HELLOWEEN - Pumpkins United

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Raf Blutaxt » 29. Januar 2013, 14:18

holg hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:, auch bei Bands wie JUDAS PRIEST hätte man lieber ein "Painkiller" Part 2 als "Nostradamus"...



... OMG ...

:lol: Es lebe die Erwartbarkeit.:smile2:

Aber der Franko hat mich nur halb verstanden.
Es mag sein, dass viele Fans wahlweise eine Painkiller 2 oder auch British Steel 2 haben wollen, aber wenn so ein Album dann erscheint, selbst wenn es für Leute, die in der Materie nicht so drin sind, keine qualitativen Unterschiede gibt, wird diese Meckerer nicht zufriedenstellen, weil sie von vornherein davon ausgehen, dass der Klassiker nicht erreicht werden kann.

Das liegt sicher einerseits daran, dass der Klassiker eben schon seit Jahren bekannt ist, es weniger um die Musik, als um die Kombination aus Musik und Erfahrungen mit dieser geht, die nicht erreicht werden kann andererseits aber auch aber auch daran, dass solche Leute von vornherein mit dieser kritischen Einstellung an neue Sachen ihrer vermeintlichen Lieblinge rangehen.
Es wäre nur manchmal schön, wenn solche Leute das verstehen würden und nicht nach jeder neuen Helloween, Manilla Road oder Priest Veröffentlichung Seitenweise darüber meckern, dass das unmögliche schon wieder nicht erreicht wurde.Wenn ich Keeper 1 und 2 mag, bin ich halt kein Helloween-Fan, sondern ein Fan von Keeper 1 und Keeper 2, das ist nicht schlechter, aber anders.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Franko » 29. Januar 2013, 14:31

dawnrider hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Also wer braucht denn bitte noch eine neue Keeper? Ein Aufguss der ersten beiden, auf denen nun weiß Gott auch nicht alles toll war, wäre völlig langweilig und würde doch trotzdem gerade von denen, die hier am lautesten schreien abgetan, weil es ja "nie an die alten Klassiker rankommt".

Manchmal frage ich mich, was es eigentlich ist, was man in diesem Fall will. Einerseits will man von den alten Helden, dass sie ihre Klassiker quasi neu aufnehmen, andererseits wird man nie müde zu betonen, dass sie das sowieso nicht schaffen.

Seit den Keeper Alben ist nun ein Vierteljahrhundert vergangen, da kann und will doch niemand von den Beteiligten wieder zurück, weder Hansen, noch Kiske, noch Weikath oder Grosskopf.

Sehe ich nicht so. Es sind halt Alben, die durch überdurschschnittlich gute Songs zu dem Status wachsen konnten, den sie heute haben.
Das geht ja nicht nur HELLOWEEN so, auch bei Bands wie JUDAS PRIEST hätte man lieber ein "Painkiller" Part 2 als "Nostradamus"... so ziemlich jede (einst) erfolgreiche Band wird an ihren Klassikern gemessen und es sollte auch für die Musiker Ansporn sein, ihr bestes zugeben.

Naja, die beiden Keepers hab' ich doch schon. Mir passt die Entwicklung von Helloween so, wie sie ist. Dass sie sich meiner Meinung nach live mehr von der Kiske-Ära abheben sollen steht auf einem anderen Blatt. Ich habe das Gefühl, dass sie sich als Musiker nachvollziehbar entwickeln und immer noch abliefern können, ohne auf der Stelle zu treten.

Bei Priest gehe ich noch weiter. Da will ich kein Painkiller II, niemals. Die Angel war nach der Reunion genaus das, was man erwartet hat, eine Best Of mit neuen Songs. Aber nochmal stagnieren? Gerade Priest haben sich eigentlich nie wiederholt und waren immer im Wandel. Und das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht ihr Bestes geben, im Gegenteil.

Ich habe weder bei Priest noch bei Helloween den Ãœberdruss, wie ich ihn beispielsweise bei den wesentlich starreren Gamma Ray habe.

