This week's playlist

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: This week's playlist

Beitragvon Pavlos » 4. Mai 2018, 23:17

Seit dem KIT liefen hier folgende Sachen:

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HEAVY LOAD - Stronger Than Evil
Lief seit dem KIT bestimmt zwei Dutzend Mal. The King!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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GATEKEEPER - East Of Sun
Yes Sir, das ist tatsächlich ein großartiges Album geworden. Lief allein heute schon vier Mal. *epische Geste mach*!!!

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STYGIAN OATH - Stygian Oath
US Power Metal (mit´ner Prise Prog) aus Hellas. Klingt wie Sacral Rage, nur in deutlich eingängiger. Tipp!!!

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SEVEN SISTERS - The Cauldron And The Cross
DIE (!!!) Ăśberraschung. Der vorherige Stoff war ja schon cool, aber diese Scheibe ist mega geworden. GEIL!!!

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ELIMINATOR - Last Horizon
Okayne Scheibe, die mich nicht so ganz überzeugen kann. Da ist z.B. die Seven Sisters deutlich stärker. Schade!!!

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DEFEATER - Endless Ray
Speed fuckin´Metal!!!! Alte Schule Sound, wie er momentan "in" ist. Geil: das Bleed For The Godz Cover!!!

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HAUNT - Luminous Eyes
Für mich die besseren High Spirits - hier werden nämlich die Feelgood Vibes weggelassen. Das Album kommt bald!!!

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IRON GRIFFIN - Iron Griffin
Kauzig as fuck, ich liebe es. Das nerdige Stranger Things Intro kommt cool. Underground!!!

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BLAZE BAYLEY - The Redemption Of William Black
Starker Abschluss der Trilogie. Einfach gehaltener No Bullshit Metal mit geilen Refrains. Guter Mann!!!

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WRATHBLADE - God Of The Deep Unleashed
Kommt noch nicht an den Vorgänger ran, lief bisher aber noch nicht so oft. Dranbleiben!!!

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CHEROKEE - Wakan Tanka Nici Un
Gefällt mir ausgezeichnet, auch wenn die zweite Hälfte etwas schwächer ausfällt. Cool!!!
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Re: This week's playlist

Beitragvon Clontarf » 21. Juli 2018, 14:13

WITHERFALL - Nocturnes And Requiems
Bin irgendwie etwas zwiegespalten...das ist schon richtig geil. Aber zuweilen auch etwas ĂĽberladen mit diesen ganzen QUEEN oder "late SAVATAGE" Elementen.

JOSEPH MICHAEL - The Ellepsis Sessions

Bei der Gelegenheit hab ich auch mal in sein Soloschaffen reingehört...gefällt.

SATAN - Atom By Atom
"Cruel Magic" wird dem Vorgänger dann hoffentlich etwas Erholung verschaffen!

PARADOX - Pangea
Hammeralbum! Alien Godz!

SIDEWAYS - Sideways
Kommt da eigentlich endlich mal was nach?

BEELZEFUZZ - The Righteous Bloom

SINNER - No Place In Heaven

HELLBRINGER - Awakened from the Abyss
Läuft sowas noch unter "inspiriert" oder ist das schon Diebstahl? Egal, weil geil! Hell Awaits hätte auch damals schon eine Fortsetzung verdient gehabt!

MAGNUM - On The 13th Day
Hat sich in den letzten Jahren irgendwie zur meistgehörten MAGNUM entwickelt!

GRAND MASTER - Saligia

TYRANT`S KALL - Dagon
Sehr coole Scheibe! Grandioser Boardtipp!

BLAZE BAYLEY - Soundtracks Of My Life

EVANGELIST - Doominicanes

VOW WOW - Rock Me Forever
Geile 2CD-Compilation! Autobahnkompatibel.

AGGRESSOR - By Any Means Necessary
Vor ein paar Wochen wieder ausgebuddelt und nun auf "Heavy Rotation". :yeah:

HAMMERS OF MISFORTUNE - Dead Revolution
Nach dem doch enttäuschenden Vorgänger die Kurve gekriegt...mausert sich langsam aber sicher zum Bandfave!

SPIRITUS MORTIS - The Year Is One
FĂĽr mich das beste Doomalbum der letzten Jahre...da kommt zu keiner Sekunde Langeweile auf!

MILLENNIAL REIGN - Carry The Fire

GROSS REALITY - Escaping Gravity

ACID STORM -Why? ...Dirty War
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Re: This week's playlist

Beitragvon Cromwell » 21. Juli 2018, 14:41

WochenrĂĽckschau in Wort & Ton.

