darklord hat geschrieben: Priest waren übrigens toll gestern.
:huh:
ERZÄHL!
Moderator: Loomis
darklord hat geschrieben: Priest waren übrigens toll gestern.
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Eine Rezension ist nie objektiv, sie KANN nur subjektiv sein, da sie immer die Meinung des Schreibers darstellt. Das ist eigentlich die Grundlage einer Rezension.
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Eine Rezension ist nie objektiv, sie KANN nur subjektiv sein, da sie immer die Meinung des Schreibers darstellt. Das ist eigentlich die Grundlage einer Rezension.
Hugin hat geschrieben:Siebi hat geschrieben: Sorry Rüdiger, aber ich kann nicht mehr -vor Lachen-, denn Du nimmst das doch sehr ernst und willst keinem weh tun oder alles sehr intellektuell zerpflücken.
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Für mich ist der Satz "Das Album IST Schrott." einfach ein totales No-Go, auch wenn ich natürlich weiß, dass er in der Regel nur besagen soll, dass der Sprecher es nicht gut FINDET. Letztere Aussage lässt mich dagegen völlig kalt.
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Acrylator hat geschrieben:Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Eine Rezension ist nie objektiv, sie KANN nur subjektiv sein, da sie immer die Meinung des Schreibers darstellt. Das ist eigentlich die Grundlage einer Rezension.
Stimmt zwar irgendwie, aber ich finde in eine veröffentlichten Rezension sollten zumindest auch objektiv bewertbare Kriterien mit einfließen und nicht nur die reine Meinung des Schreibenden.
Es gibt auch Scheiben, die mich persönlich nicht sonderlich ansprechen, die ich aber aufgrund ihrer Virtuosität und Eigenständigkeit niemals als schlecht bezeichnen würde. Umgekehrt gibt es auch Alben die ich liebe, bei denen ich aber durchaus auch objektiv feststellbare Defizite sehe.
Ich finde ein wenig Objektivität und "Fachwissen" gehören auch in eine Rezension hinein. (Ich will als Leser schließlich nicht nur wissen wie es dem Rezensenten gefällt, sondern was mich unabhängig davon erwartet)
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Vor allem erster Punkt wird bei vielen Webzines inzwischen sehr vernachlässigt. Es gibt nichts schlimmerers als inhaltliche Fehler.
Hugin hat geschrieben:Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Vor allem erster Punkt wird bei vielen Webzines inzwischen sehr vernachlässigt. Es gibt nichts schlimmerers als inhaltliche Fehler.
Ich fühl mich jetzt zwar nicht angesprochen, aber wenn ich an all die haarsträubenden inhaltlichen Fehler denke, die ich in sämtlichen Printmags in den letzten 20 Jahren so gefunden habe, dann betrifft das wahrlich nicht nur "gewisse Webzines".
Dass eine gute Rezension Fachwissen, Beschreibung der Musik und die Meinung des Schreiberlings verbindet, ist dagegen absolut richtig. Nur können oder wollen viele Rezensenten nicht zwischen dem deskriptiven Teil und der Darstellung der eigenen Meinung trennen, was ich persönlich dezent verwerflich finde.
The Butcher hat geschrieben:darklord hat geschrieben: Priest waren übrigens toll gestern.
:huh:
ERZÄHL!
Hugin hat geschrieben: Natürlich ist eine Rezension IMMER subjektiv. Darum geht's mir ja gerade. Ich finde, dass sie genau deshalb auch nicht sprachlich vorgaukeln soll, dass etwas tatsächlich so sei, wenn es sich in Wirklichkeit so verhält, dass es lediglich der Rezensent so empfindet. Kommt weniger anmaßend rüber. Finde ich...
