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70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 13:37
von Pavlos

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 13:40
von cotlod
CU

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 14:25
von Ulle
Das Doomsword-Debüt ist das einzige Album der Band, das ich mir überhaupt anhören kann, es klingt aber mittlerweile irgendwie einfach überholt. Die "Paradise Lost" mochte ich immer, daher geht der Punkt dahin.

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 14:57
von Evilmastant
Nix gegen die Italiener, aber gegen meine liebste CIRITH UNGOL sehen die kein Land...

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 15:03
von Acrylator
Ganz klar Cirith Ungol!

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 15:08
von tik
cotlod hat geschrieben:CU

Ja

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 15:17
von Pavlos
Meine Stimme marschiert gen Süden. Paradise Lost ist sicherlich eine hervorragende Scheibe, und die das Album abschließende Trilogy zählt, neben den Krachern Join The Legion und Heaven Help Us, zu den Sternstunden nicht nur Cirith Ungols, sondern auch des ganzen Genres, aber auf der anderen Seite sehe ich auch ein, zwei Tracks, die mich einfach nur langweilen (Before The Lash, The Troll). Da kann mich das Doomsword Debüt einfach mehr, sprich auf voller Distanz begeistern. Damals das Review im That's Metal gelesen, die CD nach langer Suche per Postweg gekauft....und sofort in den Stoff verliebt. Gut, ganz so stark ist diese Liebe mittlerweile nicht mehr, denn seitdem gab es viele (gute) Nachahmer, aber damals hat mich das aufgrund seiner Erhagenheit komplett gepackt. Ich wollte sofort in die Schlacht ziehen, goddamnit!! Doomsword, der damals zeitgleich erschienene Gladiator Film und Baldur's Gate auf'm PC - das war damals eine geile Zeit, gegen solche Erinnerungen kannst Du nicht punkten.

Edit: Ich nehme das mit dem "Gut, so stark ist diese Liebe nicht mehr..." zurück. Die Scheibe läuft hier gerade auf doch recht hoher Lautstärke und ich feier das komplett ab. Ich denke gerade darüber nach, ob es bessere Platten aus dieser Ecke gibt. Gut, Solitude Aeturnus, early Candlemass und die weiße Göttin vom Kodex kommen mir da in den Sinn, aber stilistisch geht das ja nicht wirklich in die selbe Richtung. Dieses total ausufernde, mit schizophrener (auf der einen Seite ob der Aussichtslosigkeit total verzweifelt, auf der anderen Seite immer noch extrem maskulin und zum Kampf bereit) Stimme vorgetragene Pathos, in Verbindung mit diesen wunderschönen Melodien (die alles, was man -auch als Laie- in Sachen Fantasy, Sword & Sorcery kennt in Töne vereint/wiedergibt) - das geht/ging/wird nicht besser gehen!!

<3

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 15:31
von Pavlos
1:8?!

Ok, wir werden höchstwahrscheinlich brutalstens untergehen, aber zumindest sterben wir ehrenvoll in der Schlacht - mit dem Schwert in die Höhe gereckt und einem unglaublich charmanten und vollkommen authentisch aussehenden Brusthaartoupet....

death is awaiting
our final day is come
praying the gods we are ready to die
make them hear our loud battle cry!!

:yeah:

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 16:02
von Angelus_Mortiis
Pavlos hat geschrieben:Meine Stimme marschiert gen Süden. Paradise Lost ist sicherlich eine hervorragende Scheibe, und die das Album abschließende Trilogy zählt, neben den Krachern Join The Legion und Heaven Help Us, zu den Sternstunden nicht nur Cirith Ungols, sondern auch des ganzen Genres, aber auf der anderen Seite sehe ich auch ein, zwei Tracks, die mich einfach nur langweilen (Before The Lash, The Troll). Da kann mich das Doomsword Debüt einfach mehr, sprich auf voller Distanz begeistern. Damals das Review im That's Metal gelesen, die CD nach langer Suche per Postweg gekauft....und sofort in den Stoff verliebt. Gut, ganz so stark ist diese Liebe mittlerweile nicht mehr, denn seitdem gab es viele (gute) Nachahmer, aber damals hat mich das aufgrund seiner Erhagenheit komplett gepackt. Ich wollte sofort in die Schlacht ziehen, goddamnit!! Doomsword, der damals zeitgleich erschienene Gladiator Film und Baldur's Gate auf'm PC - das war damals eine geile Zeit, gegen solche Erinnerungen kannst Du nicht punkten.

Edit: Ich nehme das mit dem "Gut, so stark ist diese Liebe nicht mehr..." zurück. Die Scheibe läuft hier gerade auf doch recht hoher Lautstärke und ich feier das komplett ab. Ich denke gerade darüber nach, ob es bessere Platten aus dieser Ecke gibt. Gut, Solitude Aeturnus, early Candlemass und die weiße Göttin vom Kodex kommen mir da in den Sinn, aber stilistisch geht das ja nicht wirklich in die selbe Richtung. Dieses total ausufernde, mit schizophrener (auf der einen Seite ob der Aussichtslosigkeit total verzweifelt, auf der anderen Seite immer noch extrem maskulin und zum Kampf bereit) Stimme vorgetragene Pathos, in Verbindung mit diesen wunderschönen Melodien (die alles, was man -auch als Laie- in Sachen Fantasy, Sword & Sorcery kennt in Töne vereint/wiedergibt) - das geht/ging/wird nicht besser gehen!!

