Das Kettenreview

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 21. April 2016, 19:58

Dieses - ich nehme meine Meinung auch mal vorweg - grandiose Album darf nun auch lewstherin reviewen - diesmal ganz ohne Zufallsgenerator, denn er ist der einzige, der noch nicht dran war.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Acrylator » 21. April 2016, 20:18

Loomis hat geschrieben:Dieses - ich nehme meine Meinung auch mal vorweg - grandiose Album darf nun auch lewstherin reviewen - diesmal ganz ohne Zufallsgenerator, denn er ist der einzige, der noch nicht dran war.

Oh, sind wir tatsächlich schon (fast) durch?
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 21. April 2016, 21:00

Ja, siehe Seite 1, da habe ich alles gelistet.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Acrylator » 21. April 2016, 21:39

Loomis hat geschrieben:Ja, siehe Seite 1, da habe ich alles gelistet.

Krass, läuft ja auch schon fast ein Dreivierteljahr, hätte ich gar nicht gedacht!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hofi » 22. April 2016, 12:27

Danke fĂĽr das tolle Review. Die Scheibe will ich mir auch schon lange zulegen und mich mit ihr befassen.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon lewstherin » 22. April 2016, 15:19

Loomis hat geschrieben:Dieses - ich nehme meine Meinung auch mal vorweg - grandiose Album darf nun auch lewstherin reviewen - diesmal ganz ohne Zufallsgenerator, denn er ist der einzige, der noch nicht dran war.

Ich meine dir vor einiger Zeit eine PM geschrieben zu haben, dass mir fĂĽr Reviews die Zeit fehlt im Moment ;) aber wenn ich eh letzter bin, schau ich, wie schnell und bald ich das machen kann.

WeiĂź jemand, wo ich die CD halbwegs leistbar erwerben kann? Ich seh, auf youtube gibts das Album, aber von youtube zu reviewen macht mich nicht ganz glĂĽcklich.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 22. April 2016, 15:47

lewstherin hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Dieses - ich nehme meine Meinung auch mal vorweg - grandiose Album darf nun auch lewstherin reviewen - diesmal ganz ohne Zufallsgenerator, denn er ist der einzige, der noch nicht dran war.

Ich meine dir vor einiger Zeit eine PM geschrieben zu haben, dass mir fĂĽr Reviews die Zeit fehlt im Moment ;) aber wenn ich eh letzter bin, schau ich, wie schnell und bald ich das machen kann.

Ja, vor fĂĽnf Monaten, ich hatte gehofft, dass "im Moment" inzwischen um ist. :-D
Ach ja, ganz zum Schluss wĂĽrde dann Pavlos das von Dir ausgesuchte Album noch reviewen.

lewstherin hat geschrieben:WeiĂź jemand, wo ich die CD halbwegs leistbar erwerben kann? Ich seh, auf youtube gibts das Album, aber von youtube zu reviewen macht mich nicht ganz glĂĽcklich.

Das wird wohl schwierig. Meine CD ist anscheinend ein Bootleg, wie ich im Nachhinein erfahren habe.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Acrylator » 22. April 2016, 15:56

Loomis hat geschrieben:
lewstherin hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Dieses - ich nehme meine Meinung auch mal vorweg - grandiose Album darf nun auch lewstherin reviewen - diesmal ganz ohne Zufallsgenerator, denn er ist der einzige, der noch nicht dran war.

Ich meine dir vor einiger Zeit eine PM geschrieben zu haben, dass mir fĂĽr Reviews die Zeit fehlt im Moment ;) aber wenn ich eh letzter bin, schau ich, wie schnell und bald ich das machen kann.

Ja, vor fĂĽnf Monaten, ich hatte gehofft, dass "im Moment" inzwischen um ist. :-D
Ach ja, ganz zum Schluss wĂĽrde dann Pavlos das von Dir ausgesuchte Album noch reviewen.

lewstherin hat geschrieben:WeiĂź jemand, wo ich die CD halbwegs leistbar erwerben kann? Ich seh, auf youtube gibts das Album, aber von youtube zu reviewen macht mich nicht ganz glĂĽcklich.

Das wird wohl schwierig. Meine CD ist anscheinend ein Bootleg, wie ich im Nachhinein erfahren habe.

Krass, bei Discogs findet man das Album für (etwas) unter 20 Euro ja nur als Vinyl, die offiziellen CD-Pressungen hingegen erst ab 50,-€!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 22. April 2016, 16:41

Sag mal Acry, kennst Du denn eigentlich auch das Album von Skeptic Sense? Sollte Dir doch auch gut reinlaufen. Da kommt auch demnächst ein Rerelease.

Hier das Album als Playlist:
https://www.youtube.com/watch?v=fq70Iy_ ... 2snmY4hhBy

Und hier ein historischer Proberaummitschnitt:


:yeah:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Boris the Enforcer » 22. April 2016, 18:09

Loomis hat geschrieben:Sag mal Acry, kennst Du denn eigentlich auch das Album von Skeptic Sense? Sollte Dir doch auch gut reinlaufen. Da kommt auch demnächst ein Rerelease.

