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Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 22. Januar 2016, 00:36
von Ulle
Also von den ganzen deutschen Fließbandveröffentlichern finde ich Rage wirklich am wenigsten nervig.
Hört euch mal den neuen Primal Fear-Song an, das ist ätzend. Oder ne neue U.D.O.-Platte? Nee, da lieber 10 Rage-Alben im Jahr :smile2:
Ich hab mich ja auch etwas entfernt und die neueren Alben reißen mich halt nicht mehr wirklich mit, aber ich höre da im Songwriting schon deutlich mehr Inspiration als bei den üblichen Verdächtigen.
Und ja, "Ghost" ist glaube ich sogar echt die schwächste Platte, die ich noch riechtig bewusst kenne. Da fand ich die ersten paar Alben im neuen Jahrtausend stärker.

Ich hatte irgendwie aber wirklich Hoffnung ins neue Line Up gesetzt und war ziemlich heiß auf das kommende Album, der neue Song hat mich jedoch auch eher enttäuscht. Die Zutaten stimmen, aber der Refrain ist jetzt nix, was die Band nicht schon 30 oder 40 mal besser gemacht hätte. Kann ja trotzdem noch was Gescheites kommen, ich bin schon interessiert.

Und egal ob 10 Eisen im Feuer oder nicht. Von den ganzen alten deutschen Szenegrößen finde ich Peavey nach wie vor mit Abstand am sympathischsten und authentischsten. Irgendwie nehme ich ihm das einfach ab, dass er Spaß an dem hat, was er macht.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 22. Januar 2016, 12:08
von Acrylator
Ja, Primal Fear fand ich auch schon immer nervig, total einfalls- und identitätsloser Klischeemetal. Iron Saviour und Paragon wären noch weitere, ähnliche Fälle. Noch schlimmer finde ich Unrest - und die sind in den 90ern (1998?) bei einem Konzert in Bremen mit Scanner als Vorband auch noch völlig abgefeiert worden, während letztere kaum Beachtung bekamen, obwohl die in jeder Hinsicht viel besser waren! Da stand ich vielleicht mit zehn bis zwanzig anderen Leuten vor der Bühne, bei Unrest wurd's dann total voll und ich bin nach einigen Stücken genervt (von der Musik, nicht von der Menschenmasse) gegangen.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 22. Januar 2016, 13:42
von Harry(not the Tyrant)
Acrylator hat geschrieben:Ja, Primal Fear fand ich auch schon immer nervig, total einfalls- und identitätsloser Klischeemetal. Iron Saviour und Paragon wären noch weitere, ähnliche Fälle. Noch schlimmer finde ich Unrest - und die sind in den 90ern (1998?) bei einem Konzert in Bremen mit Scanner als Vorband auch noch völlig abgefeiert worden, während letztere kaum Beachtung bekamen, obwohl die in jeder Hinsicht viel besser waren! Da stand ich vielleicht mit zehn bis zwanzig anderen Leuten vor der Bühne, bei Unrest wurd's dann total voll und ich bin nach einigen Stücken genervt (von der Musik, nicht von der Menschenmasse) gegangen.


Dann kann ich euch die neue Brainstorm " Scarey Creatures " empfehlen....gewohnt stark.Auch wenn sich bei 1-2 Songs etwas chesy klingende Chöre eingeschlichen haben ist das starker Powermetal.Zu empfehlen ist der Digipack mit einem kompletten Live Auftritt aus dem Essener Turock .( es wurde die komplette Firesoul CD gespielt ! ) .
Fazit :auf Brainstorm ist Verlass !

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 22. Januar 2016, 15:41
von Acrylator
Harry(not the Tyrant) hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Ja, Primal Fear fand ich auch schon immer nervig, total einfalls- und identitätsloser Klischeemetal. Iron Saviour und Paragon wären noch weitere, ähnliche Fälle. Noch schlimmer finde ich Unrest - und die sind in den 90ern (1998?) bei einem Konzert in Bremen mit Scanner als Vorband auch noch völlig abgefeiert worden, während letztere kaum Beachtung bekamen, obwohl die in jeder Hinsicht viel besser waren! Da stand ich vielleicht mit zehn bis zwanzig anderen Leuten vor der Bühne, bei Unrest wurd's dann total voll und ich bin nach einigen Stücken genervt (von der Musik, nicht von der Menschenmasse) gegangen.