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Zwei Sachen werden schnell klar ? erstens: im direkten Vergleich zu Klassikern wie ?Electric Eye? oder ?Sinner? gehen die neuen Stücke nicht nur auf Platte, sondern auch live, völlig unter. Der Stimmungsabfall zu Beginn von ?Death? war schon beeindruckend. Da fehlen einfach die Energie, die Abwechslung, die herausragenden Momente. Zweitens: Rob Halford ist nach wie vor phantastisch bei Stimme, wenn er in den mittleren Lagen unterwegs ist, aber Zeug wie ?Painkiller? geht schlichtweg nicht mehr.
skippy hat geschrieben:Zwei Sachen werden schnell klar ? erstens: im direkten Vergleich zu Klassikern wie ?Electric Eye? oder ?Sinner? gehen die neuen Stücke nicht nur auf Platte, sondern auch live, völlig unter. Der Stimmungsabfall zu Beginn von ?Death? war schon beeindruckend. Da fehlen einfach die Energie, die Abwechslung, die herausragenden Momente. Zweitens: Rob Halford ist nach wie vor phantastisch bei Stimme, wenn er in den mittleren Lagen unterwegs ist, aber Zeug wie ?Painkiller? geht schlichtweg nicht mehr.
Das sehe ich und meine Freundin völlig anders: Wir waren uns nach dem Konzert einig, dass die neuen Sachen überraschenderweise _nicht_ abfallen. Dass die neuen Lieder die meisten noch nicht kannten, ist wohl klar, v.A. weil im Publikum viele Ältere waren, die wohl gar nicht oder erst spät eine neue Platte einer Band kaufen. Ich fand gerade Death super hart und geil!
Painkiller war vom Gesang her nicht so wie auf der Platte, das wars aber auf der Painkiller Tour in der OlyHalle auch nicht. Mir hat Painkiller gestern am Besten gefallen, obwohl Hell Patrol (haben sie auch gespielt) mein Lieblinglied auf der Platte ist und noch einige andere da drauf mir besser gefallen (außerdem jahrelang immer wieder mit Painkiller in der Disse tyrannisiert worden![]()
"Death" war Langeweile pur. Weder bei mir noch auf der Bühne war irgendwas hart oder geil. Um mich rum ist überall das große Gähnen ausgebrochen. Die Leute standen einfach nur da und wussten nicht, was sie mit der musical-artigen Inszenierung anfangen sollen. Da fehlt's wirklich an allen Ecken und Enden. Einzig der phänomenale Gesang hat das Lied gerettet.
"Painkiller" war vom spielerischen für mich die größte Enttäuschung des Abends, weil nicht nur Halford an seine Grenzen gestoßen ist, sondern überraschenderweise auch K.K. Downing und Glenn Tipton. Ehrlich, auch wenn es einer der großen Hits der Band ist, wenn es sich so anhört wie gestern, dann sollen sie's lieber weglassen.
skippy hat geschrieben:"Death" war Langeweile pur. Weder bei mir noch auf der Bühne war irgendwas hart oder geil. Um mich rum ist überall das große Gähnen ausgebrochen. Die Leute standen einfach nur da und wussten nicht, was sie mit der musical-artigen Inszenierung anfangen sollen. Da fehlt's wirklich an allen Ecken und Enden. Einzig der phänomenale Gesang hat das Lied gerettet.
Wie gesagt, ich fands musikalisch geil. Die "Inszenierung" war mir relativ wurscht. Da ich vorne in dem Innenbereich stand, weiß ich nicht, wie es draussen ankam. Da drinnen war die Stimmung auch bei den neuen Sachen sehr gut. Und noch mal: wenn man die neuen Sachen noch nicht kennt, ist es m.E. doch nicht aussergewöhnlich, dass man nicht in Jubel ausbricht."Painkiller" war vom spielerischen für mich die größte Enttäuschung des Abends, weil nicht nur Halford an seine Grenzen gestoßen ist, sondern überraschenderweise auch K.K. Downing und Glenn Tipton. Ehrlich, auch wenn es einer der großen Hits der Band ist, wenn es sich so anhört wie gestern, dann sollen sie's lieber weglassen.
Mag sein, dass es spielerisch nicht so gut war, aber ich fand es super in der Setlist platziert. Ausserdem: nur weil man einmal einen Song spielrisch verhaut, soll man ihn für immer aus der Setlist nehmen??
Ich hatte im Vorfeld die selbe Meinung ("lieber weglassen"), war dann aber wie gesagt froh, dass Sie es gespielt haben.
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