IRON MAIDEN

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon TheSchubert666 » 16. Oktober 2015, 10:18

Und wer will, kann sich Maiden nächstes Jahr auf folgenden Festivals anschauen. Ein letztes Konzert in Berlin soll noch in dieser Woche bekannt gegeben werden.

http://www.ironmaiden.com/iron-maiden-t ... -tour.html
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Mirco » 16. Oktober 2015, 10:54

TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Hach Schubi, lass Dich dürcken! <3

Tja, Siebi, wir sind aber die einzigen, die hier über das Album so denken.


Nö. :smile2:
"Wir wollen eure Hirne aus der Schädeldecke nehmen, ein wenig mit ihnen herumspielen und sie dann verkehrt herum wieder einsetzen."
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Schorsch » 16. Oktober 2015, 11:11

TheSchubert666 hat geschrieben:Und wer will, kann sich Maiden nächstes Jahr auf folgenden Festivals anschauen. Ein letztes Konzert in Berlin soll noch in dieser Woche bekannt gegeben werden.

http://www.ironmaiden.com/iron-maiden-t ... -tour.html


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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon dawnrider » 16. Oktober 2015, 11:18

Mirco hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Hach Schubi, lass Dich dürcken! <3

Tja, Siebi, wir sind aber die einzigen, die hier über das Album so denken.


Nö. :smile2:

Ich mochte die Prayer als Gegenentwurf zur vorherigen Progphase eigentlich auch. Zumal Dicky auf der Prayer und später auf der Dark noch letztmals diese rauen Kanten in der Stimme hat, die ich seit der Reunion so nicht mehr finde.

Aber ich bin eh jemand, der dazu neigt, vieles gut zu finden. Ich mag ja auch die Virtual XI.
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon F. Kommandöh » 16. Oktober 2015, 14:31

Also ich mach's bezüglich der Fear of the dark mal kurz:

"Be quick or be dead" --> Hammersong, Diskussion unnötig
"From here to eternity" --> Find ich geil, der Drive der Strophen peitscht schön an. Einer der gelungen sleazy Hard Rock Songs, Sowas geht ja auch gerne mal schief.
"Afraid to shot strangers" --> Genial
"Fear is the key" --> Mag ich ganz gerne. Die Strophen sind zwar recht sperrig, aber trotzdem hat der Song was, vor allem auch der Text.
"Childhood's end" --> Geil, herrlich dramatisch
"Wasting Love" --> So, jetzt geht's los. Bzw. nicht. Der Song geht schon in Ordnung, ist mir aber ne Spur zu kitschig und ich kriege beim Hören niemals die fürchterliche Version der "Live at Donington" ausm Kopf.
"The Fugative" --> Ja, passt schon einigermaßen. Die Strophen sind net übel. Hörbare Schema F Komposition
"Chains of misery" --> Siehe "The Fugative"
"The apparition --> alles zu gesagt
"Judas my guide" --> siehe "The Fugative"
"Weekend warrior" --> siehe "The Fugative. Der Chorus ist aber ganz gut eigentlich.
"Fear of the dark" --> <3 :yeah: :yeah: :yeah: <3


Grad läuft wieder die "X Factor", ich staune, wie viel von dem Album bei mir hängen geblieben ist, obwohl ich es nie richtig viel gehört habe und auch schon ewig nicht mehr eingeschmissen habe. Auf "The Unbeliever" hör ich immer noch den kurzen Aussetzer des Tapes, weil meine Mutter beim Überspielen reinkam und auf die Stoptaste gehämmert hat, weil es ihr zu laut war oder sie was zu meckern hatte oder so :D
Die Arrangement der Songs sind zum Großteil echt nicht gut, das stückelt sich so von Passage zu Passage, kann man nicht anders sagen. Das alles gestrafft und mit einem richtig fiesen Sound und man hätte ein Ausnahmealbum gehabt. Man merkt richtig die Spannung zwischen Ideen und Ausdruckswillen einerseits und Ratlosigkeit andererseits. Selsame Scheibe.
Was Gesangslinien an sich angeht: Ja, also bei einer Band wie Iron Maiden sind die mir allerdings wichtig, das liegt doch auf der Hand, oder? :D

