Moderator: Loomis
thorondor hat geschrieben:Beyond Twilight - The Devil's Hall of Fame
Ein wenig geschluckt habe ich ja schon, als mich der Zufall auserkoren hatte, diese Platte zu besprechen. Gewünscht hätte ich mir etwas Anderes, etwas, das mehr meinen musikalischen Vorlieben entspricht. Aber so wurde daraus eine gewisse Herausforderung, und es nötigte mich dazu, meinen Horizont (zumindest zwischenzeitlich) ein wenig zu erweitern – ist ja auch nicht ganz verkehrt.
Womit haben wir es eigentlich zu tun? Dawnrider hat typische Kategorisierungen vermieden. Auch wenn sie einer Platte oft ungerecht werden, find ich sie irgendwie hilfreich. Also hol ich das mal nach. Ich würde mal die Schubladen „Progressive“ und „Power“ Metal bedienen. „Symphonic“ sollte auch noch dabei sein. Tempo ist immer gemächlich, alles sehr getragen. Aber von „Doom“ würde ich trotzdem nicht sprechen. Das entsprechende Gefühl kommt dabei nicht in mir auf.
Bandvergleiche fallen mir schwer, da ich mich in diesen Genres nicht auskenne und auch kaum was im Regal habe. Andererseits hat dawnrider ja vielleicht recht und es ist etwas Einzigartiges?
In einem hat er ganz bestimmt recht: Jorn Lande singt überragend! Ich kenn mit ihm nur die (durchaus geschmackige) Aeronautics von Masterplan, in mein ewiges Gedächtnis hatte er sich dort noch nicht gesungen. Aber was er hier abzieht, ist definitiv Champions League. Sicherlich das größte Plus auf der Habenseite des Albums. Als größtes Malus steht dem die Gitarre gegenüber, nämlich das (gefühlte) weitgehende Fehlen einer solchen. In meinem Metal steht nun mal die Gitarre an erster Stelle. Ein guter Song braucht ein gutes Riff. Und dann kommen die weiteren Zutaten. Darüber hinaus: Würden Beyond Twilight das Keyboard weglassen, bliebe mit Ausnahme des Gesangs nicht viel übrig. Schlagzeug/Bass/Gitarre setzen kaum Akzente, man könnte natürlich auch von „songdienlich“ sprechen.
Jeder einzelne Song für sich genommen ist alles andere als verkehrt. So fand ich beim ersten Mal Hören den Opener ziemlich stark. Hab dabei aber eher an einen typischen Intro-Song gedacht (der etwas zu lang geraten ist). Der zweite Song ist schön kompakt, etwas schneller als der Rest (aber dem Vorgänger sonst nicht unähnlich). Aber schon beim dritten Song hatte ich das Gefühl, es wiederholt sich. Für sich genommen wieder ein sehr gutes Teil, aber von der Anlage her zu nahe bei Song #1. Und auf diese Art geht es weiter, auf Albumlänge funktionierte das irgendwann nicht mehr für mich.
Hier liegt für mich der Unterschied zu einem Album wie Operation: Mindcrime. Nehmen wir „Eyes of A Stranger“ – meiner Meinung nach ein überragender Song. Aber wenn das ganze Album aus mehr Songs in dieser Art bestehen würde, hätte ich keinen großen Gefallen daran. Die Abwechslung bei gleichbleibend hohem Niveau macht es aus – und ein solche Abwechslung hätte ich mir bei The Devil's Hall of Fame gewünscht.
Fazit: Ich würde niemanden abraten, da mal rein zu hören. Alleine diesen Jorn Lande singen zu hören lohnt sich. Ist aber alles andere als Konsensmucke.
Vielen Dank noch an dawnrider, der superschnell dafür gesorgt hat, dass eine Sicherungskopie den Weg in meinen Haushalt fand.
Hehe, wengistens ein Album, dass ich bereits besitze und mag - aber lange nicht mehr gehört habe! Das ist dann wohl mal die Gelegenheit, das zu ändern!Loomis hat geschrieben:Danke sehr. Liest sich, als sollte ich mir das Album auch mal zu Gemüte führen.