Hier das Album als Playlist:
https://www.youtube.com/watch?v=fq70Iy_ ... 2snmY4hhBy

Und hier ein historischer Proberaummitschnitt:


:yeah:


Der Re-Release ist bereits erschienen und ein Exemplar liegt bereits bei mir.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Pavlos » 22. April 2016, 21:04

Loomis hat geschrieben:Ach ja, ganz zum Schluss wĂĽrde dann Pavlos das von Dir ausgesuchte Album noch reviewen.


I´m ready!!!

Bin ich dann in Runde Zwei wieder als Erster dran, oder losen wir die Reihenfolge neu aus?
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon lewstherin » 2. Mai 2016, 18:48

Also gut, werd mir das Album halt über youtube geben müssen, ist halt unpraktisch und nicht dasselbe wie vom Tonträger, aber sei's drum. Wird aber wohl ein bisschen dauern!

Hab nun auch schon eine Idee fĂĽr "mein Album"
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 25. Mai 2016, 10:23

Gibts noch keine News?
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon lewstherin » 26. Mai 2016, 15:28

Tut mir Leid, dass es so lang dauert, ich hab das Album jetzt doch schon einige Male gehört, brauche aber trotzdem noch Zeit, um etwas darüber schreiben zu können. Liegt vermutlich auch daran, dass ich selten Thrash höre. Ich setz mir mal eine Deadline für Ende kommender Woche.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon lewstherin » 5. Juni 2016, 13:38

1988 hat die amerikanische Band Realm mit „Endless War“ ihr Debütalbum auf die Metalwelt losgelassen, doch bevor ich genauer auf die Musik eingehe, möchte ich den Hintergrund kurz darlegen, der diesem (übrigens meinem ersten) Review zugrunde liegt. Während ich für die meisten klassischen Metal-Strömungen offen bin und an allen mehr oder minder eine Faszination erkenne, ist mir Thrash Metal bis heute eher verschlossen geblieben. Ja, ich liebe alte Metallica, dazu ein wenig Kreator, vielleicht Megadeth und seit kurzem Flotsam & Jetsam. Das war’s. Gleichzeitig bin ich, was progressiven Metal angeht, auch eher ein Neuling, wobei ich da aber auch schon einiges ins Herz geschlossen habe. Nun gut, medias in res.

„Endless War“ bewegt sich musikalisch wie bereits erwähnt zwischen Thrash/Speed Metal und Progressive Metal und verbindet diese beiden, vom Ansatz her doch sehr unterschiedlichen Stile fließend. Man findet hier nicht ausschließlich rohe Aggressivität, aber technisch wirklich anspruchsvolle Musik, sodass ich es nie und nimmer für ein Debütalbum gehalten hätte. Anfangs fiel es mir schwer diese Musik zu durchdringen, die Musik wirkte einfach chaotisch auf mich, aber mit immer mehr Durchgängen offenbarten sich mir tolle Riffs und unglaublich interessante Songstrukturen.

Das Schlagzeug ist auf dem Punkt, der Bass ist mir ehrlich gesagt kaum aufgefallen, kann auch an der youtube-Version oder meinen Computer-Boxen liegen, aber die beiden Gitarren sind mit ihren komplexen Riffs meiner Wahrnehmung nach das Herzstück dieses Albums. Darüber thront ein toller Sänger, der auch in hohen Tönen extrem gut klingt.

Immer wieder mischen sich eher seltsame Klänge wie bei „Fate’s Wind“ zwischen die tolle Gitarrenarbeit. Insgesamt habe ich übers Album gesehen nur eine Assoziation immer wieder gehabt, und zwar Psychotic Waltz, wobei Realm noch den Tick uneingängiger ist, zumindest für mich. Allerdings kann man die Thrash-Nummer „This House is Burning“ dann doch schwer mit besagter Progressive Metal-Band in Verbindung bringen.

Auf alle Lieder einzeln möchte ich hier nicht eingehen, das hat Acrylator schon gemacht. Erwähnen will ich hier einerseits noch den unglaublichen Fluss dieses Albums, das wirkt trotz der unzähligen Breaks alles wie aus einem Guss. Etwas Erholung von der komplexen Musik bekommt man auf dem Beatles-Cover „Eleanor Rigby“, das (logischerweise) straighter aufgebaut ist als der Rest des Albums und für ein wenig Erfrischung sorgt, dabei aber nicht deplatziert wirkt. Auch der abschließende CD-Bonustrack „Theseus and the Minotaur“ klingt etwas lockerer und eingängiger, und nebenbei bemerkt, auch extrem gut.

Fazit: Ich habe anfangs echt Probleme gehabt, mich auf diese Musik einzustellen, aber gerade letzte Woche ist alles vertrauter und bekannter geworden, und wenngleich ich noch lange nicht alle Details herausgehört habe, genieße ich das Album mittlerweile sehr. Am Ende bleibt ein total eigenständiges Album, das zu keiner einzigen Sekunde langweilig wird und das ich wohl auch in Zukunft immer wieder gerne hören werde.
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