Dann kann ich euch die neue Brainstorm " Scarey Creatures " empfehlen....gewohnt stark.Auch wenn sich bei 1-2 Songs etwas chesy klingende Chöre eingeschlichen haben ist das starker Powermetal.Zu empfehlen ist der Digipack mit einem kompletten Live Auftritt aus dem Essener Turock .( es wurde die komplette Firesoul CD gespielt ! ) .
Fazit :auf Brainstorm ist Verlass !

Die fand ich tatsächlich auch immer ganz gut, hab sie Ende der 90er (?) live in Wacken gesehen und danach auch öfter mal den einen oder anderen Song gehört und auch gut gefunden. Irgendwie hat es bisher trotzdem noch kein Tonträger von denen in meine Sammlung geschafft. Vielleicht höre ich nochmal intensiver in die Alben rein.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 22. Januar 2016, 16:00
von thommy
Acrylator hat geschrieben:
Harry(not the Tyrant) hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Ja, Primal Fear fand ich auch schon immer nervig, total einfalls- und identitätsloser Klischeemetal. Iron Saviour und Paragon wären noch weitere, ähnliche Fälle. Noch schlimmer finde ich Unrest - und die sind in den 90ern (1998?) bei einem Konzert in Bremen mit Scanner als Vorband auch noch völlig abgefeiert worden, während letztere kaum Beachtung bekamen, obwohl die in jeder Hinsicht viel besser waren! Da stand ich vielleicht mit zehn bis zwanzig anderen Leuten vor der Bühne, bei Unrest wurd's dann total voll und ich bin nach einigen Stücken genervt (von der Musik, nicht von der Menschenmasse) gegangen.


Dann kann ich euch die neue Brainstorm " Scarey Creatures " empfehlen....gewohnt stark.Auch wenn sich bei 1-2 Songs etwas chesy klingende Chöre eingeschlichen haben ist das starker Powermetal.Zu empfehlen ist der Digipack mit einem kompletten Live Auftritt aus dem Essener Turock .( es wurde die komplette Firesoul CD gespielt ! ) .
Fazit :auf Brainstorm ist Verlass !

Die fand ich tatsächlich auch immer ganz gut, hab sie Ende der 90er (?) live in Wacken gesehen und danach auch öfter mal den einen oder anderen Song gehört und auch gut gefunden. Irgendwie hat es bisher trotzdem noch kein Tonträger von denen in meine Sammlung geschafft. Vielleicht höre ich nochmal intensiver in die Alben rein.


Ich find die Soul temptation und die Liquid Monster stark. Da sind schon ein paar tolle Ohrwürmer dabei. Die Metus Mortis habe ich noch im Regal, die taugt mir allerdings noch nicht so. Evtl. muss ich die noch ein paarmal hören.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 22. Januar 2016, 21:43
von Pavlos
thommy hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Harry(not the Tyrant) hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Ja, Primal Fear fand ich auch schon immer nervig, total einfalls- und identitätsloser Klischeemetal. Iron Saviour und Paragon wären noch weitere, ähnliche Fälle. Noch schlimmer finde ich Unrest - und die sind in den 90ern (1998?) bei einem Konzert in Bremen mit Scanner als Vorband auch noch völlig abgefeiert worden, während letztere kaum Beachtung bekamen, obwohl die in jeder Hinsicht viel besser waren! Da stand ich vielleicht mit zehn bis zwanzig anderen Leuten vor der Bühne, bei Unrest wurd's dann total voll und ich bin nach einigen Stücken genervt (von der Musik, nicht von der Menschenmasse) gegangen.


Dann kann ich euch die neue Brainstorm " Scarey Creatures " empfehlen....gewohnt stark.Auch wenn sich bei 1-2 Songs etwas chesy klingende Chöre eingeschlichen haben ist das starker Powermetal.Zu empfehlen ist der Digipack mit einem kompletten Live Auftritt aus dem Essener Turock .( es wurde die komplette Firesoul CD gespielt ! ) .
Fazit :auf Brainstorm ist Verlass !

