Re: HELLOWEEN - Pumpkins United
Verfasst: 16. November 2017, 13:57
Hugin hat geschrieben:Vorher beim PSV. Und danach im Cancun!
Gute Kombi. Lecker Gyros. Ist mir bei nem Heimspiel aber lieber
---> http://sacredsacredmetal.blogspot.de/ <---
http://board.sacredmetal.de/
Hugin hat geschrieben:Vorher beim PSV. Und danach im Cancun!
Franko hat geschrieben:Schorsch hat geschrieben:Michael@SacredMetal hat geschrieben:Franko hat geschrieben:Schorsch hat geschrieben:Franko hat geschrieben:Ich bin verwundert, wie diese Playback Show abgefeiert wird...
Weil es in Stuttgart keine Playbackshow gewesen ist!
ja genau
Warst du da?
Berechtigte Frage!
Natürlich wurden nur für den Fall der Fälle "die Backup Vocals aufgenommen"...
TheSchubert666 hat geschrieben:Gestern abend die Kürbisvaritéeshow in München besucht.
Ich gebe zu, dass ich doch bis kurz vor dem Konzert die eine oder anderen Bedenken hatte, ob das alles so in dieser Konstellation wirklich einwandfrei über die Bühne gehen kann.
Tja und nun heute früh kann ich sagen, dass die Bedenken 50/50 waren.
Warum?
Ganz einfach:
die ganze Show auf drei Stunden zu strecken, musste nicht sein. Da hätte man hier und da kürzen und kompakter agieren können (diese ganzen Zwischen-den-Lieder-Kürbiscomics hätts nicht wirklich gebraucht. Das fand ich sehr albern). Zudem frage ich mich, warum die Band solche Lieder wie „Are you metal?“ (was für eine musikalische Fickpisse, das Lied ist Folter pur!!!) , „If I could fly“, „Waiting for a Donnerwetter“, „I can“ spielen wollte.
Und das hat nix damit zu tun, dass diese Lieder aus der Deris-Ära sind. Denn aus dieser Zeit gibt es auch richtig gute Lieder (also gut in dem Sinne, dass mir diese bis zum Jahr 2000 gefallen haben!). Ich schlage hier die Lieder „Push“, „Steel Tormentor“, „Kings will be Kings“, „Midnight Sun“ vor, nur um einige zu nennen, bei denen einem nicht gleich das Mittagessen aus dem Magen abhaut und durch die Futterluge entschwindet.
Der nächste Knackpunkt, der mir ganz schön auf den Zeiger ging, waren die Rumhampelein und das Geplänkel von Deris und Kiske. Ehrlich? Das sollte witzig sein? Hört mir auf. Das war Fremdschämen pur. Nur Mario Barth ist unwitziger. Zukünftig Klappe halten, „Guten Abend“ sagen und singen. Das reicht vollkommen. Von mir aus auch noch so lustiges „Wollt ihr mehr?!?“ oder „Wie geht’s euch?? Seid ihr gut drauf?“-Spielchen.
Dritte Enttäuschung. Warum singt der Deris bei einem Hansen-Song („How Many Tears“) mit?? Und warum wird das Lied etwas langsamer gespielt?
Aber nicht alles war mies. Nein, ich fühlte mich dennoch wirklich gut unterhalten.
Die Lieder aus der Hansen und Kiske-Ära waren klasse dargeboten. Da konnte ich fast nicht meckern.
Auch wenn der Deris hier und da mitgesungen hat. Anscheinend hat dieser die eine oder Stunde Gesangsunterricht erhalten, nicht dass er wieder singt, wie ein gehäuteter Iltis (remember Balingen 2011, was war das grausam).
Ja, wirklich. Deris sang gar nicht mal so schlecht. Das war eine Überraschung. Aber ein Fan seiner Ära werde ich nicht mehr (wieder) werden.
Kiske und Hansen waren sowieso obenauf. Göttlich könnte man schon fast sagen.
Schade, dass Hansen nur ein Medley und etwas „How Many Tears“ und „Heavy Metal is the Law“ komplett dargeboten hat.
