Witchbound - neue Band um ex-Stormwitch Mitglieder

[Klosterbomber]

könnte für den ein oder anderen hier interessant sein, wenn man nochmal die Jugendhelden erleben mag. Quasi 3/5 Original Stormwitch ... Album kommt wohl im April.

The story behind the band: Lee Tarot, the former mastermind and founding member of "black romantic" melodic metallers Stormwitch, is telling his last story. A story about dark ages, full of kings and knights, the grail, holy wars, magic, witches and fire.
After his death in the year 2013, his long time companions, Stefan Kauffmann, Ronny Gleisberg, Peter Langer and Martin Winkler (all ex-Stormwitch), complemented by another long time friend, Thorsten Lichtner, decided to finish his opus and to continue the project that was started together some years ago.
The closer the protagonists came to finishing the album the more it turned out that this project has to be a real band. WITCHBOUND was born and we are proud to present the first video clip "DANCE INTO THE FIRE" from the forthcoming album "TAROT'S LEGACY" in loving memory of Lee Tarot!!



http://www.witchbound.com
https://www.facebook.com/pages/Witchbound/295696260617859?pnref=story

[Max Savage]

Leider unhörbar.

Und diese Totenkopf-Shirts sollten verboten werden.

[Ulle]

Ich denke auch, dass das einfach gar niemand auf dieser Welt braucht, aber sicherlich findet sich wieder der eine oder andere Schönhörer. Ich tanz dann mal im Feuer, is ja auch kalt draußen.

[Evilmastant]

Puh, ich höre mir normalerweise wirklich ALLES aus dem Umfeld der Sturmhexen schön, aber hier liegt definitiv noch Arbeit vor mir...

Ich hoffe einfach mal, dass der Rest der Scheibe deutlich zwingender sein wird....

Mal schauen..., und optimistisch bleiben...

[Fire Down Under]

Ach Gottchen... das braucht doch tatsächlich niemand, außer der Hugin.

[Raf Blutaxt]

Also das klingt jetzt aber auch nicht schlimmer als die neue STORMWITCH, nur eben ohne den charakteristischen Wackelgesang. Der hier ist aber auch nicht besser. Zwischen Erbe am Leben halten und Leichen fleddern ist halt nur ein schmaler Grat, wobei ich vermute, dass hier nur wenig zu fleddern sein wird.

[Hugin]

Ach Leute, so lange in dieser Szene reihenweise verhinderte Hippies mit zu spät geborener Sängerin als die Essenz des harten Rocks gefeiert werden, freue ich mich auch über so etwas. Sänge da der Mück, wäre der Stormwitch-Bezug sehr offensichtlich. So ist's halt ein wenig "gewöhnlich", aber naja, was soll ich sagen. Kaufen werde ich's mir wohl schon; Album des Jahres wird's nicht.

[Cromwell]

Hugin findet in jedem Heuhaufen eine nadelförmige Perle, solange der Heuhaufen irgendeine Verbindung zu seinen alten Lieben hat.

[Killmister]

So etwas gibt es nur in der SMB-Welt, herrlich !

[Hugin]

Hugin findet in jedem Heuhaufen eine nadelförmige Perle, solange der Heuhaufen irgendeine Verbindung zu seinen alten Lieben hat.

Jo. Stimmt schon. Freut mich aber, dass es so ist. Klar ist das jetzt keine stählerne Offenbarung, was die Jungs da zocken; ich bin da ganz unaufgeregt und realistisch. Aber wenn ich die Perspektive habe, den Langer, den Gleisberg und den Kaufmann zusammen ein Album zocken und vielleicht auf der Bühne Spaß haben zu sehen, dann interessiert mich das einfach ungleich mehr als all die voll geilen neuen Bands die kryptischen Death Metal, retrograden Rock, orthodoxen Black Metal oder epischen Doom spielen. Mir ist's halt einfach viel wichtiger mitzuerleben, was die Leute machen, die ich seit 27 Jahren verfolge und musikalisch an meiner Seite habe, als dauernd irgendwelche neuen Sensationen zu suchen, die streng genommen genauso wenig welche sind wie eine neue Stormwitch oder eine Witchbound, die aber trotzdem an allen Ecken zu welchen gemacht werden.

[Hugin]

So etwas gibt es nur in der SMB-Welt, herrlich !

Was genau?

[Pavlos]

Hugin findet in jedem Heuhaufen eine nadelförmige Perle, solange der Heuhaufen irgendeine Verbindung zu seinen alten Lieben hat.

Ich finde das geil.

Auch wenn ich es musikalisch nicht oft nachvollziehen kann.

[Cromwell]

Hugin findet in jedem Heuhaufen eine nadelförmige Perle, solange der Heuhaufen irgendeine Verbindung zu seinen alten Lieben hat.

Ich finde das geil.

Auch wenn ich es musikalisch nicht oft nachvollziehen kann.

Sympathisch finde ich es auch - gleichzeitig ist es eine stetige Quelle eines gewissen ungläubigen Staunens, weil es nicht einen einzigen Musiker oder ein Kollektiv selbiger gibt, an dem ich mit einer solchen Loyalität hänge, wie es bei Hugin für Dutzende der Fall ist.

[Hugin]

Das ist bei mir aber nicht nur in der Musik so, sondern in fast allen Lebensbereichen. Ich habe noch niemals freiwillig etwas aufgegeben, grundlegend verändert etc..., was mir wirklich wichtig gewesen wäre. Als Lebensmotto zitiere ich gerne den "König in Thule": Gar treu bis an das Grab! Mein Leben lang an der gleichen Adresse gewohnt, 27 Jahre im gleichen Verein, 27 Jahre Heavy Metal, und unterwegs keine einzige Band verloren... man sagt, ich möge keine Veränderungen.

[Cromwell]

Das ist sicherlich eine gute Einstellung. In Hinblick auf die musikalische Entwicklung von Bands fasse ich es allerdings nicht so auf, dass ich etwas Wichtiges aufgebe, wenn ich beim Wandeln auf neuen Pfaden nicht dabei sein möchte. Das mir Wichtige besteht im Musikbereich im Allgemeinen aus den Dingen, die längst auf Tonträger gebannt sind und dem, was ich mit diesen verbinde. Das kann durch eine veränderte künstlerische Orientierung oder wenn halt aus meiner Sicht der kreative Ofen aus ist, nicht verändert werden. Wenn ich dann einen Strich ziehe, habe ich daher nicht das Gefühl, etwas zu verlieren.

Während ich z. B. auf viele Manilla Road-Alben nicht verzichten würde, vor Mark Shelton großen Respekt habe und die Band immer wieder gerne live sehe, habe ich ohne Schmerzen und Bedauern bei den letzten drei, vier Alben ausgesetzt.