Muss dazu auch mal sagen, dass Iron Maiden so ziemlich die einzige alte Band ist, deren neue Alben mich immer noch interessieren und bei der ich mir die Mühe mache, die ganze Diskographie aufzusaugen. KISS vielleicht noch aus Prinzip, Sabbat aus Japan, weil die so zuverlässig sind, vll. noch Manilla Road, aber auch eher aus Neugier. Würde nie auf die Idee kommen, mir was Neues von Metallica, Kreator, Destruction und was weiß ich anzuhören, da laufen nur die 80er Sachen. Inzwischen nicht mal mehr Judas Priest. Zu mehr reicht meine Energie und mein Geld nicht. Ich will damit sagen, dass man da halt schon mal meckern und sezieren kann bei so viel Hingabe :D
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon The-Aftermath » 16. Oktober 2015, 17:08

F. Kommandöh hat geschrieben:Das alles gestrafft und mit einem richtig fiesen Sound und man hätte ein Ausnahmealbum gehabt.


Das ist auch mein Eindruck, wobei ich in punkto "straffen" auch noch die Tracklist kürzen und verändern würde. Natürlich sind solche "Was wäre wenn..."-Szenarios unsinnig, aber wo kann man solche (Nerd-)Gedanken diskutieren wenn nicht hier? Also, meine "X-Factor"-Version würde vermutlich so aussehen:

1. Sign of the Cross
2. Lord of the Flies
3. Man on the Edge
4. Fortunes of War
5. Virus
6. Judgement of Heaven
7. The Aftermath
8. The Edge of Darkness
9. 2 A.M.
10. The Unbeliever

Sprich: "Look for the Truth" und "Blood on the World's Hands" raus, eventuell noch "Lord of the Flies", da diese Tracks den Fluss meiner Meinung nach am meisten stören. Dafür "Virus" rein, einer der für mich besten MAIDEN-Tracks der letzten 25 Jahre. Eine Schande, dass sie den nicht in eines der beiden Studioalben integriert haben! Damit hätten wir eine etwas straffere Scheibe ohne Ausfall.
Aber auch so würde ich den "X-Factor" höchstwahrscheinlich in meine MAIDEN-Top-3 packen. Die Produktion ist natürlich jenseits von Gut und Böse, aber die Atmosphäre sucht im MAIDEN-Katalog weiterhin ihresgleichen. Mit "The Edge of Darkness" ist für mich neben "Sign of the Cross" noch ein 10/10-Übersong dabei. Solche geilen Twingitarren hat die Band auch in den 80er-Jahren selten vom Stapel gelassen und die eh schon düster-melancholische Atmosphäre erreicht hier ihren Höhepunkt. In solche Abgründe haben Steve & Co. nachher nie wieder geblickt. Auch "Fortunes of War", "The Aftermath" und "Judgement of Heaven" besitzen tolle und wesentlich "klassischere" und aggressivere Passagen als das gesamte Material ab "Brave New World". Außerdem besitzt das Album zumindest jene Tiefe, welche die Alben bis 1988 besaßen und die ich bei den Vor- und Nachgängern schmerzlichst vermisse.

Die Aussagen zu "Virtual XI" finde ich ebenfalls interessant. Viele sehen "Brave New World" als den chronologischen Schnitt in der jüngeren MAIDEN-Diskographie an, dabei heißt die Blaupause für die "neuen" MAIDEN eigentlich "Virtual XI". Da können auch die etwas besseren Songs auf "Brave New World" nicht hinwegtäuschen. Wobei dadurch auch ziemlich deutlich wird, wie sich die Machtstrukturen in der Band nach dem Weggang Martin Birchs verschoben haben. Ab da heißt es Steve Harris all the way, mit mal besseren, mal schlimmeren Konsequenzen für Sound und Songwriting.
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Acrylator » 16. Oktober 2015, 18:08