<3


Sehr schön geschrieben und zum Teil finde ich mich da auch wieder. Mein Punkt geht trotzdem an CU. Die habe ich damals zum Erscheinen im Musikladen in Frankfurt gekauft (wer zeitweise mein zweites Wohnzimmer). Ich bin mir nicht sicher ob ich damals schon was von CU hatte, ich kannte aber zumindest schon was, so richtig warm bin ich allerdings nicht mit der Band geworden. Dann in die CD im Laden probegehört und direkt "Join The Legion" hat mich in den Bann gezogen und nach der Abschluss-Trilogie war klar, dass ich Importpreis zahlen muss. Und danach habe ich auch den Backkatalog richtig für mich entdecken können.

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 17:09
von Siebi
Beide gut, aber... zur Zeit höre ich lieber Geprügel der 80er und 90er, vor allem des Jahres 1990 oder neueres wie Lowest Creature, Sadistic Ritual, Create A Kill, Critical Defiance oder ganz frisch Evoke aus Norwegen und Hexecutor aus Frongreisch. Ich gehe in mich.

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 17:13
von mike
Pavlos hat geschrieben:1:8?!


Ich dachte das geht zu Null aus.
Auch von mir klarer Punkt an Cirith Ungol.

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 17:55
von Franko
Pavlos hat geschrieben:Meine Stimme marschiert gen Süden. Paradise Lost ist sicherlich eine hervorragende Scheibe, und die das Album abschließende Trilogy zählt, neben den Krachern Join The Legion und Heaven Help Us, zu den Sternstunden nicht nur Cirith Ungols, sondern auch des ganzen Genres, aber auf der anderen Seite sehe ich auch ein, zwei Tracks, die mich einfach nur langweilen (Before The Lash, The Troll). Da kann mich das Doomsword Debüt einfach mehr, sprich auf voller Distanz begeistern. Damals das Review im That's Metal gelesen, die CD nach langer Suche per Postweg gekauft....und sofort in den Stoff verliebt. Gut, ganz so stark ist diese Liebe mittlerweile nicht mehr, denn seitdem gab es viele (gute) Nachahmer, aber damals hat mich das aufgrund seiner Erhagenheit komplett gepackt. Ich wollte sofort in die Schlacht ziehen, goddamnit!! Doomsword, der damals zeitgleich erschienene Gladiator Film und Baldur's Gate auf'm PC - das war damals eine geile Zeit, gegen solche Erinnerungen kannst Du nicht punkten.

Edit: Ich nehme das mit dem "Gut, so stark ist diese Liebe nicht mehr..." zurück. Die Scheibe läuft hier gerade auf doch recht hoher Lautstärke und ich feier das komplett ab. Ich denke gerade darüber nach, ob es bessere Platten aus dieser Ecke gibt. Gut, Solitude Aeturnus, early Candlemass und die weiße Göttin vom Kodex kommen mir da in den Sinn, aber stilistisch geht das ja nicht wirklich in die selbe Richtung. Dieses total ausufernde, mit schizophrener (auf der einen Seite ob der Aussichtslosigkeit total verzweifelt, auf der anderen Seite immer noch extrem maskulin und zum Kampf bereit) Stimme vorgetragene Pathos, in Verbindung mit diesen wunderschönen Melodien (die alles, was man -auch als Laie- in Sachen Fantasy, Sword & Sorcery kennt in Töne vereint/wiedergibt) - das geht/ging/wird nicht besser gehen!!

<3

Ach da nehme ich den Pavlos bei der Hand und latsche mit.

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 18:12
von Darth Bane
Pavlos hat geschrieben:1:8?!

Ok, wir werden höchstwahrscheinlich brutalstens untergehen, aber zumindest sterben wir ehrenvoll in der Schlacht - mit dem Schwert in die Höhe gereckt und einem unglaublich charmanten und vollkommen authentisch aussehenden Brusthaartoupet....

death is awaiting
our final day is come
praying the gods we are ready to die
make them hear our loud battle cry!!

:yeah:


Mit erhobenen Fahnen Pavlos, mit erhobenen Fahnen! So sehr ich CU vergöttere, aber die Paradise Lost hat ihre Füller und ist auch nicht mein CU Nummer Eins Album. Das Doomsword Debut hingegen ist ein durchgehend starkes Album.....
*Elric The White Wolf and his black sword* gröhl :yeah:

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 19:16
von Hades
Siebi hat geschrieben:Beide gut, aber... zur Zeit höre ich lieber Geprügel der 80er und 90er, vor allem des Jahres 1990 oder neueres wie Lowest Creature, Sadistic Ritual, Create A Kill, Critical Defiance oder ganz frisch Evoke aus Norwegen und Hexecutor aus Frongreisch. Ich gehe in mich.


Was für eine geile Playlist im Hause Siebi! <3

Zum Duell: natürlich Cirith Ungol. Was ist ein Doomsword?

Re: 70: Doomsword vs. Paradise Lost

BeitragVerfasst: 29. September 2020, 19:56
von TheSchubert666
Ach ja, Paradise Lost ..... Gefallen mir endlich wieder. Nachdem die Band in den Anfängen der 2000er mit solchen sinnlosen Soundspielen um die Ecke kam. War das grausam.
Aber die "Tragic Idol" war dann richtig gelungen. Hat mich damals sehr erfreut.

Also geht der Punkt eindeutig an Para... Moment Mal. Hier geht's um "Paradise Lost" von Citrus Ungold....
Hilfe.

Verdammt.....

Bin ich raus.

Dumpfschwert kenne ich ja nicht einmal.

Stimme gegen Bier abzugeben