Das darf als nächstes auch Acrylator tun. Und so wie ich ihn kenne, dürfte ihm das Ding ganz gut gefallen.
Acrylator hat geschrieben:Sorry, bin noch nicht dazu gekommen, aber in den nächsten Tagen präsentiere ich mein Review auf jeden Fall!
Loomis hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Sorry, bin noch nicht dazu gekommen, aber in den nächsten Tagen präsentiere ich mein Review auf jeden Fall!
Ich muss auch sagen, dass dieses Album mich um einiges mehr berührt als alles von Coroner (die ich ja durchaus sehr gut finde)
Acrylator hat geschrieben:So, nun aber wie versprochen das Review zu einer Scheibe meiner Wahl!
Habe mich nach langem Überlegen für REALMs Debütalbum "Endless War" (1988) entschieden, witzigerweise stilistisch CORONER vom letzten Review nicht ganz unähnlich (auf jeden Fall auch progressiver, technisch anspruchsvoller Speed/Thrash Metal), aber das ist tatsächlich Zufall. Ich muss auch sagen, dass dieses Album mich um einiges mehr berührt als alles von Coroner (die ich ja durchaus sehr gut finde) und seit ca. 22 Jahren zu meinen absoluten Lieblingsscheiben gehört!
Der Titelsong beginnt ohne Vorwarnung mit pfeilschnellem Gitarrenspiel, darauf folgt ein großartiges zweistimmiges Riff mit dem auch Schlagzeug und Bass einsetzen. Das Stück schlägt Haken in einer halsbrecherischen Geschwindigkeit, dass einem schwindelig wird, der Gesang ist für diese Art von Musik ziemlich melodisch und meistert auch ganz spitze Schreie souverän. Nach nicht einmal dreieinhalbe Minuten ist auch schon Schluss, aber zum Erholen kommt man hier nicht, denn nach ganz kurzer Pause (die Pausen zwischen den Songs auf dieser Scheibe sind allgemein sehr kurz) fängt auch schon
“Slay The Opressor” an. Das ist zwar nicht ganz so schnell, aber immer noch schnell genug, wirkt durch häufige Breaks auch fast noch hektischer, hat allerdings einen sehr einprägsamen Refrain auf den geilste Gitarrenmelodien folgen (alles zweistimmig), dann wird das Tempo für ein Gitarrensolo (mit druckvoller Rhythmusgitarrenbegleitung) gedrosselt um danach wieder schön beschleunigen zu können, geil!
“Eminence” beginnt extrem atmosphärisch, baut mit unheilvollen Klängen langsam Spannung auf, bis der Gesang einsetzt. Schräge Gitarrentöne tragen zur verrückt-düsteren Stimmung bei, dann wird’s vertrackter, das ist definitiv schon mehr Progressive Metal als Thrash Metal. Nach etwas über drei Minuten kommt ein mitreißend-gallopierendes Riff, woraufhin die Band wieder rhythmisch komplexer agiert, um dann mit großartigen Gitarrenmelodien zu begeistern, die erst nicht allzu schnell, dann sehr treibend vom Schlagzeug begleitet werden. Atmosphärisch klingt der Song dann nach gut fünf Minuten aus.
Das vierte Stück bleibt anfangs gedrosselt-vertrackt, auch hier passiert wieder sehr viel in kurzer Zeit. Nach zwei Minuten wird’s abgedreht mit “Rückwärtsgitarren”, der melodischere Part danach klingt fast nach PSYCHOTIC WALTZ (zwei Jahre vor deren Debüt). Danach geht’s etwas thrash-typischer (aber nicht wirklich schnell) weiter, kurz vor Schluss wird noch mal ganz kurz das Tempo angezogen bis markante Schreie den Song beenden.