Die fand ich tatsächlich auch immer ganz gut, hab sie Ende der 90er (?) live in Wacken gesehen und danach auch öfter mal den einen oder anderen Song gehört und auch gut gefunden. Irgendwie hat es bisher trotzdem noch kein Tonträger von denen in meine Sammlung geschafft. Vielleicht höre ich nochmal intensiver in die Alben rein.


Ich find die Soul temptation und die Liquid Monster stark. Da sind schon ein paar tolle Ohrwürmer dabei. Die Metus Mortis habe ich noch im Regal, die taugt mir allerdings noch nicht so. Evtl. muss ich die noch ein paarmal hören.


Imo war die "Metus Mortis" ihre letzte durchgehend starke Scheibe, danach wurd mir das zu aufgeblasen, zu melodisch. Nach dieser Scheibe hat mich dann nur noch die "Downburst" für sich gewinnen können, in die Letzte hab ich noch gar nicht reingehört....

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 15:25
von F. Kommandöh
Acrylator hat geschrieben:Ja, Primal Fear fand ich auch schon immer nervig, total einfalls- und identitätsloser Klischeemetal. Iron Saviour und Paragon wären noch weitere, ähnliche Fälle. Noch schlimmer finde ich Unrest - und die sind in den 90ern (1998?) bei einem Konzert in Bremen mit Scanner als Vorband auch noch völlig abgefeiert worden, während letztere kaum Beachtung bekamen, obwohl die in jeder Hinsicht viel besser waren! Da stand ich vielleicht mit zehn bis zwanzig anderen Leuten vor der Bühne, bei Unrest wurd's dann total voll und ich bin nach einigen Stücken genervt (von der Musik, nicht von der Menschenmasse) gegangen.


Stimmt. Primal Fear oder U.D.O. ist auch komplett unnötig, was mir für Letzteren fast Leid tut. Primal Fear verdienen vielleicht ein bisschen Respekt für ihre ersten beiden Alben, die in einer für Heavy Metal finsteren Zeit erschienen sind, richtig gut sind die aber auch nicht, die Fülle an Alben sowieso nicht und die ganze Ausstrahlung ist irgendwie auch peinlich. Kenne Ralf Scheepers natürlich nicht persönlich, aber aus welchem Grund auch immer mag ich die Wirkung dieses Typen nicht. Vielleicht isser ja nett aber ach keine Ahnung.
Bei Paragon seh ich's ein bisschen differenzierter. In den 90ern durchaus ein True Metal Bollwerk mit ein paar coolen Riffs und Songs und ziemlicher Power. Hat sich aber auch schnell totgelaufen und so gut wie alles was ich kenne ist Standardgroßgepuste, das Metaläquivalent zu HD Sportübertragungen von Privatsendern auf Flachbildschirmen in Proletenkneipen. Hab die "Law of the blade" LP rumstehen, wenn ich sie nicht schon verscheuert habe. Wenn ich mich recht entsinne hatten die frühen Albend ziemlich verschärfte Coverartworks.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 17:10
von Fire Down Under
F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist ja eigentlich guter Stil und respektvoll, wenn man dem Motto folgt: Gutes sagen oder lieber gar nichts, wenn's nicht wichtig ist. Glücklicherweise ist das hier das Internet und zur Zeit geben ein Haufen Idioten noch viel schlimmeren Mist von sich, da nehm ich mir mal die dreiste Freiheit, hier zu Rage zu meckern.

