Zensur

[Raf Blutaxt]

Der Song "Bullenschweine" ist so ziemlich das Übelste, was die linksextremistische Musik jemals hervorgebracht hat. Es ist schiere Gewaltverherrlichung gegen und Heranwürdigung von Polizisten. Der Skandal ist nicht, dass der Song indiziert wurde. Der Skandal ist, dass das 30 Jahre gedauert hat. Diese Musik von Slime ist keinen Deut besser als Hass-Musik von Rechtsextremisten. Pfui!

Der Skandal ist, dass die im Songtitel benannten Wesen nach 30 Jahren immer noch kein Stück weniger Anlass geben sie als solche zu bezeichnen.

Sonst aber noch alles gut, ja?

In der Kategorie "differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Polizeigewalt" wird dieser Beitrag wohl ebensowenig als leuchtendes Beispiel auftauchen, wie der Song.

Da bekleckern sich beide Vorredner nicht gerade mit Weitsichtigkeit. Vielleicht sind meine (lange zurück liegenden) Erfahrungen mit den Herrschaften in Grün zu schlecht gewesen, um den Skandal an dem Song heraus zu hören. Auf die Idee einen Gesetzeshüter so zu bezeichnen, käme ich aber auch nicht. Ich will hier jetzt keine Polit-Diskussion, aber beim Kommentar von Heiko musste ich schon auch die Augen verdrehen. Aber das beruht auf persönlichen Erfahrungen.

Das kritische an dem Song ist halt vor allem, dass zur Gewalt gegen Polizisten aufgerufen wird. Unabhängig davon, wie es um das Verhalten der Uniformierten so steht, ist das halt ein Indizierungsgrund.

Aber toll, dass du hier wieder postest, Holg!

[holg]

Der Song "Bullenschweine" ist so ziemlich das Übelste, was die linksextremistische Musik jemals hervorgebracht hat. Es ist schiere Gewaltverherrlichung gegen und Heranwürdigung von Polizisten. Der Skandal ist nicht, dass der Song indiziert wurde. Der Skandal ist, dass das 30 Jahre gedauert hat. Diese Musik von Slime ist keinen Deut besser als Hass-Musik von Rechtsextremisten. Pfui!

Der Skandal ist, dass die im Songtitel benannten Wesen nach 30 Jahren immer noch kein Stück weniger Anlass geben sie als solche zu bezeichnen.

Sonst aber noch alles gut, ja?

In der Kategorie "differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Polizeigewalt" wird dieser Beitrag wohl ebensowenig als leuchtendes Beispiel auftauchen, wie der Song.

Da bekleckern sich beide Vorredner nicht gerade mit Weitsichtigkeit. Vielleicht sind meine (lange zurück liegenden) Erfahrungen mit den Herrschaften in Grün zu schlecht gewesen, um den Skandal an dem Song heraus zu hören. Auf die Idee einen Gesetzeshüter so zu bezeichnen, käme ich aber auch nicht. Ich will hier jetzt keine Polit-Diskussion, aber beim Kommentar von Heiko musste ich schon auch die Augen verdrehen. Aber das beruht auf persönlichen Erfahrungen.

Das kritische an dem Song ist halt vor allem, dass zur Gewalt gegen Polizisten aufgerufen wird. Unabhängig davon, wie es um das Verhalten der Uniformierten so steht, ist das halt ein Indizierungsgrund.

Aber toll, dass du hier wieder postest, Holg!

Öffentlicher Aufruf zur Gewalt ist genauso wenig gut zu heißen, wie Gewalt unter dem Deckmantel der Staatsgewalt. Das klingt jetzt wie eine Rechtfertigung meinerseits für den Slime-Song. Dem ist nicht so. Ich kann hier nur nicht schwarz/weiß Malen.

Vielen Dank, lieber Raf:)

[Raf Blutaxt]

Der Song "Bullenschweine" ist so ziemlich das Übelste, was die linksextremistische Musik jemals hervorgebracht hat. Es ist schiere Gewaltverherrlichung gegen und Heranwürdigung von Polizisten. Der Skandal ist nicht, dass der Song indiziert wurde. Der Skandal ist, dass das 30 Jahre gedauert hat. Diese Musik von Slime ist keinen Deut besser als Hass-Musik von Rechtsextremisten. Pfui!

Der Skandal ist, dass die im Songtitel benannten Wesen nach 30 Jahren immer noch kein Stück weniger Anlass geben sie als solche zu bezeichnen.

Sonst aber noch alles gut, ja?

In der Kategorie "differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Polizeigewalt" wird dieser Beitrag wohl ebensowenig als leuchtendes Beispiel auftauchen, wie der Song.

