Best Metal Drummer

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 15. Dezember 2006, 20:01

Powerprillipator hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben: In der Kategorie "Groove" (zugegeben nicht für alle wichtig, wohl aber für mich) spielt er dafür in der Oberliga. Abgesehen davon hat er halt absolut keinen eigenen Stil und spielt auch keine außergewöhnlich einfallsreichen Parts.

Der groovt ohne Ende!!! :)

Was ist für Dich bitte Groove? Gerade eine Band wie Motörhead wäre ohne Drummer mit Groove nur die Hälfte wert. Lemmy würde niemals zulassen, daß irgendein Vollpfosten seine Songs verhunzt, und Motörhead-Songs sind klassiche Rock'n'Roll-Nummern, mit GROOVE!

Wurde hier nicht nach dem "Best Metal Drummer" gefragt? Der "Best Metal Drummer" braucht keine Läufe über 37 Toms zu machen um "einfallsreiche Parts" abzuliefern. Davon abgesehen kann Mikkey Dee sowas spielen, muss er aber nicht. Und tut er auch nicht (Gottseidank).

PPP

Da muss ich zustimmen. Der gute kann extrem grooven (MOTĂ–RHEAD), aber auch sehr technisch spielen (KING DIAMOND).
Für mich bleibt aber der größte Power Drummer mit extrem eigenen Stil immer noch der gute Krik Arrington. Was der bisher auf allen Shows, bei dem ich ihn bewundern durfte geleistet hat, ist vor allem wegen seiner gesundheitlichen Probleme, der absolute Oberhammer. Ohne ihn sind Metal Church nur noch ein Furz im Wind mit Plüschdrummer Plate.... ;)
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Beitragvon YYZ » 15. Dezember 2006, 20:22

NegatroN hat geschrieben:
Powerprillipator hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:
Niemals Mikkey Dee, der ist bestenfalls oberes Mittelfeld.

Da täuschst Du Dich aber ganz gewaltig!!! :angry:

In punkto Punch, Timing, Konstanz und Technik (also eigentlich alles, was einen guten Drummer ausmacht) spielt Mikkey Dee ja wohl in der Champions League! Und da ganz oben.

Nuff said.

:)

PPP

In der Kategorie "Groove" (zugegeben nicht für alle wichtig, wohl aber für mich) spielt er dafür in der Oberliga. Abgesehen davon hat er halt absolut keinen eigenen Stil und spielt auch keine außergewöhnlich einfallsreichen Parts.

Rightyright!!

Er ist natĂĽrlich cool as fuck, aber der beste Drummer von allen? Never, dude! B)

EDIT: Ich hab ja Mike Smith (Suffocation) vergessen! Der Godfather des Blastbeat und ein höllisch einfallsreicher Drummer!!

Und John Blackwell! Schaut euch von dem mal was auf YouTube an! Und natĂĽrlich Brian Mantia (Groove 2 tha max, alda! :blink: ) und und und...
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Beitragvon NegatroN » 15. Dezember 2006, 21:48

Powerprillipator hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben: In der Kategorie "Groove" (zugegeben nicht für alle wichtig, wohl aber für mich) spielt er dafür in der Oberliga. Abgesehen davon hat er halt absolut keinen eigenen Stil und spielt auch keine außergewöhnlich einfallsreichen Parts.

Der groovt ohne Ende!!! :)

Was ist für Dich bitte Groove? Gerade eine Band wie Motörhead wäre ohne Drummer mit Groove nur die Hälfte wert. Lemmy würde niemals zulassen, daß irgendein Vollpfosten seine Songs verhunzt, und Motörhead-Songs sind klassiche Rock'n'Roll-Nummern, mit GROOVE!

Wurde hier nicht nach dem "Best Metal Drummer" gefragt? Der "Best Metal Drummer" braucht keine Läufe über 37 Toms zu machen um "einfallsreiche Parts" abzuliefern. Davon abgesehen kann Mikkey Dee sowas spielen, muss er aber nicht. Und tut er auch nicht (Gottseidank).

PPP

Eben genau nicht. Deswegen ist er meiner Meinung nach auch der völlig falsche Drummer für Motörhead und passt um Welten schlechter zur Band als Taylor (auch wenn er ihn technisch natürlich in jede beliebige Tasche steckt). Aber Rock kann er halt einfach nicht.
Mit Ausnahme von einzelnen Songs mag ich deswegen auch die meisten Scheiben nach 1916 nicht besonders. Einfach null Groove am Schlagzeug.

EDIT: Wenn du wirklich wissen willst, was für mich Groove ist, dann hör die Abe Cunnigham von den Deftones an. Der ist zwar technisch nicht so besonders und spielt auch keine spektakulären Parts. Aber beim Thema Groove ist der im Metalbereich die absoulte Nummer 1. Zwischen dessen Spiel und dem von Mikkey Dee liegen Universen.
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Beitragvon fabs » 15. Dezember 2006, 22:43

ach du schande, musikerstammtisch...............*schnell die tĂĽr von aussen zu mach*

kawumm...... :lol:
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Beitragvon holg » 15. Dezember 2006, 23:08

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Beitragvon Powerprillipator » 15. Dezember 2006, 23:40

NegatroN hat geschrieben:
EDIT: Wenn du wirklich wissen willst, was für mich Groove ist, dann hör die Abe Cunnigham von den Deftones an. Der ist zwar technisch nicht so besonders und spielt auch keine spektakulären Parts. Aber beim Thema Groove ist der im Metalbereich die absoulte Nummer 1. Zwischen dessen Spiel und dem von Mikkey Dee liegen Universen.