Da merkte man schon , dass die Stimmung immens nach oben ging und die Begeisterung der Zuschauer weitaus höher lag, als bei den Qutaschliedern wie „Are you metal?“ (ja, ich muss das Lied hier öfters erwähnen. Ein kompositorischer Meistergriff ins Güllebecken!) und „If i could fly“ (nicht viel besser).
Nichtsdestotrotz: Value for money war das.
Meine Meinung zu den Frisuren vom Hansen und dem dritten Gitarristen, sozusagen dem Janick Gers von Helloween (von der Frise her könnte man sagen "Are you metal?" haha).
Mir egal. Solange sie anständig spielen.
Ach ja: der Hansen sollte sich ein paar nette Mietmusiker finden und auf Tour gehen und nur die EP sowie die „Walls of Jericho“ spielen. Das wäre ein Fest.
So, genug gelabert. Schönen Tag noch.
Ram Battle hat geschrieben:Ich denke der Deris wird es nach der Tour mit einem Blick aufs Konto verkraften können, zumal er und Weiki als "Eigentümer" der Marke Helloween sicher mit am besten daran verdienen werden.
Außerdem sollte ihm auch bewußt sein, daß er ohne die Vorarbeit von Kiske nicht bei einer Band mit diesem Status singen würde.
Für's Ego wird's wahrscheinlich trotzdem nicht der Bringer sein, in Stuttgart mußte er sogar vereinzelt Pfiffe einstecken.
Und die Tour mit den Hansen Sachen wird sicher nur ein Traum bleiben. Bei Gamma Ray singt er nun ja auch nur noch die Hälfte und selbst bei der Pumpkins United Tour hats ja offensichtlich leider auch nur noch zu dem Medley und ein bißchen How many tears gereicht
Ram Battle hat geschrieben:...in Stuttgart mußte er sogar vereinzelt Pfiffe einstecken.
Ram Battle hat geschrieben:Schwierig wirds dann hinterher für alle Beteiligten wieder kleinere Brötchen zu backen, sprich Derisween, Gamma Ray und Unisonic. Gleiches Problem sehe ich übrigens auch bei Herrn Dirkschneider, wenn er denn mal seine Accept-Sachen beendet hat und wieder U.D.O. macht.
Pavlos hat geschrieben:Ram Battle hat geschrieben:...in Stuttgart mußte er sogar vereinzelt Pfiffe einstecken.
Bei sowas hört bei mir der Spaß auf, das ist kindisch und unnötig as fuck.
Hugin hat geschrieben:Ram Battle hat geschrieben:Schwierig wirds dann hinterher für alle Beteiligten wieder kleinere Brötchen zu backen, sprich Derisween, Gamma Ray und Unisonic. Gleiches Problem sehe ich übrigens auch bei Herrn Dirkschneider, wenn er denn mal seine Accept-Sachen beendet hat und wieder U.D.O. macht.
Jau, der gute Udo ist da ein Paradebeispiel. Deswegen geht diese "Abschied vom Accept-Stoff"-Tour ja auch schon drei Jahre und zwei Livealben lang. Find ich tatsächlich etwas schade, denn ich mag vieles vom U.D.O.-Material mindestens genauso gerne wie die Accept-Sachen, und außerdem hab ich immer mehr Freude an Bands, die auch noch kreativ sind, als an solchen, du nur History-Shows machen.
Ich frag mich ja, ob es ggf. auch ein richtiges Kürbisvereinigungsalbum geben wird. Die One-Track-Vinyle-Single für 17,- Euro ist ja mal eher Käse... zumal der Song auch durchwachsen ist. So durchwachsen, dass sie ihn live gar nicht gespielt haben.Pavlos hat geschrieben:Ram Battle hat geschrieben:...in Stuttgart mußte er sogar vereinzelt Pfiffe einstecken.
Bei sowas hört bei mir der Spaß auf, das ist kindisch und unnötig as fuck.
Sehe ich auch so. Ist mir allerdings auch nicht wirklich aufgefallen (ebenfalls Stuttgart). Entweder war ich so sehr in Trance, oder das war wirklich sehr wenig und "regional" beschränkt.
Schorsch hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:Schorsch hat geschrieben:
Pfffffff.....