Da bekleckern sich beide Vorredner nicht gerade mit Weitsichtigkeit. Vielleicht sind meine (lange zurück liegenden) Erfahrungen mit den Herrschaften in Grün zu schlecht gewesen, um den Skandal an dem Song heraus zu hören. Auf die Idee einen Gesetzeshüter so zu bezeichnen, käme ich aber auch nicht. Ich will hier jetzt keine Polit-Diskussion, aber beim Kommentar von Heiko musste ich schon auch die Augen verdrehen. Aber das beruht auf persönlichen Erfahrungen.

Das kritische an dem Song ist halt vor allem, dass zur Gewalt gegen Polizisten aufgerufen wird. Unabhängig davon, wie es um das Verhalten der Uniformierten so steht, ist das halt ein Indizierungsgrund.

Aber toll, dass du hier wieder postest, Holg!

Öffentlicher Aufruf zur Gewalt ist genauso wenig gut zu heißen, wie Gewalt unter dem Deckmantel der Staatsgewalt. Das klingt jetzt wie eine Rechtfertigung meinerseits für den Slime-Song. Dem ist nicht so. Ich kann hier nur nicht schwarz/weiß Malen.

Das kann ich verstehen, die richtige Lösung wäre aber wohl, Reden von Polizeivorgesetzten, die zur Gewalt gegen Demonstranten aufrufen, zu indizieren.

[Odium]

Der Song "Bullenschweine" ist so ziemlich das Übelste, was die linksextremistische Musik jemals hervorgebracht hat. Es ist schiere Gewaltverherrlichung gegen und Heranwürdigung von Polizisten. Der Skandal ist nicht, dass der Song indiziert wurde. Der Skandal ist, dass das 30 Jahre gedauert hat. Diese Musik von Slime ist keinen Deut besser als Hass-Musik von Rechtsextremisten. Pfui!

Der Skandal ist, dass die im Songtitel benannten Wesen nach 30 Jahren immer noch kein Stück weniger Anlass geben sie als solche zu bezeichnen.

Sonst aber noch alles gut, ja?

In der Kategorie "differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Polizeigewalt" wird dieser Beitrag wohl ebensowenig als leuchtendes Beispiel auftauchen, wie der Song.

Da bekleckern sich beide Vorredner nicht gerade mit Weitsichtigkeit. Vielleicht sind meine (lange zurück liegenden) Erfahrungen mit den Herrschaften in Grün zu schlecht gewesen, um den Skandal an dem Song heraus zu hören. Auf die Idee einen Gesetzeshüter so zu bezeichnen, käme ich aber auch nicht. Ich will hier jetzt keine Polit-Diskussion, aber beim Kommentar von Heiko musste ich schon auch die Augen verdrehen. Aber das beruht auf persönlichen Erfahrungen.

Das kritische an dem Song ist halt vor allem, dass zur Gewalt gegen Polizisten aufgerufen wird. Unabhängig davon, wie es um das Verhalten der Uniformierten so steht, ist das halt ein Indizierungsgrund.

Aber toll, dass du hier wieder postest, Holg!

Öffentlicher Aufruf zur Gewalt ist genauso wenig gut zu heißen, wie Gewalt unter dem Deckmantel der Staatsgewalt. Das klingt jetzt wie eine Rechtfertigung meinerseits für den Slime-Song. Dem ist nicht so. Ich kann hier nur nicht schwarz/weiß Malen.

Das kann ich verstehen, die richtige Lösung wäre aber wohl, Reden von Polizeivorgesetzten, die zur Gewalt gegen Demonstranten aufrufen, zu indizieren.

Und ich schreib' jetzt erstmal einen Song, der dazu aufruft, meiner Generation die Grundtugend des Respekts einzuprügeln.

[TeutonicSteel91]

Meine Güte, da haben Raf und ich ja echt 'ne amtliche Diskussionsrunde losgetreten, hahaha!
Also, erstmal zur 7-Inch-Single: Das ist die ganz normale, ungeschnittene Urversion von 1980, wie sie damals eben auch erschien. Die Reprint-Single ist halt von 2010 (also vor der Indizierung) und wurde seitdem auf den Gigs von SLIME verkauft. Zu dem Song an sich muss ich sagen, dass er noch heute zu meinen Favoriten der Band gehört. Garantiert ist das, was sie da lyrisch von sich geben, keine Meisterleistung und sehr direkt und radikal formuliert, aber irgendwie kann ich den Gedankengang im Ansatz auch etwas nachvollziehen, wenn ich mal wieder nach einem Festival von unseren grünen/blauen "Freunden" herausgewunken werde... Meine Erfahrungen mit dem Verein beruhen bisher nämlich auch nur auf sinnlosen Drogenkontrollen (Obwohl ich milianter Nicht-Drgennehmer (einschließlich Marihuana) bin), Autokontrollen (BYH!!! 2010, damals hätte ich den Song am liebsten durchs Megaphon gegrölt) etc. und nicht darauf, dass sie beispielsweise den Dieb eines Autoradios Dingfest gemacht haben...

