein...auf die Technik kommt es an...quatsch...auf die Kompositionen...ich liebe die Scorpions, aber nur bis zu dem PUnkt, wo ihre Melodien austauschbar und emotionslos wurden...bis einschließlich der "Love at first sting", danach war aus...Ich höre gerne Maiden, die erste ist mein Fave, aber auch die X Factor und die No Prayer liebe ich total...Almighty mit der Livescheibe von 1990...oder alte Metallica...oder Slayer bis 1990...sowas hör ich gerne mal...The Who, todgeil...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 8. August 2004, 00:21

Göran Herming hat geschrieben: ;) Angeben macht halt Spaß...doch, ich hör gerne Uriah Heep, Genesis, Iron Maiden, Wishbone Ash, Judas Priest, Testament, Slayer, AC/DC, Rose Tattoo, Trust, so was normales eben...ob groß oder klein...auf die Technik kommt es an...quatsch...auf die Kompositionen...ich liebe die Scorpions, aber nur bis zu dem PUnkt, wo ihre Melodien austauschbar und emotionslos wurden...bis einschließlich der "Love at first sting", danach war aus...Ich höre gerne Maiden, die erste ist mein Fave, aber auch die X Factor und die No Prayer liebe ich total...Almighty mit der Livescheibe von 1990...oder alte Metallica...oder Slayer bis 1990...sowas hör ich gerne mal...The Who, todgeil...

Na also - es geht doch.
Und ich leg jetzt erstmal das Demo von Scala Mercalli auf... :-)

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Beitragvon Göran Herming » 8. August 2004, 00:28

MichaelKohsiek hat geschrieben:
Göran Herming hat geschrieben: ;) Angeben macht halt Spaß...doch, ich hör gerne Uriah Heep, Genesis, Iron Maiden, Wishbone Ash, Judas Priest, Testament, Slayer, AC/DC, Rose Tattoo, Trust, so was normales eben...ob groß oder klein...auf die Technik kommt es an...quatsch...auf die Kompositionen...ich liebe die Scorpions, aber nur bis zu dem PUnkt, wo ihre Melodien austauschbar und emotionslos wurden...bis einschließlich der "Love at first sting", danach war aus...Ich höre gerne Maiden, die erste ist mein Fave, aber auch die X Factor und die No Prayer liebe ich total...Almighty mit der Livescheibe von 1990...oder alte Metallica...oder Slayer bis 1990...sowas hör ich gerne mal...The Who, todgeil...

Na also - es geht doch.
Und ich leg jetzt erstmal das Demo von Scala Mercalli auf... :-)

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:lol: Ich schach mich leckig!!!!
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Beitragvon Cthulhu » 8. August 2004, 00:36

Halt! Halt! Den Thread nicht so schnell in der Versenkung verschwinden lassen! Der Michael spricht mir da nämlich vollkommen aus der Seele.
Dass was ich auhc nicht verstehe ist: Wo findet ihr die Zeit das alles durchzuhören und dann auch noch nebenbei mal wieder alte Klassiker aufzulegen? Weniger ist mehr, finde ich. Bewußt kaufe ich mir (von sowieso schon bekannten Klassikern mal abgesehen) so zwischen einer und fünf neuen CDs im Monat. Weil ich einfach die Erfahrung gemacht habe, dass man sonst gar nicht mehr die Zeit findet, sich richtig mit einem Album zu beschäftigen. Eine CD ist eben keine Breifmarke, die man einfach ins Album klebt. Und da kann was noch so undergroundig sein, wenn mir die neue Helloween/Saxon/Nevermore Platte besser gefällt, dann bleiben halt die anderen 5 Jungs aus der amerikanischen Pampa auf ihren auf 200 Stück limitierten Picture-LPs sitzen. Sorry. Ich unterstütze den Underground gerne, aber ich kaufe nicht des Kaufens Willens. Für mich zählt immer noch primär der Inhalt und nicht wie selten irgendwas ist.

So und jetzt geh ich pennen. Die Hitze macht einen ja völlig fertig. Vielleicht läuft auf VOX noch irgendein Tittenfilm. Gute Nacht.
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Beitragvon Maniac » 8. August 2004, 04:50

