07.09.2018 Virus, Funeral Whore, Hateful Agony, Toderlebend

07.09.2018 Virus, Funeral Whore, Hateful Agony, Toderlebend

Beitragvon TommyAngelo » 3. September 2018, 22:05

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Anlässlich ihres 30. Jubiläums der Scheibe „Force Recon“ machen die britischen Old-School-Thrasher Virus in Begleitung der Münchner Thrasher Hateful Agony eine kleine Europa-Tour und kommen in Nürnberg vorbei, um euch zu verdreschen, wo sie bereits von den einheimischen Toderlebend(en) qualvoll empfangen werden. Es gesellen sich die Death-Metal-Maniacs Funeral Whore aus Holland dazu. Holt euch eure Schläge ab!

Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Eintritt: 8 Euro
Bier: 1,50 Euro
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1800357546725709/

Bands:

Virus (Thrash Metal, Großbritannien)
https://www.facebook.com/virusthrash
https://de.wikipedia.org/wiki/Virus_(englische_Band)
Großbritannien hat der Welt eine Menge großartiger Heavy-, Death- oder Punk-Bands beschert, aber am Thrash Metal wurde eher gespart. Gewiss aber lassen sich einige qualitative alte Thrash-Bands auf der Insel vorfinden. Neben Legenden wie Onslaught oder Sabbat haben sich Virus 1986 ebenso zusammengeschlossen. Ein Jahr später debütierte das vielversprechende Trio mit der ersten Scheibe „Pray for War“, woraufhin es unauslöschlich in das Bewusstsein der britischen Metalszene eingedrungen ist. Dessen Thrash Metal orientiert sich reichlich an der US-amerikanischen und kanadischen Schule, zu den Einflüssen gehörten zu Beginn also beispielsweise Slayer, Exodus, Sacrifice, Dark Angel, aber zweifelsohne auch die einheimischen Onslaught. Nach einer Split mit drei anderen englischen Bands folgte das zweite Album „Force Recon“. Diese Platte erschien unter dem Label Metalworks und bis heute handelt es sich um Kult-Aufnahmen. Kompromisslose Prügelei mit paradevollen Gitarren, keifendem Gesang und vernichtendem Schlagzeug! 1989 folgte noch die Scheibe „Lunacy“, die jedoch knapp vor der Auflösung der Band erschien und daher unterschätzt blieb. Danach kam eine 18-jährige Pause und schließlich die Wiederauferstehung von Virus. Das einzige noch verbliebene Mitglied, Gitarrist Coke McFinlay, machte sich nun auch ans Mikro und umgab sich mit zwei weiteren neuen Mitstreitern. Seitdem ist es ihnen gelungen, zwei EPs mit neuem Material zu veröffentlichen, die den Geist früherer Platten in sich tragen. Dass Virus schon so viele Jahre tüchtig sind, davon werden wir uns endlich live überzeugen können. Dies wird ein Stück der Geschichte des europäischen Thrash Metal werden!

Funeral Whore (Death Metal, Niederlande)
https://www.facebook.com/FW.OldSchoolDeathMetal/
https://funeralwhore.bandcamp.com/
2006 gegründet, sind Funeral Whore aus den Niederlanden für ihren kompromisslosen Old-School-Death-Metal bekannt geworden, angelehnt an Bands wie Asphyx, Grave und Entombed in den frühen 90ern. Während sie unter dem deutschen Label F.D.A. Records unter Vertrag stehen und bereits zahlreiche Veröffentlichungen in allen Formaten auf ihrem Konto verbuchen können, ist es um diese Death-Metal-Formation seit 2017 ein wenig still geworden. Doch nun sind sie wieder zurück, um euer Grab erneut zu schaufeln! Nichts mit klarem Gesang, Breakdowns oder Keyboard, dies alles lässt sich in den immerwährenden Wurzeln dieser Death-Metal-Maniacs nicht vorfinden. Werdet Zeuge davon... falls ihr die Eier dazu habt!

Hateful Agony (Thrash Metal, Deutschland)
https://www.facebook.com/hatefulagonythrash
Diese Thrasher aus München sind bereits seit mehr als 20 Jahren in der Szene aktiv, genauer gesagt seit 1997. Auf ihrem Konto hat die Band insgesamt fünf Full-Alben zu verzeichnen und begleitet auf dieser Tour Virus. Ihr könnt euch auf einen rohen und soliden Thrash Metal freuen, der förmlich vor scharfen Riffs, Soli und Energie überquillt und dem es auch nicht an Melodie, Mitteltempi und düsteren Passagen fehlt. Ein Support, der euch Spaß machen wird!

Toderlebend (Death Metal, Deutschland)
https://www.facebook.com/Toderlebend/
https://toderlebend.bandcamp.com/
Fanatische Toderlebende oder toderlebende Fanatiker? Aus Nürnbergs (und Berlins) Abwasserkanälen und Katakomben entsteigen von Zeit zu Zeit drei in die Jahre gekommene Penner, um ihre Version von Death Metal zu zelebrieren. Keine Hochglanzpolitur, kein Highspeed – aber alt, dreckig und verrottet – Toderlebend!
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