Aber gut, wir sind hier nicht in irgendeinem Punkforum, sondern bei Sacred Metal. Und da sollte man doch lieber über echtstählerne Geheimtipps und Legenden diskutieren, oder nicht?

[rapanzel]

Der Skandal ist, dass die im Songtitel benannten Wesen nach 30 Jahren immer noch kein Stück weniger Anlass geben sie als solche zu bezeichnen.

Jeder, der so wunderbar auf der Polizei rumhackt ist doch am Ende der Erste, der um Hilfe schreit, wenn keine im Notfall da ist oder etwa nicht?

wenn ich mal wieder nach einem Festival von unseren grünen/blauen "Freunden" herausgewunken werde... Meine Erfahrungen mit dem Verein beruhen bisher nämlich auch nur auf sinnlosen Drogenkontrollen (Obwohl ich milianter Nicht-Drgennehmer (einschließlich Marihuana) bin), Autokontrollen (BYH!!! 2010, damals hätte ich den Song am liebsten durchs Megaphon gegrölt) etc. und nicht darauf, dass sie beispielsweise den Dieb eines Autoradios Dingfest gemacht haben...

Jetzt mal im Ernst, meiner Meinung nach wird noch viel zu wenig kontrolliert, wenn ich zB die ganzen Handies am Ohr sehe, wievele Leute morgens schon Schlangenlinie fahren oder Besonders nach Konzerten/Festivals.
Ich lass lieber nach jedem Festival oder jede Woche eine Kontrolle über mich ergehen (sinnlos ist sowas nie) mit der Möglichkeit, dass irgend ein Depp aus dem Verkehr gezogen wird bevor er im Vollsuff in den Gegenverkehr rast!
Ãœber den Zustand mancher Fahrzeuge will ich erst gar nicht berichten.
Ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion über Polizisten weiterführen, aber da in meinem Bekanntenkreis einige bei selbigem Verein arbeiten, kann ich sagen, dass die zT echt arme Säue sind mit denen ich niemals tauschen will! Wenn ich dann höre, dass bei der Polizei Stellen abgebaut werden sollen, wundert mich nicht mehr, dass die Zahl der Verbrechen und Verkehrsverstöße immer mehr zunehmen!

[Titus]

Der Skandal ist, dass die im Songtitel benannten Wesen nach 30 Jahren immer noch kein Stück weniger Anlass geben sie als solche zu bezeichnen.

Jeder, der so wunderbar auf der Polizei rumhackt ist doch am Ende der Erste, der um Hilfe schreit, wenn keine im Notfall da ist oder etwa nicht?

Das ist ja mal 'ne Hammer-These...

Heikos Hufeisenmüll weckt halt Trotz und eine mehr als angebrachte Abneigung (inkl. Misshandlungen aus eigener Erfahrung) gegen das häufig schlicht brutale Vorgehen von (Robo-)Cops (soll insbesondere BFE bedeuten) und die Selbstgerechtigkeit dieser Institution, kann von mir aus auch mal mit drastischen Worten benannt werden. Dass dann eine tatsächliche Gewaltausübung, die nicht aus Notwehr geschieht, totaler Humbug ist, steht sicher für jeden außer Frage, aber bis auf ein paar wenige Riot-Kids tut das auch niemand und eine durchschnittliche Statistik zu verletzten Polizisten umfasst zu über 90 % den eigenen Pfeffersprayeinsatz, der zum friendly fire wurde.
Zensur hin oder her, finde ich gerade an sich unwesentlicher, als dass dadurch der Fokus einfach von einer grundlegenden Reform und Diskussion der Arbeit der Polizei verschoben wird zugunsten von der Verurteilung von "Linken". Polizeigewalt ist nicht ein Thema von ein paar freidrehenden no-Brainer in deren Reihen, sondern auch institutionell bedingt und forciert - sowohl was deren Ausbildung und das dort vermittelte Gesellschatsbild betrifft, als auch in der ganz konkreten Einsatzführung- und vorbereitung.

