DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon hellstar » 8. Februar 2018, 13:57

Hippie-Ben hat geschrieben:
Chastain hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
hellstar hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Desweiteren finde ich ein Anselmo "Klartext" Interview im Deaf Forever völligst deplatziert...

Warum?

Weil das ein utopischer Vollpfosten ist.


Seit wann wäre "utopischer Vollpfosten" ein Ausschlußkriterium?? Wenn es so wäre, würden mir einige antikosmische Lachflashs auf der heimischen Schüssel entgehen. Von daher: Immer herein mit den Pfosten :-D


Anselmo-Interview? Les ich auf jeden Fall!
Antikosmos? Immer wieder unterhaltsam. Aber ich frag mich manchmal, wie die Kapuzenträger das noch steigern wollen. Gemäß dem Höher-Schneller-Weiter- bzw. Böser-Fieser-Antier-Dogma ist ja wohl langsam mal die Spitze erreicht. Eigentlich müsste die nächste Black Metal Generation über Schöpfung und Leben singen. Kreislauf und so. Und danach über Frieden, Liebe und Harmonie :-D

:lol:
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Ulle » 8. Februar 2018, 18:47

Ich frage mich ja immer, ob die am Wochenende auch mal weggehen und Spaß haben. Oder womöglich sogar mal kurz lächeln.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Schorsch » 8. Februar 2018, 18:48

Klugscheißmodus an: Sanctuary wurden nicht 1975 gegründet, sondern 1985. Klugscheißmodus aus :yeah:
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Evilmastant » 8. Februar 2018, 19:26

Schorsch hat geschrieben:Klugscheißmodus an: Sanctuary wurden nicht 1975 gegründet, sondern 1985. Klugscheißmodus aus :yeah:

Offensichtlich vertippt... :lol:
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Michael@SacredMetal » 8. Februar 2018, 19:27

Was auch sonst? :)
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Siebi » 8. Februar 2018, 20:49

Anselmo-Klartext ist okay zu lesen. Mir wird der Mann nicht sympathischer, wenn er denn je eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt hätte. Paul Stanleys Aktion, um mal bei meinen Darlingen Kiss zu bleiben, in den 70ern in Gestapo-Uniform mit Hakenkreuz abgelichtet, ist wohl auch in der Kategorie Dummfug zu subsumieren, gerade als Angehöriger des jüdischen Glaubens. Oder Satire? Oder ein Streich dank Betäubungsmittelzufuhr? Gar Vesöhnung mit dem dritten Reich? Man weiß es nicht.

Wie jemand wirklich tickt, weiß ich, wenn er sich öffentlich mehrfach bekennend äussert, noch besser, wenn ich ihn persönlich erlebt habe und selbst dann habe ich nur meinen Scheinwerfer darauf, ziehe meine Konsequenzen. Oder anders, mir ist jemand mit klarer Kante, die nicht meine sein muss, lieber, als einer, der sich stets windet und drückt, mal so, dann wieder so, der klassische Wendehals. Habe ich bei der Frankfurter Tantenband immer das Gefühl. Vielleicht trügerisch, wer weiß, evtl. ist mein Scheinwerferlicht falsch justiert.

Es ist ein Thema wie so oft. Ist es politisch unkorrekt und wird hinterfragt, ist es nix. Bietet man eine Plattform, ist es nix. Wird es übersehen, ist es erst recht nix. Was ich oft bei sich liberal gebenden, links wie rechts verwurzelten, Menschen nicht verstehe, warum muss ein Mensch auf immer und ewig gleich gebrandmarkt sein? Ist das so? Negativbeispiel in Bezug auf Haltung ist für mich der Furzrum-Mann. Da ist einer, der seinen Rassismus und für mich verquerten Ansichten offen zur Schau bringt, der daran glaubt. Insofern weiß ich hier aber, was Sache ist, es schließt sich der Kreis zum zweiten Absatz. Muss weder ein Bier mit ihm trinken, ihn weder huldigen noch verdammen, gerne aber kritisch sehen.

