Pavlos hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:rapanzel hat geschrieben:Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:Mit Helstar ist es bei mir ähnlich wie mit Omen: Die ganz alten Klassiker werden immer wieder gerne gehört, aber ein neues Album brauche ich nicht. Ihre "Weiterentwicklung" liegt mir einfach nicht.
Ganz grosser Fehler, denn im Gegensatz zu OMEN haben HELSTAR hier Alles richtig gemacht. Sound und Songs sind klasse. Für mich def. eine Top 5 Scheibe 2016.
Die Produktion ist wirklich wieder ne Ecke besser als die der letzten zwei, drei Scheiben (eigentlich auch der letzten vier, wenn auch "Multiples In Black" anders schlecht klang als die Reunion-Alben), aber immer noch teilweise etwas steril im Schlagzeugbereich. Ist aber eindeutig ein Fortschritt. Und beim Songwriting ist der Fortschritt noch ne Ecke größer, wobei es die Scheibe wahrscheinlich nicht in meine Jahres-Top-10 schaffen wird, was zu einem Großteil an den Gesangslinien liegt.
Ja, wenn der Rivera jetzt noch etwas weniger aggressiv singt, dann, ja dann haben wir wirklich "unsere" alten HELSTAR zurück. Denn rein instrumental klingt das an ganz vielen Stellen nach Ende der 80er.
Ja, das komische ist ja, er kann es eigentlich, wenn er will, wie das letzte Stück zeigt. Wahrscheinlich fallen ihm zu den härteren Sachen oft keine passenden Gesangslinien ein und dann schreit er halt einfach ständig auf ähnliche Weise rum. Er sollte sich einfach mal mehr zurücknehmen, wie eben in "Dreamless Sleep".
Das Problem bestand allerdings schon seit der Reunion, wobei ich finde, dass auf "King Of Hell" noch ein paar mehr prägnante Gesangslinien zu hören waren, aber da nahm das mit dem uninspirierten Gescreame auch schon langsam überhand.