F. Kommandöh hat geschrieben:Also ich mach's bezüglich der Fear of the dark mal kurz:

"Be quick or be dead" --> Hammersong, Diskussion unnötig
"From here to eternity" --> Find ich geil, der Drive der Strophen peitscht schön an. Einer der gelungen sleazy Hard Rock Songs, Sowas geht ja auch gerne mal schief.
"Afraid to shot strangers" --> Genial
"Fear is the key" --> Mag ich ganz gerne. Die Strophen sind zwar recht sperrig, aber trotzdem hat der Song was, vor allem auch der Text.
"Childhood's end" --> Geil, herrlich dramatisch
"Wasting Love" --> So, jetzt geht's los. Bzw. nicht. Der Song geht schon in Ordnung, ist mir aber ne Spur zu kitschig und ich kriege beim Hören niemals die fürchterliche Version der "Live at Donington" ausm Kopf.
"The Fugative" --> Ja, passt schon einigermaßen. Die Strophen sind net übel. Hörbare Schema F Komposition
"Chains of misery" --> Siehe "The Fugative"
"The apparition --> alles zu gesagt
"Judas my guide" --> siehe "The Fugative"
"Weekend warrior" --> siehe "The Fugative. Der Chorus ist aber ganz gut eigentlich.
"Fear of the dark" --> <3 :yeah: :yeah: :yeah: <3

Da sind unsere Ansichten dann ja in der Tendenz doch sehr ähnlich, außer, dass ich einige Stücke ein wenig positiver sehe und "From Here To Eternity" für mich immer lahmer "Opa-Rock" (und nach "The Apparition" der zweitschwächste Song) bleiben wird.
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Acrylator » 16. Oktober 2015, 18:16

The-Aftermath hat geschrieben:
F. Kommandöh hat geschrieben:Das alles gestrafft und mit einem richtig fiesen Sound und man hätte ein Ausnahmealbum gehabt.


Das ist auch mein Eindruck, wobei ich in punkto "straffen" auch noch die Tracklist kürzen und verändern würde. Natürlich sind solche "Was wäre wenn..."-Szenarios unsinnig, aber wo kann man solche (Nerd-)Gedanken diskutieren wenn nicht hier? Also, meine "X-Factor"-Version würde vermutlich so aussehen:

1. Sign of the Cross
2. Lord of the Flies
3. Man on the Edge
4. Fortunes of War
5. Virus
6. Judgement of Heaven
7. The Aftermath
8. The Edge of Darkness
9. 2 A.M.
10. The Unbeliever

Sprich: "Look for the Truth" und "Blood on the World's Hands" raus, eventuell noch "Lord of the Flies", da diese Tracks den Fluss meiner Meinung nach am meisten stören. Dafür "Virus" rein, einer der für mich besten MAIDEN-Tracks der letzten 25 Jahre. Eine Schande, dass sie den nicht in eines der beiden Studioalben integriert haben! Damit hätten wir eine etwas straffere Scheibe ohne Ausfall.
Aber auch so würde ich den "X-Factor" höchstwahrscheinlich in meine MAIDEN-Top-3 packen. Die Produktion ist natürlich jenseits von Gut und Böse, aber die Atmosphäre sucht im MAIDEN-Katalog weiterhin ihresgleichen. Mit "The Edge of Darkness" ist für mich neben "Sign of the Cross" noch ein 10/10-Übersong dabei. Solche geilen Twingitarren hat die Band auch in den 80er-Jahren selten vom Stapel gelassen und die eh schon düster-melancholische Atmosphäre erreicht hier ihren Höhepunkt. In solche Abgründe haben Steve & Co. nachher nie wieder geblickt. Auch "Fortunes of War", "The Aftermath" und "Judgement of Heaven" besitzen tolle und wesentlich "klassischere" und aggressivere Passagen als das gesamte Material ab "Brave New World". Außerdem besitzt das Album zumindest jene Tiefe, welche die Alben bis 1988 besaßen und die ich bei den Vor- und Nachgängern schmerzlichst vermisse.

