Schön war's. Einige Standortfaktoren wie die ländliche Lage und die bis zum Regenguss am frühen Abend drückende Hitze haben die Zuschauerzahl bei grob geschätzt 50-60 Personen (Franken, Pfälzer, Sachsen, Luxemburger, Norweger,...) gehalten. Slough Feg sind aus ihrer langen Karriere leerere Säle gewohnt, so dass der Spielfreude auf der Bühne und der Stimmung davor im sorgfältig mit pflegeleichtem Teppichboden ausgelegten Konzertraum des Salute-Rockklubs kein Abbruch getan war. Das Programm war gut durchwürfelt: Einiges von "Traveller" und "Twilight of the Idols", das Schweinehirten-Lied, vieles von "Down Among the Deadmen", mehrere neue Lieder, "Digital Resistance", "Street Jammer" (für Mark Shelton), "Frankfurt-Hahn Airport Blues" und das unvermeidliche Alleinunterhalter-Medley von und mit Mike Scalzi, wie immer außer Rand und Band.
Die 7"-Schallplatten waren übrigens schon ausverkauft. Hype! Ob die Band die gesamte Auflage auf Tournee mitgenommen hat, weiß ich allerdings nicht.
Ich glaube, Don Angelo ist der kalifornischste Mensch, den ich je getroffen habe.