Das Intro von “Root Of Evil” ist wieder extrem stimmungsvoll, fast soundtrack-artig, dann wird’s dramatisch-progressiv (ja, das geht). Nach etwa 1:45 Minuten werden dann für eine Weile die Zügel losgelassen, das Ende ist aber wieder sanft-atmosphärisch.
Es folgt eine der geilsten Coverversionen die ich kenne: “Eleanor Rigby” (Original von den Beatles) - ich liebe es ja, wenn Bands beim Covern dem Song ihren eigenen Stempel aufdrücken und REALM meistern das hier mit Bravour! Man könnte das Stück fast für eine Eigenkomposition halten und trotzdem ist es noch sehr gut zu erkennen, nur eben erheblich schneller und härter als das Original, funktioniert in diesem Stil aber auch hervorragend (ich mag auch das Original sehr gerne, obwohl ich sonst kein großer Fan der Liverpooler bin).
Mit “This House Is Burning” geht’s noch schneller weiter, aber auch hier wird zwischendurch zur Abwechslung mal das Tempo gedrosselt. Sollte Speed- und Thrash-Fanatiker allerdings dennoch bestens zufrieden stellen.
Danach wird’s mit dem großartigen “Second Coming” erst mal wieder atmosphärischer, allerdings setzt nach knapp einer Minute ein hartes Riff ein (geiler Gitarrensound übrigens) woraufhin es treibender wird, zum Refrain hin wird aber wieder die Handbremse angezogen, was allerdings keinesfalls stört, da Gesang und Gitarrenmelodien einfach geil sind, es rhythmisch komplex wird und es außerdem auch bald wieder deutlich flotter weitergeht (mit grandiosen zweistimmigen Gitarren). Nach schrägem Gitarrensolo (das Tempo bleibt dabei hoch) kommt noch mal der Refrain und am Schluss noch einmal die Doppel-Leadgitarren.
“All Heads Will Turn To The Hunt” fängt frickelig-treibend an, wird aber vorm Refrain auch wieder langsamer, hat allerdings auch hier genügend Power. Außerdem sind die Musiker wirklich Meister ihres Fachs - aber ich denke, das hat man sich bis hierher beim Lesen eh schon gedacht.
“Mang” danach ist nur 45 Sekunden lang, wovon die erste Hälfte aus Feedback und dissonanten Gitarren besteht, dann wird’s rasend.
Ziemlich schnell beginnt auch “Poisoned Minds” und - ihr ahnt es schon - auch hier werden einem die Riffs mit viel Abwechslung um die Ohren gehauen, dass es eine Freude ist!
So frickelig hatte ich diese Scheibe tatsächlich gar nicht mehr in Erinnerung. In meiner Wahrnehmung war die immer deutlich geradliniger als der Nachfolger, geht aber in Wirklichkeit oft auch schon fast in Richtung WATCHTOWER (aber die Songs fließen hier mehr und der Thrash-Anteil ist höher, wirklich jazzig ist hier eigentlich auch nichts).
Was ich allerdings nach wie vor so sehe: das Debüt hat die mitreißenderen Melodien und viel mehr Atmosphäre, außerdem auch eine passendere Produktion (höchstens etwas zuviel Hall auf dem Schlagzeug), für mich dadurch eindeutig ne Ecke besser als das zweite Album (was nicht heißt, dass "Suiciety" schlecht ist - die braucht ihr auch, wenn euch das hier gefällt).
Auf der CD ist übrigens ein Song mehr enthalten als auf der LP (ja, die späten 80er und frühen 90er waren oft scheiße für Vinylfans), der stilistisch etwas aus dem Rahmen fällt, aber auch extrem toll ist! “Theseus And The Minotaur” klingt jedenfalls etwas weniger hart und frickelig und deutlich melodischer als der Großteil der anderen Songs, anfangs fast eher nach klassischem Heavy Metal mit geilen, leicht klassikbeeinflussten Gitarrenmelodien (auf die gute Art, wie es in den 80ern noch so einige Bands gemacht haben, aber nicht Malmsteen-like). Auch dieser Song verläuft allerdings alles andere als geradlinig/vorhersehbar und hat nach dem hochmelodischen Anfang auch härtere Riffs, ist aber halt (neben “Eleanor Rigby”) wohl der eingängigste des Albums und wirklich ganz große Kunst! Den sollte jeder (!) Fan des guten alten US Power Metals kennen!
