von Prof » 8. Oktober 2014, 19:23
FĂŒr Thundersteel-Riot-Verehrer ist Unleash the fire zweifelsohne das erhoffte Album nach Mark Reales Tod.
Ein Song wie 'Take me back' verkörpert zumindest textlich die ganze 80er-US-Power-Nostalgie wofĂŒr SMM dieses Board damals ins Leben gerufen hat. Technisch ist das alles 1A. Todd Michael Hall ist ein brillanter SĂ€nger.
Das erdige, rĂ€udige 70s-US-Hardrock-Feeling der Speranza-/Forrester-/DiMeo-Perioden, aber, wurde mit diesem Album endgĂŒltig begraben. Es ist quasi alsob es diese nie gegeben hĂ€tte.
Swords, ja, Tequila, nein, leider nicht mehr. Es ist in etwa der Unterschied zwischen Metal Church mit David Wayne und MC mit Mike Howe. Alles legitim, und musikalisch auch ganz okay. Nur fehlt mir der emotionale Bezug zum Ganzen.
Da muss ich - Boardveteranen werden mir zustimmen - öfters denken an Metallah, der Fire down under vergöttert hat und dem spÀteren Re-Mix nichts abgewinnen konnte.
R.I.P. Metallah.
R.I.P. Mark.
Wait for the night to fall,
To plan their attack.
Fightin' songs, on parade, they march.
An army in black.
Killers without a cause,
Rebels with no name.
City's gone to the underground,
Caught in a deadly game.
If you see us comin',
Don't you, run the other way.
Swords and tequila,
Carry me through the night.
Swords and tequila,
Carry me through the fight.