Die "Angel..." ist ein gutes Album aber wenn ich die letzten Jahre zurückdenke, welches Album ich öfter hörte, dann habe ich "Painkiller" locker 20-30 mal mehr gehört als "Angel Of Retribution". Und so verhält es sich auch bei HELLOWEEN, die "Keepers" laufen in schöner Regelmäßigkeit und die Deris-Alben eher seltener... ganz selten sogar.
Und wenn Du schon GAMMA RAY ansprichst: "Land Of The Free", "To The Metal", "Somewhere Out In Space" und "Heading For Tomorrow" höre ich sehr oft. :yeah:
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon holg » 29. Januar 2013, 14:46

Raf Blutaxt hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:, auch bei Bands wie JUDAS PRIEST hätte man lieber ein "Painkiller" Part 2 als "Nostradamus"...



... OMG ...

:lol: Es lebe die Erwartbarkeit.:smile2:

Aber der Franko hat mich nur halb verstanden.
Es mag sein, dass viele Fans wahlweise eine Painkiller 2 oder auch British Steel 2 haben wollen, aber wenn so ein Album dann erscheint, selbst wenn es für Leute, die in der Materie nicht so drin sind, keine qualitativen Unterschiede gibt, wird diese Meckerer nicht zufriedenstellen, weil sie von vornherein davon ausgehen, dass der Klassiker nicht erreicht werden kann.

Das liegt sicher einerseits daran, dass der Klassiker eben schon seit Jahren bekannt ist, es weniger um die Musik, als um die Kombination aus Musik und Erfahrungen mit dieser geht, die nicht erreicht werden kann andererseits aber auch aber auch daran, dass solche Leute von vornherein mit dieser kritischen Einstellung an neue Sachen ihrer vermeintlichen Lieblinge rangehen.
Es wäre nur manchmal schön, wenn solche Leute das verstehen würden und nicht nach jeder neuen Helloween, Manilla Road oder Priest Veröffentlichung Seitenweise darüber meckern, dass das unmögliche schon wieder nicht erreicht wurde.Wenn ich Keeper 1 und 2 mag, bin ich halt kein Helloween-Fan, sondern ein Fan von Keeper 1 und Keeper 2, das ist nicht schlechter, aber anders.


:smile2:

Sorry, das ist beinahe ein Reflex.

Dieser Einschätzung kann ich absolut folgen. Nur, weil ich eine Pahse eine Phase einer Band oder gar nur ein Album einer Band toll finde, bin ich doch kein Fan eben jener Band. Ich war Fan von Quennsryche, erwarte da aber seit Jahren keine Anknüpfung an die 80er Jahre. Eine leise Hoffnung an eine Annäherung an die "Promised Land" ist allerdings sehr wohl im Hoffnungskämmerchen eingeschlossen.

Um zurück zu den Kürbissen zu kommen: Die Band spielt seit wie vielen Jahren nicht mehr den Stil der "Keeper"-Alben? Da kann man doch nicht in den kühnsten Tröumen davon ausgehen, dass die Truppe so etwas heute noch ernstahft machen möchte. Und selbst wenn die Jungs selbst Lust darauf hätten, was wäre denn die Konsequenz? Alle, die jetzt genau danach schreien, würden herum nörgeln, dass man das nur aus kommerziellen Gründen gemacht habe und dass die Qualität der alten Größen - wie erwartet (!) - nicht erreicht wurde. Die Band kann damit also nur verlieren.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Franko » 29. Januar 2013, 14:51

Raf Blutaxt hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:, auch bei Bands wie JUDAS PRIEST hätte man lieber ein "Painkiller" Part 2 als "Nostradamus"...



... OMG ...

:lol: Es lebe die Erwartbarkeit.:smile2:

Aber der Franko hat mich nur halb verstanden.
Es mag sein, dass viele Fans wahlweise eine Painkiller 2 oder auch British Steel 2 haben wollen, aber wenn so ein Album dann erscheint, selbst wenn es für Leute, die in der Materie nicht so drin sind, keine qualitativen Unterschiede gibt, wird diese Meckerer nicht zufriedenstellen, weil sie von vornherein davon ausgehen, dass der Klassiker nicht erreicht werden kann.