Siebi hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:So, nun aber wie versprochen das Review zu einer Scheibe meiner Wahl!
Habe mich nach langem Überlegen für REALMs Debütalbum "Endless War" (1988) entschieden, witzigerweise stilistisch CORONER vom letzten Review nicht ganz unähnlich (auf jeden Fall auch progressiver, technisch anspruchsvoller Speed/Thrash Metal), aber das ist tatsächlich Zufall. Ich muss auch sagen, dass dieses Album mich um einiges mehr berührt als alles von Coroner (die ich ja durchaus sehr gut finde) und seit ca. 22 Jahren zu meinen absoluten Lieblingsscheiben gehört!
Der Titelsong beginnt ohne Vorwarnung mit pfeilschnellem Gitarrenspiel, darauf folgt ein großartiges zweistimmiges Riff mit dem auch Schlagzeug und Bass einsetzen. Das Stück schlägt Haken in einer halsbrecherischen Geschwindigkeit, dass einem schwindelig wird, der Gesang ist für diese Art von Musik ziemlich melodisch und meistert auch ganz spitze Schreie souverän. Nach nicht einmal dreieinhalbe Minuten ist auch schon Schluss, aber zum Erholen kommt man hier nicht, denn nach ganz kurzer Pause (die Pausen zwischen den Songs auf dieser Scheibe sind allgemein sehr kurz) fängt auch schon “Slay The Opressor” an. Das ist zwar nicht ganz so schnell, aber immer noch schnell genug, wirkt durch häufige Breaks auch fast noch hektischer, hat allerdings einen sehr einprägsamen Refrain auf den geilste Gitarrenmelodien folgen (alles zweistimmig), dann wird das Tempo für ein Gitarrensolo (mit druckvoller Rhythmusgitarrenbegleitung) gedrosselt um danach wieder schön beschleunigen zu können, geil!
“Eminence” beginnt extrem atmosphärisch, baut mit unheilvollen Klängen langsam Spannung auf, bis der Gesang einsetzt. Schräge Gitarrentöne tragen zur verrückt-düsteren Stimmung bei, dann wird’s vertrackter, das ist definitiv schon mehr Progressive Metal als Thrash Metal. Nach etwas über drei Minuten kommt ein mitreißend-gallopierendes Riff, woraufhin die Band wieder rhythmisch komplexer agiert, um dann mit großartigen Gitarrenmelodien zu begeistern, die erst nicht allzu schnell, dann sehr treibend vom Schlagzeug begleitet werden. Atmosphärisch klingt der Song dann nach gut fünf Minuten aus.
Das vierte Stück bleibt anfangs gedrosselt-vertrackt, auch hier passiert wieder sehr viel in kurzer Zeit. Nach zwei Minuten wird’s abgedreht mit “Rückwärtsgitarren”, der melodischere Part danach klingt fast nach PSYCHOTIC WALTZ (zwei Jahre vor deren Debüt). Danach geht’s etwas thrash-typischer (aber nicht wirklich schnell) weiter, kurz vor Schluss wird noch mal ganz kurz das Tempo angezogen bis markante Schreie den Song beenden.
Das Intro von “Root Of Evil” ist wieder extrem stimmungsvoll, fast soundtrack-artig, dann wird’s dramatisch-progressiv (ja, das geht). Nach etwa 1:45 Minuten werden dann für eine Weile die Zügel losgelassen, das Ende ist aber wieder sanft-atmosphärisch.
