Re: SAXON - Battering Ram (16.10.15)
Verfasst: 24. Oktober 2015, 13:41
Sonne scheint, der kleine Wasserschaden an der Heizung ist behoben, relaxing ist angesagt. Also, Almdudlerschorle eingeschenkt und weiter mit Saxon im Jahre 2007 des Herrn.
"State Of Grace" ist ein altbewährter Opener, der alle lieb gewonnenen Trademarks der Angelsachsen aufbietet. Tighte Rhythmussektion, in der Nigel Glockler wieder die Kessel zum Kochen bringt, und absolut zielsicheres Riffing mit einem herrlichen Gespür für Strophe, Refrain und Soloteil. Biff Byford singt etwas tiefer und verleiht den Tracks damit mehr Mystik und Tiefgang.
Klassisch das nachfolgende "Need For Speed". Ohrwurmriff, treibendes Tempo, Biff quält die hohen Töne seiner Stimmbänder und beweist damit, dass das auch noch im Hier und Jetzt kein Problem für den sympathischen Sänger ist. "Let Me Feel Your Power" bestätigt diesen Eindruck nochmals nachhaltig. Mit "Red Star Falling" kommen die Jungs zum ersten Ruhepol der Scheibe, verhalten der Beginn, fett und drückend der weitere Verlauf. Macht sich sicher gut auf den Bühnenbrettern dieser Welt. "Going Nowhere Fast" hat was von einem australischem Riffrock-Feeling. Das erfreut das old school-Rockerherz und schlägt dazu parallel im Takt der Musik. Altbacken und doch irgendwie frisch und ungehobelt, mit Ecken und Kanten. Gerade die meist offen gespielte Hi-Hat zischt immer wieder fein durch die Hörmuscheln. In den Texten verweist uns Biff öfters auf alte Hits, so kommt da ein "Thunder", "Beast" oder "Never Surrender".
Das abschließende achtminütige "Atila The Hun" mit kurzem Intro namens "Empire Rising" bringt das Saxon-Credo in seiner ganzen Vielfalt zum Vorschein. Treibend und doch ruhig, ruppig und doch zart, wieder mit exzellenter Gitarrenarbeit und der famosen einzigartigen Stimme vom graumelierten Biff. Sehr stark und ein viel zu frühes Ende einer perfekt produzierten Platte. Wer zur limitierten CD-Ausgabe der Scheibe greift, bekommt für wenig Aufpreis eine ca. 50-minütige Bonus-DVD mit Livesongs und Hintergrundinfos zur letzten "A Night Out With The Boys"-Konzertreise spendiert.
"State Of Grace" ist ein altbewährter Opener, der alle lieb gewonnenen Trademarks der Angelsachsen aufbietet. Tighte Rhythmussektion, in der Nigel Glockler wieder die Kessel zum Kochen bringt, und absolut zielsicheres Riffing mit einem herrlichen Gespür für Strophe, Refrain und Soloteil. Biff Byford singt etwas tiefer und verleiht den Tracks damit mehr Mystik und Tiefgang.
Klassisch das nachfolgende "Need For Speed". Ohrwurmriff, treibendes Tempo, Biff quält die hohen Töne seiner Stimmbänder und beweist damit, dass das auch noch im Hier und Jetzt kein Problem für den sympathischen Sänger ist. "Let Me Feel Your Power" bestätigt diesen Eindruck nochmals nachhaltig. Mit "Red Star Falling" kommen die Jungs zum ersten Ruhepol der Scheibe, verhalten der Beginn, fett und drückend der weitere Verlauf. Macht sich sicher gut auf den Bühnenbrettern dieser Welt. "Going Nowhere Fast" hat was von einem australischem Riffrock-Feeling. Das erfreut das old school-Rockerherz und schlägt dazu parallel im Takt der Musik. Altbacken und doch irgendwie frisch und ungehobelt, mit Ecken und Kanten. Gerade die meist offen gespielte Hi-Hat zischt immer wieder fein durch die Hörmuscheln. In den Texten verweist uns Biff öfters auf alte Hits, so kommt da ein "Thunder", "Beast" oder "Never Surrender".
Das abschließende achtminütige "Atila The Hun" mit kurzem Intro namens "Empire Rising" bringt das Saxon-Credo in seiner ganzen Vielfalt zum Vorschein. Treibend und doch ruhig, ruppig und doch zart, wieder mit exzellenter Gitarrenarbeit und der famosen einzigartigen Stimme vom graumelierten Biff. Sehr stark und ein viel zu frühes Ende einer perfekt produzierten Platte. Wer zur limitierten CD-Ausgabe der Scheibe greift, bekommt für wenig Aufpreis eine ca. 50-minütige Bonus-DVD mit Livesongs und Hintergrundinfos zur letzten "A Night Out With The Boys"-Konzertreise spendiert.