Die Aussagen zu "Virtual XI" finde ich ebenfalls interessant. Viele sehen "Brave New World" als den chronologischen Schnitt in der jüngeren MAIDEN-Diskographie an, dabei heißt die Blaupause für die "neuen" MAIDEN eigentlich "Virtual XI". Da können auch die etwas besseren Songs auf "Brave New World" nicht hinwegtäuschen. Wobei dadurch auch ziemlich deutlich wird, wie sich die Machtstrukturen in der Band nach dem Weggang Martin Birchs verschoben haben. Ab da heißt es Steve Harris all the way, mit mal besseren, mal schlimmeren Konsequenzen für Sound und Songwriting.

"Virus" ist natürlich toll, der Song hätte dem Album sicher besser getan als manch anderer, der drauf gelandet ist (würde den dann aber an den Schluss packen). Wobei ich dafür eher "Lord Of The Flies" und "2 A.M." weggelassen, und "The Unbeliever" deutlich gestrafft hätte.
Sehe die Highlights auf der Scheibe aber als nicht ganz so großartig an wie du, da finde ich ca. 80% der Songs aus den 80ern doch NOCH besser. Einen 10-Punkte-Song haben Maiden für mich seit Beginn der 90er tatsächlich nicht mehr veröffentlicht (auch "Sign Of The Cross" hat für mich ganz kleine Längen, ist aber schon echt toll).
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Pavlos » 16. Oktober 2015, 20:37

´Look For The Truth´ streichen?!?!?

:oh2:
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Acrylator » 16. Oktober 2015, 23:11

Pavlos hat geschrieben:´Look For The Truth´ streichen?!?!?

:oh2:

Empfinde das eigentlich auch eher als eines der besseren Stücke auf dem Album.

Ich höre gerade zum ersten Mal seit Jahren "Virtual XI" (bin fast durch) und die Scheibe ist wirklich etwa so schwach, wie ich sie in Erinnerung hatte (was nicht heißt, dass sie scheiße ist). Eigentlich ein Wunder, wie oft ich die damals nach Erscheinen gehört habe (danach aber kaum noch).
Der Opener ist wirklich gut, kann aber dem vergleichbaren "Man On The Edge" vom Vorgänger nicht das Wasser reichen, "The Angel And The Gambler" zählt für mich nach wie vor zu den schwächsten Songs der Bandgeschichte und danach wird's zwar erstmal schrittweise wieder besser, aber jeder Song (ja, auch "The Clansman") hat auch seine quälenden Längen - eigentlich schon eine Kunst, da dies ja noch das kürzeste Album der Band der letzten 24 Jahre ist! Vieles wirkt hier auf mich von den Arrangements und von der Produktion her fast schon amateurhaft, auch wenn man natürlich hört, was für gute Musiker hier am Werk sind. Und tolle Momente gibt's zwar immer noch zu Hauf, allerdings auch überflüssige/nichtssagende, die Scheibe wirkt auf mich ziemlich zerfahren/unentschlossen/nicht fokussiert. Den Gesang finde ich teilweise auch ne Ecke schwächer als auf "The X Factor". Zwar schon klar die stilistische Ausrichtung der Nachfolger mit Bruce angebend, aber für mich nicht nur wegen des Sängers eine ganze Ecke schwächer, selbst "Dance Of Death" hat für mich insgesamt besseres Songwriting (und knapp auch "The Final Frontier").
Einziger Pluspunkt im Verhältnis zu den späteren Alben: der Gitarrensound ist nicht so glatt wie auf den Reunion-Scheiben, den hätte man gerne so beibehalten können.
Der beste Song ist "Don't Look To The Eyes Of A Stranger".

Insgesamt für mich schon eindeutig das Schlusslicht in der Diskografie, auch wenn es nicht wirklich schlecht ist, aber sehr vieles hätte man deutlich besser machen können.

Futureal 8/10
The Angel And The Gambler 5/10
Lightning Strikes Twice 6,5/10
The Clansman 8/10
When Two Worlds Collide 7/10
The Educated Fool 7,5/10
Don't Look To The Eyes Of A Stranger 8,5/10
Como Estais Amigos 7,5/10
Zuletzt geändert von Acrylator am 15. März 2017, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Prof » 18. Oktober 2015, 16:19

TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Hach Schubi, lass Dich dürcken! <3

Tja, Siebi, wir sind aber die einzigen, die hier über das Album so denken. Die meisten halten diesen schnörkellosen Rocker für nen Griff in das Abwasserbecken.