Also der neue Song ist schon mal furchtbar. Ebenso das Video. Ansonsten - also mal Hand aufs Herz - ist Rage doch ein ganz typisches Beispiel für eine Band, die weit (und ich meine weeeeeeeeiiiiiiiiiit) über ihren Zenit heraus bestand. Durchhaltevermögen ist löblich, ebenso, sich nicht zu verbiegen, aber ich habe nie verstanden, wozu es die letzten paar Rage Alben gab. Hab immer mal reingehört und fand's immer belanglos bis Bockmist ("Gib dich nie" auf, Herr in der Hölle...). Aufgedunsener, einfallsloser, zufriedener Wohlstandsgesellschaftsmetal. Ich hab Rage 1999 kennen gelernt mit dem "Ghost" Album, "Travel back in time" find ich bis heute geil. Der alte Kram ist sicherlich Kult, wer die frühen Sachen zum großen Vermächtnis des deutschen Heavy Metal zählen möchte, bittesehr, verstehe ich. Aber mich nerven Bands wie Rage (die mit ihren tausend line up Wechseln die Bezeichnung "Band" gar nicht mehr so richtig verdienen), die über Jahrzehnte nur mit dem Logo auf dem CD Cover strunzlangweilige Alben über große Labels verkaufen, die Regale in den Läden blockieren und in der Szene stattfinden mit einem Verdienst, der an die 25 bis 30 Jahre alt ist. DIe Szene ist voll davon. Wäret den Anfängen, ok, alte Götterbands, ok, aber für wen machen die noch Musik, wenn sie so belanglos ist? Wer kauft sowas?
Diese ganze line up Geeier des letzten Jahres macht das noch deutlicher. Drei Bands? Das ist doch pures Geschäftsgebahren. Was davon soll wirklich "echt" sein?
Man tausche den Namen Rage in dieser Schimpftriade mit fast jeder anderen alten, noch bestehenden Metalband aus, immer dasselbe, aber bei Rage find ich's ganz besonders schlimm. Wahrscheinlich überleben die meisten dieser Bands wirklich NUR durch eingefleischte Fans, die man nicht mehr im geringsten überzeugen, nur kontinuierlich mit Produkten versorgen muss.

Sehr schönes Bashing. :smile2:

Ich kenne vielleicht zwei RAGE-Alben und daneben ein paar vereinzelte Songs, aber das was Du beschreibst ist so ziemlich das selbe Gefühl, das ich habe, wenn ich an RAGE denke, ohne jedoch den ganzen Kram zu kennen.
Musiknazi? Aber gerne doch. :smile2:

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 17:27
von Raf Blutaxt
Fire Down Under hat geschrieben:
F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist ja eigentlich guter Stil und respektvoll, wenn man dem Motto folgt: Gutes sagen oder lieber gar nichts, wenn's nicht wichtig ist. Glücklicherweise ist das hier das Internet und zur Zeit geben ein Haufen Idioten noch viel schlimmeren Mist von sich, da nehm ich mir mal die dreiste Freiheit, hier zu Rage zu meckern.

Also der neue Song ist schon mal furchtbar. Ebenso das Video. Ansonsten - also mal Hand aufs Herz - ist Rage doch ein ganz typisches Beispiel für eine Band, die weit (und ich meine weeeeeeeeiiiiiiiiiit) über ihren Zenit heraus bestand. Durchhaltevermögen ist löblich, ebenso, sich nicht zu verbiegen, aber ich habe nie verstanden, wozu es die letzten paar Rage Alben gab. Hab immer mal reingehört und fand's immer belanglos bis Bockmist ("Gib dich nie" auf, Herr in der Hölle...). Aufgedunsener, einfallsloser, zufriedener Wohlstandsgesellschaftsmetal. Ich hab Rage 1999 kennen gelernt mit dem "Ghost" Album, "Travel back in time" find ich bis heute geil. Der alte Kram ist sicherlich Kult, wer die frühen Sachen zum großen Vermächtnis des deutschen Heavy Metal zählen möchte, bittesehr, verstehe ich. Aber mich nerven Bands wie Rage (die mit ihren tausend line up Wechseln die Bezeichnung "Band" gar nicht mehr so richtig verdienen), die über Jahrzehnte nur mit dem Logo auf dem CD Cover strunzlangweilige Alben über große Labels verkaufen, die Regale in den Läden blockieren und in der Szene stattfinden mit einem Verdienst, der an die 25 bis 30 Jahre alt ist. DIe Szene ist voll davon. Wäret den Anfängen, ok, alte Götterbands, ok, aber für wen machen die noch Musik, wenn sie so belanglos ist? Wer kauft sowas?
Diese ganze line up Geeier des letzten Jahres macht das noch deutlicher. Drei Bands? Das ist doch pures Geschäftsgebahren. Was davon soll wirklich "echt" sein?
Man tausche den Namen Rage in dieser Schimpftriade mit fast jeder anderen alten, noch bestehenden Metalband aus, immer dasselbe, aber bei Rage find ich's ganz besonders schlimm. Wahrscheinlich überleben die meisten dieser Bands wirklich NUR durch eingefleischte Fans, die man nicht mehr im geringsten überzeugen, nur kontinuierlich mit Produkten versorgen muss.