Magister Templi - Into Duat
Eine Barkenladung Spaß, präsentiert von Norwegens haarigstem Quintett.
Slaying Apophis

Wrathprayer - The Sun of Moloch
Heiseres Röhren und Ächzen im Gitarrendickicht. Durch die Nacht, die mich umfangen, poltert das Schlagzeug. Hat etwa die Brunftzeit der War Metal-Elche begonnen?
Südamerikanisches für die stumpfen Stunden eines Musikhörerlebens.
In Visceribus Bestiae

Blut Aus Nord - The Work Which Transforms God
Kennt ihr das, wenn ihr im Garten einen Baum pflanzen wollt und beim Ausheben des Lochs zufällig durch die Decke einer unterirdischen CIA-Folterkammer grabt, in der den ganzen Tag laut Godflesh gespielt wird?
Auf dem Cover schmilzt ein Typ mit Steinkopf. Auch das ist eine passende Beschreibung des musikalischen Geschehens.
Our Blessed Frozen Cells

Vorum - Poisoned Void
Vorum dos denn, fragt sich der Sachse gelegentlich. Weil eine Handvoll Finnen und Fennoschweden gerne Morbid Angel und Posssesssed hören und es zu wenige Bands von den Äland-Inseln gibt.
Evil Seed

Nile - Black Seeds of Vengeance
Schön, aber kopflastig.
Schade, dass im Begleitheft kein Bandphoto abgedruckt ist. Ich habe den Verdacht, dass die Produktionen der Nile-Alben erst zusammen mit Karl Sanders monströs angeschwollen sind. Im Jahre 2000 regierte jedenfalls noch nicht uneingeschränkt die Nähmaschine unter dem wachsamen Auge ihrer treuen Leibwächterin, der Plastikgitarre. Etwas mehr Dreck hätte trotzdem sein dürfen.
The Black Flame

Teitanblood - Seven Chalices
Untertitel: Vertonung einer Schmierinfektion. Nach dem Anhören empfiehlt sich eine Dusche. Eigentlich eher brachial als wirklich stumpf, klingt das Album trotzdem, als wäre es aus einer Kampagne gegen so unüberlegte Innovationen wie den aufrechten Gang und das Steinwerkzeug heraus geboren. Andererseits ist die Verwendung ugaritischer Keilschrift für einen der Titel schon fast hochkulturell.
Morbid Devil of Pestilence

Sonne Adam - Armed with Hammers
Netter Deathmetal, aber eher ein PausenfĂĽller. Das bisher einzige Album ist weitaus besser.
Armed With Hammers

Witchfinder General - Soviet Invasion
Witchfinder General - Burning A Sinner

Von göttlicher Naivität, wie der neugeborene Dionysus, der einer alten Sage zufolge aus diesem Grunde noch heute seine schützende Hand über Stourbridge hält.
Satan's Children

Beastmilk - White Stains on Black Wax
Kaltkriegspostpunk? Ja, bitte!
Blood Under the Mill

Eternal Champion/Gatekeeper - Retaliator/Vigilance
Seite A: "Hallo, wir sind Eternal Champion und wir spielen jetzt unser bestes Lied."
Seite B: "Hallo, wir sind Gatekeeper und wir spielen jetzt unser bestes Lied."
Retaliator

The Wandering Midget - The Serpent Coven
Trockener Puristendoom. Gewisse Parallelen zu Reverend Bizarre sind nicht von der Hand zu weisen, aber man beißt nicht die nährende Hand, solange sie einen mit trägen Riffs und spacigen Gitarrensoli am Leben erhält.
The Thing From the Black Reef
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Re: This week's playlist

Beitragvon Siebi » 21. Juli 2018, 15:24

Clontarf hat geschrieben:WITHERFALL - Nocturnes And Requiems
Bin irgendwie etwas zwiegespalten...das ist schon richtig geil. Aber zuweilen auch etwas ĂĽberladen mit diesen ganzen QUEEN oder "late SAVATAGE" Elementen.

Geht mir ähnlich, ich würde die gerne abfeiern, weil starke Musiker am Werk sind. Aber der beschissene zischende Drumsound zieht leider für mich das Hörvergnügen stark runter.
Bin gespannt, ob Sepp Michi bei Sanctuary ein mögliches neues Studioalbum besingen wird.