Es folgt eine der geilsten Coverversionen die ich kenne: “Eleanor Rigby” (Original von den Beatles) - ich liebe es ja, wenn Bands beim Covern dem Song ihren eigenen Stempel aufdrücken und REALM meistern das hier mit Bravour! Man könnte das Stück fast für eine Eigenkomposition halten und trotzdem ist es noch sehr gut zu erkennen, nur eben erheblich schneller und härter als das Original, funktioniert in diesem Stil aber auch hervorragend (ich mag auch das Original sehr gerne, obwohl ich sonst kein großer Fan der Liverpooler bin).
Mit “This House Is Burning” geht’s noch schneller weiter, aber auch hier wird zwischendurch zur Abwechslung mal das Tempo gedrosselt. Sollte Speed- und Thrash-Fanatiker allerdings dennoch bestens zufrieden stellen.
Danach wird’s mit dem großartigen “Second Coming” erst mal wieder atmosphärischer, allerdings setzt nach knapp einer Minute ein hartes Riff ein (geiler Gitarrensound übrigens) woraufhin es treibender wird, zum Refrain hin wird aber wieder die Handbremse angezogen, was allerdings keinesfalls stört, da Gesang und Gitarrenmelodien einfach geil sind, es rhythmisch komplex wird und es außerdem auch bald wieder deutlich flotter weitergeht (mit grandiosen zweistimmigen Gitarren). Nach schrägem Gitarrensolo (das Tempo bleibt dabei hoch) kommt noch mal der Refrain und am Schluss noch einmal die Doppel-Leadgitarren.
“All Heads Will Turn To The Hunt” fängt frickelig-treibend an, wird aber vorm Refrain auch wieder langsamer, hat allerdings auch hier genügend Power. Außerdem sind die Musiker wirklich Meister ihres Fachs - aber ich denke, das hat man sich bis hierher beim Lesen eh schon gedacht.
“Mang” danach ist nur 45 Sekunden lang, wovon die erste Hälfte aus Feedback und dissonanten Gitarren besteht, dann wird’s rasend.
Ziemlich schnell beginnt auch “Poisoned Minds” und - ihr ahnt es schon - auch hier werden einem die Riffs mit viel Abwechslung um die Ohren gehauen, dass es eine Freude ist!
So frickelig hatte ich diese Scheibe tatsächlich gar nicht mehr in Erinnerung. In meiner Wahrnehmung war die immer deutlich geradliniger als der Nachfolger, geht aber in Wirklichkeit oft auch schon fast in Richtung WATCHTOWER (aber die Songs fließen hier mehr und der Thrash-Anteil ist höher, wirklich jazzig ist hier eigentlich auch nichts).
Was ich allerdings nach wie vor so sehe: das Debüt hat die mitreißenderen Melodien und viel mehr Atmosphäre, außerdem auch eine passendere Produktion (höchstens etwas zuviel Hall auf dem Schlagzeug), für mich dadurch eindeutig ne Ecke besser als das zweite Album (was nicht heißt, dass "Suiciety" schlecht ist - die braucht ihr auch, wenn euch das hier gefällt).
Auf der CD ist übrigens ein Song mehr enthalten als auf der LP (ja, die späten 80er und frühen 90er waren oft scheiße für Vinylfans), der stilistisch etwas aus dem Rahmen fällt, aber auch extrem toll ist! “Theseus And The Minotaur” klingt jedenfalls etwas weniger hart und frickelig und deutlich melodischer als der Großteil der anderen Songs, anfangs fast eher nach klassischem Heavy Metal mit geilen, leicht klassikbeeinflussten Gitarrenmelodien (auf die gute Art, wie es in den 80ern noch so einige Bands gemacht haben, aber nicht Malmsteen-like). Auch dieser Song verläuft allerdings alles andere als geradlinig/vorhersehbar und hat nach dem hochmelodischen Anfang auch härtere Riffs, ist aber halt (neben “Eleanor Rigby”) wohl der eingängigste des Albums und wirklich ganz große Kunst! Den sollte jeder (!) Fan des guten alten US Power Metals kennen!
Saustarkes Review unabhängig meiner Einschätzung der Musik. Da ist Herzblut drin!![]()
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