Hm, also als sturer Undergrounder würde ich mich jetzt, trotz meines des öfteren proklamierten Wahlspruches nicht bezeichnen.
Ich bin musikalisch recht vielseitig und habe die Erfahrung gemacht, daß man sich die besten Stücke überhören kann, wenn man nix anderes laufen hat. (eine der wenigen Ausnahmen ist die erste AngelWitch, die habe ich schon über nen Jahr im Auto im Wechsler gehabt und langweile mich bei den Songs nie)
Ich höre sehr gern Priest oder Saxon, Maiden, Savatage und auch "Major" Sachen aus anderen Rock/Metalschienen.
Ich lege mich nur nicht fest, daß ich nur Mucke höre, die in der Bravo erwähnt wird (habe nämlich zu meinen Metalanfängen Ende der 80er öfter in der Bravo der Mädels die Sex und Hard'n'Heavy Seiten studiert ;) ), sondern beurteile Musik nur nach meinem persönlichen Geschmack, eine Demo Band kann also genausoviel wert sein, wie eine Major Band.
Ich streite mich selber auch gern mit "meinem" Hausproduzenten über den Sound von "obskuren" Bands, denn für mich ist im Rock das Gefühl die Hauptsache.
Ich höre nicht primär auf filigrane Soli oder sonstige technischen Finessen, sondern lasse die Musik als ganzes auf mich wirken.
Viele "schlecht" produzierte NWoBHM oder US Metal Sachen legen dabei eine Rauheit an den Tag, die die Musik wesentlich besser betont, als ein glasklar definiertes "Hörvergnügen".
Ein Großteil der Leute schafft es nicht, die Musik auf meine Art zu genießen, bevorzugt nicht dilletantisch rotzige Sounds sondern möchte alles differenziert hören, das ist nix für mich, nichts gegen gute Produktionen, aber wenn kein Gefühl da ist, hab ich an der Mucke keinen Spaß.
Ich habe ca. 1000 Schallplatten sowie diverseste obskure Scheiben als Aufnahmen, wie ich mir das alles anhöre? Gar nicht. Jedenfalls nicht so, daß ich immer wieder etwas rausholen muß.
Ich bin ein Mensch mit sehr schwankender Gefühlswelt, wie es für kreative Gestalten wohl normal ist.
Ich brauche für jede Stimmung den richtigen Soundtrack und wenn es sein muß, dann höre ich nach Hellhammer gleich ne Creedance Clearwater Revival Scheibe.
Der Mix macht es, wie ich hoffentlich auch schon bei meinen Versuchen als DJ beweisen konnte.
Ich fahre viel Auto und nicht nur hier sonder auch zuhause höre ich im Alltag meist meine eigenen Compilations, wo ich mir die wildesten Zusammenstellungen um die Ohren hau. So höre ich viele Bands, aber eben nicht immer die kompletten Alben, das mache ich dann, wenn ich Ruhe habe und mich konzentriert mit einer Schallplatte hinsetze.
Wie ich DVDs sammel, weil ich Fernsehen nicht ausstehen kann, so mach ich mir mit meinen Platten mein eigenes Radio, das war schon immer mein Ziel, konnte mit aufgezwungenen Programmen nie etwas anfangen.
Ich hoffe, so kann man das ungefähr nachvollziehen ;)
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Beitragvon DarkCherub » 8. August 2004, 09:25

Hm, ich höre eigentlich nur Musik, die mir auch wirklich 100% zusagt und nicht irgendwas, nur damit ichs mal gehört habe und mich dann als Insider bezeichnen kann.
Mir ist auch schleierhaft, wie manche Leute mehr als, sagen wir 20 Euro, für eine CD ausgeben können...vor allem, wenn dann die Musik die drauf ist meist gar nicht so toll ist, sondern das Ding einfach nur rar ist. Was bringt es einem denn, dein extrem rares Teil im Schrank stehen zu haben, das man im Endeffekt dann doch nie hört.

Das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich den Underground verdamme...sicher gibt es da zu Haufe richtig geniale und abgefahrene Bands, das bleibt natürlich außer Frage, aber einfach nur die unbekannten Bands abzufeiern, relativ unabhängig davon, ob diese jetzt überhaupt was auf dek Kasten haben, sondern einfach nur ungemein true und deshalb zu unterstützen sind, das meine Freunde finde ich teilweise ein bisschen sinnlos ;)

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Beitragvon Maniac » 8. August 2004, 09:36

DarkCherub hat geschrieben: aber einfach nur die unbekannten Bands abzufeiern, relativ unabhängig davon, ob diese jetzt überhaupt was auf dek Kasten haben, sondern einfach nur ungemein true und deshalb zu unterstützen sind, das meine Freunde finde ich teilweise ein bisschen sinnlos ;)

Hast du ja auch im Prinzip recht, aber über viele große Bands brauch man einfach nicht mehr reden, weils eh jeder kennt. Man diskutiert in der Szene denk ich deswegen über die ganzen obskuren Sachen, um sich gegenseitig Tips zu geben.