Sehr schönes Bashing. :smile2:

Ich kenne vielleicht zwei RAGE-Alben und daneben ein paar vereinzelte Songs, aber das was Du beschreibst ist so ziemlich das selbe Gefühl, das ich habe, wenn ich an RAGE denke, ohne jedoch den ganzen Kram zu kennen.
Musiknazi? Aber gerne doch. :smile2:

Wobei natürlich gerade RAGE in den letzten Jahren nicht gerade in ausverkauften Clubs gespielt haben, es sei denn wir reden von Besenkammern. Letztendlich scheint es mir so zu sein als hätte Peavy erstens immer noch Bock auf die Musik und zweitens hat er halt auch einfach nichts anderes außer RAGE. Was soll er denn sonst machen und wovon die Miete bezahlen?

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 18:07
von F. Kommandöh
Ja, er macht halt seinen Job wie ein Handwerker mit ein paar Angestellten in einem kleinen ländlichen Unternehmen. Wie ein Einfahrtpflasterer, Maler oder Waschmaschinenmonteur. Das ist sicher nicht unehrenhaft und irgendwo zuverlässig. Aber auch bürgerlich langweilig, wie ich schon sagte. Deutscher Mittelstands/Wohlstandsgesellschafts Metal. Ich will jetzt auch nicht ewig auf Rage rumhacken, es gibt viel schlimmere Bands, aber das Prinzip ist sowas von grassierend. Eigentlich kaufe ich nur von zwei alten Bands alle neuen Alben, nämlich KISS und Iron Maiden. Arroganterweise behaupte ich, damit nur wenigen, von mir ignorierten altgedienten Kapellen Unrecht zu tun. Komplettismus reicht mir nicht, zumal ich dafür nich genug Geld habe.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 20:30
von MetalChris87
Auf Primal Fear lass ich bis zur "Seven Seals" nix kommen. Vor allem "Nuclear Fire" ist doch 'ne Bombe von vorne bis hinten.
Heutzutage brauche ich aber die Band in der Tat auch nicht mehr. Genauso wie Rage. Bei denen war aber Meinung spätestens nach der "The Missing Link" eh alles gesagt.
Aus aktuellem Anlass noch kurz was zur neuen Brainstorm: auch wieder so ein 08/15 Produkt. Hätten sich auch gerne nach der "Soul Temptation" auflösen können.
Paragon kenn ich nur vom Namen, aktuell läuft die hier erwähnte "Law Of The Blade" über YouTube und das gefällt mir ehrlich gesagt gar nicht mal so schlecht. Erinnert mich stellenweise halt an eine Mischung aus guten, alten Accept und meinen Primal-Fear-Lieblingen :yeah: Also Kommandöh, wenn du Platz brauchst und/oder zufällig am Metal Assault bist... :tong2:

Was aber immer auffällt: Eigentlich nörgeln nur "wir deutschen" an "unseren" Bands rum. Im Ausland kommen Bands wie Primal Fear, Brainstorm, Rage, Pell, neue Helloween und Konsorten wesentlich besser an, stelle ich immer wieder fest.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 20:41
von Hugin
MetalChris87 hat geschrieben:Was aber immer auffällt: Eigentlich nörgeln nur "wir deutschen" an "unseren" Bands rum. Im Ausland kommen Bands wie Primal Fear, Brainstorm, Rage, Pell, neue Helloween und Konsorten wesentlich besser an, stelle ich immer wieder fest.

Und die kommen auch zu recht gut an. Ich find das sehr schade, dass Bands wie Rage hier so negativ aufgenommen werden. Aber gut, was soll's, jedem das Seine.