Clontarf hat geschrieben:GROSS REALITY - Escaping Gravity

Geile Scheibe, starke Melodien, eigenwilliger Gesang, plastic drums, nicht so arg ins Gewicht fallend wie bei Witherfall. Thrash und dann doch wieder nicht oder ist das USPT (United States Power Thrash)?
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Re: This week's playlist

Beitragvon Clontarf » 21. Juli 2018, 16:39

Clontarf hat geschrieben:GROSS REALITY - Escaping Gravity

Geile Scheibe, starke Melodien, eigenwilliger Gesang, plastic drums, nicht so arg ins Gewicht fallend wie bei Witherfall. Thrash und dann doch wieder nicht oder ist das USPT (United States Power Thrash)?[/quote]

Jup! Das hat richtig schön Wumms! Das Debüt "Overthrow" belegte 2014 auch schon einen der vorderen Plätze in meiner Jahreswertung!

Quasi im Gleichschritt (2014 / 2017) schafften das auch THE OUTER LIMITS mit ihren beiden Alben.
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Re: This week's playlist

Beitragvon Pavlos » 21. Juli 2018, 17:05

Cromwell hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr im Garten einen Baum pflanzen wollt und beim Ausheben des Lochs zufällig durch die Decke einer unterirdischen CIA-Folterkammer grabt, in der den ganzen Tag laut Godflesh gespielt wird?


:lol:

Sehr geil, ich liebe solche Beschreibungen!!
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Re: This week's playlist

Beitragvon Cromwell » 29. Juli 2018, 17:28

Werke & Tage:

Coven - Worship New Gods
Janusköpfig. Zur Hälfte unkonventioneller Heavy Metal, zur Hälfte Quatsch. In einer anderen Subrealität gibt es eine EP mit allem von "Burial Ground" bis "Threshold of the New" und der Hörer muss sich nicht mit Ärgernissen wie sechs Minuten "Kiss me with Blood" herumschlagen.
General's Eye

Pentagram - Relentless
Schweinepriester Liebling in seiner ĂĽberzeugendsten Rolle & Zeremonienmeister Victor Riffin'.
The Ghoul

Voivod - War and Pain
Voivod - Morgoth Invasion
Ästhetisch wertvoller Krach aus New Zero Kanada, anno 1984. Eine Runde Funkenerodieren für die Gehörknöchel.
Warriors of Ice

Magister Templi - Into Duat
Ich habe 2015 als musikalisch durchwachsenes Jahr in Erinnerung behalten. Umso heller strahlte in den letzten Wochen "Into Duat". Ein Spannungsbogen vom Nadir zum Zenit und zurĂĽck in 37 Minuten.
Sobek

Dark Forest - Dawn of Infinity
Von der ersten Sekunde an zu fröhlich. Bonbonregen-Musik. Dark Forest sind daher trotz unbestreitbarer kompositorischer Klasse und dem Gitarrenspiel für mich von nachrangiger Bedeutung. Bei Refrains wie in "Hourglass" oder "Seize the Day" erleide ich spontanes Kopfschütteln in horizontaler Richtung. Schade, mit Ecken & Kanten und ohne gesangliche Exzesse wäre es ein viel besseres Album. Von den Folgealben habe ich mich wohlweislich ferngehalten.
Komischerweise habe ich an einer Stelle trotzdem halb unbewusst mitgesungen...
Black Delta

Vorum - Current Mouth
Ob sich die Äland-Insulaner einen größeren Erfolg ihres Debütalbums ausgemalt haben? Mag sein, denn auf der zwei Jahre später folgenden EP klingen sie ein gerütteltes Maß wütender. Fünf Lieder, durchgebolzt mit nur unwesentlichen Atempausen. Ornamente und Experimente sind für falses.
Hungry Wounds

Motörhead - Ace of Spades
Kennt ihr.

Thin Lizzy - Chinatown
Kennt ihr.