Bei Anselmo bin ich mir unsicher, der ist für mich aalglatt. So nach dem Motto heute rechter Arm, morgen für Amnesty International Flüchtlinge auf hoher See rettend. Beißt sich. Oder ist das gar Teufelchen vs. Engelchen, die stets auf unseren Schultern sitzen, in jedem von uns schlummern? Hm, mal nachdenken.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Pavlos » 8. Februar 2018, 23:11

hellstar hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Desweiteren finde ich ein Anselmo "Klartext" Interview im Deaf Forever völligst deplatziert...

Warum?


Weil viele Internet-Sprachrohre des Heftes politisch eher links einzuordnen sind (und das auch gerne und oft betonen), und Herr Anselmo sehr oft durch dumme Aussagen und Aktionen auffällt, die eher in die Gegenrichtung neigen. Ihm dann eine Plattform zu geben, wo er (mal wieder - zum wievielten Mal eigentlich?!) seine dummen Aktionen rechtfertigen und erklären darf, halte ich in Bezug auf das DF für falsch. Es wurden schon DFF User für weitaus weniger brisante Aussagen gesperrt!!!
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Ulle » 8. Februar 2018, 23:30

Bringen wir es auf den Punkt. Die ersten sechs gehörten Riot-Songs sind sozusagen alle schnell. Das ist für mich definitiv die wichtigste Info des Tages :smile2:
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Acrylator » 9. Februar 2018, 04:17

Pavlos hat geschrieben:
hellstar hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Desweiteren finde ich ein Anselmo "Klartext" Interview im Deaf Forever völligst deplatziert...

Warum?


Weil viele Internet-Sprachrohre des Heftes politisch eher links einzuordnen sind (und das auch gerne und oft betonen), und Herr Anselmo sehr oft durch dumme Aussagen und Aktionen auffällt, die eher in die Gegenrichtung neigen. Ihm dann eine Plattform zu geben, wo er (mal wieder - zum wievielten Mal eigentlich?!) seine dummen Aktionen rechtfertigen und erklären darf, halte ich in Bezug auf das DF für falsch. Es wurden schon DFF User für weitaus weniger brisante Aussagen gesperrt!!!

Hast du das Interview schon gelesen?
Da wirkt für mich nichts rechts(extrem). Natürlich weiß man nie, wie jemand wirklich tickt, aber seine Erklärung finde ich zumindest plausibel. Ich glaube, er war einfach oft völlig unreflektiert bei manchen Aktionen (dazu noch besoffen). Ein Rassist oder Rechtsextremer scheint er nicht zu sein. Vielleicht hilft ihm ja der selbstauferlegte Verzicht auf Alkohol, in Zukunft keine Dummheiten mehr in der Öffentlichkeit zu machen, die ein Bild von ihm zeichnen, das er selbst nicht mag....

Außerdem, als Person des öffentlichen Lebens ist man schnell auf alle Zeiten gebrandmarkt, man sollte nicht immer alles glauben, was man irgendwo liest - und selbst Videos zeigen eben immer nur einen Ausschnitt, wobei der Kontext oft einfach enorm wichtig ist.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Schorsch » 9. Februar 2018, 08:54

Ulle hat geschrieben:Bringen wir es auf den Punkt. Die ersten sechs gehörten Riot-Songs sind sozusagen alle schnell. Das ist für mich definitiv die wichtigste Info des Tages :smile2:


So sieht's aus! :yeah:
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Siebi » 9. Februar 2018, 10:06

Schorsch hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Bringen wir es auf den Punkt. Die ersten sechs gehörten Riot-Songs sind sozusagen alle schnell. Das ist für mich definitiv die wichtigste Info des Tages :smile2:


So sieht's aus! :yeah:

Schnell sind DragonForce oder Freedom Call auch. Pffft... ich bleibe weiterhin sehr vorsichtig optimistisch.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Siebi » 9. Februar 2018, 10:29

Pavlos hat geschrieben:
hellstar hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Desweiteren finde ich ein Anselmo "Klartext" Interview im Deaf Forever völligst deplatziert...