Rage habe ich zuletzt auf der letzten Tour mit Smolski im Riffelhof in Burgrieden gesehen. War gerammelt voll, wobei das ca. 250 - 300 Zuschauer bedeutet. Der Riffelhof bucht immer Bands in der kommerziellen Liga (Axxis, Pretty Maids, PC69, Tyketto, Grave Digger...), so dass dort in der Regel immer ausverkauft ist und Leute ohne Tickets ausgehen. Weiß nicht, wie groß die anderen Locations auf der Tour waren.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 24. Januar 2016, 22:35
von Raf Blutaxt
Hugin hat geschrieben:
MetalChris87 hat geschrieben:Was aber immer auffällt: Eigentlich nörgeln nur "wir deutschen" an "unseren" Bands rum. Im Ausland kommen Bands wie Primal Fear, Brainstorm, Rage, Pell, neue Helloween und Konsorten wesentlich besser an, stelle ich immer wieder fest.

Und die kommen auch zu recht gut an. Ich find das sehr schade, dass Bands wie Rage hier so negativ aufgenommen werden. Aber gut, was soll's, jedem das Seine.

Rage habe ich zuletzt auf der letzten Tour mit Smolski im Riffelhof in Burgrieden gesehen. War gerammelt voll, wobei das ca. 250 - 300 Zuschauer bedeutet. Der Riffelhof bucht immer Bands in der kommerziellen Liga (Axxis, Pretty Maids, PC69, Tyketto, Grave Digger...), so dass dort in der Regel immer ausverkauft ist und Leute ohne Tickets ausgehen. Weiß nicht, wie groß die anderen Locations auf der Tour waren.

Also vor ein paar Jahren hab ich sie in Fulda im Kreuz gesehen, da war es eher dürftig mit dem Publikum, auf besagter letzten Tour mit Smolski war ich nicht, in Aschaffenburg wurde mir jedoch von einer eher kleinen Fanschar berichtet. Im Vergleich zu den Kollegen aus Hamburg oder auch GRAVE DIGGER ist das jedenfalls immer weniger bei RAGE.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 25. Januar 2016, 10:29
von Siebi
Hugin hat geschrieben:
MetalChris87 hat geschrieben:Was aber immer auffällt: Eigentlich nörgeln nur "wir deutschen" an "unseren" Bands rum. Im Ausland kommen Bands wie Primal Fear, Brainstorm, Rage, Pell, neue Helloween und Konsorten wesentlich besser an, stelle ich immer wieder fest.

Und die kommen auch zu recht gut an. Ich find das sehr schade, dass Bands wie Rage hier so negativ aufgenommen werden. Aber gut, was soll's, jedem das Seine.
....

Lass sie doch, die unwürdigen Hipster. Hier is' ein Old School-Rager. In die neue wird reingehört, eh klar. Wollte eh mal wieder einen zünftigen Rage-Abend einlegen. Gute Idee, Kloster Irsee Urtrunk is' auch dabei, hat gerade zugesagt. Läuft.

Re: Rage - Peavy alleine zu Haus...

BeitragVerfasst: 25. Januar 2016, 10:49
von Franko
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
MetalChris87 hat geschrieben:Was aber immer auffällt: Eigentlich nörgeln nur "wir deutschen" an "unseren" Bands rum. Im Ausland kommen Bands wie Primal Fear, Brainstorm, Rage, Pell, neue Helloween und Konsorten wesentlich besser an, stelle ich immer wieder fest.

Und die kommen auch zu recht gut an. Ich find das sehr schade, dass Bands wie Rage hier so negativ aufgenommen werden. Aber gut, was soll's, jedem das Seine.

Rage habe ich zuletzt auf der letzten Tour mit Smolski im Riffelhof in Burgrieden gesehen. War gerammelt voll, wobei das ca. 250 - 300 Zuschauer bedeutet. Der Riffelhof bucht immer Bands in der kommerziellen Liga (Axxis, Pretty Maids, PC69, Tyketto, Grave Digger...), so dass dort in der Regel immer ausverkauft ist und Leute ohne Tickets ausgehen. Weiß nicht, wie groß die anderen Locations auf der Tour waren.

Also vor ein paar Jahren hab ich sie in Fulda im Kreuz gesehen, da war es eher dürftig mit dem Publikum, auf besagter letzten Tour mit Smolski war ich nicht, in Aschaffenburg wurde mir jedoch von einer eher kleinen Fanschar berichtet. Im Vergleich zu den Kollegen aus Hamburg oder auch GRAVE DIGGER ist das jedenfalls immer weniger bei RAGE.

In Hamburg waren es keine 80 zahlenden Zuschauer bei der letzten RAGE Tour