Nicht direkt zum Thema, aber da gerade den Tab offen und durchaus passend zur grundsätzlichen Marschroute und Prioritätensetzung:

http://www.publikative.org/2012/10/13/k ... sschutzes/

Edit: Bitte kommt jetzt niemand mit dem Streifenpolizisten per pedes, der sich mit Oma Erna vor'm Supermarkt unterhält oder sonstigen persönlichen Einzelfällen, darum geht es nicht!

[Cthulhu]

Ich finde, Polizisten verdienen viel zu wenig. Und das mein ich ernst. Ein Bereitschaftspolizist ist teilweise genauso eingruppiert wie ein Verwaltungsangestellter im mittleren Dienst. Und das ist nicht viel Geld. Nur, der eine sitzt auf seinem Hintern und stempelt Formulare und der andere hält den Kopf hin, damit so elementare Grundrechte wie Demonstrations- und Versammlungsfreiheit gewährleistet werden. Hab ich hohen Respekt davor.

[Sgt. Kuntz]

Heikos Hufeisenmüll weckt halt Trotz und eine mehr als angebrachte Abneigung (inkl. Misshandlungen aus eigener Erfahrung) gegen das häufig schlicht brutale Vorgehen von (Robo-)Cops

Häufig brutale “Robocobs“…in der Bundesrepublik im Jahr 2012?! Der war gut!

[Odium]

Achtung, Klassiker:

Die Stärken dieses Boards liegen eindeutig im musikalischen Bereich.

[TeutonicSteel91]

Achtung, Klassiker:

Die Stärken dieses Boards liegen eindeutig im musikalischen Bereich.

Du sagst es! Ist aber wirklich interessant, wie diese Diskussion mal wieder ausgeartet ist, haha!

[Hugin]

Ich finde, Polizisten verdienen viel zu wenig. Und das mein ich ernst. Ein Bereitschaftspolizist ist teilweise genauso eingruppiert wie ein Verwaltungsangestellter im mittleren Dienst. Und das ist nicht viel Geld. Nur, der eine sitzt auf seinem Hintern und stempelt Formulare und der andere hält den Kopf hin, damit so elementare Grundrechte wie Demonstrations- und Versammlungsfreiheit gewährleistet werden. Hab ich hohen Respekt davor.

Da bin ich auf der selben Seite wie Peter. In den 37 Jahren, in denen ich jetzt auf diesem Erdenrund umher gehe, ist mir nicht ein einziges Mal ein Polizist gewalttätig, ungerecht oder auch nur unfreundlich gegenüber getreten. Und auch beruflich hatte ich noch nicht mit einem Opfer von Polizeigewalt zu tun. Das Schlimmste, was mir von "Opfern" über die Polizei berichtet wurde, war, dass der Polizist "für den Unfallgegner" war, oder dass er dem Zeugen "nicht geglaubt" hat. Dass das natürlich vorkommen kann (wie bei anderen Berufsgruppen auch), will ich nicht bestreiten, aber in diesem Land von institutioneller Polizeigewalt zu reden, ist auch meiner Wahrnehmung nach Quark. Aber vielleicht erlebt man das anders, wenn man am linken Ufer des politischen Stromes sein Zelt aufgeschlagen hat.

[Odium]

Da bin ich auf der selben Seite wie Peter.

Ich auch.

...in diesem Land von institutioneller Polizeigewalt zu reden, ist auch meiner Wahrnehmung nach Quark.

Aber mit drei Ausrufezeichen.

Aber vielleicht erlebt man das anders, wenn man am linken Ufer des politischen Stromes sein Zelt aufgeschlagen hat.

Oder am rechten Ufer oder in der "Fan"kurve oder im "Motorrad"club oder....

[Hugin]

Da bin ich auf der selben Seite wie Peter.

Ich auch.

...in diesem Land von institutioneller Polizeigewalt zu reden, ist auch meiner Wahrnehmung nach Quark.

Aber mit drei Ausrufezeichen.

Aber vielleicht erlebt man das anders, wenn man am linken Ufer des politischen Stromes sein Zelt aufgeschlagen hat.

Oder am rechten Ufer oder in der "Fan"kurve oder im "Motorrad"club oder....

Das stimmt. Wobei sich diese drei "Fraktionen" meistens nicht über Polizeigewalt beschweren, sondern sie vermutlich als natürlichen Teil der widerstrebenden Interessen sehen.

[Odium]

Äh...?

Also alle drei "Fraktionen" dürften die Polizei wohl hassen wie die Pest. Meinst du, "Links" ist jetzt besser als alle anderen darin, sich als Opfer zu inszenieren oder wie?

Edit: Ah, dein Edit hat's klar gemacht. Okay.

Keine Ahnung.