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Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 22. September 2016, 18:19
von Prof
Clontarf hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Clontarf hat geschrieben:

WITHIN THE FIRE - Still Burning

Hier mal wieder ein toller Release einer aktuellen US Band. WITHIN THE FIRE ist die Zweitband von ENERTIA Sänger Scott Featherstone. Die markante Powerstimme drückt der Scheibe natürlich ihren Stempel auf und das Ganze wirkt automatisch wie die Heavy Metal Version von ENERTIA. Für mich kein Problem, stellte doch "Piece Of The Factory" schon eines meiner Jahreshighlights 2015 dar. Die CD gibt es auf jeden Fall beim Helle...


Hier bist du mir zuvorgekommen. :smile2:


Tja, ein taubes Huhn... :lol: Wie findest du die Scheibe?


:yeah:

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 22. September 2016, 18:21
von Clontarf
Prof hat geschrieben:
Clontarf hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Clontarf hat geschrieben:

WITHIN THE FIRE - Still Burning

Hier mal wieder ein toller Release einer aktuellen US Band. WITHIN THE FIRE ist die Zweitband von ENERTIA Sänger Scott Featherstone. Die markante Powerstimme drückt der Scheibe natürlich ihren Stempel auf und das Ganze wirkt automatisch wie die Heavy Metal Version von ENERTIA. Für mich kein Problem, stellte doch "Piece Of The Factory" schon eines meiner Jahreshighlights 2015 dar. Die CD gibt es auf jeden Fall beim Helle...


Hier bist du mir zuvorgekommen. :smile2:


Tja, ein taubes Huhn... :lol: Wie findest du die Scheibe?


:yeah:


Dachte ich mir... :smile2: :yeah:

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 2. Februar 2017, 20:37
von Acurus-Heiko
Wenn das Deaf Forever das halbe Heft (und gefühlt 50 % der Rezensionen) an Black Metal verschwendet, ist es um so wichtiger, die Wurzeln dieses Boards im Auge zu behalten. Schließlich regnet es auch 2017 weiter. Daher zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst: Was für ein leckeres US-Sahnetörtchen haben Arkeyn Steel Records denn da ausgegraben? Insbesondere die Songs vom Darkness-Demo brennen lichterloh in meiner dunklen Hörhöhle. 1980er US-Metal (obwohl Anfang der 1990er Jahre aufgenommen), sehr variabel und verspielt mit einem teilweise highest-pitched Gesang, der voll auf meine 12 geht. Und wenn man sich metallisch erregt bis zum Song "Darkness" vorgearbeitet hat, dann darf man Klängen lauschen, die - ja ich schreibe es, weil ich in der richtigen Stimmung für das Bemühen von Superlativen bin - wohl mit zum Besten zählen, was im balladesken Metal jemals komponiert wurde. Das von Arkeyn Steel aufbereitete Material hat zudem bei den ersten 12 Songs eine sehr ordentliche Soundqualität.



Bei "Darkness" stehen mir Tränen in den Augen ... <3

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 3. Februar 2017, 13:12
von Clontarf
Acurus-Heiko hat geschrieben:Wenn das Deaf Forever das halbe Heft (und gefühlt 50 % der Rezensionen) an Black Metal verschwendet, ist es um so wichtiger, die Wurzeln dieses Boards im Auge zu behalten. Schließlich regnet es auch 2017 weiter. Daher zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst: Was für ein leckeres US-Sahnetörtchen haben Arkeyn Steel Records denn da ausgegraben? Insbesondere die Songs vom Darkness-Demo brennen lichterloh in meiner dunklen Hörhöhle. 1980er US-Metal (obwohl Anfang der 1990er Jahre aufgenommen), sehr variabel und verspielt mit einem teilweise highest-pitched Gesang, der voll auf meine 12 geht. Und wenn man sich metallisch erregt bis zum Song "Darkness" vorgearbeitet hat, dann darf man Klängen lauschen, die - ja ich schreibe es, weil ich in der richtigen Stimmung für das Bemühen von Superlativen bin - wohl mit zum Besten zählen, was im balladesken Metal jemals komponiert wurde. Das von Arkeyn Steel aufbereitete Material hat zudem bei den ersten 12 Songs eine sehr ordentliche Soundqualität.



