HEATHEN

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Hades » 14. Mai 2010, 23:36

Siebi hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:Warum waren die Konzerte nur alle so weit weg... :cry:
Aber wenn man das so liest, besteht ja doch leise Hoffnung, dass die Band erstmal aktiv bleibt. Wäre schön!

Jetzt komm, Raum Stuttgart über Aalen und Eichstätt nach Ingolstadt wäre nicht so die Meile gewesen, v.a. danach Feiertag. Besser geht's nicht! Wegen Übernachtung hättest Dich melden können, das wäre kein Problem gewesen.


Bin nicht so der Chef in Sachen Zugverbindungen. :lol: Gerade mal spaßeshalber geschaut, über Augsburg wärs auch gegangen. Aber war wegen OP-Nachwirkungen eh nicht drin bei mir, ansonsten hätte ich mich wohl per Auto auf den Weg gemacht. Aber Danke für das Übernachtungsangebot - bei der nächsten Kult-Tour, bei der ihr Bajuwaren bevozugt werdet, komme ich drauf zurück. :-D
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Mirco » 16. Mai 2010, 22:33

Chewie hat geschrieben:das einzig wirkliche Neagtive war aber ein Stagediver im Overkill Shirt.
Es ist ja ok bei nem Thrash Konzert , nur sollte man dann auch zügig von der Bühne ins Publikum springen.
Der Typ hat sich IMMER ausgiebig feiern lassen :angry2: :angry2: :angry2: :angry2:


Richtig, total nervig gewesen, der Typ.
"Wir wollen eure Hirne aus der Schädeldecke nehmen, ein wenig mit ihnen herumspielen und sie dann verkehrt herum wieder einsetzen."
(Chris Reifert, Autopsy)

Zum Protzen: https://www.musik-sammler.de/sammlung/minimeini/
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Prof » 21. Mai 2010, 09:35

Das Heathen-Konzert am Sonntag im 013-Club in Tilburg, NL wurde von David Godfreys Bericht über Ronnie James Dios Tod überschattet. Obwohl keiner im Saal - und auf der Bühne - es glaubte oder glauben wollte, war die Stimmung nach der Mitteilung doch anders. Einen euphorischen Konzertbericht kann ich daher nicht schreiben.
Enttäuschend war die verkürzte Version von 'Open the grave' (doofe Entscheidung, man sollte einen Song entweder komplett spielen oder gar nicht). Vom Debüt hätte man durchaus zwei Tracks mehr spielen dürfen, aber die Kracher 'Death by hanging' und 'Goblin's blade' kamen sauber. Die Energie der Band ist nach wie vor ansteckend.

An jenem Abend spielten übrigens Testament eine 'The legacy'-Show in meiner Heimatstadt, klarer Fall von Dummiplanung der T-Seite: das Konzert war für diese Tour zur späten Stunde dazu gekommen. Wenigstens stand ich in meinem 'The legacy'-Tourshirt von 1987 vor der Heathen-Bühne. Hach, wären Heathen und Testament doch nur gemeinsam auf Tour gegangen...
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Truemetalwarrior » 29. Juni 2010, 14:03

Moppes hat geschrieben:
MetalMueller1807 hat geschrieben:Ich stehe ja sogar als einziger Mensch der Welt auf das "Ocatagon"-Album?!


... und du bist doch nicht alleine ... :yeah:

Jupp und der Ulle meinte damals zu mir zumindest sinngemäß "der Andere der das Album mochte ist tot..."

Also ganz ehrlich ich hab mir die Heathen gekauft und ignoriert, dass die Produktion moderne Kacke ist in der Hoffnung mich an den Gesang zu gewöhnen... Vergebene Liebesmüh - die alten Heathen waren supergeil gesungen, der Gesang auf der Neuen hat den Charme einer öffentlichen Toilette die seit Monaten nicht gereinigt wurde

Die Riffs mögen oldschoolig sein und solang der Sänger die Fresse hält gibt es sogar kurze Momente in denen sowas wie Magie entsteht trotz der Kackproduktion...

Mein Fazit:
Schade drum... Hoffen auf die Watchtower, wann immer sie veröffentlicht werden mag...
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon holg » 29. Juni 2010, 21:07

Wo ist der Sound denn modern? Die Drums sind ein wenig plöpperig, aber sonst ... Ich verstehe es mal wieder nicht.
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Pavlos » 29. Juni 2010, 21:22

Ich übrigens auch nicht...
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Michael@SacredMetal » 29. Juni 2010, 21:34

Weil es ja auch absoluter Mumpitz ist.
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon holg » 29. Juni 2010, 21:41

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Weil es ja auch absoluter Mumpitz ist.



So viel zum anderswo erwähnten Tonfall. :-D
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Loomis » 29. Juni 2010, 21:42

Ihr seht doch, wer es geschrieben hat. Also kein Grund zur Aufregung.
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Acurus-Heiko » 29. Juni 2010, 21:42

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Weil es ja auch absoluter Mumpitz ist.


Meine Seas Excel Chassis und meine Ohren bestätigen lediglich, dass die Stimme zu leise abgemischt ist. Ansonsten hat die Scheibe einen Bombensound.
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon holg » 29. Juni 2010, 21:43

Wer regt sich auf? Es regt mich eher an;)
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Acrylator » 29. Juni 2010, 21:56

Acurus-Heiko hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Weil es ja auch absoluter Mumpitz ist.