Das liegt sicher einerseits daran, dass der Klassiker eben schon seit Jahren bekannt ist, es weniger um die Musik, als um die Kombination aus Musik und Erfahrungen mit dieser geht, die nicht erreicht werden kann andererseits aber auch aber auch daran, dass solche Leute von vornherein mit dieser kritischen Einstellung an neue Sachen ihrer vermeintlichen Lieblinge rangehen.
Es wäre nur manchmal schön, wenn solche Leute das verstehen würden und nicht nach jeder neuen Helloween, Manilla Road oder Priest Veröffentlichung Seitenweise darüber meckern, dass das unmögliche schon wieder nicht erreicht wurde.Wenn ich Keeper 1 und 2 mag, bin ich halt kein Helloween-Fan, sondern ein Fan von Keeper 1 und Keeper 2, das ist nicht schlechter, aber anders.

Nicht ganz, es gibt schon Bands, die auch mit neueren Alben an alte Großtaten anknüpfen können wie zum Beispiel: KISS - "Monster", JOURNEY - "Revelation", ANVIL "Juggernaut..." oder auch das neue VOIVOD Album.
Es sind halt eher die Bands, die im 1 bis 2 Jahresrhythmus Alben veröffentlichen, denen das Pulver ausgeht.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon holg » 29. Januar 2013, 14:56

Äh, der Abstand der Veröffentlichungen der oben angeführten Judas Priest ist auch nicht deutlich anders als der von Anvil. Da liegen auch meist vier Jahre zwischen den Alben.Und der Qualitätsstandard der Kanadier war in der Zwischenzeit auch ein paar Lichjahre von "Metal On Metal"/"Forged In Fire" entfernt.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Franko » 29. Januar 2013, 14:58

holg hat geschrieben:Äh, der Abstand der Veröffentlichungen der oben angeführten Judas Priest ist auch nicht deutlich anders als der von Anvil. Da liegen auch meist vier Jahre zwischen den Alben.Und der Qualitätsstandard der Kanadier war in der Zwischenzeit auch ein paar Lichjahre von "Metal On Metal"/"Forged In Fire" entfernt.

Klar aber sie haben es trotzdem nochmal geschafft einen kleinen Klassiker zu veröffentlichen.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon holg » 29. Januar 2013, 15:01

Franko hat geschrieben:
holg hat geschrieben:Äh, der Abstand der Veröffentlichungen der oben angeführten Judas Priest ist auch nicht deutlich anders als der von Anvil. Da liegen auch meist vier Jahre zwischen den Alben.Und der Qualitätsstandard der Kanadier war in der Zwischenzeit auch ein paar Lichjahre von "Metal On Metal"/"Forged In Fire" entfernt.

Klar aber sie haben es trotzdem nochmal geschafft einen kleinen Klassiker zu veröffentlichen.


Du redest von der "Juggernaut", richtig? Die finde ich auch toll, aber ein Klassiker ist das in meinen Ohren nicht. Und bei der ofenfrischen Voivod von einem Klassiker zu reden, halte ich auch für leicht gewagt.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Franko » 29. Januar 2013, 15:07

holg hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:
holg hat geschrieben:Äh, der Abstand der Veröffentlichungen der oben angeführten Judas Priest ist auch nicht deutlich anders als der von Anvil. Da liegen auch meist vier Jahre zwischen den Alben.Und der Qualitätsstandard der Kanadier war in der Zwischenzeit auch ein paar Lichjahre von "Metal On Metal"/"Forged In Fire" entfernt.

Klar aber sie haben es trotzdem nochmal geschafft einen kleinen Klassiker zu veröffentlichen.


Du redest von der "Juggernaut", richtig? Die finde ich auch toll, aber ein Klassiker ist das in meinen Ohren nicht. Und bei der ofenfrischen Voivod von einem Klassiker zu reden, halte ich auch für leicht gewagt.

Mit kleinem Klassiker war nur die "JOJ" gemeint, die ich schon jetzt lieber höre als beispielweise "Speed Of Sound", "This Is Thirteen" oder "Absolutely No Alternative"
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Max Savage » 29. Januar 2013, 15:32

holg hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:, auch bei Bands wie JUDAS PRIEST hätte man lieber ein "Painkiller" Part 2 als "Nostradamus"...



... OMG ...

:lol: Es lebe die Erwartbarkeit.:smile2:

Aber der Franko hat mich nur halb verstanden.
Es mag sein, dass viele Fans wahlweise eine Painkiller 2 oder auch British Steel 2 haben wollen, aber wenn so ein Album dann erscheint, selbst wenn es für Leute, die in der Materie nicht so drin sind, keine qualitativen Unterschiede gibt, wird diese Meckerer nicht zufriedenstellen, weil sie von vornherein davon ausgehen, dass der Klassiker nicht erreicht werden kann.