Bei "Darkness" stehen mir Tränen in den Augen ... <3


Fürwahr, fürwahr <3

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 3. Februar 2017, 21:40
von Pavlos
Clontarf hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Wenn das Deaf Forever das halbe Heft (und gefühlt 50 % der Rezensionen) an Black Metal verschwendet, ist es um so wichtiger, die Wurzeln dieses Boards im Auge zu behalten. Schließlich regnet es auch 2017 weiter. Daher zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst: Was für ein leckeres US-Sahnetörtchen haben Arkeyn Steel Records denn da ausgegraben? Insbesondere die Songs vom Darkness-Demo brennen lichterloh in meiner dunklen Hörhöhle. 1980er US-Metal (obwohl Anfang der 1990er Jahre aufgenommen), sehr variabel und verspielt mit einem teilweise highest-pitched Gesang, der voll auf meine 12 geht. Und wenn man sich metallisch erregt bis zum Song "Darkness" vorgearbeitet hat, dann darf man Klängen lauschen, die - ja ich schreibe es, weil ich in der richtigen Stimmung für das Bemühen von Superlativen bin - wohl mit zum Besten zählen, was im balladesken Metal jemals komponiert wurde. Das von Arkeyn Steel aufbereitete Material hat zudem bei den ersten 12 Songs eine sehr ordentliche Soundqualität.



Bei "Darkness" stehen mir Tränen in den Augen ... <3


Fürwahr, fürwahr <3


Das iat mal wieder, wie eigentlich alles von diesem Label, ein Pflichtkauf für US Metal Aficionados.

Ergo: Bestellt!!

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 3. Februar 2017, 21:58
von Boris the Enforcer
Pavlos hat geschrieben:
Clontarf hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Wenn das Deaf Forever das halbe Heft (und gefühlt 50 % der Rezensionen) an Black Metal verschwendet, ist es um so wichtiger, die Wurzeln dieses Boards im Auge zu behalten. Schließlich regnet es auch 2017 weiter. Daher zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst: Was für ein leckeres US-Sahnetörtchen haben Arkeyn Steel Records denn da ausgegraben? Insbesondere die Songs vom Darkness-Demo brennen lichterloh in meiner dunklen Hörhöhle. 1980er US-Metal (obwohl Anfang der 1990er Jahre aufgenommen), sehr variabel und verspielt mit einem teilweise highest-pitched Gesang, der voll auf meine 12 geht. Und wenn man sich metallisch erregt bis zum Song "Darkness" vorgearbeitet hat, dann darf man Klängen lauschen, die - ja ich schreibe es, weil ich in der richtigen Stimmung für das Bemühen von Superlativen bin - wohl mit zum Besten zählen, was im balladesken Metal jemals komponiert wurde. Das von Arkeyn Steel aufbereitete Material hat zudem bei den ersten 12 Songs eine sehr ordentliche Soundqualität.



Bei "Darkness" stehen mir Tränen in den Augen ... <3


Fürwahr, fürwahr <3


Das iat mal wieder, wie eigentlich alles von diesem Label, ein Pflichtkauf für US Metal Aficionados.

Ergo: Bestellt!!


Da warte ich auch schon drauf. Kommt unter anderem mit der Glacier LP hoffentlich bald aus Griechenland eingetrudelt.

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 3. Februar 2017, 22:11
von Highman
Das müsste hier einigen rein laufen.

Quelle Powermetal:

SAGE MERIDIEN - Whispered Tales

Demo-Klassiker erstmals auf CD, für Freunde des progressiven US-Metals!


Die fünf jungen Burschen aus ARIZONA, die unter dem Namen SAGE MERIDIEN 1989 ein Demo-Tape auf den Markt geworfen haben, werden heute als Männer mittleren Alters sicher nicht schlecht staunen, welche großen Wellen "Whispered Tales" heute noch schlägt.