Was haben denn bitteschön die Deftones mit Metal zu tun? Das ist keinesfalls negativ gemeint, aber das ist nun mal eben kein HEAVY METAL. Nicht mal ansatzweise.

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Beitragvon NegatroN » 16. Dezember 2006, 00:20

Powerprillipator hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:
EDIT: Wenn du wirklich wissen willst, was für mich Groove ist, dann hör die Abe Cunnigham von den Deftones an. Der ist zwar technisch nicht so besonders und spielt auch keine spektakulären Parts. Aber beim Thema Groove ist der im Metalbereich die absoulte Nummer 1. Zwischen dessen Spiel und dem von Mikkey Dee liegen Universen.

Was haben denn bitteschön die Deftones mit Metal zu tun? Das ist keinesfalls negativ gemeint, aber das ist nun mal eben kein HEAVY METAL. Nicht mal ansatzweise.

PPP


Hab ich das irgendwo behauptet? Ich hab ihn nicht in meiner Liste der besten Metaldrummer, ich hab ihn als Beispiel für grooviges Spiel gebracht. Und ob die Deftones jetzt Metal sind oder nicht (gähn @ Diskussion), sie sind auf alle Fälle eine Rockband und damit auch vergleichbar.
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Beitragvon morpheus_ahrm » 16. Dezember 2006, 00:36

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Beitragvon Powerprillipator » 16. Dezember 2006, 00:43

NegatroN hat geschrieben: Was haben denn bitteschön die Deftones mit Metal zu tun? Das ist keinesfalls negativ gemeint, aber das ist nun mal eben kein HEAVY METAL. Nicht mal ansatzweise.

PPP


Hab ich das irgendwo behauptet? [/quote]
Hast Du:

"Aber beim Thema Groove ist der im Metalbereich die absoulte Nummer 1."

:)

PPP
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Beitragvon The Butcher » 16. Dezember 2006, 01:44

Ich denke, die besten wurden hier schon genannt. Sehr beeindruckend fand ich Sean Reinert bei "Focus" und "Human". Und Mike Portnoy sollte hier auch mal genannt werden.

Zwar keiner der besten, aber einer der schnellsten: Die ehemalige Nähmaschine von KATAKLYSM Martin Maurais --> <span style='color:blue'><a href='http://www.youtube.com/watch?v=3rfTqmX6f3k' target='_blank'>hier</a></span>
Butcher with stone tools
Carcass of their prey
Savage intention
Carnivorous feast commence
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Beitragvon Lynott » 16. Dezember 2006, 01:59

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Beitragvon Hugin » 16. Dezember 2006, 02:39

Find ich hart, wie sehr ihr alle den guten alten Höllenklöppel ignoriert... :(
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

2016 A.Y.P.S. = 0 A.R.C.U.
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Beitragvon mike » 16. Dezember 2006, 03:11

Könnte vielleicht daran liegen, daß die meisten Leute hier Mayhem nicht gerade zu ihren Lieblingsbands zählen.
Ich finde ihn grandios, würde seine Spielweise aber eher jazzig als rock- oder metalorientiert bezeichnen. Deshalb wäre mir jetzt sein Name bei der Frage nach dem besten Metal Drummer auch nicht sofort eingefallen.
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Beitragvon Ice-B » 16. Dezember 2006, 11:54

Hier wird immer ĂĽber Groove diskutiert, und dabei der Obergroover vor dem Herrn vergessen:

Simon Phillips!!!

Ist natĂĽrlich kein Metal (mehr)...
"Out of all genres, Heavy Metal will always survive, because it's the will of the people" (Bruce Dickinson)
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Beitragvon Goatstorm » 16. Dezember 2006, 12:00

NegatroN hat geschrieben:Aber Rock kann er halt einfach nicht.


EDIT: Wenn du wirklich wissen willst, was für mich Groove ist, dann hör die Abe Cunnigham von den Deftones an. Der ist zwar technisch nicht so besonders und spielt auch keine spektakulären Parts. Aber beim Thema Groove ist der im Metalbereich die absoulte Nummer 1. Zwischen dessen Spiel und dem von Mikkey Dee liegen Universen.


:lol:

Tut mir leid, aber sag mir, dass Du das nicht ernst meinst...

Ich weiß, im Vergleich zu Dir bin ich zwar bloß ein beschränkter Metaller, der tagein, tagaus, den gleichen stumpfen Mist hört, aber Mikkey Dee kann keinen Rock spielen...???


Find ich hart, wie sehr ihr alle den guten alten Höllenklöppel ignoriert... sad.gif


Ich find Hellhammer auch sehr gut!
Ohne sein Spiel könnte man sehr, sehr viele Platten in die Tonne kloppen. Deswegen ist er als Gastdrummer wahrscheinlich auch so gefragt. Wo spielt er denn eigentlich im Moment?

Vor allem die "Aspera hiems sinfonia" und die "Grand declaration of war" sind die reinsten LehrstĂĽcke.
Sblood, thou stinkard, I’ll learn ye how to gust … wolde ye swynke me thilke wys?
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