Das liegt sicher einerseits daran, dass der Klassiker eben schon seit Jahren bekannt ist, es weniger um die Musik, als um die Kombination aus Musik und Erfahrungen mit dieser geht, die nicht erreicht werden kann andererseits aber auch aber auch daran, dass solche Leute von vornherein mit dieser kritischen Einstellung an neue Sachen ihrer vermeintlichen Lieblinge rangehen.
Es wäre nur manchmal schön, wenn solche Leute das verstehen würden und nicht nach jeder neuen Helloween, Manilla Road oder Priest Veröffentlichung Seitenweise darüber meckern, dass das unmögliche schon wieder nicht erreicht wurde.Wenn ich Keeper 1 und 2 mag, bin ich halt kein Helloween-Fan, sondern ein Fan von Keeper 1 und Keeper 2, das ist nicht schlechter, aber anders.


:smile2:

Sorry, das ist beinahe ein Reflex.

Dieser Einschätzung kann ich absolut folgen. Nur, weil ich eine Pahse eine Phase einer Band oder gar nur ein Album einer Band toll finde, bin ich doch kein Fan eben jener Band. Ich war Fan von Quennsryche, erwarte da aber seit Jahren keine Anknüpfung an die 80er Jahre. Eine leise Hoffnung an eine Annäherung an die "Promised Land" ist allerdings sehr wohl im Hoffnungskämmerchen eingeschlossen.

Um zurück zu den Kürbissen zu kommen: Die Band spielt seit wie vielen Jahren nicht mehr den Stil der "Keeper"-Alben? Da kann man doch nicht in den kühnsten Tröumen davon ausgehen, dass die Truppe so etwas heute noch ernstahft machen möchte. Und selbst wenn die Jungs selbst Lust darauf hätten, was wäre denn die Konsequenz? Alle, die jetzt genau danach schreien, würden herum nörgeln, dass man das nur aus kommerziellen Gründen gemacht habe und dass die Qualität der alten Größen - wie erwartet (!) - nicht erreicht wurde. Die Band kann damit also nur verlieren.


Himmel hilf, ich will gar keine neue Keeper.., das kann doch nur schiefgehen. Ich will auch keine neue Painkiller. Ich höre das Original hoch und runter, freu mich wie ein kleiner Priester wenn was neues von JP kommt, kaufe das blind, finde es entweder gut (Angel of Retribution) oder irgendwie seltsam (Nostradamus) aber ich käme nicht auf die Idee, da etwas neues, großartiges zu erwarten. Ich bin vielleicht etwas abgestumpft, aber von den "großen" Bands erwarte ich im Jahr 2013 grundsätzlich nichts mehr. Umso schöner, wenn man überrascht wird dann, ich mag ja (ich glaube da stehe ich recht alleine da) die "Made of Metal" von HALFORD ziemlich gerne, da hatte ich auch gar nichts erwartet und bekam ein solides Stück Stahl....ach ja, ein richtiger Tritt in die Weichteile war "Stalingrad", die hat mich echt umgehauen letztes Jahr-
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon dawnrider » 29. Januar 2013, 15:47

Franko hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:
holg hat geschrieben:Äh, der Abstand der Veröffentlichungen der oben angeführten Judas Priest ist auch nicht deutlich anders als der von Anvil. Da liegen auch meist vier Jahre zwischen den Alben.Und der Qualitätsstandard der Kanadier war in der Zwischenzeit auch ein paar Lichjahre von "Metal On Metal"/"Forged In Fire" entfernt.

Klar aber sie haben es trotzdem nochmal geschafft einen kleinen Klassiker zu veröffentlichen.


Du redest von der "Juggernaut", richtig? Die finde ich auch toll, aber ein Klassiker ist das in meinen Ohren nicht. Und bei der ofenfrischen Voivod von einem Klassiker zu reden, halte ich auch für leicht gewagt.