Aber von vorne: Ioardan Kanev von Stormspell Records hat mal wieder eine echte Perle aus dem Underground ausgebuddelt. Progressiver US Metal zwischen alten QUEENSRYCHE, CRIMSON GLORY und FATES WARNING (mit John Arch) lässt mein Herz hier schneller schlagen, vor allem, da die fünf Songs des Tape-Demos auf schwindelerregendem Niveau ganz nah an die Klasse der oben genannten Bands heranreichen. Vier der fünf Songs sind dabei über acht Minuten lang und dürfen damit dem modernen Prog-Fan auch vom Song-Aufbau her als "progressiv" erscheinen. Rein stilistisch handelt es sich dagegen aus heutiger Sicht um gestrigen, unmodernen Metal. Und das ist gut so. Denn mal ehrlich: Wann war das Genre je so rein und so großartig wie in den Achtziger Jahren?

'Tales Of The Sage' erinnert mich an die Großtaten von "Awaken The Guardian", was auch am Gesang von Adrian Urbina liegt. Er kommt der Klasse eines John Arch (für mich ganz klar einer der Top-10-Alltime-Metal-Sänger) schon recht nahe. Auch 'Dark Imperium' beginnt so herrlich unzeitgemäß, dass ich mit einem Grinsen an den Tasten sitze und mich darauf freue, dass im HEIR APPARENT-Stil losgerockt wird. Hier erinnert mich Urbina auch an Charles Dominici, dem Sänger des ersten DREAM-THEATER-Albums. Da beide Scheiben (gut, hier ja ursprünglich ein Tape) aus dem Jahr 1989 stammen, überrascht die hohe Ähnlichkeit in der Produktion nicht. Mit 'Octavian' folgt ein recht kurzes Instrumental, das nicht zu einem Spannungsabfall im Hörverlauf führt. Eine positive Überraschung. Ich bin kein großer Fan von Instrumentals, aber das hier ist echt in Ordnung. Teilweise ist die Nummer sehr entspannt und erinnert mich an die spacig-ruhigen Momente in 'Learning To Live'.

Mit 'The Power That Preserves' geht es langsam in den Endspurt. Die Produktion klingt hier teilweise doch noch arg nach Tape, aber hey, bei dem Songmaterial bin ich bereit, diese Pille zu schlucken. Neben DREAM THEATER und FATES WARNING muss ich bei dieser Nummer auch an die (ebenfalls völlig unterschätzten) KINGSBANE denken. Spätestens zur Hälfte des langen Songs werden die Gesangslinien wieder völlig überirdisch. Wobei ich mir leider auch vorstellen kann, dass manche gerade deshalb dieses Wunderwerk verschmähen werden - es sind die Leute, die auch meinen, FATES WARNING wäre erst mit Ray Alder eine gute Band geworden...

Mit 'In The Moonlight, In The Garden' endet dieser Tape-Rerelease viel zu schnell. 39 Minuten Champions-League-Metal gehen zu enden. Auch die Schlusshymne hält das schwindelerregende Niveau der restlichen Scheibe und besticht durch einen dramatischen Aufbau. Die CD ist auf 500 Exemplare limitiert. Ich bin froh, Exemplar Nr. 119 abgegriffen zu haben und ermutige wirklich jeden Fan des wahren Stahls, hier zuzuschlagen, bevor die Scheibe vergriffen ist. Ihr werdet es nicht bereuen. Ach ja, die Höchstnote sollte nach dieser Kritik nicht mehr wirklich überraschen. Neben "Paradise Lost" von CIRITH UNGOL der wichtigste Rerelease in 2016. Und wer es lieber in großem Schwarz mag - das Vinyl soll 2017 bei Underground Power erscheinen.

Anspieltips: Tales Of The Sage, The Power That Preserves.

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 3. Februar 2017, 22:50
von Acurus-Heiko
<3 <3 Busserl.