Warum?


Weil viele Internet-Sprachrohre des Heftes politisch eher links einzuordnen sind (und das auch gerne und oft betonen), und Herr Anselmo sehr oft durch dumme Aussagen und Aktionen auffällt, die eher in die Gegenrichtung neigen. Ihm dann eine Plattform zu geben, wo er (mal wieder - zum wievielten Mal eigentlich?!) seine dummen Aktionen rechtfertigen und erklären darf, halte ich in Bezug auf das DF für falsch. Es wurden schon DFF User für weitaus weniger brisante Aussagen gesperrt!!!

Heftinhalt und Forum mit Usern zu verquicken, denke ich, ist der falsche Ansatz einer Begründung. Hausrecht und Person interviewen sind für mich zwei ganz verschiedene Dinge. Wenn man mit der "Rechts doof, rechts kommt im DF nicht vor"-Keule argumentiert, ist das etwas kurz gedacht, denn Ascension und andere, die mit rechts durchaus in Verbindung stehen, egal wie geartet, waren und sind Thema im Heft. Da kommt dann oft die Doppelmoral-Keule. Ja mei, keinem kann man es recht machen. Ein Demokrat und Humanist sollte mit extremen Ansichten umgehen können, argumentativ dem Extremen begegnen. Menschen sollte auch verziehen weden können, wenn wir vom so christlich geprägten Abendland ausgehen, aber man muss auch nicht mit jedem Freund sein. Das wird im DFF gerne postuliert. "Wir, die Guten und haben uns alle lieb!"-Pathos zum Schmelzen bei Ringelpiez mit Anfassen. Alles Foto, Banner, Friedenscocktail? Nein.

Ich bin politisch weit weg von konservativ und rechts, kann mir Geseier wie von Herrn Nugent oder Schaffer oder anderen nur schwer geben, aber ich bin kein Amerikaner, ich lebe nicht dort, was soll ich also über Missstände in den USA berichten? Im Umkehrschluss muss ich deren Sermon auch nicht für bare Münze nehmen. Ich glaube ja nicht mal dem seriösen Nachrichtenterrain der Tagessschau oder des heute-Journals, bin aber auch kein "Lügenpresse"-Schreier, bin an Informationen interessiert.

Es ist prinzipiell ganz einfach. Geh mit offenen Augen und Hirn durchs Leben, sei Mensch, bleib Mensch, zeig Kante, stehe für Dein Ansinnen ein, aber plapper nicht alles mit, was irgendwo steht oder jemand meint gehört zu haben. Das ist für mich in diesen schönen neuen Internetzzeiten das wahre Übel. Gehetzt und verurteilt wird schnell, ein Schaden ist ruckzuck angerichtet, das Entkräften schwer, ein Hin und Her ermüdend.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon TheSchubert666 » 9. Februar 2018, 10:31

Siebi hat geschrieben:Es ist prinzipiell ganz einfach. Geh mit offenen Augen und Hirn durchs Leben, sei Mensch, bleib Mensch, zeig Kante, stehe für Dein Ansinnen ein, aber plapper nicht alles mit, was irgendwo steht oder jemand meint gehört zu haben. Das ist für mich in diesen schönen neuen Internetzzeiten das wahre Übel. Gehetzt und verurteilt wird schnell, ein Schaden ist ruckzuck angerichtet, das Entkräften schwer, ein Hin und Her ermüdend.

So und nicht anders.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Dr. Best » 9. Februar 2018, 12:30

Siebi hat geschrieben:Paul Stanleys Aktion, um mal bei meinen Darlingen Kiss zu bleiben, in den 70ern in Gestapo-Uniform mit Hakenkreuz abgelichtet, ist wohl auch in der Kategorie Dummfug zu subsumieren, gerade als Angehöriger des jüdischen Glaubens. [...] Was ich oft bei sich liberal gebenden, links wie rechts verwurzelten, Menschen nicht verstehe, warum muss ein Mensch auf immer und ewig gleich gebrandmarkt sein? Ist das so?