Neinneinnein, meine Herren, sie sind nicht die einzigen.
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon iceman » 23. Oktober 2015, 10:42

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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Hugin » 23. Oktober 2015, 11:39

TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Hach Schubi, lass Dich dürcken! <3

Tja, Siebi, wir sind aber die einzigen, die hier über das Album so denken. Die meisten halten diesen schnörkellosen Rocker für nen Griff in das Abwasserbecken.


Offenbar nicht. Ich mag ja seit jeher "No Prayer For The Dying" und "Fear Of The Dark" deutlich lieber, als alles was danach kam, sei es mit Blatze oder mit Brutze. Liegt an der Stimme, die danach nie mehr so feixend und wild war, wie bis 1991; und auch daran, dass ich halt bis zu diesem Zeitpunkt die Refrains zündender, die Kompositionen schlüssiger und die Gesamtkonzeption der Alben weniger langatmig fand. Das soll jetzt nicht heißen, dass es danach keine tollen Songs mehr gab, ganz im Gegenteil, aber so als Gesamtwerk konnte mich nach der "Fear..." keine MAIDEN-Scheibe mehr komplett packen und überzeugen. Auch nicht die "BNW", die ich maximal zur Hälfte wirklich toll finde, ansonsten halt auch nur nett. Vermeintliche Oberkracher wie den Titelsong oder "Blood Brothers"; oder später "No More Lies" und Konsorten werden für mich durch diese unsäglichen Schluckauf-Refrains regelrecht gekillt. Stücke wie 'Ghost of the Navigator' oder 'Nomad' sind dafür der Hammer. Die aktuelle finde ich aber wieder deutlich besser als die beiden Vorgänger, allerdings ohne auch nur einen Hauch einer Chance gegen NPFTD oder FOTD zu haben.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon TheSchubert666 » 23. Oktober 2015, 11:44

Hugin hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Hach Schubi, lass Dich dürcken! <3

Tja, Siebi, wir sind aber die einzigen, die hier über das Album so denken. Die meisten halten diesen schnörkellosen Rocker für nen Griff in das Abwasserbecken.


Offenbar nicht. Ich mag ja seit jeher "No Prayer For The Dying" und "Fear Of The Dark" deutlich lieber, als alles was danach kam, sei es mit Blatze oder mit Brutze. Liegt an der Stimme, die danach nie mehr so feixend und wild war, wie bis 1991; und auch daran, dass ich halt bis zu diesem Zeitpunkt die Refrains zündender, die Kompositionen schlüssiger und die Gesamtkonzeption der Alben weniger langatmig fand. Das soll jetzt nicht heißen, dass es danach keine tollen Songs mehr gab, ganz im Gegenteil, aber so als Gesamtwerk konnte mich nach der "Fear..." keine MAIDEN-Scheibe mehr komplett packen und überzeugen. Auch nicht die "BNW", die ich maximal zur Hälfte wirklich toll finde, ansonsten halt auch nur nett. Vermeintliche Oberkracher wie den Titelsong oder "Blood Brothers"; oder später "No More Lies" und Konsorten werden für mich durch diese unsäglichen Schluckauf-Refrains regelrecht gekillt. Stücke wie 'Ghost of the Navigator' oder 'Nomad' sind dafür der Hammer. Die aktuelle finde ich aber wieder deutlich besser als die beiden Vorgänger, allerdings ohne auch nur einen Hauch einer Chance gegen NPFTD oder FOTD zu haben.

Hat er fein geschrieben, der Herr Hugin!
"Drei bringa vill z´samm, wenn zwaa ned neired´n!!"
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Re: IRON MAIDEN - The Book of Souls

Beitragvon Jhonny D. » 20. November 2015, 16:22

Auch nach Monaten noch eine großartige Scheibe... wenn ARMORED SAINT nicht ein absolutes Überalbum rausgebracht hätten wäre es sicher mein Album des Jahres geworden.
Heute lief sie wieder, und es bleibt ein Fest. Die beste Maiden seit der "Brave New World".
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