Meine Seas Excel Chassis und meine Ohren bestätigen lediglich, dass die Stimme zu leise abgemischt ist. Ansonsten hat die Scheibe einen Bombensound.
Bei Thrash Metal ist das so genau richtig, da kann der Gesang eher zu laut abgemischt sein... :tong2: (wie z.B. bei der letzten KREATOR)
Für einen "Bombensound" klingt mir das Schlagzeug entschieden zu "Sasso-mäßig", die Gitarren sind aber okay, klangen ja auf dem letzten Album auch schon ähnlich (diesmal aber schon noch einen Tick kälter).
Aber bei mir bleibt bei dem Album immer das Gefühl, dass es mit etwas natürlicher klingender Produktion noch erheblich besser wäre. Der Sound ist natürlich trotzdem besser als so mancher rumpeliger Demo-Sound oder z.B. die (ursprüngliche), völlig matschige Produktion von NEVERMOREs "Enemies Of Reality", aber mir dennoch einfach zu steril (und das, obwohl ich eigentlich nicht so riesige Probleme mit modernen Produktionen habe, wie manch anderer hier).
Perfekte Produktionen für Thrash sind für mich z.B. die von "Beneath The Remains" und "Arise" von SEPULTURA. Die sind einigermaßen differenziert und ballern trotzdem ohne Ende, klingen aber irgendwie sehr lebendig und nicht so unterkühlt.
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Acurus-Heiko » 29. Juni 2010, 22:00

Acrylator hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Weil es ja auch absoluter Mumpitz ist.


Meine Seas Excel Chassis und meine Ohren bestätigen lediglich, dass die Stimme zu leise abgemischt ist. Ansonsten hat die Scheibe einen Bombensound.
Bei Thrash Metal ist das so genau richtig, da kann der Gesang eher zu laut abgemischt sein... :tong2: (wie z.B. bei der letzten KREATOR)
Für einen "Bombensound" klingt mir das Schlagzeug entschieden zu "Sasso-mäßig", die Gitarren sind aber okay, klangen ja auf dem letzten Album auch schon ähnlich (diesmal aber schon noch einen Tick kälter).
Aber bei mir bleibt bei dem Album immer das Gefühl, dass es mit etwas natürlicher klingender Produktion noch erheblich besser wäre. Der Sound ist natürlich trotzdem besser als so mancher rumpeliger Demo-Sound oder z.B. die (ursprüngliche), völlig matschige Produktion von NEVERMOREs "Enemies Of Reality", aber mir dennoch einfach zu steril (und das, obwohl ich eigentlich nicht so riesige Probleme mit modernen Produktionen habe, wie manch anderer hier).
Perfekte Produktionen für Thrash sind für mich z.B. die von "Beneath The Remains" und "Arise" von SEPULTURA. Die sind einigermaßen differenziert und ballern trotzdem ohne Ende, klingen aber irgendwie sehr lebendig und nicht so unterkühlt.

Mit "Bombensound" meine ich einen Sound, der für Metal-Verhältnisse ziemlich gut ist. Natürlich geht es noch besser.
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon Acrylator » 29. Juni 2010, 22:03

Acurus-Heiko hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Weil es ja auch absoluter Mumpitz ist.


Meine Seas Excel Chassis und meine Ohren bestätigen lediglich, dass die Stimme zu leise abgemischt ist. Ansonsten hat die Scheibe einen Bombensound.
Bei Thrash Metal ist das so genau richtig, da kann der Gesang eher zu laut abgemischt sein... :tong2: (wie z.B. bei der letzten KREATOR)
Für einen "Bombensound" klingt mir das Schlagzeug entschieden zu "Sasso-mäßig", die Gitarren sind aber okay, klangen ja auf dem letzten Album auch schon ähnlich (diesmal aber schon noch einen Tick kälter).
Aber bei mir bleibt bei dem Album immer das Gefühl, dass es mit etwas natürlicher klingender Produktion noch erheblich besser wäre. Der Sound ist natürlich trotzdem besser als so mancher rumpeliger Demo-Sound oder z.B. die (ursprüngliche), völlig matschige Produktion von NEVERMOREs "Enemies Of Reality", aber mir dennoch einfach zu steril (und das, obwohl ich eigentlich nicht so riesige Probleme mit modernen Produktionen habe, wie manch anderer hier).
Perfekte Produktionen für Thrash sind für mich z.B. die von "Beneath The Remains" und "Arise" von SEPULTURA. Die sind einigermaßen differenziert und ballern trotzdem ohne Ende, klingen aber irgendwie sehr lebendig und nicht so unterkühlt.

Mit "Bombensound" meine ich einen Sound, der für Metal-Verhältnisse ziemlich gut ist. Natürlich geht es noch besser.
Vor allem geht's beim Schlagzeugsound auch deutlich natürlicher...
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Re: Heathen - 'The evolution of chaos'

Beitragvon holg » 29. Juni 2010, 22:06

Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt am Klangbild dieses sehr feinen Scheibe.
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