Misþyrming - Söngvar elds og óreiðu
Eine geographisch isolierte Insel und zwei Dutzend Musiker ergeben fünfzig Bands, die alle ungefähr die gleiche Musik spielen. Diese Herren hier verteilen ihre Zeit außerhalb von Misthyrming (Ísländisch für "Misshandlung", sagt das Internet) auf sieben weitere aktive Projekte. Und dabei sieht der Sänger/Gitarrist so aus, als ob er gerade mal Anfang zwanzig wäre.
Zum Wesentlichen: Abwechslungsreicher Black Metal mit mal raumgreifender, mal grotesker Melodik.
Söngur Heiftar

Carnivore - Retaliation
100 Pfund rohes Fleisch bitte, zum hier Essen. Allerdings mit Messer & Gabel, ganz so ungehobelt wie auf Platte 1 geht es ja doch nicht zu.
Sex and Violence

Darkthrone - The Underground Resistance
Funthrone! Schiefer Klargesang, britisch-neuwellige Celtic Frost-Riffs und der Refrain von "The Ones You Left Behind" ist höchstwahrscheinlich von ABBA inspiriert. Wer hätte das 1993 geahnt? Ich nicht, ich war im Kindergarten.
Valkyrie

Voodooshock - The Golden Beauty/Live for the Moment
Skandal: Geizige Schwaben packen eines ihrer besten Lieder nur auf eine 7"-Schallplatte, um es mit weniger Hörern teilen zu müssen.
The Golden Beauty

Death Metal-Trio der Woche:
Auf's Maul: Venenum - Venenum
WĂĽtende Ostdeutsche: Charon - Sulphur Seraph
Orientalornamental: Necros Christos - Domedon Doxomedon

Urfaust - The Constellatory Practice
Jahrelang hat er tapfer mit Schnapsflaschen im kerzenilluminierten Kellergewölbe posiert, die Intoxikation gefeiert und irres Geschrei auf Platte gebannt, aber irgendwann setzt sich beim Niederländer zwangsläufig die DNA durch: Dann lässt er die Räucherstäbchen qualmen und komponiert kosmische Opern.
Trail of the Conscience of the Dead
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Re: This week's playlist

Beitragvon Jhonny D. » 30. Juli 2018, 10:42

"Hourglass" ist fĂĽr mich der beste DARK FOREST Song... :yeah:
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Re: This week's playlist

Beitragvon Cromwell » 30. Juli 2018, 19:37

Jhonny D. hat geschrieben:"Hourglass" ist fĂĽr mich der beste DARK FOREST Song... :yeah:


Ja, aber du bist Kirchenmann und Vater, da kennst du dich mit Chören und Schreikrämpfen schon aus. Meine Toleranzschwelle liegt diesbezüglich niedriger. :-D
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Re: This week's playlist

Beitragvon Nolli » 30. Juli 2018, 20:40

Cromwell hat geschrieben:
Jhonny D. hat geschrieben:"Hourglass" ist fĂĽr mich der beste DARK FOREST Song... :yeah:


Ja, aber du bist Kirchenmann und Vater, da kennst du dich mit Chören und Schreikrämpfen schon aus. Meine Toleranzschwelle liegt diesbezüglich niedriger. :-D


Sensationell :lol:
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Re: This week's playlist

Beitragvon Jhonny D. » 30. Juli 2018, 22:19

Nolli hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:
Jhonny D. hat geschrieben:"Hourglass" ist fĂĽr mich der beste DARK FOREST Song... :yeah:


Ja, aber du bist Kirchenmann und Vater, da kennst du dich mit Chören und Schreikrämpfen schon aus. Meine Toleranzschwelle liegt diesbezüglich niedriger. :-D


Sensationell :lol:


:-D
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Re: This week's playlist

Beitragvon Dr. Best » 31. Juli 2018, 07:56

Jhonny D. hat geschrieben:
Nolli hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:
Jhonny D. hat geschrieben:"Hourglass" ist fĂĽr mich der beste DARK FOREST Song... :yeah:


Ja, aber du bist Kirchenmann und Vater, da kennst du dich mit Chören und Schreikrämpfen schon aus. Meine Toleranzschwelle liegt diesbezüglich niedriger. :-D


Sensationell :lol:


:-D

Hourglass ist doch absolut grausam, als ob man sich Zucker durch die Nase zieht und danach ĂĽber Blumenwiesen hĂĽpft. Nenene, hab ich nie verstanden, was da jetzt so toll sein soll.
- The sound was so big I swear it created a new fjord behind us. -
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Re: This week's playlist

Beitragvon Darth Bane » 31. Juli 2018, 16:28

Läuft mir grad sehr fluffig rein

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Re: This week's playlist

Beitragvon Fire Down Under » 31. Juli 2018, 21:51

Cromwell hat geschrieben: Wer hätte das 1993 geahnt? Ich nicht, ich war im Kindergarten.