Wenn eine Band nun etwas seltsam klingt oder sonstwie "Macken" aufweist, heisst es ja nicht, daß die Musiker nix können, nehmen wir mal Gorgon, die nur durch den Gesang recht was limitiert sind.
Aber was sie tun, tun sie eben so mit Herz, daß man ihnen diesen Makel einfach verzeihen muß, just my 2 Cents...
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Beitragvon Ulle » 8. August 2004, 11:32

...sicher gibt es da zu Haufe richtig geniale und abgefahrene Bands, das bleibt natürlich außer Frage, aber einfach nur die unbekannten Bands abzufeiern, relativ unabhängig davon, ob diese jetzt überhaupt was auf dek Kasten haben, sondern einfach nur ungemein true und deshalb zu unterstützen sind, das meine Freunde finde ich teilweise ein bisschen sinnlos

100% meine Meinung!
Außerdem hasse ich diesen Ausdruck "kommerziell", der jeder Band aufgedrückt wird, bloß weil sie irgendwann mal ein wenig Erfolg hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es Metalbands gibt, die ihre Musik aus Kalkül spielen, selbst wenn sie sich nur einbilden, dass es ihnen selbst gefällt ;)
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 8. August 2004, 12:20

Ulle hat geschrieben:
...sicher gibt es da zu Haufe richtig geniale und abgefahrene Bands, das bleibt natürlich außer Frage, aber einfach nur die unbekannten Bands abzufeiern, relativ unabhängig davon, ob diese jetzt überhaupt was auf dek Kasten haben, sondern einfach nur ungemein true und deshalb zu unterstützen sind, das meine Freunde finde ich teilweise ein bisschen sinnlos

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Beitragvon Storch » 8. August 2004, 14:21

Wie schon einmal erwähnt, bin ich wohl eher ein Overgroundler.
Ja ich gebe es zu, ich habe ein Rock Hard Abo ;) .

Im Ernst, ich glaube, dass durch das Undergroundfachgesimpel schon einige Leute das Board verlassen haben oder sich vor lauter anwesenden Freaks nicht getrauen zu Posten. Aber was solls :P ! Ich bin gerne hier und gerade weil man hier noch richtige Perlen entdecken kann bleibe ich. Ihr Unterweltler vertreibt mich nicht so leicht ;) .
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 8. August 2004, 14:28

Storch hat geschrieben: Wie schon einmal erwähnt, bin ich wohl eher ein Overgroundler.
Ja ich gebe es zu, ich habe ein Rock Hard Abo ;) .

Im Ernst, ich glaube, dass durch das Undergroundfachgesimpel schon einige Leute das Board verlassen haben oder sich vor lauter anwesenden Freaks nicht getrauen zu Posten. Aber was solls :P ! Ich bin gerne hier und gerade weil man hier noch richtige Perlen entdecken kann bleibe ich. Ihr Unterweltler vertreibt mich nicht so leicht ;) .

Nun ist es natürlich auch die Frage, wie man "Underground" definiert. Ist Underground wirklich nur das schäbige erste Demo einer Schülercombo (wenn ich da an das erste Demo von StormWarrior denke... *schauder*) und sobald man im RH besprochen wird und ein ganzes Album veröffentlicht wird man fallen gelassen?
Ich würde schon sagen, Storch, dass die Bands, die du unter deinem Avatar auflistest, auch dem Underground zugehörig sind.

Im Grunde genommen ist das auch eine müssige Diskussion: Underground hin oder her - solange die Mucke genial ist, kümmert es mich nicht, ob ich zum tausendsten Mal mein False Witness-Demo höre oder aber die neue Threshold.

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Beitragvon Maniac » 8. August 2004, 14:34

Ich glaube das ist wirklich ein interessanter neuer Ansatzpunkt, wie definiert sich eigentlich Underground? Ist der Underground der Status der Band, oder doch nur definiert über den Freak, der sich die Mühe macht, aus den verwinkelsten Teilen der Welt Metalperlen zu entstauben anstatt nur Rock Hard zu lesen und nach Wacken zu fahren?
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Beitragvon Storch » 8. August 2004, 14:36

MichaelKohsiek hat geschrieben:
Im Grunde genommen ist das auch eine müssige Diskussion: Underground hin oder her - solange die Mucke genial ist, kümmert es mich nicht, ob ich zum tausendsten Mal mein False Witness-Demo höre oder aber die neue Threshold.

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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 8. August 2004, 16:09

Ich kann mich noch erinnern als ich im HOW damals das erste Stormwarrior Demo verrissen hatte und ich von einigen Seiten sehr dumm angemacht wurde. Ich finde das erste Demo immer noch übel, aber die Band hat sich entwickelt. Ähnlich geht es mit Bands wie AXEWIELDER. Für manche mag das Underground oder Kult sein, aber ich denke die Band sollte erst einmal ein paar Monate im Proberaum verbringen, um besser zusammen zu spielen und ihre Instrumente zu beherrschen. Früher haben die Bands stellenweise erst nach Jahren des Probens ihren ersten Song veröffentlicht und heute denkt jeder er ist nach zwei Proben bereit für die erste CD.
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