Mit kleinem Klassiker war nur die "JOJ" gemeint, die ich schon jetzt lieber höre als beispielweise "Speed Of Sound", "This Is Thirteen" oder "Absolutely No Alternative"

Ich selber habe ja ein recht nüchternes Verhältnis zu sogenannten Klassikern. Ich sehe einige Bands, die mit Spätwerken an die Klassiker anschließen könne, weil ich - wohl aufgrund meiner späten Berufung - nicht die jahrzehntelange Bindung an die alten Scheiben habe. Zum Beispiel:

Accept: Blood of the Nations > Balls to the Wall
Halford: Resurrection >= Painkiller
Iron Maiden: AMOLAD = Seventh Son
Hellowenn: The Dark Ride > Kepper II
Sodom: M16 > Agent Orange

Kann man sicher jeden Punkt diskutieren, aber ich halte die genannten für mindestens ebenbürtig.
Forged out of flame - From chaos to destiny
Bringer of pain - Forever undying
Judas is rising


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https://www.musik-sammler.de/sammlung/mayersmadhouse
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Franko » 29. Januar 2013, 16:27

dawnrider hat geschrieben:...Hellowenn: The Dark Ride > Kepper II´...

"The Dark Ride" war in der Tat das letzte richtig gute HELLOWEEN Album, aber da war ja auch noch Roland Grapow in der Band. Witzigerweise habe ich letztes Jahr alle HELLOWEEN CD's, die danach kamen, weggegeben, weil ich sie einfach nicht mehr hören konnte. Und wenn mir Freunde schreiben, dass "Straight Out Of Hell" noch mieser ist, als meiner Vorahnung, dann will ich das Album lieber gar nicht erst hören...
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Killmister » 29. Januar 2013, 22:17

dawnrider hat geschrieben:
Accept: Blood of the Nations > Balls to the Wall
Halford: Resurrection >= Painkiller
Iron Maiden: AMOLAD = Seventh Son
Hellowenn: The Dark Ride > Kepper II
Sodom: M16 > Agent Orange

Kann man sicher jeden Punkt diskutieren, aber ich halte die genannten für mindestens ebenbürtig.


Aua.
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon StrongerThanEvil » 30. Januar 2013, 00:20

Wenn Judas Priest morgen die Painkiller 2 rausbringen würde, würde ein gewaltiger Hypetsunami ausbrechen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Nur dürften sie das Album eben nicht "Painkiller 2" nennen, dann käme der Lord Protector und seine Schergen und eventuell hier angemeldete Mitglieder von Judas Priest hätten nichts mehr zu lachen.
So wie die polnischen Astaroth?
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon Vain Shangway » 31. Januar 2013, 21:25

Franko hat geschrieben:
dawnrider hat geschrieben:...Hellowenn: The Dark Ride > Kepper II´...

"The Dark Ride" war in der Tat das letzte richtig gute HELLOWEEN Album, aber da war ja auch noch Roland Grapow in der Band. Witzigerweise habe ich letztes Jahr alle HELLOWEEN CD's, die danach kamen, weggegeben, weil ich sie einfach nicht mehr hören konnte. Und wenn mir Freunde schreiben, dass "Straight Out Of Hell" noch mieser ist, als meiner Vorahnung, dann will ich das Album lieber gar nicht erst hören...


Mit der "Time of the Oath" wurde ich Helloween Fan, die "Dark Ride" fand ich im dirketen Vergleich eine Nullnummer.

P.S.
Die CD dazwichen hab ich nie gehört.
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Re: Helloween - Straight Out Of Hell

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 31. Januar 2013, 21:36

Vain Shangway hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:
dawnrider hat geschrieben:...Hellowenn: The Dark Ride > Kepper II´...

"The Dark Ride" war in der Tat das letzte richtig gute HELLOWEEN Album, aber da war ja auch noch Roland Grapow in der Band. Witzigerweise habe ich letztes Jahr alle HELLOWEEN CD's, die danach kamen, weggegeben, weil ich sie einfach nicht mehr hören konnte. Und wenn mir Freunde schreiben, dass "Straight Out Of Hell" noch mieser ist, als meiner Vorahnung, dann will ich das Album lieber gar nicht erst hören...


Mit der "Time of the Oath" wurde ich Helloween Fan, die "Dark Ride" fand ich im dirketen Vergleich eine Nullnummer.

P.S.
Die CD dazwichen hab ich nie gehört.

Die "Better than Raw" ist aber sehr empfehlenswert. Die "The Dark Ride" ist halt anders, aber trotzdem klasse.
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