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 4. Februar 2017, 00:39
von Hades
In Sage Meridien hab ich via Youtube mal reingelauscht. Instrumental alles im grünen Bereich, aber dieser "Gesang" kann ja wohl nicht der Ernst des Mikroakrobaten sein und macht die Chose für mich leider unhörbar. :-X/2

Und jetzt hab ich Angst vor der Legion-Hörprobe... :ehm:

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 4. Februar 2017, 09:25
von Azrael
Hades hat geschrieben:In Sage Meridien hab ich via Youtube mal reingelauscht. Instrumental alles im grünen Bereich, aber dieser "Gesang" kann ja wohl nicht der Ernst des Mikroakrobaten sein und macht die Chose für mich leider unhörbar. :-X/2

Und jetzt hab ich Angst vor der Legion-Hörprobe... :ehm:

geht mir genauso, ich habe mir Dark Imperium angemacht bei Youtube, sorry das kann ich mir mit dem Gesang keine 3 Minuten anhören. US-Metal hin oder her.
Auch bei der Legion. Musikalisch genial. Man stelle sich das vor wenn da ein Kimball gesungen hätte. Das wäre DAS Album.
So aber, not my cup of tea

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 4. Februar 2017, 13:45
von Boris the Enforcer
Azrael hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:In Sage Meridien hab ich via Youtube mal reingelauscht. Instrumental alles im grünen Bereich, aber dieser "Gesang" kann ja wohl nicht der Ernst des Mikroakrobaten sein und macht die Chose für mich leider unhörbar. :-X/2

Und jetzt hab ich Angst vor der Legion-Hörprobe... :ehm:

geht mir genauso, ich habe mir Dark Imperium angemacht bei Youtube, sorry das kann ich mir mit dem Gesang keine 3 Minuten anhören. US-Metal hin oder her.
Auch bei der Legion. Musikalisch genial. Man stelle sich das vor wenn da ein Kimball gesungen hätte. Das wäre DAS Album.
So aber, not my cup of tea


So etwas im Sacred Metal Board lesen zu müssen. :sm:

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 4. Februar 2017, 16:58
von thorondor
Boris the Enforcer hat geschrieben:
Azrael hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:In Sage Meridien hab ich via Youtube mal reingelauscht. Instrumental alles im grünen Bereich, aber dieser "Gesang" kann ja wohl nicht der Ernst des Mikroakrobaten sein und macht die Chose für mich leider unhörbar. :-X/2

Und jetzt hab ich Angst vor der Legion-Hörprobe... :ehm:

geht mir genauso, ich habe mir Dark Imperium angemacht bei Youtube, sorry das kann ich mir mit dem Gesang keine 3 Minuten anhören. US-Metal hin oder her.
Auch bei der Legion. Musikalisch genial. Man stelle sich das vor wenn da ein Kimball gesungen hätte. Das wäre DAS Album.
So aber, not my cup of tea


So etwas im Sacred Metal Board lesen zu müssen. :sm:


War auch neugierig. Bei Sage Meridien kann ich das schon nachvollziehen. Als da der Gesang einsetzte, hats mich kurz ausgehoben - gar schauerlich das Gnaze. Das hat ja auch nicht unbedingt was mit USMetal typischen Vocals zu tun.
Wenn der Gesang etwas unbewöhnlich ist, braucht das manchmal eine WEeile um sich einzuhören. Aber in diesem Fall will ich meinen Ohren das nicht antun.
Aber Legion darf man trotzdem riskieren.

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 4. Februar 2017, 17:20
von Siebi
So, kurz zum Mitschreiben. SAGE MERIDIEN geil, LEGION geil. Fertig ist die Laube. So. :cool2:

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 5. Februar 2017, 14:03
von Hades
So, hab mich jetzt an LEGION rangetraut. Hier nervt der Gesang viel weniger als bei SAGE MERIDIEN. Das ist einfach guter alter US Metal wie ich ihn mag. Kommt auf die Liste.

Re: 2016: Es regnet US Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 5. Februar 2017, 14:35
von Acurus-Heiko
Boris the Enforcer hat geschrieben:Kommt unter anderem mit der Glacier LP hoffentlich bald aus Griechenland eingetrudelt.


Hier: Der Label-Chef beim Ausliefern :)

Bild

Quelle