:lol:

Find ich super, dass Du derzeit wieder öfter hier postest! Mehr davon JETZT
:ahasoso:

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Re: This week's playlist

Beitragvon Cromwell » 10. August 2018, 19:01

Kaum geht man zu zwei Konzerten, ist der Wochenrhythmus futsch. Weil ihr es eh nicht nachprüfen könnt, habe ich diese Woche einfach folgende kalte Platten angehört:

Goat Explosion - Rumors of Man
Ziegendoom mit ordentlich Hörnern.
Vulgar Saints

Blut Aus Nord - 777 - Sect(s)
Blut Aus Nord - 777 - The Desanctification
Wer hat das Uhrwerk mit Ichor gefüttert und ihm befohlen, Musik zu komponieren? Das Pendel schwingt zwischen den Scheitelpunkten mechanischer Kälte und sonderbar positiver Melodiebögen.
Epitome 2

Necros Christos - Domedon Doxomedon
Dinge, in denen ich bei diesem Wetter gerne untertauchen wĂĽrde:
1. Eine mit flĂĽssigem Stickstoff gefĂĽllte Badewanne.
2. Der Klang der Solo-Gitarren auf diesem Album.
Einige der Death Metal-Passagen wirkten im Laufe dieser ersten paar Durchgänge wie etwas unerquickliches Rhythmusgeschiebe, das hätten sie eigentlich mit noch mehr Melodien und Soli ausstopfen können. Aber allein die Produktion dieser Gitarren!
Exiled in Transformation

Urfaust - The Constellatory Practive
Eine Wiederaufnahme der ambient-unterstützten Herangehensweise aus den frühen Tagen der Band, mit meditativem Anstrich anstelle von Goethes Faust und Drone-Einflüssen anstelle der krude leiernden Black Metal-Riffs? Schön, dass das Duo trotz des gesteigerten Arbeitstempos nicht stagniert, obwohl genügend selbstgeschaffene Nischen locken, in denen es bequem eine ganze Karriere lang hocken könnte. Der Blick auf den Alben scheint dabei in Richtung luftigerer Alkoven zu gehen, während der modrige Kellerkram eher den wachsenden Stapel an Split-Veröffentlichungen nährt.
False Sensorial Impressions

Urfaust/Ghoul Cult - Ghoulfaust
Seite Ur: Zum Beispiel hier. Fieses abrasives Zeug. Wenn man beim Frühstück statt Marmelade versehentlich Schleifsand erwischt. Erinnert mich an das gerade total angesagte Kwade Drös-Album.
Seite Cult: Öder als die ehemaligen Rasenflächen, die der Sommer hinterlassen hat. Laut Metal-Archiven das einzige Lebenszeichen seit 2004. Die Welt hat nichts versäumt.

Age of Taurus - The Colony Slain
Prinzipiell ein gutes Album, aber einige kompositorische Entscheidungen kann ich bisher nicht nachvollziehen. Die Momente, in denen hässliche Keyboardfanfaren ertönen, wirken wie ausgewürfelt und einige Gesangspassagen fallen aus der Grundstimmung der Lieder heraus. Vielleicht etwas zu viel gewollt?
Taken to the Tower

Legend - From the Fjörds
In Pavlos' Gegenwart würde ich das aus Angst vor Griechenzorn nicht sagen, aber weil er gerade nicht hinhört: Die A-Seite ist deutlich besser als ihre Kehrseite. Wenn man "The Destroyer" und "The Wizard's Vengeance" auf eine goldene Waagschale legt und "R.A.R.Z." und "The Iron Horse" auf die andere, handelt man sich eine Delle im Walnussholzparkett ein.
The Wizard's Vengeance

Arkham Witch - Get thothed Vol. III
Interessanter als die ersten beiden Bände, weil Ungehörtes aus The Lamp of Thoth-Zeiten enthalten ist. Doch ich prangere an: Metal-Lieder mit Texten über Leibniz und Kant? So war das alles nicht gedacht!
Lord of the Midnight Hour

Eternal Champion - The Armor of Ire
Kurzweilig.

Darkthrone - F.O.A.D.
Punkthrone! Ein surreales Gefühl beschleicht mich, wenn ich darüber nachdenke, dass ich die CD im Jahre 2008 erworben habe und sie damit sicherlich zu den ersten paar Dutzend Metalalben gehört, die ich in diesem Leben gekauft habe. Damals kannte ich keine einzige der Bands, über die Funriz ohne jeden Unterlass reden muss.
"Church of Real Metal" ist übrigens die Darkthrone-Version von "Burning Savior" und "Splitkein Fever" hat das krudeste, schönste Rostsägen-Solo aller Zeiten.
Canadian Metal
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