Re: KING CRIMSON
Verfasst: 10. Juni 2011, 14:06
Yep
KC sind so gesehen die wahrscheinlich progressivste Band, die es jemals gegeben hat - sogar ohne den extrem langen Zeitraum zu betrachten. Im Umkehrschluss sind dann quasi Bands wie Marillion überhaupt nicht progressiv, zumal sie ja lediglich alte Bekannte in neue Kleider gezwängt haben. Das macht die Band natürlich dadurch nicht schlechter und ist prinzipiell auch ganz egal.
Mir geht es bei KC ganz einfach um die unglaubliche Musikalität. KC machen Musik, die nur dem eigenen Anspruch stand halten muss und überhaupt keinen Schranken unterliegen darf. Der Unterschied zu anderen Bands ist, dass deren Anspruch nicht so hoch ist und sie zwar denken, keine Schranken zu haben, dass dem aber meist nicht so ist.
Man muss bei KC einfach ganz weit in die Tiefe gehen um überhaupt erst einmal zu begreifen, was die Band ausdrücken will. Selbst dann ist das aber nur ein aha-Erlebnis. Das freudige Grinsen und die wohligen Schauer kommen erst später. Die totale Abgrenzung vom "Normalo"-ProgRock kam für mich erst ab "Red", evtl. teilweise schon mit "Starless and Bible Black". Ich mag die Musik vorher nicht weniger, bin aber der Meinung, dass vieles was Crimso danach gemacht haben, so weit jenseits des normalen Musikempfindens ist, dass die breite Schicht der Proghörer das gar nicht begreifen kann und niemals wird. Das soll übrigens nicht abwertend gemeint sein, sondern nur aufzeigen, dass ein Genie wie Fripp nicht mit einem Musikstil definiert werden kann. Ohne den Willen, diese Musik verstehen zu wollen und sich extrem mit dem was dahinter steckt zu befassen, steigt man niemals dahinter.
KC sind so gesehen die wahrscheinlich progressivste Band, die es jemals gegeben hat - sogar ohne den extrem langen Zeitraum zu betrachten. Im Umkehrschluss sind dann quasi Bands wie Marillion überhaupt nicht progressiv, zumal sie ja lediglich alte Bekannte in neue Kleider gezwängt haben. Das macht die Band natürlich dadurch nicht schlechter und ist prinzipiell auch ganz egal.
Mir geht es bei KC ganz einfach um die unglaubliche Musikalität. KC machen Musik, die nur dem eigenen Anspruch stand halten muss und überhaupt keinen Schranken unterliegen darf. Der Unterschied zu anderen Bands ist, dass deren Anspruch nicht so hoch ist und sie zwar denken, keine Schranken zu haben, dass dem aber meist nicht so ist.
Man muss bei KC einfach ganz weit in die Tiefe gehen um überhaupt erst einmal zu begreifen, was die Band ausdrücken will. Selbst dann ist das aber nur ein aha-Erlebnis. Das freudige Grinsen und die wohligen Schauer kommen erst später. Die totale Abgrenzung vom "Normalo"-ProgRock kam für mich erst ab "Red", evtl. teilweise schon mit "Starless and Bible Black". Ich mag die Musik vorher nicht weniger, bin aber der Meinung, dass vieles was Crimso danach gemacht haben, so weit jenseits des normalen Musikempfindens ist, dass die breite Schicht der Proghörer das gar nicht begreifen kann und niemals wird. Das soll übrigens nicht abwertend gemeint sein, sondern nur aufzeigen, dass ein Genie wie Fripp nicht mit einem Musikstil definiert werden kann. Ohne den Willen, diese Musik verstehen zu wollen und sich extrem mit dem was dahinter steckt zu befassen, steigt man niemals dahinter.