Aber genau da stoße ich dann beim Anselmo-Phillipp an meine Grenzen: selbiger jener hatte ja schon in den frühen 90ern mit denselben Vorwürfen wie jetzt zu kämpfen, gab in Interviews und auf der Bühne Statements, die (in meiner Welt) die Toleranzgrenze dezent überschritten. Als ich ca 1999 das erste mal ein Rock Hard in den Händen hatte, gab es ein Interview mit ihm, das da alles mögliche aufarbeiten wollte - was an seinen Antworten scheiterte. Ein Jahr später, als ein neues Pantera-Album anstand, da konnte man aber plötzlich ein "Entschuldigung" und "warnichsogemeint" lesen. Wäre jetzt nicht schlimm in meiner Welt, man kann sich, wie du auch feststellst, ändern; nur ist die Zeitspanne von fast 30 Wintern ohne erkennbare Einsicht, dafür mit immer den gleichen Provokationen/Aussetzern/Spässchen eine gar lange. Kurz: gebranntes Kind scheut das Feuer - oder ist lernresistent.

Ãœbrigens net nur der Paule, ich erinnere mich da auch an, hihi, lustig, Bilder von englischen Prinzen mit rotem Haar. O.o
- The sound was so big I swear it created a new fjord behind us. -
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon thorondor » 9. Februar 2018, 21:51

Acrylator hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
hellstar hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Desweiteren finde ich ein Anselmo "Klartext" Interview im Deaf Forever völligst deplatziert...

Warum?


Weil viele Internet-Sprachrohre des Heftes politisch eher links einzuordnen sind (und das auch gerne und oft betonen), und Herr Anselmo sehr oft durch dumme Aussagen und Aktionen auffällt, die eher in die Gegenrichtung neigen. Ihm dann eine Plattform zu geben, wo er (mal wieder - zum wievielten Mal eigentlich?!) seine dummen Aktionen rechtfertigen und erklären darf, halte ich in Bezug auf das DF für falsch. Es wurden schon DFF User für weitaus weniger brisante Aussagen gesperrt!!!

Hast du das Interview schon gelesen?
Da wirkt für mich nichts rechts(extrem). Natürlich weiß man nie, wie jemand wirklich tickt, aber seine Erklärung finde ich zumindest plausibel. Ich glaube, er war einfach oft völlig unreflektiert bei manchen Aktionen (dazu noch besoffen). Ein Rassist oder Rechtsextremer scheint er nicht zu sein. Vielleicht hilft ihm ja der selbstauferlegte Verzicht auf Alkohol, in Zukunft keine Dummheiten mehr in der Öffentlichkeit zu machen, die ein Bild von ihm zeichnen, das er selbst nicht mag....

Außerdem, als Person des öffentlichen Lebens ist man schnell auf alle Zeiten gebrandmarkt, man sollte nicht immer alles glauben, was man irgendwo liest - und selbst Videos zeigen eben immer nur einen Ausschnitt, wobei der Kontext oft einfach enorm wichtig ist.


Dass er oft unreflektiert war, ist ja das Problem. Ohne ihn jetzt wirklich einen Rassisten zu nennen (hab das Interview auch noch nicht gelesen), aber einen Wesenszug von Rassisten und Rechtsextremisten ist nun mal, dass sie unreflektiert sind.
Und besoffen zu sein, entschuldigt rein gar nichts. Im Gegenteil, da kommen oft Ansichten zu Tage, die sich jemand im nicht besoffenen Zustand nicht zu sagen traut bzw. funktionieren bei Nüchternheit die Kontrollmechanismen noch ausreichend. So gesehen glaub ich, dass Alkohol eher dazu führt, dass jemand das sagt, was er tatsächlich denkt (In Vino Veritas!).
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