Sacred Metal-Board

John Arch: https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_kx9N60yNKzt3UP18u3AXmMLvc4c1rE8dc

Jag Panzer: https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_kGDiYr6tlPRUiBVy4HIR1k343jAV3iPkk

Jo. Jag Panzer. Die john Arch finde ich arg anstrengend.

Sehr schwer. Da muss ich noch 27 mal gegenhören.

Leichter geht's nicht.Mein Einstieg in den Jag Panzer Kosmos und immernoch eines meiner Lieblingsalben .Klarer Anwärter auf den Throne....

JAG PANZER!

Wow, das sind wahrscheinlich zwei der besten drei Alben in diesem Wettbewerb. Und dann in der ersten Runde gegeneinander..

Wie es aussieht kann ich ja dann in der nächsten Runde für Jag Panzer stimmen, mein Vote hier geht also sehr einfach an A Twist Of Fate.
Eine der Scheiben die ich ganz ganz tief ins herz geschlossen habe. Läuft jetzt nicht wöchentlich aber ich habe jedes mal Gänsehaut wenn ich nur daran denke. Traumhafter Gesang, wunderbare Songs und pure Emotion

So deutlich hätte ich das nicht erwartet.

John Arch, finde diese EP einfach toll, vor allem, die Freude, dass er wieder was macht

Jetzt habe ich auch noch zu Ungusten des Außenseiters verklickt. Ich wollte die John Arch EP wählen, habe aber auf die (zugegeben auch sehr gute) Jag Panzer geklickt. Nur gut, dass dieses Missgeschick für den Ausgang dieses Duells nicht entscheidend ist...

I am mighty, death follows in my wake
None will stand against my sword...

"Thane To The Throne" ist eine ganz fantastische Scheibe. Das geht schon bei der Auswahl, Umsetzung und Präsentation der Story los, und gipfelt dann natürlich in ein paar der besten Jag Panzer Songs aller Zeiten. Stoff wie 'King At A Price' und 'Fate's Triumph' zählen zu den finest moments von Briody & Co.

Die "A Twist Of Fate" punktet natürlich durch die Stimme Gottes, und seine Gesangslinien auf diesem Release zaubern mir jedes Mal ein Lächeln auf die Unterarme und eine Gänsehaut ins Gesicht. Oder war es umgekehrt? Egal. Was ich dann aber nicht ganz so passend finde, und was dann auch mein "Problem" mit den beiden Arch/Matheos Scheiben ist, sind die moderne(re)n Riffs und Songstrukturen. Johns Stimme entfaltet ihre wahre Pracht und Magie, wenn sie sich kuschelweich im dünnen aber mystischen Sound Arcanas hin und herwälzen kann, und nicht innerhalb abgehackter Riffs und tiefergestimmter Gitarren.

Punkt an Shakespeare.

Johm bekommt den Punkt, wenn auch nach Gegenhören beider Alben nicht ganz so eindeutig wie vorher erwartet.

Thane To The Throne hat mich bei Erscheinen total begeistert. Aus heutiger abgeklärter Sicht könnte die Platte etwas kompakter sein. Die Zwischenspiele bräuchte ich z.B. nicht unbedingt und auch so ist das Album einfach etwas lang, zumal sich die Songs auch zum Teil recht ähnlich sind (vielleicht auch dem Konzept geschuldet). Trotzdem natürlich ein astreines Ding, das hier auch meine Stimme erhält.
John Arch liebe ich bei den alten Fates Warning Klassikern. Die Solosachen stehen alle hier und wurden auch wohlwollend aufgenommen, aber ich könnte jetzt nicht behaupten, dass sie ständig laufen oder zu meinen Faves gehören.

Habe für A Twist Of Fate gestimmt, aber die sind schon beide auf Augenhöhe

Ich werde mich wohl beim nächsten KIT als Apostat einer hochnotpeinlichen Befragung unterziehen müssen, aber ich kannte beide nicht.
Musikalisch gefällt mir die JP besser, aber da empfinde ich das Konzept etwas überambitioniert und daher das Textkonzept teilweise etwas anstrengend und stellenweise leider sogar unoriginell.... das ist aber nur eine sehr oberflächliche Betrachtung, das möchte ich zu meiner Verteidigung hinzufügen. Trotzdem musste ich die ganze Zeit an Grave Digger denken... Musikalisch wie gesagt aber top!
Die John Arch finde ich irgendwie total interessant. Ich versuche auch immer wieder mal, meinen engen Tellerrand bei der Covergestaltung zu hinterfragen und gelange jedesmal zu der Einsicht dass ich ein totaler Spiesser bin, den man mit einer bestimmten Sorte Anti-Klischee-Covern total einfach vor den Kopf stoßen kann. Ich schäm mich auch dafür. Bei so urbanem, uneskapistischen Kram ist bei mir einfach Schluss... Da gewinnen bei mir so manche noch so dilletantische Klischee-Cover haushoch. Ist nur die Hülle, ich weiß, aber bei mir spielt das einfach eine Rolle, ich kann das einfach nicht trennen. Eine geile Platte mit einem echten Scheiß-Cover ist für mich leider etwas schlechter, denn bei mir hört das Auge mit, ist halt so.

Egal, genug Geschwafel. Finde die eigentlich gleich gut. Stimme geht also an den Outsider, was ja auch kein Zünglein an der Waage mehr ist.

Hier wollte ich mich zunächst enthalten....

Beides für mich nicht das ganz große Tennis. Da John Arch jedoch FAST die Magie der alten Fates Warning verströmt, geht der Punkt hierhin. Vor allem Relentless ist - bei aller Länge - total eingängig und hat fast schon Hitqualitäten.

Das Jag Panzer-Album beginnt für meinen Geschmack mit Thane Of Cawdor und King At A Price furios - um dann jedoch umso stärker abzuflachen. War schon eine Enttäuschung nach der bärenstarken "Age Of Mastery" zuvor. Den Nachfolger finde ich in jedem Fall wieder klar stärker, auch wenn die "großen" Jag Panzer-Zeiten zunächst vorbei schienen. Erst bei "Deviant Chord" schlug das metallische Herz wieder schneller, vermutlich allerdings auch, weil die Erwartungen entsprechend gering waren. Live ist der Panzer aber immer und überall eine Bank!